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FCP beidseitig
Hallo,
meine BM-Hündin wurde im August an beiden Ellbogengelenken an FCP operiert. Da ich diese Krankheit bis dahin noch nicht kannte, würde mich mal interessieren, inwieweit hier vielleicht jemand was dazu sagen kann, evtl. Erfahrungen, wie es nach den OPs war, ob alles vollständig wieder in Ordnung kam (bis auf die Arthrosen) und ob die Hunde nach der OP lahmheitsfrei gewesen sind. Desweiteren wurde bei dem CT zu allem Überfluss auch noch Spondylose festgestellt. Kann mir jemand Tipps geben, was ich tun kann, um sie diesbezüglich beschwerdefrei zu halten? Bis jetzt hat sie noch keine Probleme und die Ärztin sagte, dass diese Spondylose ein reiner Zufallsbefund wäre, da sie aufgrund ihrer Ellbogen im CT war und nicht wegen Rückenproblemen. Trotzdem würde ich gerne soweit möglich vorbeugen. Gruss, Tanja |
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guckst du hier
http://de.wikipedia.org/wiki/Ellbogendysplasie http://www.drc.de/gesund/ocd.html http://64.233.183.104/search?q=cache...ng_de&ie=UTF-8 http://www.bordeauxdogge.de/info/allgemein/ocd.htm
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Gruß Vom Acker Anne & Co. In Blues we trust, Blues will never die |
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vor fast genau 20 Jahren haben wir unseren Labrador an einem Ellbogen operieren lassen .
Die Krankheit war damals noch fast unbekannt, und es hat lange gedauert bis erst mal eine richtige Diagnose gestellt werden konnte. Die Op wurde ausgeführt in der Klinik in Birkenfeld. Alles ist gut verlaufen. Es wurde eine Metallpaltte und 3 Schrauben eingesetzt. Nach einem Jahr musste das Metall aber wieder raus, der Hund fing an zu schonen und auf dem Röntgenbild sah man das verbogene Metall ! Nach dieser OP konnte Ingo dann aber weitesgehend schmerzfrei leben. War halt ein junger, wilder Feger. Es war schwer ihn ruhig zu halten, und das war glaub ich für den jungen Hund am schlimmsten, die Phase mit Leinenzwang und nicht spielen dürfen.... Man musste auch später immer ein wenig aufpassen, er war nicht mehr so belastbar, besonders auf Asphalt konnte er nicht lange gehen ohne zu schonen. Aber er ist 14 Jahre alt geworden. Heute ist sicher einiges anderes, es gibt ja auch viele neue Medikamente wie das Muschelzeugs, die Arthose-Spritzen ins Gelenk und so was.
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das Leben ist nicht immer nur Tartar......manchmal gibt es auch ne Wurmkur ! Viele Grüsse aus Frankreich, Birgit und die Wauzis |
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Hallo!
Mein Bernhardiner Tom hatte einen Fragmentierung des Processus coronoideus medialis ulnae (FCP). Er wurde auch operiert, leider mit wenig Erfolg. Er humpelte im Anschluß weiterhin und bekam auch starke Arthrose. Ich habe mich damals für die OP entschieden, da die Wahrscheinlichkeit für Folgeschäden mit OP geringer sind als ohne OP. Dennoch kommt es nach einer solchen OP häufig zu Arthrose. Den Verlauf von Tom kann ich Dir leider nicht schildern, da er neben der FCP leider noch erhebliche andere Knochen und Herzprobleme hatte und somit vor seinem 2. Lebensjahr eingeschläfert werden mußte. Die Ursache war aber nicht die FCP, denn das war das geringste Übel... Mein Bernhardiner Oso hatte einen isolierten Processus anconaeus (IPA), auch er wurde operiert. (Siehe hierzu auch: http://www.bull-mastiff.de/gesundheit/09.html) Leider bekam auch Oso Arthrose und zudem Arthritis, er lahmte häufig mit seinem operierten Bein. Er erhielt häufiger Akupunktur und zudem homöop. Mittel, die ihm auch halfen. Gegen die ausgeprägte Arthritis liess ich dann eine Radiosynoviorthese (RSO), d.h. ihm wurde radioaktives Material in das Gelenk operiert, welches dann durch die Strahlung die Beschwerden verbessern sollte. Leider kann ich Dir nicht erzählen, ob er erfolgreich verlief, da Oso kurze Zeit später an einem Bienenstich vermutlich mit nachfolgender Sepsis (o.ä.) verstarb. Über Spondylose habe ich (inkl. drei Erfahrungsberichte) hier etwas geschrieben: http://www.bull-mastiff.de/gesundheit/04.html
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LG Simone |
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Hallo Bolddog,
warum sollten bei FCP Metallplatten verschraubt werden? Bei FCP werden Knochenfragmente entfernt, die abgesplittert bzw. abgebrochen sind. Leuchtet mir nicht ganz ein, war aber vielleicht vor 14 Jahren so die gängige OP-Methode. Bei Hermine wurde auf beiden Seiten eine Arthroskopie durchgeführt, so dass die OP-Narben minimal sind. @ Simone: Ja, wenn die FCP bei meinem Hund das einzige wäre, würde ich auch jubeln und Hurra schreien... die Herzprobleme und viele andere Sachen kommen ja auch noch dazu. Mine ist momentan ja noch in der Reha-Phase, so dass ich ein Ergebnis noch nicht abschätzen kann, trotzdem knickt sie rechts immer mal wieder ein; es sieht aus, als würde man barfuss auf einen spitzen Stein treten und dadurch ganz kurz schonen. Soweit ich es an der Leine im Schritt aber beurteilen kann, läuft sie lahmfrei; vor der OP war es eine Katastrophe. Was mir auch Sorgen macht ist, dass es ihr manchmal - nicht jeden Tag - sehr schwer fällt, aufzustehen oder sich hinzulegen, dass scheint aber von den Hinterbeinen zu kommen, die dann auch stark zittern. Sie ist HD-frei, hat aber bereits einen Kreuzbandriss gehabt, dadurch Arthrose im Knie und eben die im August festgestellte Spondylose. Lg, Tanja |
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@ Simone,
habe mir eben die Berichte über Spondylose durchgelesen und auch über die diversen Symptome; ich habe die Befürchtung, dass ich nun weiß, warum sie Schwierigkeiten beim Aufstehen und Hinlegen hat und warum die Hinterbeine teilweise zittern. Es bleibt einem auch wirklich nichts erspart... Lg, Tanja |
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Hallo,
Zur Spondy kurz und knapp unsere Erfahrung. Schmerzhaft ist die Verknöcherung zwischen den Wirbeln. Wir stellen den Hund schmerzfrei und vermeiden häufiges Springen, etc. Der Tierarzt empfielt lange kontrollierte Spaziergänge und viel schwimmen. Wenn er Anzeichen macht, geben wir Traumeel. Das ist nicht so eine Chemiekeule. Und wir waren dreimal bei einer Therapeutin die uns gezeigt hat wie wir zu massieren haben, damit die Muskeln sich wieder entspannen. Er lebt eigentlich ganz gut damit. Im Winter und bei starkem Regen trägt er ein Mäntelchen - hat aber auch sehr dünnes Fell. Das andere kenn ich auch nicht. Alles Gute. |
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Hallo Tanja,
Zitat:
Zum Cauda Equina Synrom: http://www.bull-mastiff.de/gesundheit/05.html
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LG Simone |
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