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  #1 (permalink)  
Alt 27.01.2008, 01:27
Benutzerbild von nane202
Erzherzog / Erzherzogin
 
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Hallo Simone,

ich würde die Ohren auch nicht reinigen und schonmal gar nicht, mit irgendwelchen "fertigen" Lösungen.

Calimero hat Zeit seines Lebens immer über das linke Ohr entgiftet.

Dieser "Rotz", der da manchesmal aus dem Ohr kam, war braun, stinkig und fest und die TÄ haben mir was von Milbenbefall erzählt.

Nix da, die Homöopathin hat dann endlich alles aufgeklärt, die Entgiftung über das linke Ohr deutet auf ein Problem der Nieren hin...Calimero hat eine chronische Niereninsuffizienz!!!

Jetzt mal ganz ehrlich...gerade bei Hefen oder Pilzen...wo gedeihen die besonders gut?! in feuchtwarmen Klima...prima, so ein feuchte warmer Gehörgang

Also meine Hunde werden niemals nie wieder nich, irgendetwas in die Ohren geschüttet bekommen...
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LG Nadine, die Mädels & der Drops

www.hundehuette-kleistau.de

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Übereinstimmungen mit aktuellen oder ehemaligen Rechtschreibregeln sind rein zufällig.
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Alt 27.01.2008, 03:15
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Zitat:
Zitat von nane202 Beitrag anzeigen
Nix da, die Homöopathin hat dann endlich alles aufgeklärt, die Entgiftung über das linke Ohr deutet auf ein Problem der Nieren hin...Calimero hat eine chronische Niereninsuffizienz!!!
Hi nadine

Dein Posting finde ich sehr interessant. Wie hat die Homöopathin die Niereninsuffizienz diagnostiziert und wie wird diese nun behandelt? Hat seither die Entgiftung im Ohr aufgehört?



Diese Zeilen verstehe ich nicht so richtig, d.h. ich verstehe nicht was du damit meinst.
Zitat:
Zitat von nane202 Beitrag anzeigen
Jetzt mal ganz ehrlich...gerade bei Hefen oder Pilzen...wo gedeihen die besonders gut?! in feuchtwarmen Klima...prima, so ein feuchte warmer Gehörgang
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  #3 (permalink)  
Alt 27.01.2008, 11:17
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@nane202:

Das ist auch meine Meinung. Gibt zig verschiedene Entgiftungerscheinungen alles beruht von innen her zum Beispiel wenn Organe usw. nicht in Ordnung sind.

Lieben Gruß Dani
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  #4 (permalink)  
Alt 27.01.2008, 13:43
Benutzerbild von nane202
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huhu,

also die Insuffizienz wurde anhand einer speziellen Blutuntersuchung diagnostiziert. Sog. Clearance! Da wird dem Hund morgens ein Kontrastmittel gespritzt und im Laufe des Nachmittages 3X Blut entnommen. Anahnd der "Abbauwerte" des Kontastmittels wird dann die Filtrationsleistung der Nieren bestimmt.

Ja, die Ohrenprobleme sind deutlich zurückgegangen, seitdem ich Calimero homöopathisch bei der Entgiftung unterstütze!

Naja, wenn man da diese Lösungen ins Ohr kippt, dann ist der Gehörgang feucht, und warm ist es da drin sowieso, also bester Nährboden, oder?! Einige Mittelchen sind sogar so aggressiv, dass sie die empfindliche Haut in den Ohren angreifen...dann sitzen die Hefen oder Sporen nicht nur auf der Haut, sondern drin! das ist ein Teufelskreis ohne Ende!!! Bei uns wird der äußere Gehörgang und die Ohrlappen mit einem Tuch gesäubert, das war´s!!!

Ich bin auch ein Kind der Schulmedizin gewesen...habe selber viele Jahre Kortison in den höchsten Dosen nehmen müssen, bis es nicht mehr half. Ich musste dann in die Klinik zu einem Entzug, der war nicht spaßig!!! seitdem habe ich nie wieder Kortison genommen und lebe heute mit der alternativen Medizin um Längen besser, als jemals vorher. und genauso halte ich es auch mit meinen Tieren. Das Ganze muss gesehen werden, was nützt es, wenn ich die Symptome bekämpfe, aber die Ursachen bleiben...
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LG Nadine, die Mädels & der Drops

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  #5 (permalink)  
Alt 27.01.2008, 14:17
König / Königin
 
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Zitat:
Zitat von nane202 Beitrag anzeigen
also die Insuffizienz wurde anhand einer speziellen Blutuntersuchung diagnostiziert. Sog. Clearance! Da wird dem Hund morgens ein Kontrastmittel gespritzt und im Laufe des Nachmittages 3X Blut entnommen. Anahnd der "Abbauwerte" des Kontastmittels wird dann die Filtrationsleistung der Nieren bestimmt.
Aha - danke, diese Methode kannte ich. Dachte das die Homöopathin eine andere Methode durchführte oder es anhand der Ohrenprobleme diagnostizierte.

Zitat:
Zitat von nane202 Beitrag anzeigen
Ja, die Ohrenprobleme sind deutlich zurückgegangen, seitdem ich Calimero homöopathisch bei der Entgiftung unterstütze!
Aber womit unterstützt du ihn, was verabreichst du dem Hund?


Zitat:
Zitat von nane202 Beitrag anzeigen
Naja, wenn man da diese Lösungen ins Ohr kippt, dann ist der Gehörgang feucht, und warm ist es da drin sowieso, also bester Nährboden, oder?!
Nicht aber wenn das Mittelchen gerade dieses Milieu verhindert und anschliessend getrocknet wird. Und zu guter letzt kommt es auch auf die Rasse an, Hunde wie Bernhardiner oder Mastiff haben so schwere und grosse Ohrlappen, dass ein Durchlüften des Gehörganges kaum oder nur unzureichend möglich ist, so das auch bei völlig gesunden Hunden immer feuchte Gehörgänge vorzufinden sind.

Zitat:
Zitat von nane202 Beitrag anzeigen
Einige Mittelchen sind sogar so aggressiv, dass sie die empfindliche Haut in den Ohren angreifen...dann sitzen die Hefen oder Sporen nicht nur auf der Haut, sondern drin! das ist ein Teufelskreis ohne Ende!!!
Ich hab oft das Gefühl, dass einige Hundehalter in Eigenregie ihre Hunde mit Mittelchen behandeln, ohne das genaue Problem zu kennen. Dem Hund wird dabei oft mehr geschadet als geholfen.


Zitat:
Zitat von nane202 Beitrag anzeigen
...habe selber viele Jahre Kortison in den höchsten Dosen nehmen müssen,...
War das vielleicht das Problem? Kortison ist ein Körpereigenes Hormon, was in richtiger Dosis eingesetzt keinen Schaden verursachen kann. Der Körper produziert bei einigen Menschen zu wenig Kortison, was bei künstlicher Zuführung die Lebensqualitäten steigert und/oder sogar Leben rettet.
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  #6 (permalink)  
Alt 28.01.2008, 00:08
Carolina
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Zitat:
Zitat von nane202 Beitrag anzeigen

Calimero hat Zeit seines Lebens immer über das linke Ohr entgiftet.
Dieser "Rotz", der da manchesmal aus dem Ohr kam, war braun, stinkig und fest und die TÄ haben mir was von Milbenbefall erzählt.

Nix da, die Homöopathin hat dann endlich alles aufgeklärt, die Entgiftung über das linke Ohr deutet auf ein Problem der Nieren hin...Calimero hat eine chronische Niereninsuffizienz!!!
Hallo Nadine

Mit so einem Test wurde bei Hermann auch die anfangende Niereninsuffizienz festgestellt. Ich habe damals auf den Test von Alomed bestanden und darauf dann die Diagnose erhalten.

Was mir bei deinem Schreiben auffällt, dass mein Hund auch immer ein sehr stark verschmutztes Ohr hatte und es vom Tierarzt mit Milbenbefall abgetan wurde. Aber es kam immer wieder und war auch nur auf einer Seite. Jetzt, nachdem das Problem mit den Nieren erkannt wurde und Hermann entsprechendes Futter bekommt, ist das Ohr auch in Ordnung.

Ich habe meine Hunde gebarft und nach der Diagnose Niereninsuffizienz einen Futterplan für Hermann erstellen lassen. Der ist aber so umständlich, das ich den ganzen Tag damit zu tun hätte, meinen Hund richtig zu ernähren.

Leider bekommt Hermann jetzt ein spezielles Nierendiät Futter, aber darüber bin ich nicht so glücklich.
Was fütterst du deinem Hund und wie unterstützt du die Nieren homöopathisch?
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  #7 (permalink)  
Alt 28.01.2008, 19:59
Benutzerbild von nane202
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...sorry, ich wollte niemandem zu nahe treten...

...ich fand es nur wichtig, auch mal Negativbeispiele zum Thema Ohr kundzutun...und eins liegt mir ganz sicher fern, irgendjemanden von der alternativen Medizin zu überreden...jeder ist seines Glückes Schmied!

Eins möchte ich aber ganz weit von mir weisen...ich habe niemals allein an meinen Hunden "rumgedoktert". Alles was Ihnen zuteil wurde und auch weiterhin wird, ist mit der TÄ bzw. der Homöopathin besprochen bzw. so als Therapie angeraten.

Carolina: ich würde Dir ja gerne die Mittel nennen, die wir bei Calimero einsetzen, aber in der Homöopathie wird das "Richtige Mittel" ja immer für das Individuum bestimmt. Daher müsstest Du mit Hermann dann eine eigene Anamnese bei einem klass. Homöopathen durchführen lassen. Hierbei solltest Du darauf achten, dass Du keinen THP erwischst, der in alle Methoden mal reingeschnuppert hat. Diese haben eine sehr kurze Ausbildungszeit von max. 2 Jahren, die Ausbildung der klass. Homöopathie dauert 8 Jahre!

Zum Futter: Calimero wird gebarft! Nach welcher Methode hast Du denn gebarft? Eigentlich ist Calimero´s Futterzubereitung nicht aufwendiger als die der anderen...eine andere Zusammenstellung klar, keine Knochen, kein Getreide und sehr hochwertiges Protein!!!

Calimero hatte eine Lebenserwartung von 1,5 Jahren. Er ist jetzt 7,5 Jahre alt und hat bisher, für seine schwere Erkrankung, bei Diagnosestellung noch 30% Nierentätigkeit, ein absolut unbeschwertes Leben ohne Einschränkungen geführt. Jetzt baut er ganz entsetzlich ab, wir werden sicherlich nur noch wenige Wochen miteinander haben. Aber ich verdanke der Homöopathie und dem Barf sehr viel schöne Zeit mit einem wundervollen Hund.

Mehr vielleicht im privaten Austausch, das hat doch nichts mehr mit Lisa´s Öhrchen zu tun.
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  #8 (permalink)  
Alt 28.01.2008, 20:46
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Zitat:
Zitat von nane202 Beitrag anzeigen
...sorry, ich wollte niemandem zu nahe treten...

...ich fand es nur wichtig, auch mal Negativbeispiele zum Thema Ohr kundzutun...und eins liegt mir ganz sicher fern, irgendjemanden von der alternativen Medizin zu überreden...jeder ist seines Glückes Schmied!

Eins möchte ich aber ganz weit von mir weisen...ich habe niemals allein an meinen Hunden "rumgedoktert". Alles was Ihnen zuteil wurde und auch weiterhin wird, ist mit der TÄ bzw. der Homöopathin besprochen bzw. so als Therapie angeraten.
Neee, du bist niemandem zu nahe getreten - ich fand das Thema sehr interessant und das mit dem "rumdoktern" kommt wohl von mir, weil ich in Foren oft sehe, wie einige den Hilfesuchenden sofort Medikamente empfehlen.
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  #9 (permalink)  
Alt 28.01.2008, 21:12
Carolina
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@ nane202
Carolina: ich würde Dir ja gerne die Mittel nennen, die wir bei Calimero einsetzen, aber in der Homöopathie wird das "Richtige Mittel" ja immer für das Individuum bestimmt. Daher müsstest Du mit Hermann dann eine eigene Anamnese bei einem klass. Homöopathen durchführen lassen. Hierbei solltest Du darauf achten, dass Du keinen THP erwischst, der in alle Methoden mal reingeschnuppert hat. Diese haben eine sehr kurze Ausbildungszeit von max. 2 Jahren, die Ausbildung der klass. Homöopathie dauert 8 Jahre!


Ich werde dir noch eine PN schreiben. Mein Hermann hat eine unterfunktion der Schilddrüse, aber das schon seit vielen Jahren. Die anfangende Niereninsuffizienz wurde erst letztes Jahr entdeckt. Auch bekommt mein Hund Herztabletten. Hermann wird dieses Jahr 7 Jahre alt und ohne die vielen aufwendigen und teuren Untersuchungen und Medikamente, wäre er schon lange nicht mehr am Leben.

Wegen einer guten Homöopathin werde ich mich mal auf die Suche machen. Ich dachte, es gibt ein allg. homöopathisches Mittel zur Unterstützung der Nieren.

Danke für die Info
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  #10 (permalink)  
Alt 30.01.2008, 23:16
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Zurück zu Lisas Öhrchen:

Der Befund ist da, sie hat einen Pilz im Ohr. Den Namen habe ich wieder vergessen, aber ich frage morgen nochmal nach. Morgen bin ich beim TA und sie schaut, ob Lisa ein anderes Mittel braucht. Oft helfe bereits dieses Milchäure-Ohrputzmittel... Es ist auch schon besser, aber gut ist des noch nicht.
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