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Alt 08.01.2009, 21:11
Benutzerbild von Tatjana
Kaiser / Kaiserin
 
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Standard AW: Die Coppinger Domestikations-Theorie und die Auswirkungen auf's Füttern...

Als ich vor 15 Jahren in die Domrep. kam,gab es kein fertiges Hunde oder Katzenfutter demzufolge bekamen meine Tiere Kochreste,Huehnerknochen,Kochbananen,Reis mit Fleisch gkocht,wobei der Reis ueberwog,da das Fleisch sehr teuer war/ist.Manchmal gab es auch nur Brot in Milch eingeweicht und meine Tiere sahen wohlgenaehrt aus und wurden alle ziemlich alt(zwischen 10 und 12 Jahren).Seit es auch hier Fertigfutter gibt fuettere ich Tockenfutter,mische es aber immernoch mit Fleisch oder Kochresten und alle Hunde sind gesund und munter(sowohl Rassehunde als auch Mischlinge)
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Liebe Gruesse
Tatjana
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Alt 10.01.2009, 14:17
Benutzerbild von Regi
Thysons Mama
 
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Standard AW: Die Coppinger Domestikations-Theorie und die Auswirkungen auf's Füttern...

Also, ich kann mich ganz genau daran erinnern, dass mein Opa früher zwei DSH hatte (da war ich vielleicht 4 oder 5?). Beide waren Hofhund und lebten auch bei hohen Minusgraden ausschließlich draußen (und das war noch in Russland). Die bekamen ausschließlich Küchenreste, einschließlich gekochtem Knochen, wo ich mir denke, mein Hund würde daran sterben! Die hatten keine Impfungen und nie einen Tierazt gesehen. Und die waren (scheinbar) gesund, der eine wurde 12, der andere 14.
Wenn ich heute mit Thyson meinen Opi besuche, der auch hier lebt und er ihm "was Gutes" tun will, muss ich sagen, nein, der darf das nicht! Dann gibt es stundenlange Diskussionen, er versteht nicht, warum ich den Hund so verhätschel usw, erzählt mir was von "damals" wo mir die Kinnlade hängt.

Manchmal denke ich, die heutigen Hunde kann man nicht mal mehr mit denen vor 20 Jahren vergleichen, geschweige denn mit Wölfen (abesehen von Instinkten...) Die hochgezüchteten Weicheier, die Allergiebelasteten, die Knochenkranken würden mit Opas Haltungsweise kein Jahr alt werden. Früher war das scheinbar kein Problem, die Hunde waren robuster.

Ich barfe seit 5 Monaten und das eher streng, aber wenn meine Lieferung ausbleibt, bekommt er auch mal ne Dose oder Trofu. Und wenn ich an die Umstellung denke, die von 0 auf 100 war und wie problemlos das von statten ging, frage ich mich, ob nicht viellecht doch der Mensch den Hund weicher sieht als er ist? Und ob nicht vielleicht doch mein Sofawolf Opas Haltungsbedingungen überstehen würde. Und ich geh fast davon aus, dass auch unsere Hunde, würde man den Weg 20 Jahre zurück gehen, diese Haltungsumstände verkraften. Über mehrere Generationen würden die sich ihren Lebensbedingungen anpassen.
Aber die Entwiklung dreht sich nach wie vor in die andere Richtung, in die Vermenschlichung, in die Weicheierrichtung. Was meint ihr, was die Hunde in 20 Jahren zu fressen bekommen?

Es kommt natürlich hinzu, dass der Hund bei Opa einen anderen Stellenwert hatte. Das war kein Kinderersatz und angenommen der Hund wäre nur 2 geworden, da hätte Opa sich nicht den Kopf zerbrochen, ob es wohl an der Ernährung liegen könnte, dann käme einfach der nächste auf den Hof. Die Menschen hatten einfach andere Sorgen.
Ich glaube, heut zu tage will der Mensch weiche Hunde, die man bedauen, betüddeln, gesundpflegen kann und trägt UNBEWUST einen großen Teil dazu bei, dass es so ist, wie es ist, ich erwische mich selbst manchmal dabei.

(So und nun sorry, ging irgendwie am Thema vorbei )
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Ohne Hund wäre selbst der Ball nicht rund!
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Alt 08.01.2009, 21:34
Benutzerbild von Dani
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Standard AW: Die Coppinger Domestikations-Theorie und die Auswirkungen auf's Füttern...

Also ich mach mir da nicht so große Gedanken drum. Seit dem ich so barfe wie ich jetzt meine Hunde barfe geht es meinem Jago allerbestens und da wird auch nicht mehr experimentiert das bleib schön alles so wie es ist. Denn es ging ihm noch nie so gut wie duch das barfen. Und ich füttere keinerlei Zusätze Pülverchen, etc.....Denke nicht das das sein muss. Bei uns gibt es aber auch nichts vom Tisch rein garnichts und meine Beiden können da gut mit leben. Da hat man dann auch keine bettelnden Hunde am Tisch. Und Trofu kommt wegen Jago nicht in Frage da habe ich genug experimentiert und er konnte sich mit keinem Trofu anfreunden.
Das einzige was wir dann im Urlaub schonmal gefüttert haben ist BESTES FUTTER Fenrier aber ich hab da auch ne andere Lösung gefunden - Trockenfleisch von Vollmers.
Naja und Leckerchen habe ich jetzt zwei drei Sorten gefunden die Jago gut vertägt. Cosmo ist da ganz unkompliziert dem könnte ich wohl alles füttern aber deshalb gekommt er jetzt keine extra Wurst.

Lieben Gruß Dani
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Alt 09.01.2009, 11:45
Kaiser / Kaiserin
 
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Standard AW: Die Coppinger Domestikations-Theorie und die Auswirkungen auf's Füttern...

Zitat:
Zitat von Dani Beitrag anzeigen
Bei uns gibt es aber auch nichts vom Tisch rein garnichts und meine Beiden können da gut mit leben. Da hat man dann auch keine bettelnden Hunde am Tisch.
Man muss das ja auch nicht gleich AM TISCH füttern...


... aber man kann
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Alt 09.01.2009, 12:15
Benutzerbild von Suse
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Standard AW: Die Coppinger Domestikations-Theorie und die Auswirkungen auf's Füttern...

Zitat:
Zitat von Peppi Beitrag anzeigen
Nö, soweit würd ich nicht zurückgehen. Die Entwicklung hat ja in der Steinzeit auch nicht aufgehört.

Mich interessiert der Gedanke allein deshalb, weil viele Leute entsetzt aufschreien (mich in den Anfangszeiten der Hundehaltung eingeschlossen), wenn man "Menschenfutter" an die Hunde füttert. Und die Abfälle sind ja --- trara----: Reste vom Menschenfutter.

Schade, ich fand die Idee so nett.

Im Ernst unser alter Rottweiler bekam ganz, ganz selten mal was vom Tisch und ist nur 8 Jahre alt geworden....

Alle aktuellen Hunde und ihre Vorgaenger bekamen regelmaessig hundegeeignetes Menschenfutter (e.g. gekochtes Gemuese, oder mal den ekligen fettigen Rand von einem Stueck gekochtem Fleisch) und es hat ihnen sehr gut bekommen.
Menschenfutter scheint immer eine gute Moeglichkeit zu sein unsere Hundchen zum Fressen des Trockenfutters zu animieren. Eine gekochte halbe Kartoffel oder ein paar Loeffel gekochter Reis begeistern sie schon!

Mein Hovawarthuending hat als ich in der Uni war zum teil bedingt hundegeignetes Zusatzfutter bekommen, wuerde ich jetzt nicht mehr machen aber sie ist fast 15 Jahre alt geworden und hatte nie ernsthafte Gesundheitsprobleme.
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Alt 03.02.2009, 12:57
Benutzerbild von Ronja
 
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Standard AW: Die Coppinger Domestikations-Theorie und die Auswirkungen auf's Füttern...

Zitat:
Zitat von Suse Beitrag anzeigen
Menschenfutter scheint immer eine gute Moeglichkeit zu sein unsere Hundchen zum Fressen des Trockenfutters zu animieren. Eine gekochte halbe Kartoffel oder ein paar Loeffel gekochter Reis begeistern sie schon!
Hallo,
hab mir gerade mal das Thema hier durch gelesen und denke das u.a. Peppi es mit dem füttern richtig macht.
Früher haben wir nicht so ein Tamtam gemacht und unsere Boxer haben ihr Futter und auch Essensreste erhalten, es ging ihnen super.
Mit Ronja wollte ich es auch so machen, nur leider bekommt sie schon mal öfters bei noch so kleiner Futteränderung, Durchfall.
Also lass ich das mal mit den Essensresten bei ihr.
Ich denke unsere Rassehunde sind allgemein anfälliger als früher, aber das ist ein anderes Thema.
Auch bekommen wir durch die Tierärzte, Werbung, Zeitschriften usw. vieles einsuggeriert.
Jeder Hund ist verschieden und wenn ich sehe meinem Hund geht es super, ob mit Trofu, Barfen, Essensresten oder alles zusammen gemischt, dann ist es doch ok.
Wer kann schon wirklich sagen was für unsere Hunde gesund ist?
Hauptsache der Hund fühlt sich wohl, super Kot und ansonsten keine Probleme!

Wollte aber gerne noch was zu Suse's Kommentar sagen....weil ich mich gerade mit dem Thema neues Futter befasse.
Ich weiß nicht ob das so gut ist wie Du das siehst, meine Ronja verweigert gerade ihr Futter (siehe auch Thema " Bestes Futter falsch deklariert ").
Es hat ihren Grund weshalb sie es nicht mehr anrührt, meine Meinung.
Natürlich gibt es auch verwöhnte schneubische Hunde, dass kann man aber unterscheiden wenn man seinen Hund kennt und beobachtet.
Wenn ich ihr jetzt von meinem lecker Menschenfutter was zu ihrem Trofu geben würde, sicherlich würde sie es dann fressen.
Es würde ihr aber bestimmt nicht dabei gut gehen.
Wenn also mein Hund sein Futter pur nicht mehr will, würde ich sie nicht mit Menschenfutter dazu animieren.
Sie frisst ihr normales Futter pur dann ok.
Sorry Suse, ich wollte das hier nur mal erwähnen, weil ich der Meinung bin das man Deine Aussage nicht pauschal sehen sollte.
Man kann nämlich mit einem falschen Futter viel negatives anrichten.
Unsere Hunde zeigen uns oft was ihnen nicht gut tut, wir sehen aber leider nicht immer hin.
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  #7 (permalink)  
Alt 03.02.2009, 17:42
Benutzerbild von Filou!
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Standard AW: Die Coppinger Domestikations-Theorie und die Auswirkungen auf's Füttern...

Ich sehe das genauso wie einige von euch (Peppi, Regi etc.). Es wird ja schon eine Religion aus den Fütterungsmethoden gemacht - finde ich völlig übertrieben, zumal sich die Leute dann auch noch bekriegen weil einer angeblich seinen Hund nicht artgerecht füttert usw.

Ich glaube es gibt nicht DAS artgerechte Futter für den Hund. Jeder Hund verträgt was anderes oder mag was anderes und hat eventuell bestimmte Krankheiten/Allergien/Unverträglichkeiten, auf die man bei der Ernährung Rücksicht nehmen muss.

Jeder kann/sollte seinen Hund so füttern, wie er selbst es vertreten und finanzieren kann und niemanden verurteilen, dass er es anders macht.

Mein erster Hund, den ich mit 11 bekam, war 3 Jahre lang ein Kettenhund gewesen und hatte nur Abfälle bekommen, ohne Rücksicht, ob es scharf gewürzt war oder schlecht. Hunde vertragen das, die wühlen schliesslich auch im Müll. Wenn der Hund es nicht verträgt, erbricht er eben oder isst sowas nicht mehr.

Ich durfte damals meinem Hund auch nur mit viel Betteln Hundefutter kaufen, weil meine Eltern ebenfalls nicht einsahen, warum ein Hund keine Reste und rohes Fleisch vom SChlachter (Abfälle) bekommen sollte. So hat mein Hund von mir also Trockenfutter bekommen, aber auch nur billiges, weil ich ja mit 11 noch nicht so viel Geld verdiente und von meinen Eltern gabs weiterhin Essensreste (aber nie schlechtes Essen oder scharfes) und Reste vom Schlachter, die es umsonst gab.

Zu den Impfungen ging ich mit ihm heimlich, als ich das Geld dazu hatte. Er war aber fast 4 Jahre lang völlig ungeimpft gewesen und hatte 3 Jahre nur draussen in der Natur gelebt. Bei uns lebte er auch draussen im Garten und durfte nur stundenweise rein, Abends beim Fernsehen. Ansonsten sollte ich mich mit ihm draussen beschäftigen, was ich auch gern tat.

Der Hund ist 12 Jahre geworden, was ich echt alt finde für die Größe Hund die er war, und er war immer topfit und hatte nie Mangelerscheinungen oder Krankheiten!


Darum sehe ich es nicht mehr so eng mit dem Futter und sehe auch gar nicht ein, warum ich nur das teuerste Hundefutter kaufen sollte, was noch teurer ist als mein eigenes Essen. Filou bekommt gutes, günstiges Futter, was sie gerne mag und auch verträgt (sie pupst damit am wenigsten und erbricht nie), und ab und an bekommt sie auch mal Fleischreste oder trockene Brote die wir nicht mehr mögen.
Sollte sie Mängel haben, würde man sie beim Tierarzt ja im Blutbild sehen, und dann würde ich entsprechende Zusätze füttern. Bisher war es nie nötig.

Ich selbst halte es für völlig Übertrieben, meinem Hund, der sich selbst nur von Müll und Katzenscheisse ernähren würde (wenn man ihn sich selbst überließe), ein Gourmet-Essen zu servieren
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  #8 (permalink)  
Alt 09.01.2009, 09:13
Benutzerbild von Conner
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Standard AW: Die Coppinger Domestikations-Theorie und die Auswirkungen auf's Füttern...

Mir würde als Vorteil der Müllkippen nur einfallen, daß Hunde dort die Möglichkeit hatten sich spezielles gegen Mangelerscheinungen zu suchen. Ich meine Hunde merken schon was ihnen irgendwo fehlt und wenn sie nur das fertige Angebot im Napf haben (egal welches) bleibt nur der Spaziergang zum Suchen oder, wie bei Welpen oft, die häusliche Wand für Kalk.

Ich bin Teilbarfer weil ich befürchte beim Barfen nicht alles dazuzugeben was fehlen könnte.
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  #9 (permalink)  
Alt 09.01.2009, 11:28
Benutzerbild von Bibi
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Standard AW: Die Coppinger Domestikations-Theorie und die Auswirkungen auf's Füttern...

Es hat ja immer alles Vor- und Nachteile und am schlimmsten finde ich sowieso die Beeinflussung von außen. Man weiß ja immer gar nicht welchen "Experten" man glauben soll...Zum Beispiel dieser Artikel:
Ernährung
Rohes Fleisch für Vierbeiner – gut oder schlecht?
Wölfe haben früher verschlungen,was sie in freier Natur mit Haut und Knochen zwischen die Kiefer bekommen konnten. Warum sollen wir also unseren Hunden heute kein rohes Fleisch als Mahlzeit auftischen? Schließlich stammen unsere Vierbeiner von den Wölfen ab. Heute verfüttern viele Hundebesitzer rohes Fleisch und Gemüse an ihre vierbeinigen Lieblinge. Diese Methode nennt sich Biologisch artgerechte Rohkostfütterung, kurz Barf. Dass Tierärzte zunehmend von dieser Rohkostdiät für Hunde abraten, wissen viele Hundehalter nicht. In einem Interview mit dem „Spiegel“ vom 1.09.2008 sagt Josef Kamphues, Direktor des Instituts für Tierernährung der Tierärztlichen Hochschule Hannover: „ Mir ist keine Studie bekannt, welche die positiven Effekte des Barfens belegen würde.“ Zudem ergaben verschiedene Untersuchungen, dass die Ernährung von Hunden mit ungekochtem Fleisch zu schlimmen Folgen für Hund und Halter führen kann. Wie kanadische Veterinärmediziner durch verschiedene Analysen herausfanden, ist Rohkost immer wieder mit Salmonellen verunreinigt. Im industriell hergestellten Trockenfutter hingegen konnten noch keine schädlichen Bakterien festgestellt werden.

Auch uns Hundehalter können die Bakterien befallen. Hierzu genügt es schon, wenn wir mit unseren Händen das mit Bakterien versehene Rohfutter in den Napf füllen, oder wenn unser vierbeiniger Liebling uns nach dem Fressen dankbar über Gesicht und Hände leckt.

Was soll man davon halten? Wurde der TA vom Futtermittelhersteller gesponsert?
Was schon auffällt ist ja das Futtermittelunverträglichkeiten/Allergien in den letzten Jahren deutlich zugenommen haben seitdem es so viele verschiedene Futtersorten gibt...und die gibt es damit jeder das aussuchen und geben kann was seinem Hund gerade fehlt (egal ob Fellprobleme, Übergewicht etc). Alles für alles und jeden etwas, damit alle schön daran verdienen. Ob es tatsächlich gut für den Hund ist muß dann jeder selbst enscheiden. Mein erster Familienhund damals hat auch so billig Futter bekommen und Essensreste, ist 14Jahre alt geworden und mußte dann leider wegen Krebs zum einschläfern gehen...Bis dahin hat er aber den TA nur zum Impfen gesehen! Ich denke schon das sie auch die Hunde deutlich verändert haben, spezielle Problematiken entwickeln und mehr "wehwechen" haben. Wer weiß, vielleicht auch vom Futter. Ist ja bei uns Menschen auch so, finde ich zum Beispiel interessant das viele Hersteller jetzt damit werben das in ihren Fertigprodukten kein Glutamat mehr ist. Da hat sich wohl auch rumgesprochen das viele Menschen das nicht (mehr) vertragen und es heftig schädlich ist. Wahrscheinlich verkaufen sich die Produkte nun auch wieder mehr (und machen einen "gesünderen" Eindruck ;-) ).
Ich möchte auch beim barf bleiben weil es meinem Dicken so gut geht wie sonst nie. Blöderweise mache ich mir trotzdem immer Gedanken ob er alle Nährstoffe bekommt die er braucht-dank der Fertigfutterindustrie die einem immer vorgaukelt das nur in ihrem Futter alles drin ist was der Hund braucht Und wer weiß, vielleicht kommt das jagen auch vom barf

Oje, das war jetzt ja alles durcheinander...Also, ich denke ab und an "gesunde" Essensreste sind kein Problem, wer weiß, vielleicht empfindet der Hund es sogar als etwas besonderes wenns von Frauchens Teller kommt?
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"Ich bin gegen Rassismus- auch bei Hunden!"
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  #10 (permalink)  
Alt 03.02.2009, 18:01
Benutzerbild von Pöllchen
Kaiser / Kaiserin
 
Registriert seit: 09.01.2009
Ort: Hamburg
Beiträge: 2.252
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Standard AW: Die Coppinger Domestikations-Theorie und die Auswirkungen auf's Füttern...

Apollon bekommt eigentlich als Grundlage Trockenfutter und das wird mit Dose oder Selbstgekochtem gemixt. Es kann aber auch schon mal sein, dass er Reis als Grundlage bekommt und dazu Rindereintopf mit Gemüse, extra für ihn gekocht. Ich denke immer, dass er die Abwechslung auch ganz toll findet. Und von meinen Eltern wird er auch gern zusätzlich verwöhnt, da gibt's schonmal ein Leberwurstbrot.

So lange es ihm bekommt, er vernünftige Häufchen macht, das Fell glänzt und er auch sonst gesund ist, werde ich das auch weiter machen.
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