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  #1 (permalink)  
Alt 04.07.2005, 19:25
Benutzerbild von Jochen
Graf / Gräfin
 
Registriert seit: 05.05.2005
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Standard Wachstumsschmerzen?

Hallo,
gelesen und gehört habe ich bereits davon, dass insbesondere Hunde mit einem Endgewicht im Erwachsenenalter über 50 kg hin und wieder in den ersten 4 bis 8 Lebensmonaten "Wachstumsschmerzen" haben können.
Hat jemand Erfahrung damit und kann mir sagen, wie man diese Wachstumsschmerzen erkennen und gegebenenfalls sogar "beweisen" kann?
Mein nun bald 20 Wochen alter BM hat seit etwa 2 Wochen Probleme beim Aufstehen und etwa die ersten 10 Meter beim Laufen. Er entlastet zunächst mal das linke oder rechte Hinterbein und geht dann wenn er sich humpelnd "eingelaufen" hat aber nach etwa 10 m wieder "normal". Optisch vergleichbar vielleicht mit einem "eingeschlafenen Bein", wie wir es bei uns manchmal bemerken.
Natürlich denke ich diesbezüglich nun besorgt in "alle Richtungen" und beobachte jede Regung und jede Bewegung meines "Kleinen", von den Eltern her kann er aber eigentlich keine HD haben, weshalb ich ihm eine diesbezügliche röntgenologische Untersuchung mit Vollnarkose zunächst ersparen möchte und hoffe, dass es sich nur um vorübergehende Wachstumsschmerzen handelt.
Kann mir jemand zu diesem Thema weitere Informationen geben? Würde mich freuen.
Gruß
Jochen
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  #2 (permalink)  
Alt 05.07.2005, 11:20
Benutzerbild von Anne
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Standard

hatte bisher noch nie einen hund mit "wachstumsschmerzen".

was sagt der TA?

spreche den züchter auf diese problematik an,vielleicht hat er eine erklärung.

von den Eltern her kann er aber eigentlich keine HD haben

warum nicht?? auch wenn beide elterntiere HDfrei sind können aus dieser verpaarung hunde mit schwerer HD entstehen.
__________________
Gruß Vom Acker

Anne & Co.


In Blues we trust, Blues will never die
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  #3 (permalink)  
Alt 05.07.2005, 11:48
July
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Standard

Hallo Jochen,

das Gleiche hatte mein BM auch im Alter von ca. 7 Monaten.
Er hat morgens noch fröhlich ohne Anzeichen von Beschwerden mit dem Nachbarhund getobt und ist nach dem Mittagsschläfchen aufgestanden und hat gehumpelt.
Es war wie bei deinem, durch´s "Einlaufen" wurde es besser.
Ich habe dann sofort die Züchterin angerufen, die sofort sagte, daß seien Wachstumsstörungen und sie gab mir den Tipp das Futter auf ein LightTroFu umzustellen (selbe Futtermarke), da dort alles an Vitaminen etc. drin ist, was der Kleine braucht, aber viel weniger Proteine und Fett. Zusätzlich empfahl sie mir "Univapien" zum Futter dazu zu geben.
Das ist ein Muschel-Meeresalgenextrakt. Das gab/gibt es über Versand, ist nicht billig, man kommt aber lange damit aus. Leider hab ich die Anschrift nicht mehr. Ich schick dir eine PN .

Ich weiß nicht, ob´s der "Stein der Weisen" ist, aber bei uns hat das sehr gut geholfen und nach einem halben Jahr war es gut.
Der Rüde wurde geröngt und war HD frei, daher kamen die Beschwerden wohl nicht.
Schone ihn ein bißchen, verkürz die Spaziergänge und halte das Toben ein wenig in Grenzen.

Gute Besserung !
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  #4 (permalink)  
Alt 05.07.2005, 13:01
Benutzerbild von Andrea
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Standard Mit Fiete

hatten wir das auch. Der TA konnte nix machen, röntgenmäßig war alles in Ordnung. Ich bin zur Heilpraktikerin und die hat nach langer Anamnese sein passendes Konstitutionsmittel gefunden. Nach der Einnahme waren die Schmerzen ganz weg. Es gab nur einen Rückfall, nach dem Stress durch den Wesenstest. Auch dann hat das Mittel schnell geholfen. Nun ist er seit langem fiedel und munter.
__________________
Gruß aus dem Norden
Andrea und Amy
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  #5 (permalink)  
Alt 05.07.2005, 16:01
Benutzerbild von Jochen
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Standard

Zitat:
Zitat von Anne
hatte bisher noch nie einen hund mit "wachstumsschmerzen".

was sagt der TA?

von den Eltern her kann er aber eigentlich keine HD haben

warum nicht?? auch wenn beide elterntiere HDfrei sind können aus dieser verpaarung hunde mit schwerer HD entstehen.
Hallo,
der TA vermutet zunächst "Wachstumsschmerzen" und HD hält er für eher unwahrscheinlich, da seine Eltern, Großeltern und Urgroßeltern nicht HD-belastet sind. Natürlich hast du Recht wenn du bemerkst, dass auch aus HD-freien Verpaarungen Nachkommen mit schwerster HD kommen können. Deshalb mache ich mir ja auch Sorgen und versuche herauszufinden, was es sein könnte und suche zunächst nach den "wahrscheinlichsten" Antworten auf meine Befürchtungen, bevor ich meinen BM unter einer wohl immer mehr oder weniger belastenden Vollnarkose röntgen lasse.
Nach meinen bisherigen Rechenrchen soll es aber tatsächlich Wachstumsschmerzen geben weshalb ich jetzt herausfinden will, wie man ohne röntgenologische Untersuchungen herausfinden kann, dass es sich tatsächlich um Wachstumsschmerzen handelt.
Gruß
Jochen
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  #6 (permalink)  
Alt 05.07.2005, 18:37
Benutzerbild von Pit
Pit Pit ist offline
Harleymaier
 
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Beiträge: 1.122
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Standard Wachstumsstörung

Hi, Jochen!
Hatte unser Bm auch, auffällig nach dem Toben auf der Hundewiese.
Habe ihn dann ein wenig gebremst, und gut ist.
Dein TA sollte am Gang erkennen, ob die Hüfte betroffen ist,denke ich.
LG, Pit.
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  #7 (permalink)  
Alt 05.07.2005, 19:46
Benutzerbild von Jochen
Graf / Gräfin
 
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Beiträge: 294
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Standard

Zitat:
Zitat von Pit
Hi, Jochen!
Dein TA sollte am Gang erkennen, ob die Hüfte betroffen ist,denke ich.
LG, Pit.
Hallo Pit,
danke für Deine Info. Könnte ich als Laie auch am Gang erkennen, ob die Hüfte betroffen ist? Oder kann das nur ein TA? Ich weiß von einem Boxer, der schwenkte sein Hinterteil beim Laufen immer sehr extrem von links nach rechts und hatte schwerste HD. Oder gibt es beim Gang eines HD-belasteten Hundes keine sehr auffälligen "Eigentümlichkeiten"?
Gruß
Jochen
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  #8 (permalink)  
Alt 06.07.2005, 18:16
Benutzerbild von Pit
Pit Pit ist offline
Harleymaier
 
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Beiträge: 1.122
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Standard Hd?

Morsche, Jochen.
Da Du Dir Sorgen machst, hol doch einfach eine zweite TA-Meinung ein.
Ich kann nur von meinem Doc erzählen, der nur als letzte Möglichkeit röngt.
Bin auch keiner, der wegen jedem Pups zum Arzt rennt, aber beim Bewegungsapparat kanns von Vorteil sein.
Wo ist denn der Gute her und wo wohnst Du?
LG, Pit.
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  #9 (permalink)  
Alt 06.07.2005, 19:09
Benutzerbild von Jochen
Graf / Gräfin
 
Registriert seit: 05.05.2005
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Beiträge: 294
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Standard

Zitat:
Zitat von Pit
Morsche, Jochen.
Da Du Dir Sorgen machst, hol doch einfach eine zweite TA-Meinung ein.
Ich kann nur von meinem Doc erzählen, der nur als letzte Möglichkeit röngt.
Bin auch keiner, der wegen jedem Pups zum Arzt rennt, aber beim Bewegungsapparat kanns von Vorteil sein.
Wo ist denn der Gute her und wo wohnst Du?
LG, Pit.
Hallo Pit,
danke für Deine Mail. Das ist es immer, man will nicht wegen jedem "Pups" zum Arzt rennen, gleichwohl macht man sich aber auch über mögliche (hoffentlich) Kleinigkeiten Sorgen. Hinterher ist man immer schlauer und ist froh oder bedauert, dass man (zu früh oder zu spät) einen Tierarzt aufgesucht hat. Nach über 30 Jahren Hundehaltung ist man in einigen Bereichen selbst ein kleiner "Hoppy-Tierarzt" geworden und hat schon ein gewisses Gespür dafür entwickelt, ob ein Tierarztbesuch unverzüglich dringendst angeraten wäre oder nicht, aber mit einigen Erkrankungen ist in der Tat nicht "zu spaßen". Deshalb werde ich beobachten, ob das anfängliche Hinken geringer wird bei Schonung (habe bereits den Eindruck). Einen Spezialisten werde ich aufsuchen, wenn es in den nächsten 14 Tagen nicht deutlich besser wird. Mein "Guter" stammt übrigens von einem engagierten ***/VDH Züchter (der auch Wachstumsschmerzen vermutet), wir leben im Raum Frankfurt. Über die weitere Entwicklung werde ich berichten.
Gruß
Jochen
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  #10 (permalink)  
Alt 06.07.2005, 19:48
Benutzerbild von Claudia Aust-W.
Kaiser / Kaiserin
 
Registriert seit: 24.06.2005
Beiträge: 925
Standard

Hi!

Ich habe schon mal bei Wachstumsschmerzen beim Junghund erfolgreich (!!!!bin seit 5 Jahren mit dem Hundebesitzer zusammen ) folgendes empfohlen!

Calcium carbonicum oder Calcium fluoratum D30, 1x täglich
dazu Arnica montana D4, bei starken Schmerzen 2-3stündlich, danach 3x täglich.

Vielleicht hilfts. Allerdings hatte der Hund damals stärkere Schmerzen, daher war die Genesung besser zu verfolgen und zu sehen!

LG!
Claudia
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