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Hallöchen,
also ich denke auch, daß es immer darauf ankommt 1. auf den jeweiligen Hund und 2. auf einen persönlich Also ich habe meine Hündin kastrieren lassen, weil ich mit ihr nicht züchten will und nicht ständig aufpassen will, damit ja kein anderer Rüde kommt und uns belästigt, weder beim Spazieren gehen noch sonst ( als sie noch nicht kastriert war, hat immer der Rüde von ein paar Häuser weiter in unseren Vorbau markiert, wenn meine Hündin läufig war -> eklig, außerdem löst sich da jetzt der Putz) Außerdem habe ich keinen Bock auf das Geschlonze im Haus während dieser Zeit. Denn spätestens nach dem 2. - 3. Tag hatte sie es wieder raus, die Unterhose auszuziehen und/oder die Damenbinden in 1000 kleine Fetzen zu zerreißen. Sie ist weder fett geworden noch hat sie sonst irgendwelche Probleme und keine Wesensveränderungen. Sie ist einfach super nach wie vor! ![]() Der Rüde von meinem Freund wurde auch kastriert, weil er unterhalb vom After einen Tumor hatte. Er ist genauso brav und will jeden Hund begrüßen. Ok, mein Freund sagt, daß er seit der Kastration ruhiger geworden ist, aber auch nicht mehr so hitzköpfig ist wie vorher. Denn vorher mußte ihn wohl nur ein anderer Rüde anknurren, dann hat er sich auf ihn geworfen. Das Theater gibt´s zum Glück nicht mehr. Viele liebe Grüße und ein schönes Wochenende ![]() |
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Scheinträchtigkeit etc sind m.E. die Folgen der zu engen Bindung des Hundes an den Menschen und die nicht klar definierte Rolle des Hundes in der Familie (Rudel). Gerade bei Molossern besteht die Gefahr dass sie, unbemerkt, die Rolle des Chefs übernehmen.
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Hallo,
die Züchterin meines BM legt sehr großen Wert auf die Sterilisation der Hündinnen. Die Krebswahrscheinlichkeit sinkt drastisch und im Durchschnitt sollen sterilisierte Hündinnen zwei Jahre länger leben. Auf unserer Hundewiese sind sehr viele sterilisierte/kastrierte Hunde und es gibt dort keine Probleme. Bei Rüden würde ich auch nach dem Verhalten entscheiden, bei Hündinnen überzeugen mich die Argumente zu Gunsten einer Sterilisation. Unwohl ist mir aber schon, da es immer ein Risiko bei OPs gibt. Mein BM Rüde hat immer sehr viele Eitertropfen aus dem Penis verloren. Die haben überall geklebt. Nach der Kastration ( wegen Hodenkrebs) war das vorbei. Grüße, Mola |
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Diese Strukturen habe ich m. E. mit meinem Beitrag auch nicht "verglichen".
Wesentlich ist (gaube ich zumindest) die Tatsache, dass ein Rüde, der sein Herrchen oder Frauchen als "Rudelführer" akzeptiert und seinen Platz im "Menschenrudel" ganz genau kennt oft gar nicht erst auf die "Idee" kommt, er dürfe sich mit läufigen Hündinen näher "beschäftigen", denn dieses Privileg hat ausschließlich der "Chef" des Wolfs- oder Menschenrudels, also der Rudelführer. >klugscheimodus an< wie machst du das als menschlicher "rudelführer" mit den läufigen hündinnen? reproduktion ist das zeichen für dominanz in der sprache der caniden,ich gebe zu,ich habe mich noch nie mit einem rüden gepaart.>klugscheißmodus aus< ist nicht böse gemeint,jochen,aber so einfach ist dann doch nicht.zumindest aus meiner sicht.ich habe kein rudel,daher ist auch kein rudelspezifisches sozialverhalten vorhanden,daher betrachte ich mich auch nicht als rudelführer. zurück zum thema.meine beiden hündinnen sind kastriert,ich gebe zu aus reinem egoismus.ich habe rüden und hündinnen und habe keine bock auf diesen streß während der läufigkeit.das heißt aber nicht,dass ich grundsätzlich hündinnen kastrieren lassen würde.eine unserer MAN hündinnen wurde regelmäßig scheinträchtig,anfangs noch minimal und akzeptabel.mein TA hatte mir damals zur kastration geraten,ich habe es abgelehnt,leider. je älter die hündin wurde,desto schlimmer wurde die scheinträchtigkeit.wir hatten zum schluß die wenigste zeit des jahres einen "normalen" hund.3 wochen läufigkeit,ca 60 tage scheinträchtigkeit,ca 8 wochen hat sie ihre welpen (die nur in ihrem kopf existierten) gehütet.scheinträchtigkeit wäre für mich zukunftig ein grund zu kastrieren. wesensveränderungen,inkontinenz,fell/hautprobleme,gesteigerte freßlust sind bei meinen hündinnen nicht aufgetreten.
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Gruß Vom Acker Anne & Co. In Blues we trust, Blues will never die |
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Nur eine Antwort auf das *Klugscheiß*
Ein Stammtischbruder gibt an dass sich sein Rüde gerne mit Frauen paare. Die Bedienung darauf hin: Angeber das glaube ich nicht. Der Stammtischler: das kann ich dir beweisen, ich komme nach Feierabend mit dem Hund zu dir aufs Zimmer. Gesagt, getan, aber der Rüde interessiert sich überhaupt nicht für die Frau. Sagt der Stammtischler: Du blöder Hund, einmal zeig ich es dir noch und dann ist Ende. @ Urs, kurz und knapp aber Voltreffer! |
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![]() Zitat:
Natürlich hätte ich auch einen anderen Begriff (Chef, Oberhaupt, Alpha-Tier usw.) verweden können, mir ging es eingentlich nur darum noch einmal festzustellen, dass ich als Hundehalter meinen Hund "dominiere" und nicht umgekehrt, ich für meinen Hund also die "Leitfigur" (oder wie auch immer man das ausdrücken möchte) bin bzw. im Normalfall sein sollte und sich der Hund deshalb an mir "orientiert". Rein fachlich (auch nicht böse gemeint) würde es mich jetzt doch einmal interessieren, als was Du Dich -wenn nicht als "Rudelführerin"- in Deiner Eigenschaft als Hundehalterin betrachten würdest und was ich nach Deiner Ansicht in diesem Zusammenhang (Ausgangspunkt ist das Thema Kastration, meine Meinung: "Wölfe leiden auch nicht "unerträglich", wenn sie aufgrund der Rangfolge im Rudel zunächst nicht für Nachwuchs sorgen dürfen", meine Meinung: "nur sehr triebige und/oder "orientierungslose" (s.o.) Hunde beschäftigen sich unverhältnismäßig oft mit ihrem Trieb) "zu einfach" gesehen habe.
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"Wehe dem Menschen, wenn nur ein einziges Tier im Weltgericht sitzt." (C. Morgenstern) "Wenn 50 Millionen Menschen etwas Dummes sagen, bleibt es trotzdem eine Dummheit." (A.France) "Mit Statistiken kann man alles beweisen, auch das Gegenteil davon." (J. Callaghan) |
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@die Züchterin meines BM legt sehr großen Wert auf die Sterilisation der Hündinnen....
ist aber keine garantie jedoch eine 100% sicherheit das es keine weitere zucht gibt :traurig3:[/QUOTE] @Urs Kann sein, dass es solche Züchter gibt!!! Unsere Züchterin wusste von unserem Wunsch nach einem reinen Familienhund und dass kein Zuchtinteresse besteht. Somit finde ich Ihre Empfehlung o.k. |
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Hallo,
eigentlich bin ich auch nicht unbedingt dafür Tiere generell unnötig Ops zu unterziehen. Aber man muss auch immer die Umstände beachten...wenn du deinem Hund gönnen möchtest, mit einem Artgenossen im gleichen Haus zu leben, ist es wesentlich entspannter, wenn einer der beiden kastriert wird, oder nicht? Grade Hündinnen neigen sehr oft zu Zickigkeiten in ihrer heißen Phase. Bei uns war es bis jetzt nur immer aus med. Gründen, daher standen wir noch nicht vor dieser Etnscheidung. Unser Rüde war früher sehr stark gestresst, kam nie zur Ruhe... und unser dickes Bm Mädel haben wir diese Woche kastrieren lassen, weil sie immer scheinschwanger wurde. Lg Sally |
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