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AW: Ängstlicher Fila
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"Hier werden sie geholfen" http://www.hundeschulen-datenbank.de/
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“Wer nicht genießt ist ungenießbar" -Konstantin Wecker- |
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AW: Ängstlicher Fila
Ich denke zwischen 40,- und 60,- sind bei einem fachlich guten Trainer üblich. Kommt halt drauf an, ob Hausbesuch oder aufm Platz des Trainers oder eben am Ort des Geschehens, quasi "Genba Genbutsu".
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“Wer nicht genießt ist ungenießbar" -Konstantin Wecker- |
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AW: Ängstlicher Fila
Muß doch warnen mit der suche nach ein Trainer. Habe mit Fila's schon einiges erlebt mit viele Trainer. Viele kennen die Rasse überhaupt nicht und wollen die Rasse auch nicht verstehen. Dabei gibt es viele die auch glauben das Ihre Methode die beste ist wobei schon geschrieben es gibt kein Patentrezept.
Wenn schon ein Trainer frage erst ob er die Rasse überhaupt kennt und Erfahrungen damit hat. Hundetrainer gibt es viele aber gute für schwierige fälle ist was anderes. Wenn der Trainer Ahnung hat lässt es sich dies auch meist gut bezahlen. Die Hündin die ich vorhin als Beispiel gab die auch ängstlich war wegen verhalten des Besitzerin ist dieses Wochenende bei uns zu Besuch. Wir können dann sehen ob sich Ihr verhalten geändert hat oder das wir noch was Übung brauchen. Versuche dann zu schreiben was wir gemacht haben und ob es geholfen hat.
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Züchter von Fila Brasileiro und Malinois. [CENTER]
www.desolcasa.com |
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AW: Ängstlicher Fila
Danke, dass mit dem Erfragen, ob er sich mit der Rasse auskennt, ist eine sehr gute Idee. Ich habe nämlich auch echt die Befürchtung, Hunderte von Euros da zu lassen und dann bringt es im Endeffekt nichts.
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LG Steffi Der Hund ist das einzige Wesen auf Erden, das dich mehr liebt als sich selbst! |
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AW: Ängstlicher Fila
Hallo Steffi. Jetzt melde ich mich auch hier noch mal zu Wort. Du sagtest ja in dem anderen Threat du könntest jetzt wegen der Lahmheit nicht weiter an der Leinenagression (Unsicherheit) von Emma arbeiten. Da wollte ich noch mal auf den Vorschlag von Jawoll zurückkommen (Halti). Ich hatte genau die gleichen Probleme mit unserem 2 BM. Er hat sich in dieses Vehalten mit der Zeit so reingesteigert, das sich mir niemand mehr auf 5 Meter nähern konnte, ohne das er total ausflippte. Irgendwann hab ich mich gar nicht mehr mit ihm rausgetraut, weil es ein ständiges Spießrutenlaufen war (68 kg in Wallung/unmöglich zu halten). Dann ist mit klar geworden das es an mir liegen musste. Ich wusste ja von seinem unsicheren (Angstagressiven Wesen). Er hat sich an meiner Seite nicht sicher gefühlt, dachte er muss die Sache für mich übernehmen und wie sollte er sonst reagieren. Er wollte mich (und sich) ja beschützen. Also musste ich ihm den Zahn ziehen und ihm klarmachen, das das meine Aufgabe ist und er sich auf mich verlassen kann.
Anfangs habe ich ihm übers Halti noch einen Maulkorb gezogen. In erster Linie damit ich ein sicheres Gefühl bekam. mir war egal was die Leute dachten, es ging ja um die Zukunft meines Hundes. Dann habe ich bewusst (und da liegt vielleicht bei dir der Fehler) den Abstand zum "Gegner" so gross gehalten das er es noch aushalten konnte. Ganz schnell hat er gemerkt das er durch den Maulkorb machtlos war. Über das Halti habe ich ihn, immer wenn nötig, aus der Verantwortung genommen, indem ich den Blick zu mir gelenkt habe. Im gleichen moment habe ich mit "guck mal hier" und ein wenig Kasperade seine Aufmerksamkeit gesucht. Und Schwupps, schon war die "Gefahr" vorüber und nichts passiert. Es dauerte nicht lange und er erspannte immer mehr, sodass wir schon bald den Abstand pö a pö verringern konnten. Irgendwann habe ich mich total sicher gefühlt und konnte deutlich spüren wie sich mein Verhalten (und damit sein Verhalten) verändert haben. Wie sich meine Sicherheit auf Buddy übertragen hat. Er wurde nach und nach ein ganz anderer Hund. Dann konnte der Maulkorb weg und das Halti hat völlig gereicht. Gleiche Prozedur von vorne. Heute sehe ich ihm an wenn er unsicher wird, er guckt er mich an und orientiert sich an meinem Verhalten. Suggerier ich im, alles easy (durch völlig entspannte Körperhaltung) übernimmt er das sofort. Umgekehrt allerdings genauso. Hab ich Stress, verfällt er in alte Muster. Also was ich meine, geh die sache doch noch mal von vorne (mit grösseren Abständen an). Du kannst kein entspanntes Verhalten erzwingen, indem du auf kurze Distanz bestehst und selber angespannt bist. Ähnlich ist das Verhalten unter der Brücke. Wenn du dich vo oben über einen ohnehin ängstlichen Hund beugst, wirst du für ihn zu einer zusätzlichen Bedrohung. Setz dich völlig entspannt daneben, ohne direkten Blickkontakt und benimm dich völlig relaxed. Als wäre es das normalste der Welt unter der Brücke zu sitzen. aber auch da Schritt für Schritt. Verbleib erst unter der Brücke wenn ihr das darunter durchgehen keine Angst mehr macht. Mach den Kasper wenn es sein muss. Aber mach bitte nie den Fehler sie zu beschwichtigen oder zu trösten wenn sie Angst hat (aber diese Dinge weisst du ja sicher). Ein fast endloses Thema. Ich hatte bis letztes Jahr noch einen Griechischen Strassenhund von "Tiere suchen ein zu Hause" dabei (fast 14 J). Ein völlig verängstigter, angeschossener Hund. Den haben wir auch mit ganz viel Geduld wieder hinbekommen. LG, Jule
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In stiller Trauer um unseren geliebten Großmops Willi, den ich nicht verabschieden kann, weil er niemals fort sein wird. *1.5.2004 +03.01.2013
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AW: Ängstlicher Fila
@Jule69
Ich würde dich am liebsten knuddeln... Du hast es genau geschildert, und ich bin froh, dass es mir nicht alleine so geht und vorallem, dass es Hoffnung gibt. Das mit dem größeren Abstand,meinst du auch wenn mir welche mit Hund zum Beispiel entgegen laufen, dann einfach umdrehen, wenn sie Aufstand macht? oder weit auf das Feld hinaus? Das Prob ist, dass sie trotz haklti mich nicht anschaut. Sie wickelt sich dann so rum, dass ihre Augen da trotzdem hinaschauen, Das einzige was komischerweise klappt ist "Sitz" Hält zwar nicht lange, aber da komm ich an sie ran.
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LG Steffi Der Hund ist das einzige Wesen auf Erden, das dich mehr liebt als sich selbst! |
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AW: Ängstlicher Fila
Hallo Steffi, ich nehm den Knuddler einfach unbekannterweise gerne an.
Ich kann dich verstehen, die Geschichte hat mich eine Menge Geduld, Nerven und Tränen gekostet. Manchmal hab ich gedacht es geht nicht weiter, ich war am Rande der Verzweiflung, aber die Mühe hat sich gelohnt. Also Kopf hoch. Nein, nicht erst umdrehen wenn sie einen Aufstand probt, sondern unbedingt vorher. Geh einfach noch mal ein paar Schritte zurück. Übe erst noch mal ohne Ablenkung das "Guck hier". Das sollte sitzen. Nehm irgendwas zur Hilfe womit du sie zuerst motivieren und dann (später nur noch zur Belohnung) belohnen kannst. Getrocknete Lunge oder so. Irgendetwas das ordentlich stinkt bzw. sie besonders drauf abfährt. Alleine der Gedanke das du etwas begehrenswertes in der Tasche (Futterbeutel) hast, kann Anfangs sehr hilfreich sein (kann man ja später alles wieder reduzieren). Wenn das sitzt musst du wachsam wie ein Luchs sein. ein Hund kann sich nur aufbauen wenn er fixieren kann, also musst du beim ersten Anzeichen reagieren. Geht sie erstmal hoch, ist es zu spät, dann hatte sie Erfolg. Trotzdem nicht anmeckern, es war dein Fehler. Einfach ignorieren. Sobald du bemerkst das sie etwas anvisiert, musst du sofort (kombiniert mit "Guck hier") abdrehen oder den Abstand vergrößern (völlig egal, musst du ausprobieren, Hauptsache du bringst sie sicher aus der für sie bedrohlichen Situation)! Benimmt sie sich, wird sie ordentlich belohnt. Ziel ist natürlich nicht, ständiges Ausweichen beizubehalten, sondern ihr erst mal begreilich zu machen, das alles ok ist wenn sie dir folgt (du die Situation im Griff hast). Je mehr Sicherheit du (ihr bekommt) werdet ihr den Abstand autom. verringern. Step by Step. Lieber einen Schritt zurück als zwei nach vorne! Ich bin sicher es wird gar nicht lange dauern bis du erste Erfolge verbuchen kannst, dann wirst du anfangen zu entspannen (aber bitte nie unaufmerksam werden) und somit auch Emma. Dann macht das spazieren gehen bald auch wieder euch beiden Spaß. Ich bin ganz sicher IHR SCHAFFT DAS!!!!
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In stiller Trauer um unseren geliebten Großmops Willi, den ich nicht verabschieden kann, weil er niemals fort sein wird. *1.5.2004 +03.01.2013
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AW: Ängstlicher Fila
Du glaubst gar nicht wie "beruhigt" ich bin das zu lesen. Ich bin nämlich oft den Tränen nahe wegen der Überforderung und gleichzeitig dem Wissen, dass ich sie damit nur in ihrem Verhalten bestärke.
Ich muss allerdings sagen, ich denke, das Training würde auch besser klappen, wenn sie richtig ausgelastet ist. Teufelskreis Das sind echt gute Tipps und weil ich das zwar ähnlich manche, mir aber nie sicher bin. Wo wir auch wieder beim Teufelskreis sind. WIe soll ich ihr Sicherheit vermitteln, wenn mein Körper ihr Unruhe signalisiert. Sie weiß ja nicht, dass ich mich wegen ihr so verhalte und nicht, weil ein Mensch die Straße langgeht. Dann muss ich echt ruhiger werden. Vorallem sollten mir langsam die anderen Leute scheißegal werden. Ich denke immer viel zu viel darüber nach. Das mit den "Leckerlies" ist bei ihr allerdings so eine Sache. Sie ist einfach zu ungern, folglich kann ich mit den "besten" Leckerlis ankommen, sie nimmt die nicht in den Mund oder in solchen Situation spuckt sie mir die auch gerne wiede vor die Füße Ich habe ja drei Hundis insgesamt. Ich hab ja immer gedacht, sie guckt sich das relativ entspannte Verhalten bei den anderen beiden ab. Aber leider nicht Also erstmal mit ihr alleine üben, dann steigern und wenn das alles klappt alleine, das gleiche noch mal wenn wir zu viert los gehen Aber ich möchte ja, dass es klappt und vorallem, dass alle Parteien wieder entspannt sind Danke fürs Hoffnung machen, ich muss noch richtig viel an MIR arbeiten
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LG Steffi Der Hund ist das einzige Wesen auf Erden, das dich mehr liebt als sich selbst! |
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angst, ducken, fila, rute einklemmen |
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