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Ich hab mich auch in der Vergangenheit immer mal wieder über andere Hundehalter aufgeregt, aber aus Selbstschutz versuch ichs mit Humor zu sehen ....ja, und manchmal kann ich mich sogar drüber amüsieren.
Unser Sohn hat vor ca. einem Jahr sich mit einem Jungen aus unserem Ort angefreundet. Dieser hat ihn dann zu sich nach Hause eingeladen. Am Gartentor empfängt ihn dann dort ein knurrender, ziemlich unfreundlicher Irish Setter. Die Mutter des Freundes sagte unserem Sohnemann, er brauche keine Angst zu haben. Darauf erwiderte unser Sohn, er hätte keine Angst, da wir auch zwei große Hunde haben. Sie fragte ihn nach der Rasse und als unser Sohn erzählte, dass wir zwei Mastini hätten, wandte sie sich an ihren Sohn mit den Worten: "Wenn die "solche" Hunde haben, dann möchte ich nicht, dass du dorthin gehst!" Seither hat er unseren Sohn schon oft besucht, heimlich Vor kurzem, auf einem Abendspaziergang mit unseren Jungs, begegnen wir dieser Dame mit ihrem Setter. Als der Setter uns erblickte, tickte der dermaßen aus, das sie Mühe und Not hatte ihn zu halten. Soll ich meinen Sohn da noch hinlassen Irgendwie verspürte ich eine innere Befriedigung LG Karin |
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oh, oh, oh......solche Begenungen hatte ich auch schon zu genüge!
Beispiel 1: Auf einem Spazierweg im Wald sehe ich von weitem eine Frau mit Briard, freilaufend. Ich rufe meine beiden BM (damals hatte ich noch zwei) heran, Leine sie an und sie gehen bei Fuß ruhig neben mir. Auf Höhe der jungen "Dame" (sie hatte den Briard mittlerweile am Halsband) fragt diese mich dann, ob meine Hunde gefährlich seien. Ich verneinte selbstverständlich. Darauf sie "Und warum machen sie sie dann fest?" Ich: "Weil es sich gehört, bei Begegnungen die Hunde heranzuholen und festzumachen, damit sich niemand belästigt fühlt!" Sie: "Da kann doch was mit ihren Hunden nicht stimmen, wenn man die sie festmachen muß!" WAHHHHHH!!!!!!! Beispiel 2: In unserer Straße, kurz nach unserem Einzug: Wir spielen auf unserem eigenen ! Grundstück mit Joy Ball. Kommt ein Ehepaar mit einem Leonberger-Rüden vorbei - Hund läuft auf dem Bürgersteig frei!!! - Mann und Hund bleiben stehen, Frau geht vor und ruft uns zu, wir möchten doch bitte unseren Hund festhalten!!!!! WIR!!!! Joy hat sich überhaupt nicht interessiert, welche Dumpfbacke da vorbeistolziert! Einige Tage später labert der Mann (dieses mal ohne Hund) meinen Freund an, was für eine Rasse Joy denn sei. Mein Freund beantwortet die Frage mit gebotener Höflichkeit. Darauf der Mann:"Jaaaaa, das sind gefährliche...wenn die sich mal festgebissen haben!!!" BITTE????????????!!!!!!!!!! Sein Rüde sei allerdings mit Rüden unverträglich, ja und Katzen würde er auch killen, wenn er sie kriegt. Mein Freund: "Tja, unsere Joy kommt mit jedem Hund zurecht und hat schon den ein oder anderen Wurf Kätzchen bemuttert!" Gleicher Mann vor ein paar Wochen, als er mich im Dorf beim Lebensmittelladen traf (meine Hunde im Auto): "Ach, da ist ja die Frau mit den großen Hunden, ich wollte doch mal kucken. Was ist denn das für einer? (steht groß und breit auf meinem Auto!!!) ...Ach, ein was? Ein Kau.... O.......????? Ich:"Ein Herdenschutzhund aus dem Kaukasus" Er:"Ach ja, ich hab einen Leonberger, das sind auch Herdenschutzhunde" Den weiteren Verlauf der Unterhaltung erspare ich euch, nur eines....er ist danach bestimmt in die Bücherei gefahren und hat mal was über Leonberger nachgelesen!!!! To be continued!!!! Leider! Claudia |
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Moin,
ich habe jetzt seit 15 Jahren selbst Hunde und zwei Dinge haben sich seither geändert: Es gibt mehr große Hunde in der Stadt und mehr Leute, die keine Ahnung haben, was sie sich da geholt haben. Vor 15 Jahren war es eine Selbstverständlichkeit den Hund ranzurufen und anzuleinen, wenn einem jemand entgegen kam.Egal ob mit oder ohne Hund. Kannte man sich, oder mochten sich die Hunde, konnte man sie immer noch losmachen. Der "Leinenstress" war gar nicht da, weil es für die Hunde normal war gerufen und kurz rangenommen zu werden. Heute muss man sich schon komische Sprüche anhören, wenn man sich so rücksichtsvoll und überlegt verhält.
Ich bin völlig gegen Leinenzwang, aber die Hundehalter gerade mit großen Hunden beweisen selten, daß sie die Situationen im Griff haben. Ein wenig mehr Erziehung und Umsicht erwarte ich einfach. Ansonsten nehme ich es auch eher mit Humor, wenn Fiete ruhig neben mir wartet, während der Nachbar versucht den kläffenden und aalglatten Cairnterrier zu fangen...
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Gruß aus dem Norden Andrea und Amy |
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Das ist der Grund warum es heute ....
..... nach viel mehr unpopulären, unnützen und unnötigen (politischen) Regelungen verlangt!
Zitat:
Ich wage es aber zu bezweifeln ob es etwas nützt, sind doch gerade die Leute die es am meisten angeht am unbekümmertsten. Da werden wir wohl in den sauren Apfel beissen müssen und noch besser aufpassen. Einen schönen Sonntag Beat |
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Also, bei uns hier in Fulda ist die Sache ganz entspannt.
Ich habe auf Spaziergängen nie wirklich Probleme. Da aber alle ihre Erfahrungen hier niederschreiben, möchte auch ich eine negative Erfahrung zum Besten geben. Wir waren im Winterurlaub in Reith im Winkel und waren mit unserer Tochter (damals 2) auf dem Schlitten unterwegs. Dabei war natürlich auch unser Rotti Aaron. Da wir im Stadtgebiet unterwegs waren, hatte ich Aaron an der Leine. Wir standen gerade vor einem Souvenir Geschäft um Karten für unsere Familie zu holen, da kam ein Zwergschnautzerrüde, Pfeffer & Salz angelaufen. Seine Besitzer waren noch weit weg, während er immer näher kam! Laut bellend! Aaron stand da nun überhaupt nicht drauf und ich merkte wie er anfing zu beschützen. Die kleine Kröte lies sich davon überhaupt nicht beeindrucken und die Besitzer schon gar nicht. Mittlerweile hatte ich echt Arbeit mit Aaron, da der Schnauzer immer näher kam und immer noch bellte. Ich hatte Aaron mittlerweile schon vorne hoch gehoben, damit er nicht den Schnauzer packte. Irgendwie hat er ihn dann aber doch erwischt. Als nächstes flog erst das Halsband von dem Schnauzer durch die Luft und anschließend der Schnauzer selbst. Übelste Beschimpfungen seitens der Besitzerin waren die Folge. Wenigstens der Mann der Frau war einsichtig und sah ein, dass es ihre eigene Schuld war. Der Schnauzer hat aber wohl jetzt ein Rottweiler Trauma. |
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Andere Hunde ....
.... andere "Nebendarsteller", anderer Ort.
Hallo Attila Genau die selbe Geschichte könnte ich auch erzählen. Nur hatte ich den "Kampfhund", damals noch der Hank und natürlich die Tierarztrechnung. Da ich mir weitere Diskussionen erparen wollte, habe ich zähneknirschend bezahlt und dadurch sogar noch indirekt "meine" Schuld eingestanden. Es ist einfach zum davonlaufen. Lieber Gruss Beat |
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Ich denke mit diesen Erfahrungen könnten wir alle hier Bücher füllen ! Leider.....
Hat man einen gut erzogenen Molosser, der sich ranrufen läßt, heißt es: "der MUSS ja böse sein, sonst müsste man ihn ja nicht ranrufen und anleinen..."; hat man einen schlecht erzogenen Molosser, der alles und jeden anspringt und andere Hunde anmacht, heißt es: "ist ja klar, solche Hunde sind immer so..." Recht machen kann man es den wenigsten, da leider fast alle anderen Hundebesitzer (zumindest hier bei uns) einen "Der-tut-nichts" haben..... Da werde ich dumm angemacht, wenn ich es wage mit meinem BM meine Tochter aus dem KiGa abzuholen, während ein Nachbar seine beiden Labrador OHNE Leine am KiGa vorbei spazieren führt ( weil von denen weiß "man" ja wie kinderlieb die sind...). Ich habe mir im Laufe der Jahre ein dickes Fell zugelegt und bin nur noch zu einem Gespräch über die Rasse bereit, wenn ich merke, dass die Leute echtes Interesse haben. Alles andere ist Zeitverschwendung! |
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Hab auch schon oft die Erfahrung gemacht, wenn man sich als HH "vorbildlich" benimmt, zieht man sich den Zorn der anderen HH zu. Man kommt sich dann schon oft wie ein "Verräter" vor. Hab auch schon den Hinweis bekommen. Wenn sie ihren Hund anleinen, wird er böse! Jawoll!
Weil einige wohl keinen Bock haben, bei Begegnungen ihren Hund anzuleinen, weil der Hund sowieso nicht hört wenn man ihn ruft(hach, ich hab ja schon alles versucht, aber er hört einfach nicht), weil man alle Rechte auf seiner Seite wähnt etc. usw. Komplimente höre ich komischerweise immer nur von Nichthundlern. Bei Begegnungen mit Radfahrern lasse ich unsere Jungs immer am Wegrand Sitz machen. Kommentar: "Das sind ja Riesen, aber wirklich gut erzogen!" Eine Dame, eng an ihren Mann geklammert, ruft uns zu: "Wissen sie, ich hab schreckliche Angst vor großen Hunden, aber sie leinen ihre Hunde ja wenigstens an. Das tut doch dann mal wieder richtig gut LG Karin |
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