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.... ist unseren Hunden die Dominanz angeboren.
Hallo Kanalratte Einziges Mittel dagegen ist die Unterwerfung. Wie jemand seinen Hund unterwirft bzw. erzieht und wie einfach dieser es geschehen lässt, ist eine andere Sache. Mein Rocky hat im wahrsten Sinne des Wortes einen "dicken Schädel", ist dominant und ich muss ihm schon mal den Tarif durchgeben. Natürlich mach ich das nicht mit Schlägen. Meistens reicht ein tief geknurrtes Nein oder ich pack ihn halt mal am Schlafitchen. Ich würde mal sagen er hat gelegentlich seine schwachen 5 Minuten, ist aber sonst ein sehr folgsamer und anhänglicher Rüde. Gegenüber Artgenossinen ist er auch ein bisschen dominant. Nach ein paar Lektionen der unsanfteren Art hat er aber gehörigen Respekt vor Damen und weiss deren Signale richtig zu deuten. Gegenüber Artgenossen da würde er dich durchsetzten, was ich natürlich verhindere und zwar konzessionlos!Freundlicher Gruss Beat |
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m.E. hat das verhalten dieser welpen nichts mit dominanz zu tun.ein dominanter hund knallt nicht durch,ein dominanter hund zerbeißt keine stuhlbeine. Dominanz heißt Ruhe,Souveränität,Gelassenheit.Hunde mit den hier beschriebenen verhaltensmustern wären niemals in der lage ein rudel zu führen.oft werden verhaltensauffälligkeiten bei hunden mit dem satz "Das ist halt ein dominanter Hund",erklärt.bei unseren domestizierten hunden gibt es wohl sehr wenige wirklich dominante hunde.dominante hunde haben nicht ständig beißereien,dominante hunde verschwenden ihre zeit nicht damit,ständig andere hunde zu dominieren.
ich habe noch niemals in meinem leben einen welpen oder ausgewachsenen hund auf den rücken geschmissen,auch noch niemals symbolisch den kehlbiss angewand,wozu auch.hier möchte ich auf die freilandbeobachtungen wirklich wilder wölfe von G.Bloch verweisen.gegenwehr des unterlegenen wolfes ist erlaubt und normal.legt sich ein hund oder wolf auf den rücken und bietet seine kehle dar,verhält er sich still,weil eine lebensbedrohende situation dieses verhalten erfordert.rolle ich einen welpen auf den rücken und halte ihn fest,gibt es zwei möglichkeiten.er zappelt,quakt und will wieder auf die beine kommen,normales verhalten.oder,er verhält sich still und bewegt sich nicht mehr,normales verhalten,verursacht durch starke bedrohung. das freiwillige > sich auf den rücken legen < bei caniden ist eine beschwichtigungsgeste,heute nennt man das calming signals.
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Gruß Vom Acker Anne & Co. In Blues we trust, Blues will never die |
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Zitat:
der Straße treffe, dann läuft er schon mit geschwellter Brust und erhobenem Schwanz ganz gezielt auf den Hund zu.... dann umkreist er den anderen ganz langsam aber mit voller Körperspannung.... und wenn sich in diesem Moment der andere versucht wegzubewegen dann knurrt er ganz leise, aber bestimmt... das war eine Beispielsituation... es gibt viele von diesen... |
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Wir hatten vor unserem Duke mehrmals Bullmastiffrüden in den Ferien. Der eine wurde von allen blöd angemacht, also angekläfft und angeknurrt und angefletscht. Der andere niemals - obwohl wir den gleichen Hunden begegnet sind! Der Rüde, der nie angemacht wurde, hat aber weder gebellt noch geknurrt noch sonst was, der war irgendwie einfach da und allein seine Erscheinung hat gereicht, dass die anderen gar nicht erst versuchten, irgendeinen Mucks zu machen. Faszinierend!
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Nun dann sollten wir doch erst einmal untereinander klären was wir für dominant halten oder was und wen zum Rudelführer.
Welche definationen fallen mir dazu spontan ein. Rudelführer = Ruhe, Respekteinflössung durch calming Signale, wissen der eigenen Stärke, keine überflüssigen Angst oder Aggressionsmerkmale. Dominanz= übersteigerter Trieb, unfähigkeit oder nur eingeschränkte Bereitschaft zur Unterordnung aus Angst oder falscher Prägung oder genetischem Defekt. ----------------------------------------------------------------------- Die Ursprungsfrage lautete ist dominanz angeboren oder anerzogen ? Was ist Eure Antwort oder eben die Defination von Dominanz. ( Bitte lasst die Bücher im Schrank, hier werden unsere Meinunen und nicht die von anderen Kynologen gefragt ) V-G Renate
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Es gibt nichts schöneres wie meine Hunde jeden Tag lachen zu sehen. |
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Zitat:
Genau das ist für mich ein Rudelführer und ich durfte so einen Hund erleben und mit ihm leben, einem Bullmastiff. Souverän in allen Lebenslagen, er hob nur seinen Kopf wenn die Katzen sich stritten und es war Ruhe. In den Sommern am Treffpunkt Teich, lag er oft erhöht und beobachtetet ca. 20 Hunde aller Altersklassen. Wenn die jungen Rüpel zu ungestüm wurden, reichte ein einmaliges dazwischerempeln und später nur ein Kopfheben. Ich habe und hatte immer Hunde die in der Rangordnung hoch angesiedelt sind, aber Rudelführer gab es nur einmal. Das ist wohl ein einmaliges Erlebniss, wobei er mich nie in Frage gestellt hat. |
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.... vollkommen recht.
Der Begriff Dominanz wird nicht von allen gleich verstanden. Dominanz kann aber auch, um deine beiden Beispiel zu nennen sowohl als auch sein, was die Sache nicht gerade einfacher macht. Ein selbstsicherer Rüde "beherrscht" sein Reich souverän. Er lässt den (für ihn) fremden Bauern in seinem Garten die Bäume spritzen. Er schaut aufmerksam zu und weiss, alles ist in Ordnung. Genau der selbe Rüde kommt am Abend aber plötzlich auf die Idee, dass meine Frau jetzt lange genug auf der Couch gesessen ist und jetzt runter muss! Also gibt's Schimpfe und einen Platzverweis. Dominanz? Ja, Jein, nein. Mein Hund dominiert immer, schon seine Erscheinung wirkt dominant. Glücklicherweise meistens souverän, manchmal auch triebhaftig und leider bisweilen unerzogen. Ich selber habe aber damit kein eigentliches Problem. Wir müssen uns wohl damit abfinden, dass die Bandweite für den Begriff Dominanz von Souverän, Triebhaft bis Unerzogen reicht! Es wäre aber interessant zu hören, wie sich andere gerade mit der Triebhaftigkeit und Ungezogenheit auseinandersetzten oder habt ihr alle "nur" souverän dominante Hunde? Freundlicher Gruss Beat P.S. Die Dominanz ist, um die ursprüngliche Frage zu beantworten, ein bisschen von Natur aus da und ziemlich sicher zum grössten Anerzogen. Finde ich, lasse mich aber gerne belehren. Geändert von Rocky (04.03.2005 um 00:12 Uhr) |
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Bin auch der Meinung das Dominanz angeboren ist. Unsere Pitbull Hündin Harley war extrem Dominant. Wir hatten sie ja mit einem Jahr aus dem TH geholt. Sie hat von Anfang an beim Pinkeln das Bein gehoben, jeden Hund "angehockelt" und auch unser Besuch hat sie öfter am Bein hängen gehabt. Sie hat die Pinkel von läufigen Hündin (versucht) zu lecken und wenn ich mal net schnell genug reagiert hatte, richig nach dem lecken geschmatzt. Beim sch....hat sie sich immer hohe Stellen ausgesucht und noch vieles mehr...
Sowas kann man keinem Hund anerziehen...
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Ich glaube, dass viele der hier diskutierten Verhaltensweisen nichts mit sozialer Dominanz zu tun haben, denn wirkliche Dominanz hat Seltenheitswert.
Das ist m.E. nicht egal, weil man das agressiver Verhalten nur wirkungsvoll abstellen kann, wenn man gegen die Ursachen vorgeht, z.B. bei ressourcenaggressiven oder angstaggressiven Hunden eben auch dort ansetzt. matty |
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