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"Ist das mit dem verbieten von Scharren und belle von hinter der Tür, dann reingehen, ignorieren und loben wenn er wieder ruhig auf seinem Platz ist in Ordnuing? "
ich finde das sehr gut. denke jedoch nicht dass er in 2 wochen wirklich alleine bleiben kann. er kommt aus dem TH und ist sicherlich in dieser hinsicht " gestört". aber so wie du das übst, find ich gut. würd allerdings die zeit nicht zu schnell steigern. er ist ja sicher auch alleine wenn du duschen gehst, oder mal in den keller oder wenn du schlafen gehst. oder nimmst du ihn da mit ?? |
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die couch ist nur dann ein problem, wenn es für dich ein problem ist. wenn es dich nicht stört wenn er drauf liegt, würd ich ihn lassen.
wenn du reinkommst, würd ich nicht loben. das ganze soll ja als normal betrachtet werden. lobst du ihn, ist es ja quasi "speziell "wenn du weg gehst und wieder kommst, verstehs duwas ich mein. wenn du auf klo, oder unter die dusche gehst, würd ich die tür zu machen. er hört dich, kann dich aber nicht sehn. ich muss dazu sagen, dass meine immer einen monster kauknochen kriegen , so ne 10 mn bevor ich geh. hilft bei langeweile ![]() wenn du mit ihm draussen bist und du rufst ihn , und er kommt nicht sofort sondern erst nach ein paar mn...nicht bestrafen sondern loben, sonst kannn es sein dass er irgendwann nicht mehr kommt. aber nicht 50 mal rufen. das wird für ihn sonst unter umständen uninteressant und hört dann womöglich immer weniger. wenn er nicht abrufbar ist in solchen situationen, würd ich mir ne schleppleine anschaffen. was mir noch einfällt: hast du schon probiert was er macht wenn allle türen offen sind und du gehst raus. nur so ein gedanke weil mein stitch macht seid ich ihn hab ,tamtam wenn ich weg bin und die türen von den zimmern sind geschlossen. er nagt dann jede tür an. wenn ich alles offen lasse , macht er nix. er verträgt das gefühl wohl nicht " eingesperrt zu sein. ( ich hab ihn aus...wie soll ich sagen "zwinderhaltung" er war immer eingesperrt und mag das gar nicht ) |
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Dem ist wenig hinzuzufügen.
Noch ergänzend ganz deutlich: Wenn Du merkst er reagiert nicht auf einen Befehl, lass es und hol ihn aus der Situation, oder geh weg, wenn es die Situation zulässt. Aber sonst ruinierst Du Dir Dein Signal. Maximal 2 mal. Und das zweite Mal würde ich eindrucksvoller sagen. Nicht irgendwie ausflippen, oder schreien. Bestimmt sein. Souveränitat sollte Dich auszeichnen, aus Sicht des Hundes. Keine Härte. Einfach konsequent und souverän. Ich würde das ganze Thema auch parallel über die Bindung/Vertrauen angehen, denn meiner Meinung nach ist es gar nicht so wichtig, warum der Hund in der Abwesenheit Bambule macht. Ziel muss sein, dass der Hund Dir vertraut, dass alles in Ordnung ist, Du auf jeden Fall wieder kommst, Du alles im Griff hast. Auch hierzu kann ich nur empfehlen, sich mal mit dem Pietrella Clicker Buch auseinanderzusetzen. Auch wenn man das Problem damit nicht direkt "bearbeitet" ist es richtig cool für Eure Beziehung. Und der Clicker wird irgendwann zum sicheren Signal für erwünschtes Verhalten. Zu dem Problem selbst, würde ich auch darauf achten, das der Hund Dir in der Wohnung nicht ständig hinterherläuft, sondern sich auf seinen Platz legt. Ach ja, Hunde aus dem Spiel mit Hunden abzurufen ist auch schon fast Königsklasse, insbesondere in dem Alter. ![]() |
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![]() ![]() Ich denke auch, die Bindung, naja nicht mal zu stärken, sondern überhaupt erstmal aufzubauen, ist wichtig! Du kannst dem Hund ja auch ruhig zeigen: "Jetzt spielen wir was tolles / gibts Streicheleinheiten" vs. "Jetzt hat jeder von uns mal seine Ruhe". Ruhe von dir hat der Hund ja demnächst auch, wenn er langsam allein bleiben soll. Aber ich würde echt erstmal an der Bindung arbeiten, damit er dich, die Wohnung, die Umgebung, alles kennenlernt und sich sicher fühlt. Überfordere ihn nicht mit dem allein bleiben, ich denke das ist im Moment so ziemlich das schlimmste für ihn, wegen seiner TH- Erfahrung. (Wie lange war er eigentlich im TH, weißt du da genaueres?) Merkst du ja auch an fiepen, bellen, und kratzen an der Tür, dass er damit wirklich nicht gut klarkommt. Ich wollte anfangs auch mit der Holzhammer-Methode arbeiten, zumal uns gesagt wurde, dass Amber schon 2 Std. allein bleiben kann, aber nachdem es in den ersten Tagen funktionierte, legte sie nach ca. einer Woche Eingewöhnungszeit richtig los. Die warf sich -laut Info meiner Nachbarin, die für mich ein Ohr drauf hatte- jaulend und bellend vor die Wohnungstür, öffnete alle Zimmertüren, einmal auch die Wohnungstür und ging im gesamten Mietshaus spazieren, hat auch einiges kaputtgemacht etc.. Mit dem Papierkorb bei dir, das war mit Sicherheit auch Angst/Verzweiflung! |
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![]() Mittlerweile haben wir in dieser Hinsicht eine Wischiwaschi-Regelung: sie darf drauf, wenn ich sie drauf (Sofa und Bett) rufe, wenn sie alleine ist, oder ich woanders bin, nutzt sie beides auch schonmal zum schlafen, aber wenn ich "Runter" sage, muss sie aufstehen und auf eins ihrer Körbchen gehen, und das klappt auch super! Ich weiß aber nicht ob das mit jedem Hund so klappt... Ich fands aber immer doof, zum schmusen auf dem Fußboden rumzuliegen, daher war Sofa irgendwann ok, wenn ich es erlaubt habe. Überlegs dir einfach, und zieh es dann so durch wie du magst ![]() Bzgl. loben fürs 'lieb sein': Ich würde NICHT loben, weil das Ergebnis soll ja sein, dass es deinem Hund mehr oder weniger egal ist, ob du kurz weg bist oder da bist, oder in nem anderen Raum bist etc., weil das für ihn ganz normal sein soll. Radio oder Fernseher laufen zu lassen ist ne gute Idee, T-Shirt oder Socke (bei meiner Hündin seher beliebt!) zurücklassen ist auch gut, aber: Nicht Radio/TV anmachen wenn du gehen willst, oder das T-Shirt bereitlegen, wenn du gehen willst. Sonst sind das alles Signale fürs Gehen. Ähnlich wie Schuhe und Jacke anziehen, Schlüsselklappern usw.. Das solltest du auch einfach mal so machen, OHNE danach zu verschwinden. Einfach mal den Schlüssel nehmen, in ein Zimmer gehen, bisschen klappern, und dann was anderes machen. Und genauso das Radio schon lange vorher anmachen, und das T-Shirt auch schon ne Weile vorher hinlegen ![]() |
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![]() Meine Hündin fand ne zeitlang andere Hunde auch toller als mich, dann hab ich angefangen riesen Action zu machen wenn sie im Freilauf war, mittlerweile ist alles etwas zurückgeschraubt: es werden immer zwischendurch mal kleine Übungen gemacht und Spiele gespielt, nicht ständig, aber eben immer wieder. So bleibt der Hund am ehesten bei dir, weils ja immer sein könnte, dass du wieder ne tolle Idee hast. Das nur so als kleiner Tipp am Rande ![]() |
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