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Also meine bescheidene Fernanalyse wäre sofort gewesen, dass er Phasenweise mal testet wie weit er denn gehen kann und vor allem bei wem.
Auch wenn diese Tipps Klischee behaftet sind und als Pauschaltipps wenig Sinn machen, hätte ich sofort Resourcen entzogen, Rückzugsplatz in der letzten Ecke, wo er nix mitbekommt. Selbst wenn das nicht helfen sollte, schadet es sicher auch nicht. Ich würde seine Position noch mal deutlich machen. Möchte allerdings angesichts der Kinder auch nicht mit Dir tauschen. Viel Erfolg und alles Gute. |
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ehrlich gesagt, wäre ich ja froh, wenn es "nur" ein Dominazproblem wäre. Das kenne ich von meinem damaligen Rüden Oso und hatte ich recht schnell wieder im Griff. Aber Gustav verhält sich völlig anders und das macht es ja so schwer. Er hat hier nicht all die Freiheiten, die meine Mädels noch hatten. ![]() Er knurrt ja auch in seltsamen Situationen und das zunehmend - so auch heute. Er knurrt auch nicht wirklich bedrohend, sondern recht vorsichtig. Er zeigt währenddessen Unterwürfigkeitesgesten, guckt zur Seite, fühlt sich scheinbar auch unwohl. Es kann z.B. sein, dass wir zusammen auf der Hundedecken kuscheln und Gustav legt sich auf die Seite, streckt die Beine in die Luft und will offensichtlich am Bauch gekrault werden. Plötzlich brummelt er. Ich höre auf und im selben Moment stupst er mich an, dass er weiter gestreichelt werden will. Dann knurrt er aber wieder und ich merke, dass ihm gerade etwas nicht paßt. Heute knurrte er wieder den Kleinen an, weil er im zu Nahe kam. Der Kleine hat ihn aber nicht berührt oder geärgert. Er stand nur an der gleichen Stelle. Und das kenne ich - kannte ich zumindest bis gestern - noch gar nicht an Gustav. Da hatte er mich in der ein oder anderen Situation mal angeknurrt, die Kinder aber noch nicht. Die durften bis dahin alles und er war immer total lieb (wobei ich trotzdem darauf geachtet habe, dass er nicht bedrängt wird). Ich mache mir leider nach den Beiträgen hier doch Sorgen wegen der Gesundheit, denn Gustav ist noch ruhiger geworden als er schon war, schaut auch die ganze Zeit sehr bedrückt, hat die Ohren viel angelegt, hat mehr Pickel am Schnuffel als sonst und Haarausfall. Naja, ich brauche einfach einen Grund für sein Verhalten, da ich es sonst logischerweise nicht ändern kann. Ich muss es ja erst einmal verstehen und wissen, woran ich arbeiten muss.
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LG Simone ![]() |
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Das hört sich echt nach einema Problem an, aber nach einem gesundheitlichen Problem. Ich würde ganz schnell ein großes Blutbild mit Schilddrüsenwerten machen.
Laut Tierarzt hatte meine Hermann damals einen enormen Druck von innen auf die Organe und das erklärte auch, sein Verhalten.. Ansonsten denke ich, Gustav spürt es, dass du ihm nicht mehr vertraust.. Und ob Gustav auf dem Sofa liegt oder nicht, änder an seinem Verhalten nichts.. Ich würde Gustav mal richtig untersuchen lassen, vielleicht in einer Tierklinik, wenn der Tierarzt nichts findet. |
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Hallo Simone,
das "phasenweise Austesten" würde ich auch erst mal in den Hintergrund stellen. Ich würde Gustav aber auf jeden Fall von dem Kinderteppich "verbannen" und ihm einen Platz in z.B. einer Ecke zuweisen. Verkehrt machen kannst du damit jedenfalls nichts. Für mich liegt das Problem vermutlich in Gustavs Gesundheitszustand. Diese Launenhaftigkeit und irgendwo auch Unberechenbarkeit passt mM nicht mit "phasenhaftem Austesten" zusammen - soweit aus der Ferne zu beruteilen. Viel Glück Antje |
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Nur als Beispiel für die Schilddrüse (& Verhalten): Bereits in älterer Literatur werden folgende typischen Verhaltensauffälligkeiten aufgezählt: plötzliche, "unprovozierte" Aggression Reizbarkeit Interesselosigkeit, Apathie, Lethargie (Antriebsschwäche) Trägheit, Abgestumpftheit, Emotionsarmut vermehrtes Schlafbedürfnis In neuerer Literatur werden insbesondere bei Beginn einer Schilddrüsenunterfunktion auch angeführt: Persönlichkeitsveränderungen Stimmungsschwankungen, Launenhaftigkeit, Unberechenbarkeit Angst, Phobien, Ängstlichkeit Tunnelblick, Unansprechbarkeit Stressanfälligkeit, geringe Stresstoleranz (Quelle: http://www.yorkie-rg.net/forum/inclu...&threadid=5812) |
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Ich denke es sind Unmuts bis Schmerzlaute, denn er wollte von dir ja weiter gestreichelt werden - hatte aber wahrscheinlich eben wieder gleichzeitig seine Herzprobleme. Aus der Ferne wird das aber nur eine Spekulation bleiben und um Sicherheit zu bekommen wirst du wohl zu einen Herzspezialisten müssen. |
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Hallo,
danke für all Eure Beiträge. Ich werde morgen gleich mal bei Gustavs Tierärztin anrufen, die für sein Herz zuständig ist und ihm auch die SD-Werte abnehmen lassen. Ich habe Antjes Links bzgl. SD mal ausgedruckt, denn bei der SD sind die Tierärzte ja leider doch nicht so genau... Ich werde Euch berichten, wenn es etwas neues gibt, bin ansonsten dankbar für jede Idee und gehe jetzt erst mal mit dem Dicken spazieren. Die Sonne ruft uns .... ![]()
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LG Simone ![]() |
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Bist Du denn sicher das er knurrt? Wir haben am Anfang auch ein paar mal gedacht die Wolke knurrt, aber es waren andere Laute. Das macht er immernoch, meistens wenn er sich im Bett räkelt
![]() Hat ein bißchen gedauert bis wir das verstanden haben... |
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Ja, es ist auf jeden Fall ein Zeichen, dass er etwas nicht mag. Das sieht man in diesem Moment auch an seiner Körpersprache. Darüber habe ich nämlich auch schon nachgedacht, aber in den meisten Situationen ist es deutlich und ich weiß oft schon kurz vorher, dass er gleich knurren wird. Seine Körpersprache ändert sich schon vorher ein wenig.
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LG Simone ![]() |
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