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  #21 (permalink)  
Alt 03.01.2011, 22:57
Benutzerbild von Cira
Kaiser / Kaiserin
 
Registriert seit: 15.10.2010
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Standard AW: anschleichen

Bei meiner klappt es sehr gut.

Sie schleicht sich allerdings nicht an, sondern schmeißt sich in die Leine und möchte unbedingt hin.
Deswegen lasse ich sie abliegen, bis ich mit dem Halter absprechen konnte, ob es okay ist.
Wenn nicht, bleibt sie liegen, bis er mit seinem Hund vorbei ist oder ich gehe einen anderen Weg.

Möglicherweise macht die Motivation des Hundes da einen Unterschied.
Es war nur ein Tipp, den ich in so einer Situation versucht hätte und den man selbstverständlich diskutieren kann.
Ich denke, es ist trotzdem hilfreicher darüber zu reden, als destruktive Posts zu verfassen, keinen weiter bringen.

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  #22 (permalink)  
Alt 03.01.2011, 23:36
Benutzerbild von Cira
Kaiser / Kaiserin
 
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Beiträge: 1.883
Standard AW: anschleichen

Wenn der Hund starrt, würde ich mit ihm Schau-Übungen machen und wenn das gut klappt im "Schau" weitergehen.

Zitat:
Zitat von kallinski Beitrag anzeigen
Weg gehen will.Wenn der Hund nicht an der Leine ist, auch kommentarlos abdrehen und zügig ganz woanders hingehen.
Dann käme es überhaupt nicht mehr zu Hundebegegnungen, das wäre mir nicht recht.
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Geändert von Cira (03.01.2011 um 23:40 Uhr)
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  #23 (permalink)  
Alt 04.01.2011, 01:00
Benutzerbild von Mila
Kaiser / Kaiserin
 
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Standard AW: anschleichen

Ich denke das ist auch sehr vom Charakter des eigenen Hundes abhängig. Manche starten damit ein Spiel, bei anderen isses vllt. eine Art Pöbelei/Angriff. WENN Hunde das machen, scheint es ja meist so zu sein, dass sie schleichen, immer tiefer gehen mit dem Körper, irgendwann auf dem Boden liegen, warten, und dann irgendwann kurz bevor der andere Hund da ist, losfetzen. Bei meiner Hündin gibts aber z.B. auch die Version, dass sie schleicht und sich dem Boden nähert, dann stehen bleibt, wartet und dann entweder losdüst od. normal weitergeht.
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  #24 (permalink)  
Alt 04.01.2011, 10:21
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Beiträge: 18.469
Standard AW: anschleichen

Zitat:
Zitat von Cira Beitrag anzeigen
Wenn der Hund starrt, würde ich mit ihm Schau-Übungen machen und wenn das gut klappt im "Schau" weitergehen.



Dann käme es überhaupt nicht mehr zu Hundebegegnungen, das wäre mir nicht recht.
...
Das steht da aber nicht.

Bei dem Anschleichen spielt das "Fixieren" des Hundes eine ganz grosse Rolle.

Mein Hund hat da ziemliche Probleme mit, wenn irgendwo ein Hund lauert, sitzt, platzt und ihn dabei fixiert, als gäbe es nichts anderes mehr auf der Welt. Er flippt dann nicht gleich aus, aber stellt sofort einen Kamm, die Ohren und das Schwänzchen gehen auf "Hab' Acht"- Stellung und wenn ich das "Gegenfixieren" nicht sofort korrigiere, steigert er sich je nach Emtfernung da immer mehr rein. Deshalb korrigiert man ja auch schon den Blickkontakt (das kommt in jeder Hundenanny sendung wo eine Leinenpöbler die Hauptperson ist vor ). Leider verstehen das die meisten Hundehalter nicht.

@Mila: Das sollte auch nicht pauschal verurteilen seinen Hund in gewissen Situationen absitzen zu lassen. Es gibt auch genug Kandidaten, die liegen oder sitzen dann wirklich relaxed, starren aber auch keine anderen Hunde an. Wenn Du aber so ein Nervenbündel hast, dass dann immer an Dir vorbeiguckt "Wo ist der andere Hund, wo ist der andere Hund", dann ist das nicht so clever, weil ich diese Situation damit ganz gezielt zu einer ganz besonderen machen.

Und aus so einer Situation die Kontaktaufnahme stattfinden zu lassen, kann bei meinem Hund schon nach hinten losgehen. Ich denke, dass ich "hundisch unhöflich", oder sowas in der Art. Bei den Hunden auf der Hundewiese, die einen guten sozialen Habitus zeigen, die meist deeskalierend kommunizieren und sich erstmal beschnüffeln, sieht man sehr gut wie der Erstkontakt "normalerweise" aussieht. Und das ist keinesfalls "anstarren" und frontal aufeinanderzugehen und sich möglichst großmachen.

Aber wie gesagt, muss man da auch immer das Individuum und die Situation im Einzelnen betrachten.

Das hat auch wieder was mit Konditionierung zu tun. Als Beispiel, hab ich nach den ersten Keilereien mir natürlich angewöhnt, den Hund anzuleinen, wenn mir Hunde entgegenkamen. Habe dabei aber leider vergessen, ihn auch zwischendurch einfach mal so anzuleinen. Damit habe ich mir ein sehr sicheres Zeichen herangezogen, dass dem Hund signalisiert "Achtung, Feind in Sicht!". Das "Problem" hab ich auch heute noch, obwohl ich auch in ganz vielen anderen Situationen mittlerweile anleine. Die Grundtendenz ist allerdings noch nach Jahren, heranrufen, absitzen = alles in Ordnung. Wenn dann aber die Leine kommt, gehen sofort die Ohren hoch und der Hund guckt erstmal in die Runde ob irgendwas kommt.

Selfmade Problem und schwer wieder rauszukriegen.

Das gleiche kann einem bei diesen "Sitz am Wegesrand" Übungen passieren.
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Geändert von Peppi (04.01.2011 um 10:28 Uhr)
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  #25 (permalink)  
Alt 06.01.2011, 02:23
Benutzerbild von Cira
Kaiser / Kaiserin
 
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Beiträge: 1.883
Standard AW: anschleichen

Zitat:
Zitat von Peppi Beitrag anzeigen
Das steht da aber nicht.

Bei dem Anschleichen spielt das "Fixieren" des Hundes eine ganz grosse Rolle.

Mein Hund hat da ziemliche Probleme mit, wenn irgendwo ein Hund lauert, sitzt, platzt und ihn dabei fixiert, als gäbe es nichts anderes mehr auf der Welt. Er flippt dann nicht gleich aus, aber stellt sofort einen Kamm, die Ohren und das Schwänzchen gehen auf "Hab' Acht"- Stellung und wenn ich das "Gegenfixieren" nicht sofort korrigiere, steigert er sich je nach Emtfernung da immer mehr rein. Deshalb korrigiert man ja auch schon den Blickkontakt (das kommt in jeder Hundenanny sendung wo eine Leinenpöbler die Hauptperson ist vor ). Leider verstehen das die meisten Hundehalter nicht.
Stimmt, ist mir auch erst hinterher aufgegangen, wohl weil wir das mit dem Schau erst seit Kurzem involviert haben.
Ich hatte jetzt nicht so den Eindruck, daß der Hund des TE aggressiv reagiert, wenn er anschleicht, eher daß er es als Jagdspiel betrachtet.
Wo wir gerade von Differenzierung reden, sollte man vllt. ebenso differenzieren, daß nicht jede Anschleichaktion aggressiv gemeint ist, wohl aber daß sie aggressiv beim Gegenüber ankommen könnte.
Schau ist also wichtig dabei.

Zitat:
Und aus so einer Situation die Kontaktaufnahme stattfinden zu lassen, kann bei meinem Hund schon nach hinten losgehen.
Wenn dem so ist, sollte man die Sitz oder Platzübung so häufig einbinden, daß sie normal werden.
Was ich sowieso tun würde, schließlich benötigt man im Alltag auch oft, daß der Hund sich zuverlässig absitzen oder -legen lässt.
Cira muss sich sehr oft setzen oder hinlegen, für sie ist es nichts Besonderes.
Den Augenkontakt könnte man auch unterbinden, indem man den Hund mit dem Rücken zum Entgegenkommenden sitzen lässt, falls er schwer abzulenken ist.


Zitat:
Das "Problem" hab ich auch heute noch, obwohl ich auch in ganz vielen anderen Situationen mittlerweile anleine. Die Grundtendenz ist allerdings noch nach Jahren, heranrufen, absitzen = alles in Ordnung. Wenn dann aber die Leine kommt, gehen sofort die Ohren hoch und der Hund guckt erstmal in die Runde ob irgendwas kommt.

Selfmade Problem und schwer wieder rauszukriegen.
Sollte sich aber wieder regulieren lassen, indem Du ihn sehr häufig solange sitzend angeleint hältst, bis er sich wieder beruhigt hat und ihn dann erst wieder laufen lässt.
Oder wie machst Du das?

Zitat:
Das gleiche kann einem bei diesen "Sitz am Wegesrand" Übungen passieren.
Man kann es aber auch vermeiden.

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  #26 (permalink)  
Alt 06.01.2011, 20:50
Baron / Baronin
 
Registriert seit: 02.01.2011
Beiträge: 56
Standard AW: anschleichen

hallo, da habe ich ja eine menge meinungen zum aussuchen .
wenn unser theo mit seinem grossen kopf und seiner masse so ranschleicht, sieht das nicht gerade sympathisch aus ,obwohl -wie gesagt- er letztlich nie grimmig reagiert.kleinwüchsige hunde dürfen sich ohnehin alles herausnehmen.

mir selber würde bei so einem gegenüber schlecht vor angst um mein hundi. von der körpersprache her würde ich nichts gutes erwarten.
irgendwas werden wir jetzt üben.

lieben dank
marie
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