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Hallo,
ein Welpe mit 10 Wochen ist darauf "programmiert" in seiner sicheren "Höhle" zu bleiben, auch wenn die Alttiere weggehen. Früher war das überlebenswichtig, denn die Alttiere mussten zur Jagd, die Welpen blieben mit ein paar anderen Jungtieren zurück. Somit ist das Verhalten normal und man darf den Welpen keinesfalls zwingen, spazieren zu gehen. Man versetzt ihn in Todesangst! Das ist so ein typischer Kardinalfehler vieler Welpenkäufer und schon ist Vertrauen dahin und Missverständnisse vorprogrammiert. Aus Sicht des Welpen haben Menschen wohl etwas an der "Kirsche", wenn sie gezwungen werden sollen, in die feindliche Welt zu gehen. Was oft noch dazu kommt, ist die Tatsache, dass die Welpen in dieser Zeit oft lernen, an der Leine zu ziehen. Die Welpen haben Angst, ziehen ins Gewohnte zurück, der Mensch gibt nach und schon weiß der Welpe, Leinenziehen ist gut, es nimmt mir die Angst, es bringt mich dahin wo ich will. Später wird dann an der Leine gerissen, um dem Hund das Ziehen wieder abzugewöhnen, was sie ihrem Welpen selbst beigebracht haben. Das "Problem" mit dem Nicht-Gassigehen-Wollen wird sich schnell ändern, nur jetzt ist das halt noch so und völlig normal. Tschüss Faltendackelfrauchen Geändert von Faltendackelfrauchen (12.01.2006 um 11:48 Uhr) |
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![]() Übrigens hat nicht jeder Hund das Glück, zu einem Artgenossen zu kommen und über einen eigenen Garten zu verfügen. Somit muss ein Großteil aller Hunde bereits zu diesem frühen Zeitpunkt die "Höhle" verlassen und durchlebt in der Regel keine Todesängste, die ihn Zeit seines Lebens zu einem traumatisierten Geschöpf machen. Btw: Meist reichen zwei / drei Meter aus, in denen man den Welpen trägt...und er lässt sich dann mit Geduld und Spucke (bzw. Leckerchen ![]() Grüßlies, Grazi |
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Nun ich habe unseren Welpen nachts wenn er musst immer mit Leine in den garten geführt. Tagsüber wenn wir kleine Runden drehen wollten hatt er auch immer ein wenig Angst die mehrfach hier bereits angesprochene sichere Höhle zu verlassen... Wenn wir dann eine Strecke entfernt waren gings dann wieder.. Es legte sich relativ schnell, allerdings kann ich leider keine Zeitangabe dazu machen, denn war ein eher schleichender Vorgang..
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baucis und unico sind schon mit 6 wochen mitgelaufen mit der mutti, die arme kleine acca, war mindestens 8-9 wochen. die erste zeit ging sie auch nur unregelmäßig mit, je nach lust und laune. baucis und unico dagegen wollten schon ständig raus und mit und nur in die weite welt. manche sind voller tatendrang andere hingegen nicht so. ich würd sie auch erstmal im garten lassen und ihr dort mal sicherheit vermitteln.
was mich interessieren würde, in wie weit es von der intelligenz vom jeweiligen hund abhängt? bauc und unico sind von sehr schneller auffassungsgabe, eher schon überaktiv und acci hingegen, ist zwar nicht dumm, aber doch braucht sie bei manchem länger, ist auch sturer und wenn sie sich in etwas "verrennt" schwerer zu beeinflussen und vom gegenteil zu überzeugen. |
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Es grüßt Stefan Nichts auf der Welt ist so gerecht verteilt wie der Verstand. Jeder meint, dass er genug davon hat. (R. Descartes) |
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Ich bin mir ziemlich sicher, welcher der intelligentere von Beiden ist... ![]() ![]()
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...carpe diem... ![]() |
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danke für den link @ ****
für mich ist intelligenz, jener hund der schneller durch versuch und irrtum ans ziel kommt. nur in wie weit hängt es mit der "schissigkeit" oder eben "nicht schissigkeit" bei einem welpen zusammen? klar ist, das welpen mit mehr tatendrang mehr lernen weil sie ja von sich aus mehr probieren. sogesehen ist ihnen intelligenz schon in die wiege gelegt? da ja "unsere" molosserrassen überwiegent sehr stur und teils eher sehr schwer zu beeinflussen sind, gehe ich da dann doch von mangelnder intelligenz bei vielen aus. hunde mit mangelnder intelligenz können aber nur sehr schwer irgend welche "arbeiten" zufriedenstellend ausführen. gut mit sehr viel mühe vom besitzer her klappts teilweise aber da jeder hund durch versuch und irrtum lernt, in allen lebenslagen, sehe ich da eher schon das ein dicker kopf allein nicht reicht, oder?? ein eher schissiger hund ist somit weniger intelligent als einer voller tatendrang, desweiteren "behindert" sich ein hosenscheißer auch selbst im lernen, meiner meinung nach, oder? |
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Ähm, jaaah, der Grips... *kopfkratz*
Mal ein Beispiel von Hund und Katz': Im Arbeiten-Ausführen ist der Hund der eigensinnigen Katze bekanntermassen weit voraus... Aber guckt Euch mal die Interaktion zwischen eben diesem Hund und seiner Katzen-Freundin an: Ihr werdet kaum übersehen können, wer da ganz eindeutig die Hosen anhat... ![]() Zitat:
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Hundachtungsvoll, Ingrid |
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