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Hallo, unsere Isy (10 Wochen alte BX) ergreift die Flucht ins Wohnzimmer, wenn wir Spazierengehen wollen mit ihr. Hat keine beängstigenden erfahrungen auf Spaziergängen machen müssen. Auch ist sie draussen sehr schreckhaft (wenn Dice nicht dabei ist). Ein ungewohntes Geräusch im Garten und sie rennt mit durchdrehenden Beinen ins Wohnzimmer.
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wenn ja, ich würd sie auf irgend etwas "verrückt" machen, sie muß schon voller erwartung "durchdrehen" wenn sie nur meint das "ES" jetzt kommt. "es" würde ich dann zuerst mit in den garten nehmen und ganz nebenbei laute gerräusche machen lassen, kurz, aber immer wieder, nach 2-3 wochen würde ich dann mit "es" und hund erst wieder spazieren gehen. vorher nicht, und nur wenn "es" im garten klappt ohne flucht und kopfwenden bei lautem.
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Danke für die Tipps.
Beruhigt mich ja ungemein, dass sie noch ein "Feger" werden kann. Hilfeeeeeeeee! Dice fühlt sich eigentlich gar nicht wie ein Beschützer (ist vom Wesen her noch gar nicht erwachsen), eher wie großer Bruder. |
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Hallo!
Das kenne ich auch von meinen beiden. Als Luna klein war, war sie ohne Oso ein Angsthase. Als Welpe stellte sie sich aber gerne unter ihn und knurrte dann mutig hervor... Luna war lange Zeit ängstlich und schreckhaft, hat aber keine schlechten Erfahrungen gemacht. Als sie erwachsen wurde, besserte es sich zunehmend und mit ca. 3-4 Jahren reagierte sie auf jede Situation total gelassen. Lisa ist auch immer noch ein Schisser - wird jetzt 2 Jahre alt. Sieht sie irgendwas fremdes oder auch nur einen andere Hund, geht der Schwanz rein, die Haare hoch und sie macht einen großen Bogen... Wenn Luna dabei ist, dann fühlt sie sich stark. Wenn beide bei uns auf dem Grundstück aufpassen, läuft Lisa immer vor, guckt sich aber oft um, ob Luna auch hinter ihr ist... Sonst wird sie ganz schnell langsam und verliert "zufällig" das Interesse.... Ich empfehle allerdings bei 2 Hunden, dass Du ab und zu auch mal mit einem alleine spazieren gehst und einen auch mal ganz alleine zu Hause läßt (natürlich nicht gleich als Welpen). Ansonsten kann es Dir passieren, dass sie ohne den anderen große Probleme haben und Du sie am Ende nicht ganz alleine lassen kannst. Es kann immer mal eine Situation geben, wo ein Hund zu Hause bleiben muss und der andere mit muss. Es ist auch wichtig für die Entwicklung von Deinem Zwerg, dass er lernt selbstständig zu sein und nicht immer nach der Großen gucken kann.
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LG Simone
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Zitat:
Ich sehe es ja bei meinen Hunden ganz extrem: Mortisha ist zwar eh sehr selbstbewusst, doch lauert sie im Doppelpack mit Vega fremde Hunde an und rennt schnurstracks auf sie zu: sie weiss ganz genau, dass ihr an Vegas Seite nichts passieren wird und der andere den Kürzeren ziehen würde. Um zu verhindern, irgendwann das perfekte Mobberteam zu haben, dürfen sie auch nicht mehr gemeinsam auf fremde Hunde zulaufen und eine wird angeleint. Ist Mortisha hingegen alleine, nähert sie sich fremden Hunden deutlich respektvoller und vorsichtiger. Natürlich ist es für einen unsicheren, schreckhaften Hund gut, von der Souveränität eines erwachsenen "Kumpels" zu profitieren und von ihm zu lernen, dass die grosse weite Welt so furchtbar nicht ist. Man riskiert jedoch, dass der Welpe extrem lange braucht, sich selbstständig zu behaupten, wenn er nichts alleine erkunden kann. Selbstständig gemeisterte Situationen fördern das Selbstbewusstsein und die soziale Sicherheit nämlich ungemein! Grüßlies, Grazi |
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