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Alt 01.05.2012, 09:52
Benutzerbild von Sturmtief
Baron / Baronin
 
Registriert seit: 11.09.2011
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Standard AW: Agression oder Unsicherheit/Angst

Zitat:
Zitat von Peppi Beitrag anzeigen
Auf jeden... und viel Spaß beim hinterherlaufen!
Nix da mit Hinterherlaufen!

Dann setz ich mein "zartes Stimmchen" ein
und
beordere die Prinzessin wieder an den ihr zustehenden Platz,
sprich hinter der persönlichen Leibgarde!
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Alt 01.05.2012, 10:04
Kaiser / Kaiserin
 
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Beiträge: 18.469
Standard AW: Agression oder Unsicherheit/Angst

Zitat:
Zitat von Sturmtief Beitrag anzeigen
Nix da mit Hinterherlaufen!

Dann setz ich mein "zartes Stimmchen" ein
und
beordere die Prinzessin wieder an den ihr zustehenden Platz,
sprich hinter der persönlichen Leibgarde!
So?

Und was hat das mit "Vertrauen und Respekt" zu tun?

Das sind Grenzen, die man dem Hund aufzeigt, bzw. dem Hund an die Hand gibt, damit er ne Chance hat seinen Platz zu finden und nicht orientierungslos durch's Leben dümpelt und nicht weiss, was man von ihm will.

Um mit den Worten einer anderen Userin zu sprechen: MICH kotzt es an, das jedesmal wenn jemand von Grenzen und Regeln spricht, die einem Hund die nötige Sicherheit vermittelt, alles in den Topf mit Rückendrehen & Gewalt in der Hundeerziehung, etc. pp., geworfen wird und ein paar Mal umgerührt wird und alle Muttis klatschen Beifall.


Dabei machst Du hier nichts anderes, als dem Hund klar zu machen, wo sein Platz ist.

Du positionierst Dich also nicht auf der Seite, die Du selber beklatschst.

__________________
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Alt 01.05.2012, 13:42
Benutzerbild von Jule69
stolze Bullmastiffmama
 
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Standard AW: Agression oder Unsicherheit/Angst

Zitat:
Zitat von heder Beitrag anzeigen
Hallo,

Und das hat nichts mit unsicherheit zu tun, sondern bedeutet schlichtweg:

Und setze oder lege Dich ruhig ab und an mal in sein Körbchen oder auf seine Decke, Du bist Chef!!!!
Das seh ich nunmal anders und dieser Ratschlag lässt mich schmunzeln.

Zitat:
Zitat von Peppi Beitrag anzeigen
So?

Und was hat das mit "Vertrauen und Respekt" zu tun?

Das sind Grenzen, die man dem Hund aufzeigt, bzw. dem Hund an die Hand gibt, damit er ne Chance hat seinen Platz zu finden und nicht orientierungslos durch's Leben dümpelt und nicht weiss, was man von ihm will.

Um mit den Worten einer anderen Userin zu sprechen: MICH kotzt es an, das jedesmal wenn jemand von Grenzen und Regeln spricht, die einem Hund die nötige Sicherheit vermittelt, alles in den Topf mit Rückendrehen & Gewalt in der Hundeerziehung, etc. pp., geworfen wird und ein paar Mal umgerührt wird und alle Muttis klatschen Beifall.
Wer spricht denn gegen Grenzen oder Regeln? Und wo wurde alles in einen Topf geworfen ? Vielleicht solltest du die Dinge lieber zitiern und dich direkt darauf beziehen, statt auseinanderzupflücken und zu verdrehen. Dann kommt es auch nicht zu Missverständnissen und man hat die Chanche klar Stellung zu beziehen. Denn das du genau das machen würdest war mir bewusst, darum ja mein PS darunter .

Ich kopier hier noch mal einen Teil, hab ihn nicht markiert:

3. ......Jedes Team braucht einen Teamleiter, jemanden der die Spielregeln aufstellt und für die Umsetzung und Einhaltung verantwortlich ist. ....

Steht da irgendwas anderes als du mit anderen Worten selber äußerst ?


Desweiteren habe ich mich auf z.B. diesen Beitrag bezogen

Zitat:
Zitat von titus der tyrann Beitrag anzeigen
Nochmal wegen der Boss Frage er hört gut lässt sich auch im spiel abrufen und zeigt sonst keine respecktlisigkeiten kann ihm alles ohne probleme wegnehmen auch sein futter er lässt sich aufen rücken drehen das heißt doch eigentlich das ich der unumstrittene Boss bin.Bitte klärt mich auf wenn ich falsch liege.
Mich stört dieses Dominanzgehabe und das manch ein HH offensichtlich immer noch so verunsichert ist, das er dies für das Maß hält .

Man muss einen Hund nicht gewaltsam unterordnen, denn das wird er i.d.R. freiwillig tun wenn er seinen Menschen respektiert und ihm vertraut.
(Was widerum nicht heißt, das man ihn nicht mal in die Schranken weisen und Fehlverhalten korrigieren/sanktionieren muss)

Aber wenn diese Basis nicht stimmt, kannst du brüllen so laut du willst, dein Hund wird dir nicht folgen.

PS. Ich muss übrigens nicht hinterherlaufen .
__________________

In stiller Trauer um unseren geliebten Großmops Willi, den ich nicht verabschieden kann, weil er niemals fort sein wird.
*1.5.2004 +03.01.2013
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Alt 01.05.2012, 16:17
Benutzerbild von Cira
Kaiser / Kaiserin
 
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Standard AW: Agression oder Unsicherheit/Angst

Zitat:
Zitat von Jule69 Beitrag anzeigen
Das seh ich nunmal anders und dieser Ratschlag lässt mich schmunzeln.
Den fand ich auch amüsant.
Genau wie, immer vor dem Hund durch die Türe zu gehen, ihm als Letzen sein Futter zu geben, etc. pp.

Okay, es gab Zeiten, da habe ich das auch mal geglaubt.

...
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Empfehlenswerte Hundeliteratur:
http://www.amazon.de/Hunde-sind-ande...9632424&sr=1-2
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Alt 02.05.2012, 13:10
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Standard AW: Agression oder Unsicherheit/Angst

Zitat:
Zitat von Cira Beitrag anzeigen
Den fand ich auch amüsant.
Genau wie, immer vor dem Hund durch die Türe zu gehen, ihm als Letzen sein Futter zu geben, etc. pp.

Okay, es gab Zeiten, da habe ich das auch mal geglaubt.

...
Ich denke mal, das das wohl eine Ansichtssache ist! Es gibt hier doch so viele verschiedene Aussagen, sogar von prominenten "Hundetrainern", die gerade das zuerst aus der Tür gehen, als wichtigen Aspekt erachten!
Und Dominanz und Gewalt, das sollte man schon auseinander halten können.

Dominanz bedeutet doch nichts anderes als, Individuum A schränkt die Rechte und Freiheiten von Individuum B ein und gesteht sich selber diese Rechte und Freiheiten zu, was von B akzeptiert wird. Dominanz ist immer beziehungsspezifisch und ist zeit- und situationsabhängig.

Also dominiere ich meinen Hund eigentlich doch schon ab dem Zeitpunkt, zu dem ich Ihn zu mir hole und Regeln aufstelle, was ja nicht mit Gewalt gleichzusetzen ist.

Einen Hund auf den Rücken schmeißen, etc, geht wohl eher in Richtung Unterdrückung, was aus der Situation heraus auch mal ganz schön nach hintem losgehen kann!

Und wenn ich mich zu meinem Hund ins Körbchen setze, ok, auch wenn die Profis wieder schmunzeln, aber jeder hat ja so seine Erfahrungen gemacht.

Bei mir hatt es die letzten 30 Jahre eigentlich gut geklappt, ohne meine Hunde zu schlagen, zu unterdrücken,etc.

Ein paar Regeln, Geduld, Ruhe und eine Portion Konsequenz und es klappt auch mit Molossern

Aber jedem seine eigene Theorie und Philosophie.

Für mich ist auf jeden Fall eine Hund ein eigenständiges Individuum, auf das ich mich einstellen muss, um mit Ihm umgehen zu können.

Fehler macht nicht der Hund, sondern der Halter
__________________
LG

Heinz

Man kann in einen Hund nichts hineinprügeln, aber man kann manches aus ihm herausstreicheln.
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Alt 02.05.2012, 14:12
Benutzerbild von Jule69
stolze Bullmastiffmama
 
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Standard AW: Agression oder Unsicherheit/Angst

Zitat:
Zitat von heder Beitrag anzeigen
Dominanz bedeutet doch nichts anderes als, Individuum A schränkt die Rechte und Freiheiten von Individuum B ein und gesteht sich selber diese Rechte und Freiheiten zu, was von B akzeptiert wird. Dominanz ist immer beziehungsspezifisch und ist zeit- und situationsabhängig.
Quellenangabe vergessen , aber gut abgeschrieben

Ein kleines Stück darüber steht: Dominanz ist das Gegenteil von Unterwürfigkeit , womit wir wieder beim Thema wären ....

Quelle: Wikipedia

Zitat:
Zitat von heder Beitrag anzeigen
Fehler macht nicht der Hund, sondern der Halter
Der Satz ist genauso gut wie der Körbchen-Tipp .
__________________

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*1.5.2004 +03.01.2013
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  #7 (permalink)  
Alt 02.05.2012, 16:16
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Standard AW: Agression oder Unsicherheit/Angst

Wie schon erwähnt, vieles ist Philosophie

Hauptsache ist doch, das es klappt.....
__________________
LG

Heinz

Man kann in einen Hund nichts hineinprügeln, aber man kann manches aus ihm herausstreicheln.
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  #8 (permalink)  
Alt 02.05.2012, 16:21
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Standard AW: Agression oder Unsicherheit/Angst

Zitat:
Zitat von Jule69 Beitrag anzeigen
Quellenangabe vergessen , aber gut abgeschrieben

Ein kleines Stück darüber steht: Dominanz ist das Gegenteil von Unterwürfigkeit , womit wir wieder beim Thema wären ....

Quelle: Wikipedia



Der Satz ist genauso gut wie der Körbchen-Tipp .
ja, ist von Wikipedia, warum nicht, ist ja nur ne Erläuterung!

Dominanz und Unterwürfigkeit, könnten jetzt noch über Rudelverhalten diskutieren, aber gut.

Weiß ja nicht, nach wessen Philosopie oder Thesen Ihr arbeitet, ist wahrscheinlich für Euch das beste, warum auch nicht!

Ich habe halt meine eigenen Trainingsmethoden, die auch bis dato sehr gut funktionieren, wie schon erwähnt!

Und auch mein Trainer hat seine Methoden, die mir sehr gut gefallen und dem Hund nicht schaden. Kommunikation ist doch alles
__________________
LG

Heinz

Man kann in einen Hund nichts hineinprügeln, aber man kann manches aus ihm herausstreicheln.
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Alt 01.05.2012, 17:24
Benutzerbild von Bonsai
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Standard AW: Agression oder Unsicherheit/Angst

Das 'hinter sich bringen' ist nicht per se zu verurteilen!
Sofern richtig angewandt und generalisiert lernt der Hund, dass hinter dem Halter nichts passiert/ passieren kann.
Allerdings beschreibt das nicht unbedingt das Vertrauen in den Halter, sondern viel eher in die Situation.
Meine Monster lassen sich im 'Sitz' richtig gut händeln, weil sie wissen, dass ich, wenn notwendig, potentielle Gefahr auf eigene Faust vertreibe. Im 'Sitz' muss also nicht aufmerksam die Gegend begutachtet werden, im Sitz sind Hunde, die knapp vorbeilaufen 'egal', im Sitz können schreinde Kinder mit Stöcken fuchtelnd vorbeirennen.
Es hat sich mit der Zeit ein Verhalten generalisiert, dass den Hunden den Druck selbst zu agieren abnimmt und sie entsprechend verhalten lässt.
Gleiches lässt sich auf das 'hinter sich bringen' übertragen.
Je nach Situation halte ich so etwas für sinnvoll oder sinnlos. In entsprechendem Fall halte ich es für sinnlos.
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  #10 (permalink)  
Alt 01.05.2012, 21:54
Benutzerbild von Sturmtief
Baron / Baronin
 
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Standard AW: Agression oder Unsicherheit/Angst

Zitat:
Zitat von Peppi Beitrag anzeigen
So?

Und was hat das mit "Vertrauen und Respekt" zu tun?

Das sind Grenzen, die man dem Hund aufzeigt, bzw. dem Hund an die Hand gibt, damit er ne Chance hat seinen Platz zu finden und nicht orientierungslos durch's Leben dümpelt und nicht weiss, was man von ihm will.

Um mit den Worten einer anderen Userin zu sprechen: MICH kotzt es an, das jedesmal wenn jemand von Grenzen und Regeln spricht, die einem Hund die nötige Sicherheit vermittelt, alles in den Topf mit Rückendrehen & Gewalt in der Hundeerziehung, etc. pp., geworfen wird und ein paar Mal umgerührt wird und alle Muttis klatschen Beifall.


Dabei machst Du hier nichts anderes, als dem Hund klar zu machen, wo sein Platz ist.

Du positionierst Dich also nicht auf der Seite, die Du selber beklatschst.

Ach Gotterle, wir sprechen wirklich unterschiedliche Sprachen! Servus!
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