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  #1 (permalink)  
Alt 16.10.2013, 22:50
Baron / Baronin
 
Registriert seit: 25.06.2009
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Beiträge: 58
Standard AW: Rütters letzte Sendung - Prägephase

Über die interessanten Beiträge von anderen zu diesem Thema habe ich mich sehr gefreut, da es auch mir geholfen hat, die Problematik von verschiedenen Seiten aus zu betrachten.

Für mich geht es bei solchen Themen gerade um die Pauschalierung und nicht um die Einzelfälle/Ausnahmen. Mit anderen Worten. welche Schlüsse kann/soll man aus diesen Erfahrungen ziehen? Natürlich sehe ich hier auch gewisse Parallelen zum Menschen ...

Für mich ist hier der Beitrag von Agnes sehr valide, die auf die Bedeutung der Mutterhündin hinweist - in genetischer Hinsicht und in ihrer Funktion als Vorbild.
Schiebt man diese beiden Einflussfaktoren zusammen: Mutterhündin (wo kommt sie her, wie war ihre Aufzucht??) und Umfeld der Aufzucht, so hat man als Welpenkäufer eigentlich die wichtigsten Parameter zusammen.

Natürlich kann man dann noch alles mögliche Falsch machen...kaputtmachen geht immer leichter als solide aufbauen....davon leben dann Rütters & Co

Und zu den Straßenhunden: wenn es irgendwie einen Test gäbe zu unterscheiden - in Familie/bei Menschen aufgewachsen oder wild - wäre sicher auch für die Vermittlung viel getan. In diesem Zusammenhang gab es ja mal eine Sendung, wo sich Rütter auch mit solchen Hunden beschäftigt hat und klar aufzeigen konnte, dass der scheinbar unzugängliche Hund durchaus eine gut sozialisierte Grundlage hatte....
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  #2 (permalink)  
Alt 16.10.2013, 23:40
Benutzerbild von Marti
Großherzog / Großherzogin
 
Registriert seit: 15.08.2009
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Standard AW: Rütters letzte Sendung - Prägephase

Interessantes Thema: Ich denke, dass sowohl die Genetik, als auch die Prägephase und die Erfahrungen, die ein Welpe/ junger Hund sammelt, zu seiner Entwicklung beitragen.
Bei einem durchschittlich veranlagtem Hund, haben beide Teile in etwa gleich großen Einfluss.
Allerdings gibt es eben auch (selten) genetisch so selbstbewusste Hunde, die ohne Sozialisierung trotzdem zu absolut wesensfesten Begleitern heranwachsen können. So habe ich eine Hündin gekannt, die das erste halbe Jahr ausschließlich im Zwinger gelebt hat und nur zweimal am Tag gefüttert wurde.Sonst kein kontakt zu Menschen und isoliert von der Außenwelt. Nachdem Freunde sie gekauft hatten, hat sie trotzdem niemals Unsicherheiten gezeigt und sich so Verhalten, als hätte sie eine perfekte Sozialisierung genossen.
Auf der anderen Seite sieht man oft Hunde, die trotz vorbildlicher Aufzucht und höchstem Engagement der Züchter nie zu 100 Prozent selbstbewusst werden und immer mehr oder weniger unsicher bleiben.
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  #3 (permalink)  
Alt 17.10.2013, 06:47
Kaiser / Kaiserin
 
Registriert seit: 10.04.2007
Beiträge: 18.469
Standard AW: Rütters letzte Sendung - Prägephase

Zitat:
Zitat von Meiky Beitrag anzeigen
Über die interessanten Beiträge von anderen zu diesem Thema habe ich mich sehr gefreut, da es auch mir geholfen hat, die Problematik von verschiedenen Seiten aus zu betrachten.

Für mich geht es bei solchen Themen gerade um die Pauschalierung und nicht um die Einzelfälle/Ausnahmen. Mit anderen Worten. welche Schlüsse kann/soll man aus diesen Erfahrungen ziehen? Natürlich sehe ich hier auch gewisse Parallelen zum Menschen ...

Für mich ist hier der Beitrag von Agnes sehr valide, die auf die Bedeutung der Mutterhündin hinweist - in genetischer Hinsicht und in ihrer Funktion als Vorbild.
Schiebt man diese beiden Einflussfaktoren zusammen: Mutterhündin (wo kommt sie her, wie war ihre Aufzucht??) und Umfeld der Aufzucht, so hat man als Welpenkäufer eigentlich die wichtigsten Parameter zusammen.
Dann solltest Du Dich aber mal fragen, wo der tiefere Sinn solcher Pauschlierungen liegt? Das immer mehr Leute denken, wenn Du auf Aufzucht und Mutterhündin achtest, ist alles in Butter?

Sorry, aber das klingt sehr nach selektivem Lesen und das Du das was nicht zu Deiner Eingangsthese passt, durch vermehrtes Wiederholen unter den Teppich kehren möchtest.

So liest es sich für mich zumindest.

Das nächste schlüssige Argument sind für mich die teilweise völlig unterschiedlichen "Charaktäre" bei exact gleichen Aufzuchtbedingungen...

Da würde mich auch interessieren, wie Du das damit erklärst.
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