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Allein das Bellen wurde doch schon irgendwie "angezüchtet" und diente dem Zweck der Menschen... Und ich glaube, diese Hunde gehen ein "übermäßiges" Risiko ein, was in der "Natur" dazu führen würde, dass die ziemlich schnell weg selektiert wären... PS: Der die Wolke kann übrigens auch aufs derbste los "Grollen". Und wenn man den Hund nicht kennt, würde da sicher keiner rein kommen... Kater Wurst knurrt übrigens auch, bei komischen Geräuschen an der Tür... ![]() Geändert von Peppi (14.04.2014 um 16:24 Uhr) |
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Ich hab schon oft gehört, dass "echte" Jagdhunde auch nur an Jäger abgegeben werden. Und im VDH-Showbereich doch eh alles nur Schönheitszuchten sind. Also auch der "Trendy-blaue-Weimaraner". Wie kann ich dann - der weitgehend hier vertretenden Meinung nach - die "echten" Leistungszuchten (bzw. Selektion auf "Verhaltensweisen") mit den Weichgespülten vergleichen? Schulle kommt übrigens aus einer "altem Jagdlinie". Ist allerdings abrufbar. Sogar wenn er Rehen hinterher hüpft. Hab ich das jetzt so geil trainiert? Oder ist die Jagdlinie nicht "durchgekommen" und ich sollte mal einen "echten" Vertreter aus dieser Linie kennenlernen... Fragen, Fragen, Fragen... ![]() |
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...in unserer Jägerschaft ist es tatsächlich immer noch so, dass "echte" Jagdhunde/Leistungszuchten fast ausschließlich nur an Jäger abgegeben werden. Will ein Jäger hier einen Hund, gibt er meist dem Zuchtwart bekannt welche Rasse, Geschlecht,... und der besorgt ihm den dann (meist). Laut Aussagen eines (echt netten) Jägers, der sich selbst einen Hund besorgt weil er ihn nicht als offiziellen JH halten möchte (er müsste ihn sonst der restlichen Jägerschaft ohne weiteres z.B. zum Nachsuchen etc. zur Verfügung stellen...), werden oft überschüssige Welpen immer noch...naja sagen wir so-alles was nicht entspricht oder zuviel ist kommt uU weg... ![]() Er meinte auch gerade bei selteneren Rassen, wie z.B. verschiedenen Brackenarten, will man ja nicht, dass sie in privaten Händen "verkommen" und dann vielleicht auch noch kastriert werden...zwecks Genpool und so weiter. Vor nicht allzulanger Zeit bekam man als Privatperson einen Weimaraner auch nur eher schwierig... ![]() ![]() ![]() Leider gibt es mittlerweile von sehr vielen (Jagdhund-)Rassen -nennen wir sie mal- "Schönheits-Ableger"...weil eben viele auf Ausgefallenes stehen und oft nur auf das Aussehen schauen. ![]() Das heißt aber nicht zwingend, dass die keinen Jagdtrieb haben!
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Lg Agnes+Drei-bis Vierbeiner |
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Bullterrier gelten im allgemeinen nicht als die perfekten Rudel-Tiere.
Trotzdem hab ich hier gleich 3 Hunde der Rasse,die sich recht gut in Mehrhundehaltung anstellen. Hab ich jetzt die Nieten der Rasse gezogen ? Oder sind alle anderen Halter von unverträglichen und eifersüchtigen Bullterriern unfähig ? Alle unsere Filas benehmen/benahmen sich,was die Wachsamkeit im eigenen Grundstück angeht,gleich. Sind Unsere jetzt duch unsere Erziehung geprägt ? Oder ist es doch rasse-typisch ? Und sind die Halter eines Fremden-freundlichen Filas dann supergeniale Hunde-Flüsterer ? Zitat:
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Wir haben hier von "Leistungzucht" contra "VDH/FCI-Catwalk" Hunden gesprochen. Du vergleichst jetzt doch gerade den neuen Familien-Weimaraner mit einem "echten" Jagdhund, der nur an Jäger abgegeben wird (werden sollte). Der Vergleich müsste doch jetzt eigentlich laufen zwischen Presa Canario, Fila Bras. und den "echten" Jagdhunden. (weil allesamt ja irgendwie vermeindliche "Leistungszucht"). Und wenn der Jagdhund nur in Jägerhand gehört, müssten dann die hier betitelten Rassen nicht auch an besondere Anforderungen beim Halter gekoppelt werden? (Border nur an Schäfer, etc. pp.) |
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Und ich denke keiner erwartet, dass ein Hund einer solchen Rasse direkt fremdenfreundlich sein soll. Sie wurden zu einem bestimmten Zweck gezüchtet und den verkörpern sie auch. Meine ist nicht weniger wachsam. Ich habe mir numal keinen Labrador geholt. Und fremdenfreundlich ist sie jetzt auch nicht wirklich, (ich denke sogar, LeeAnnes Lunchen ist ihr da voraus) - sie arrangiert sich nur damit. Bei manchen reagiert sie wie Lunchen und kommt nach einer Weile um Kontakt aufzunehmen und sich streicheln zu lassen, bei anderen hält sie lieber Abstand, i.d.R. bei Männern. Da schicke ich sie meist auf ihren Platz. So bei meinem Bruder, zu dem ich seit längerer Zeit wieder regelmäßigeren Kontakt habe. Mittlerweile taut sie langsam auf, lässt sich von ihm streicheln und wird im ganzen auch zutraulicher. Trotzdem habe ich weiter ein Auge drauf. Vllt. lasse ich auch einfach nur mehr zu. Ich weiß, dass ich meinen Hund unter Kontrolle habe und mir keine Sorgen machen brauche, solange ich dabei bin. Mir persönlich macht es nichts aus etwas Aufmerksamkeit immer beim Hund zu haben, dafür ist sie daran gewöhnt sich an mir zu halten und nicht zu selbständig zu agieren. ...
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Linda ![]() Empfehlenswerte Hundeliteratur: http://www.amazon.de/Hunde-sind-ande...9632424&sr=1-2 |
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dito
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Meiner freut sich über Besuch, bleibt aber auf seinen Platz. Mehrere nervige besucherfreundliche Hunde können auch stören. Trotz aller Fremdenfreundlichkeit sollte sich niemand irren und versuchen hier z.B. einzubrechen oder unerlaubt das Grundstück zu betreten. Mein kleiner Stinker hat gelernt mich effektiv zu verteidigen (nach meinen Befehl dazu). Und ich bin davon überzeugt, wenn es mir möglich ist einen extremst fremdenfreundlichen Hunde(Charakter/rasse) zum Angriff auf Fremde zu erziehen, dann ist es auch möglich - eine rassebedingte Fremdenfeindlichkeit/Wachsamkeit (egal wie es genannt wird) des Hundes in ein anderes Verhaltensmuster umzulenken. Klar dies erfordert Geduld, Liebe und Konsequenz aber es funktioniert! Ein prima Beispiel ist der DC und der CC einer von mir betreuten (geistig behinderten) Probantin. Der Hund verhält sich neutral gegenüber Fremden, in der Wohnung wie draußen. Und ich formuliere es jetzt mal drastisch: Unangemessenes Verhalten des Hundes hat für mich immer auch mit Unkonsequenz, Unwissen und Bequemlichkeit des Halters zu tun. |
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Die Hölle ist leer, alle Teufel sind hier. W. Shakespeare Geändert von Grazi (16.04.2014 um 16:33 Uhr) Grund: Zitat kenntlich |
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Einserseits denke ich das auch. Ich weiß genau, dass meine Dicke heute anders drauf wäre, wenn sie nicht so (ganz ohne Flüstern, dafür mit klaren Anweisungen), von mir erzogen worden wäre. Aber andererseits kenne ich ja auch nicht jeden Hund und möglicherweise sind andere Hunde eines solchen Typs tatsächlich solche Granaten, das man sie vorsorglich lieber vor Fremden abschirmen sollte. Ich frage mich dann aber warum es nötig ist auf solch extreme Schärfe hin zu selektieren. Ihrem Job als Aufpasser geht meine auch sehr zuverlässig nach und ich bin mir sicher, dass sie bei Bedrohung auch, ich sag mal, "schützen" würde, wenn ich sie nicht davon abhalte. Auf einem abgelegenem Landstück, noch ein, zwei solcher Hunde mehr, würde ich mich "gesichert" genug fühlen. Aufmerksamer sind die "Granaten" sicher auch nicht, nur offenbar kompromissloser, wenn ich es recht verstanden habe. Ich würde es aber wohl gut finden, wenn mein/e Hund/e uneingeladene Besucher stellen und festnageln (was meine macht), doch sicher nicht, dass sie ihn gleich barfen. ...
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Linda ![]() Empfehlenswerte Hundeliteratur: http://www.amazon.de/Hunde-sind-ande...9632424&sr=1-2 |
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