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In unserer heutigen Gesellschaft geht es garnicht mehr ohne Regeln.
Ja, Erziehung ist ein Gefühl, aber die Definition ist für mich eine andere. Wir haben auch vier Hunde und bei jedem Einzelnen mussten wir ein Gefühl dafür entwickeln wie wir das Zusammenleben mit ihm gestalten. Besonders jetzt bei unserem Nesthäkchen (Malinois). Da kämpft man zusätzlich mit der meist unqualifizierten Meinung der Gesellschaft. Ich geh garnicht weiter ins Detail, da sicher jeder von uns die ganzen Klugscheissersprüche kennt. Aber auch bei ihr machen wir es nach unserem Gefühl und nicht nach der Erwartungshaltung anderer |
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Pöllchen, Maychen.. was für entzückende Namen
![]() ![]() Das Maychen: ... "Aber auch bei ihr machen wir es nach unserem Gefühl und nicht nach der Erwartungshaltung anderer." Das ist was ich meine. Druck raus, Gefühl und Logik rein. Andernfalls wird die Hundehaltung weiter in die falsche Richtung tendieren. Viele wissen heute schon nicht mehr, das man Hund einst als Freund und Partner gesehen hat. Bilder machen alles verständlicher. Ich werde mal ein paar Bild-Beispiele rein setzen. Einfach um zu zeigen, welches Verhalten Hunde in der Lage sind zu entwickeln, die niemals einem erzieherischen, gesellschaftlichen Druck o. UnterordnungsDingens ausgesetzt wurden. |
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Bei vier Hunden sehe ich das täglich. Mali Loca wurde ja quasi mehr von unserer Gruppe, als von uns erzogen in den ersten Wochen. Da bedarf es keiner Worte/Befehle. Dat fluppt schon nur mit Blicken
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Bei der Erziehung ist man da aufgeschmissen, wo sich die Parteien nicht verstehen (verbal , wie nonverbal).
Ohne eine Kommunikation die von allen verstanden wird, ist nix möglich. Wenn man in einem Gebiet lebt, wo es leider viele nach dem "Gefühl" machen, alles gut - regeln die alleine, oder sei doch nicht so, ist es schwierig. Du musst selber erstmal einen Weg finden um in solchen Situationen bei dir selber zu bleiben.
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LG Barbara ![]() ![]() |
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Matilda ist intakt. Obwohl ich in den heißen Zeiten belebte Hundeauslaufgebiete meide, können wir Hundekontakt nicht komplett vermeiden. Da schließen sich uns dann doch mal Rüden an, die sehr aufdringlich werden (auch Balisto gegenüber) und die ich körperlich von meinen Hunden runterpflücken und sichern muss, weil ihre Besitzer weit und breit nicht zu sehen sind. Sehr schön ist dann, wenn die Jungs angeleint und weggeführt werden..... und spätestens 10 Minuten später wieder bei uns sind, weil diese Deppen von Hundehaltern meinen, es reicht, bis man aus der Sichtweite raus ist, um die in Wallung geratenen Rüden wieder abzuleinen.... Ganz besonders aber liebe ich die ungewollten Kontakte nach schweren orthopädischen OPs. Am "schönsten" war die übliche Scheinattacke eines Hundes, als ich gerade wieder angefangen hatte, nach der TPLO mit Vega größere Strecken zu laufen, um ganz langsam Muskulatur aufzubauen. Glücklicherweise trug sie Geschirr und Bauchgurt... so dass ich sie (knapp 43 kg) hochheben konnte, als der Hund auf uns zugeschossen kann ... obwohl ich der Hundehalterin schon von weitem zugerufen hatte, dass ich hier einen frisch operierten Hund habe und sie ihren Hund anleinen sollte. Da kommt doch Freude auf. ![]() Grüßlies, Grazi
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![]() ![]() Don't accept your dog's admiration as conclusive evidence that you are wonderful. (Ann Landers) Molosser-Vermittlungshilfe und Kampfschmuser-Vermittlungshilfe |
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Rücksicht sollte eigentlich eine Grundvoraussetzung sein.. ..Wo ist die gute alte Kinderstube hin?
Bei mir wird jeder Hund kastriert. Von daher habe ich nicht das oben erwähnte Problem. Ich habe mich gestern mit einem Städter unterhalten. Es war erschreckend was er über städtische Hundehaltung zu berichten wusste. Wenn ich alles glaube was er erzählt, erscheint ein Hund dort eher ein Stressfaktor, als ein Familienmitglied. Das ist traurig. Aber zumindest kann ich die mir nicht immer schlüssigen Argumente hier, besser verstehen. Da lobe ich mir unser kleines Dörfchen, wo die Hunde einfach aus der Tür gelassen werden. Hier zeigt kein Mensch derartig reges Interesse an Hunden! ![]() ![]() Das ist so typisch für hier.. ..niemand dreht sich nach einem Hund um. ![]() Auch nicht, wenn der eigene dabei ist. ![]() ![]() Vor allem Morgens trifft man auf Spaziergänger auf vier Pfoten. ![]() Take it easy... hoffe es bleibt bei uns so "unstädtisch unzivilisiert" ![]() |
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Matilda ist aus medizinischen Gründen nicht kastriert worden... wir haben das "Problem" aber auch mit meinem - offenbar zu früh kastrierten - Rüden. Er ist für einige Geschlechtsgenossen (primär junge, unerfahrene Jungs) das ganze Jahr über interessant. Zitat:
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![]() Grüßlies, Grazi
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