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Alt 17.05.2008, 16:09
Benutzerbild von Faltendackelfrauchen
Faltendackelsüchtig
 
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Zitat:
Zitat von Ronja Beitrag anzeigen
Ich persönlich halte nichts von nur Futter draußen geben, habe auch immer Angst vor einer Magendrehung.
Hallo Ronja,

damit "verschenkt" man eine der wichtigsten und wirksamsten Ressourcen die man hat. Wildhunde und die Vorfahren unserer Hunde sind gemeinsam auf die Jagd, um sich ihr Futter zu erarbeiten, Futternäpfe gab es nicht. Man wurde nur satt, wenn man zusammen gearbeitet hat..... am Erfolg der Hunde, die so trainiert werden, zeigt sich die Wirksamkeit. Ich muss da immer an unseren Stöberhund auf dem Platz denken, der anfangs die Nase nur am Boden hatte und nie frei laufen konnte, weil immer die Gefahr bestand, dass er wildert. Jetzt läuft er oft (nicht immer!) frei und gehorcht! Als Alternative wären nur massive aversive Mittel erfolgversprechend gewesen oder lebenslang Schleppleine! An Leuten, die "nichts davon halten" trotz unseres dringendes Rates sehe ich, wie frustriend es ist mit solchen Hunden zu arbeiten. Keinen Bock auf Futter, keinen Bock auf Spielzeug, die Leute wollen und können auch aversive althergebrachte Mittel nicht sinnvoll einsetzen.... einfach nur schade...

Ich denke, wenn ich ein Hund im Laufe des Tages das Futter erarbeitet wird die Gefahr einer Magendrehung sicherlich nicht höher sein als bei Hunden, die ein- oder zweimal täglich Riesenmengen auf einmal aus dem Napf bekommen.....

Tschüss
FDF
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Alt 17.05.2008, 17:12
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Mensch wenn ich das so lese müssen wir uns über unseren Pharao aber freuen! Er kommt zu 98%.

Da bleibt aber 2%, wenn er anfängt zu jagen.

Da heißt es schnell reagieren, wenn er weg ist ist er weg! In einem solchen Fall ist meine Stimme sehr bestimmend und eher tief. Ich gehe davon aus, dass er da nicht kommt.
"Warte" befolgt er eher! In dem Fall ist es schwierig überhaup wahrgenommen zu werden. Leckerchen? Lächerlich.
Wenn man Glück hat reagiert er auf einen Ball der auf den Boden geworfen wird und wieder hochspringt.

Wenn man Pech hat, hat man das Problem dass er jagt und aus dem Sichtfelt total verschwindet und in den Wald rennt. Kein schönes Gefühl! (Puls 280)

Da bringt es nichts im selben Monent hinterher zu schreien. In der Situation wirkt bei ihm: langsam bis 30 zählen, dann Name + "Hierhin" aus vollem Hals rufen. Weglaufen. Dann kommt er mit 180 Sachen angerannt (Vorsicht nicht unrennen lassen) Wenn er kommt kämpfe ich mit mir selbst. Würde gerne: Würgen! Mache: Loben, Loben, Loben mit allen Mitteln. ANLEINEN befor er weg ist.

Geändert von Regi (17.05.2008 um 17:14 Uhr)
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Alt 27.05.2008, 15:07
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Erzherzog / Erzherzogin
 
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Zitat:
Zitat von Regi Beitrag anzeigen
Wenn er kommt kämpfe ich mit mir selbst. Würde gerne: Würgen! Mache: Loben, Loben, Loben mit allen Mitteln. ANLEINEN befor er weg ist.
Etwas von Thema abgeschweift, aber ich lache mich ueber den Kommentar kaputt. Ich denke die Situation kennt jeder der Hunde hat. Ein anderer Favourit: "Ohh Danke lieber Hund das du so schoen "AUS" gemacht hast und mir die tote Nacktschnecke in die Hand gespuckt hast..."

Geändert von Suse (27.05.2008 um 15:10 Uhr) Grund: Die Rechtschreibung ist mein Feind
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Alt 18.05.2008, 12:28
Benutzerbild von Ronja
 
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Zitat:
Zitat von Faltendackelfrauchen Beitrag anzeigen
Hallo Ronja,
damit "verschenkt" man eine der wichtigsten und wirksamsten Ressourcen die man hat. Wildhunde und die Vorfahren unserer Hunde sind gemeinsam auf die Jagd, um sich ihr Futter zu erarbeiten, Futternäpfe gab es nicht. Man wurde nur satt, wenn man zusammen gearbeitet hat..... am Erfolg der Hunde, die so trainiert werden, zeigt sich die Wirksamkeit. Ich muss da immer an unseren Stöberhund auf dem Platz denken, der anfangs die Nase nur am Boden hatte und nie frei laufen konnte, weil immer die Gefahr bestand, dass er wildert. Jetzt läuft er oft (nicht immer!) frei und gehorcht! Als Alternative wären nur massive aversive Mittel erfolgversprechend gewesen oder lebenslang Schleppleine! An Leuten, die "nichts davon halten" trotz unseres dringendes Rates sehe ich, wie frustriend es ist mit solchen Hunden zu arbeiten. Keinen Bock auf Futter, keinen Bock auf Spielzeug, die Leute wollen und können auch aversive althergebrachte Mittel nicht sinnvoll einsetzen.... einfach nur schade...
Ich denke, wenn ich ein Hund im Laufe des Tages das Futter erarbeitet wird die Gefahr einer Magendrehung sicherlich nicht höher sein als bei Hunden, die ein- oder zweimal täglich Riesenmengen auf einmal aus dem Napf bekommen.....
Tschüss
FDF
Hallo FDF
ich sage ja nicht das Du unrecht hast und für einige Hundehalter kommt dies sicher in Frage.
Auch unsere Molosser-Hundetrainerin hatte uns schon zu der Futtergabe draußen geraten, sprich das Futter sollte erarbeitet werden, sie verstand aber auch meine Gegenargumente.
Da Du mich anschreibst, möchte ich zu Deinen Sätzen etwas schreiben und Dir "meine" Sichtweise etwas rüber bringen:
1. Nicht jeder Hund ist gleich, Ronja ist trotz das sie ihr Futter nicht draußen bekommt, motiviert mit mir zu arbeiten (nicht immer, hat ja auch mal einen schlechten Tag).
Sie ist verfressen und verrückt nach Leckerlis, diese ziehe ich an dem normalen Futter ab, öfters benutze ich auch ihr Futter als Leckerli.
2. Auf Spielzeug draußen hat sie nun mal keine Lust, findest Du das jetzt so schlimm? Ich kann meinen Hund auch ohne Spielzeug draußen beschäftigen.
Ich schüttel dagegen manchmal meinen Kopf wenn ich z.B. diese Labrador und Golden Retriever Ballverrückten sehe. Die sehen nichts anderes mehr als nur ihr Spiel und ziehen sogar ihren Ball einem Spiel mit anderen Hunden vor, dass finde ich schade.
3. Ich habe leider nicht stundenlang Zeit mit meinem Hund zu üben, so würde ich es nicht schaffen, Ronja's Futter täglich so aufzuteilen, dass sie ihre kpl. Ration nur übers üben oder erarbeiten erhalten würde.
4. Es ist für mich keineswegs frustrierend mit Ronja zu arbeiten.
5. Vielleicht könnte ich Ronja nur durch Gabe des kpl. Futters draußen, schneller und besser erziehen, ich erreiche mein Ziel aber auch so, vielleicht dauert es halt so ein wenig länger.
6. Die letzten Tage war es bei uns sehr warm, nach wenigen Schritten fing mein Hund an zu hescheln, soll ich sie da noch mit Futter unterwegs vollstopfen?
Ja ich weiß, Du schreibst ja über den Tag verteilt geben, aber wie gesagt, das schaffe ich nicht.

Was Du hier schreibst:
Wildhunde und die Vorfahren unserer Hunde sind gemeinsam auf die Jagd, um sich ihr Futter zu erarbeiten, Futternäpfe gab es nicht. Man wurde nur satt, wenn man zusammen gearbeitet hat..... am Erfolg der Hunde, die so trainiert werden, zeigt sich die Wirksamkeit.
Siehst Du wirklich nur so, Erfolg und eine Wirksamkeit?
Verstehe mich jetzt nicht falsch, ich sehe es halt anders, wir haben nun mal keine Wildhunde mehr.
Und, wie haben "unsere" Vorfahren gelebt ("Am Anfang war das Feuer"), wie leben wir heute und was haben wir heutzutage zu beachten und welchen Gefahren aus dem Weg zu gehen.
Ich lese die Bücher von "Bloch" finde sie auch sehr interessant, aber ich sehe nun mal in der heutigen Zeit und wie wir heute mit unseren Hunden leben, einiges anders.
Ich würde heutzutage auch kein Futter oder Leckerlis auf den Boden draußen werfen die mein Hund suchen oder fressen soll, da ich ihm abgewöhne vom Boden etwas zu fressen, damit er nicht versehentlich vergiftetes vom Boden frisst. So ist das leider heutzutage mal.
"Mein" Hund ist halt so, einem anderen mag es egal sein was da alles auf dem Boden liegt.

Jedenfalls, ich denke nicht das ich Ronja ein Leben lang an der Schleppleine halten muss oder massive andere Mittel kämen sowieso nicht in Frage.
Meine Ronja ist von ihrem Verhalten her noch sehr babyhaft und super verspielt, sie braucht vielleicht halt etwas länger als andere, aber was solls das schaffen wir trotzdem, auch wenn ich ihr das Futter drinnen gebe.

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  #5 (permalink)  
Alt 18.05.2008, 14:01
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Hallo Patricia,
ich muss dir mit deiner Einstellung vollkommen Recht geben.
Wir haben hier keine Wildhunde mehr sondern domestizierte Hausgenossen und die leben halt nun mal nicht mehr wie in der Steinzeit.
Kimba musste ich auch mühsam beibringen nichts vom Boden zu fressen, jetzt hat er es endlich kapiert, und Futter auf dem Boden streuen gabs bei mir noch nie. Auch habe ich wie du eben keine Zeit meinen Hunden die Futterrationen über den Tag verteilt mit Übungen und Aufgaben zu erarbeiten.
Deshalb lernen meine Hunde trotzdem recht schnell, und weil wir ja alle Molosser lieben geht es halt ein bisschen bedächtiger zu. Mit Geduld und Konsequenz geht irgendwann (fast) alles.
Und wenn man dann noch ein paar Leckerli hat ist es um so einfacher.
Im übrigen: meine Hunde sind sehr verfressen, deshalb hab ich da auch keine Probleme einen satten Hund mit was leckerem aus der Hand zum Training zu motivieren.
Mit Schleppleinentraining habe ich recht schnell wieder aufgehört, da mein Großer diese mir und auch der Kleinen gerne um die Beine gewickelt hatte und dies zuweilen recht schmerzhaft für uns beide war. Außerdem laufen beide Hund nie weit weg und Jagdtrieb ist bis jetzt auch keiner zu erkennen. Gott sei Dank muss ich sagen.
__________________
Es grüßt aus der Rhön Alex mit Kimba und Co.
www.kleintierranch.de
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  #6 (permalink)  
Alt 18.05.2008, 16:52
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Faltendackelsüchtig
 
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Zitat:
: Wir haben hier keine Wildhunde mehr sondern domestizierte Hausgenossen und die leben halt nun mal nicht mehr wie in der Steinzeit.
Liebe Leute, es geht um die Lerntechnik! Im Gegensatz zu vielen anderen hier im Forum, bin ich auch kein Barfer-Freund, was ja auch immer mit dem "Wolfserbe" begründet wird.

Zitat:
: Kimba musste ich auch mühsam beibringen nichts vom Boden zu fressen, jetzt hat er es endlich kapiert, und Futter auf dem Boden streuen gabs bei mir noch nie.
Was hat Handfütterung mit Leckerli auf den Boden werfen zu tun? Wie kommt Ihr eigentlich darauf, dass ich das gemeint habe? "Handfütterung" ist doch eindeutig NICHT auf den Boden legen.....*amkopfkratz*

Nebenbei: Futtersuchspiele (vielleicht hat davon ein anderer geschrieben, ich nicht!) sind was völlig anderes als selbstständiges Müllsuchen!! Meine haben es kapiert und ich gehe mal davon aus, dass andere Molosser auch dazu in der Lage sind.

Zitat:
: Auch habe ich wie du eben keine Zeit meinen Hunden die Futterrationen über den Tag verteilt mit Übungen und Aufgaben zu erarbeiten.
Komisch! Ich bin Vollzeit berufstätig, habe täglich einige Tierschutzarbeit zu erledigen, konnte aber die reine Handfütterung für die erste Zeit bei meinen Hunden immer problemlos durchführen, denn man muss sich ja eh mit dem Hund beschäftigen, was halt dann einfach heißt, ich arbeite mit dem Hund. Es war nie ein zusätzlicher Zeitaufwand nötig.

Die reine Handfütterung ist natürlich in erster Linie dann sinnvoll, wenn die Leute schnelle und durchschlagende Erfolge wünschen, auf eine Prüfung hinarbeiten, mangelnden Gehorsam mit norm. Leckerli nicht in den Griff kriegen oder richtige dicke Probleme haben und eben keine aversiven Mittel einsetzen wollen und auch keinen verspielten Hund haben. Ich sagte, dass das eine wertvolle Ressource ist, die immer zur Verfügung steht und .....und erfahrungsgemäß schnell gute Erfolge bringt...

Tschüss
FDF

Geändert von Faltendackelfrauchen (18.05.2008 um 16:58 Uhr)
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  #7 (permalink)  
Alt 18.05.2008, 22:41
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Zitat:
Zitat von Faltendackelfrauchen Beitrag anzeigen
Was hat Handfütterung mit Leckerli auf den Boden werfen zu tun? Wie kommt Ihr eigentlich darauf, dass ich das gemeint habe? "Handfütterung" ist doch eindeutig NICHT auf den Boden legen.....*amkopfkratz*
Keiner hat gesagt, dass Du dies gemeint hast!
ICH hatte es nur als Beispiel aufgeführt, was ich z.B. halt AUCH nicht machen würde, nur weil es vielleicht andere machen. Gemeint war auch nur damit das dies für MICH nichts wäre, genauso wie Handfütterung draußen.
Ich hatte Dich schon richtig verstanden und Alex sicher auch, er hat nur auf meinen Kommentar geantwortet.

Zitat:
Nebenbei: Futtersuchspiele (vielleicht hat davon ein anderer geschrieben, ich nicht!) sind was völlig anderes als selbstständiges Müllsuchen!! Meine haben es kapiert und ich gehe mal davon aus, dass andere Molosser auch dazu in der Lage sind.
Auch hier hatte ich Dich verstanden, natürlich hast Du auch davon nicht geschrieben! Auch wissen wir alle hier was Futtersuchspiele sind und kennen den Unterschied zu Müllsuchen.
Du hast recht, unsere Molosser sind schlaue Hunde, langsamer aber sie kapieren alle.

Zitat:
Komisch! Ich bin Vollzeit berufstätig, habe täglich einige Tierschutzarbeit zu erledigen, konnte aber die reine Handfütterung für die erste Zeit bei meinen Hunden immer problemlos durchführen, denn man muss sich ja eh mit dem Hund beschäftigen, was halt dann einfach heißt, ich arbeite mit dem Hund. Es war nie ein zusätzlicher Zeitaufwand nötig.
Verrate mir wie Du es gemacht hast, ein Hund bekommt teils 2-4 mal am Tag sein Futter, wie konntest Du dies bei Vollzeit und Tierschutzarbeit über den Tag verteilen? Du müsstest ja dann nach meiner Rechnung in Deiner kurzen freien Zeit (abends?) ständig den Hund aus der Hand gefüttert haben während Du mit ihm gearbeitet hast, Dich beschäftigt hast.
Bei Vollzeit, wann hat Dein Hund morgends, mittags usw. Futter erhalten?
Wann hast Du mit Deinem Hund auch mal nur einfach gespielt, ohne ihn beim Bechäftigen zu füttern?
Komisch, ich arbeite auch Vollzeit (ohne Tierschutzarbeit) und würde das so wie Du nicht hin bekommen, aber vielleicht bin ich einfach nur zu unorganisiert.

Zitat:
Die reine Handfütterung ist natürlich in erster Linie dann sinnvoll, wenn die Leute schnelle und durchschlagende Erfolge wünschen, auf eine Prüfung hinarbeiten, mangelnden Gehorsam mit norm. Leckerli nicht in den Griff kriegen oder richtige dicke Probleme haben und eben keine aversiven Mittel einsetzen wollen und auch keinen verspielten Hund haben. Ich sagte, dass das eine wertvolle Ressource ist, die immer zur Verfügung steht und .....und erfahrungsgemäß schnell gute Erfolge bringt...
Ich habe Dir doch auch nicht unrecht gegeben.
Ich habe schon von so vielen Menschen gehört das die Handfütterung draußen auch super funktioniert und das habe ich hier nie bestritten.

Warum reagierst Du so schnippig, kannst Du die Meinungen anderer nicht akzeptieren und das nicht bei Allen Deine gut gemeinten Methoden funktionieren, zeitlich hinhauen oder auch nicht angewandt werden wollen.
Ich hatte doch nur geschrieben, dass ich für die Handfütterung draußen nicht bin und Angst vor Magendrehung habe.
Du hattest daraufhin geschrieben.....
An Leuten, die "nichts davon halten" trotz unseres dringendes Rates sehe ich, wie frustriend es ist mit solchen Hunden zu arbeiten. Keinen Bock auf Futter, keinen Bock auf Spielzeug, die Leute wollen und können auch aversive althergebrachte Mittel nicht sinnvoll einsetzen.... einfach nur schade...
....und mich doch damit gemeint mit " An Leuten" oder?
Ich habe daraufhin nur meine Meinung geschrieben und das die Handfütterung draußen für mich nichts ist.
Was Du hier aber versuchst, mich hinzustellen als wäre ich blöd, würde nicht kapieren um was es geht, bräuchte mich dann auch nicht zu wundern wenn es mit dem Hund nicht klappt und das ich meine freie Zeit nicht richtig nutze.
Ich bin halt Dummding und Du Superfrau, ja wirklich alles komisch und *amkopfkratz*


Geändert von Ronja (19.05.2008 um 00:47 Uhr)
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  #8 (permalink)  
Alt 19.05.2008, 09:17
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So nun ich mal wieder.
Also ich hatte mich gleich mal auf die Suche nach Superleckerlie gemacht und diese auch gefunden. Djego fängt schon an aus dem Mund zu tropfen, wenn er sieht daß ich die Dinger in die Tasche mache. Außerdem habe ich das Fressen um 1/4 reduziert.
Momentan verfahren wir so:

Ich rede fast nicht mit ihm sondern mach sehr viel über Handzeichen - so muß er den Kontakt zu mir öfter suchen und das klappt ganz gut. Ist er mir zu weit vor oder hinter mir pfeife ich kurz oder ruf "Hey", wodurch ich seine Aufmerksamkeit bekomme, dann mache ich das Handzeichen (manchmal auch mit dem Befehl "Hier") und wenn er kommt dann gibt´s ein Superleckerlie und ganz viel Lob in Mikeymausstimme. Momentan merkt er selbst wenn er etwas zu weit weg ist. Er schaut nach mir und kommt von selbst um sich ein Leckerlie zu holen.
Ich hatte zweimal das er mich nur angeschaut und weitergeschnüffelt hatte. Also bin ich fluchend auf ihn zugelaufen oder wollte es zumindest. Kaum war ich nämlich am fluchen kam er. Ich denke die Seite kennt er von mir wirklich noch nicht so.

Zuhause kann er eigentlich machen was er will aber auch hier gebe ich momentan einfach mehr Befehle, damit wir im Training bleiben. Den Befehl "Hier" kennt er schon länger. Ich denke es ist einfach so ein Flegelverhalten was ich nicht dulden darf. Also werden wohl immer mal wieder solche Tage kommen und ich darf an den Tagen halt auch nicht nachlässig werden.

Vielen Dank für eure Tips!!!
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  #9 (permalink)  
Alt 19.05.2008, 10:58
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Also, ich will hier niemanden beleidigen oder an seinen Erziehungsmethoden rütteln, ich schreib hier nur meine Meinung nieder wie jeder andere auch. Wer was wie macht ist immer noch jedem selber überlassen.
Ich arbeite Vollzeit in drei Schichten, da hab ich eh schon Probleme die Hunde einigermaßen regelmäßig zu füttern, vor allem da mein Lebensgefährte einen längeren Klinikaufenthalt hat. Sonst übernimmt er das. Ich kann mir deshalb wirklich nicht vorstellen meine Hunde nur mit Handfütterung ihre Rationen zukommen zu lassen. Sie kriegen dreimal täglich nach dem Gassigehn, dabei werden immer wieder mal Unterordnungsübungen gemacht die mit Leckerlis belohnt werden (wird vom Futter abgezogen) und natürlich viel getobt.
Suchspiele mach ich nur mit Spielzeug. Sie sollen nicht lernen von irgendwo einfach Futter aufzunehmen wenn sie mal einen Brocken gefunden haben, auch kriegen sie es nur von mir oder meinem Freund, anderen verbiete ich es zu Füttern (wieviele Hunde sind schon vergiftet worden)
Wie gesagt, ich habe Achtung vor jedem der seinen Hund ordentlich erziehen kann, egal wie er/sie es handhaben, es kommt ja auch auf die Hunde an wie sie sich am besten erziehen lassen.
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  #10 (permalink)  
Alt 23.05.2008, 23:17
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Zitat:
Zitat von Regi Beitrag anzeigen
Oder man konzentriert sich wieder auf das eigentliche Thema.
Dazu habe ich aber nix mehr zu sagen.
Richtig, mal wieder zurück zum eigentlichen Thema, ich habe zwar auch nix mehr zu sagen aber zu fragen.

Zitat:
Zitat von Djego Beitrag anzeigen
So nun ich mal wieder.
Also ich hatte mich gleich mal auf die Suche nach Superleckerlie gemacht und diese auch gefunden. Djego fängt schon an aus dem Mund zu tropfen, wenn er sieht daß ich die Dinger in die Tasche mache. Außerdem habe ich das Fressen um 1/4 reduziert.
Momentan verfahren wir so:
Ich rede fast nicht mit ihm sondern mach sehr viel über Handzeichen - so muß er den Kontakt zu mir öfter suchen und das klappt ganz gut. Ist er mir zu weit vor oder hinter mir pfeife ich kurz oder ruf "Hey", wodurch ich seine Aufmerksamkeit bekomme, dann mache ich das Handzeichen (manchmal auch mit dem Befehl "Hier") und wenn er kommt dann gibt´s ein Superleckerlie und ganz viel Lob in Mikeymausstimme. Momentan merkt er selbst wenn er etwas zu weit weg ist. Er schaut nach mir und kommt von selbst um sich ein Leckerlie zu holen.
Ich hatte zweimal das er mich nur angeschaut und weitergeschnüffelt hatte. Also bin ich fluchend auf ihn zugelaufen oder wollte es zumindest. Kaum war ich nämlich am fluchen kam er. Ich denke die Seite kennt er von mir wirklich noch nicht so.
Zuhause kann er eigentlich machen was er will aber auch hier gebe ich momentan einfach mehr Befehle, damit wir im Training bleiben. Den Befehl "Hier" kennt er schon länger. Ich denke es ist einfach so ein Flegelverhalten was ich nicht dulden darf. Also werden wohl immer mal wieder solche Tage kommen und ich darf an den Tagen halt auch nicht nachlässig werden.
Vielen Dank für eure Tips!!!
Djego, mich würde noch interessieren wo Du übst, in Eurer vertrauten Umgebung draußen? Mit/ohne Ablenkung?
Freue mich das es bei Euch schon besser klappt.
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