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also gut...
Erstens werden die Hunde im Schutzdienst nicht scharf auf Menschen gemacht. Zweitens bitte ich darum nicht SchH mit Diensthunden zu verwechseln - ebenso deren Ausbildung. Drittens ist der Boxer seit über 8 Jahrzehnten anerkannter Dienst- und Schutzhund. Ich habe noch nie erlebt, dass sich das Wesen eines Hundes durch eine SchH-Ausbildung derartig ändert, dass außerhalb des Platzes eine erhöhte Agression gegenüber Menschen entwickelt wird. Aber wie bei allem gibt es da sicherlich auch Ausnahmen. Also Regi... Mach Dich nicht verrückt und beobachte den Hund. Abbrechen kann man die Ausbildung immer noch.
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Eine strukturell desintegrierte Finalitaet in Relation zur Zentralisationskonstellation provoziert die eskalative Realisierung destruktiver Integrationsmotivationen durch lokal aggressive Individuen der Spezies "Canis". |
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Mich persönlich hat es nie gereizt, hatte auch nie die passenden Hunde dazu.
Wenn der Hund geeignet ist, der Halter rechtzeitig erkennt, dass der Hund möglicherweise ungeeignet und der Ausbilder nicht talentfrei ist, spricht m.E. nichts dagegen. Von Rasse würde ich es nicht abhängig machen, nur von der individuellen Eignung.
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Es grüßt Stefan Nichts auf der Welt ist so gerecht verteilt wie der Verstand. Jeder meint, dass er genug davon hat. (R. Descartes) |
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Also ich habe mich mal ein wenig schlau gemacht. Die Schutzhundeausbildung ist für Molosser wirklich nichts. Fand in Wikipedia beim Bullmastiff folgenden Satz:
Von einer Schutzhund-Ausbildung dieser Rasse wird im allgemeinen abgeraten, da seine hohe Reizschwelle in der Schutzhund-Ausbildung hinderlich wirkt und er von seiner Rassegeschichte her über einen sehr guten Schutztrieb verfügt. Allerdings scheint der Boxer da eine Ausnahme zu machen. Zitat aus "Die Hundeseiten": Deutscher Boxer Allgemein Mitte des 19.Jh. wurde der Boxer, dessen Vorfahren unter anderem der Danziger und der Brabanter Bullenbeißer sind, eben so als Bullenbeißer wie auch als Schutzhund gezüchtet. 1895 wurde in München der Deutsche Boxerclub gegründet. Der erste Preisgekrönte Boxer, war Mühlbauers Flocki. In der heutigen Zeit hat er sich zu einem hervorragendem Familienhund entwickelt, der sich aufgrund seiner muskulösen und einschüchternden Erscheinung auch hervorragend als Schutzhund eignet. Auch auf anderen Seiten wird der Boxer als Schutzhund bezeichnet. Ich selber halte nichts davon, es gibt andere Möglichkeiten einen Hund sinnvoll zu beschäftigen. Wäre für einen Boxer Agility nicht etwas? ![]() |
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Die Begründung mit dem "Triebstau" und "Hund muss das ausleben können, sonst bricht es irgendwann aus ihm heraus" geht übrigens u.a. auf Konrad Lorenz zurück. Uralt und überholt, wird aber auf den Hundeplätzen gerne noch als Begründung verkauft.
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Danke für die Bemühungen.
Mit Agility haben die es noch nicht versucht, ich kann mir gut vorstellen dass er das gerne macht. Viele werden jetzt den Kopf schütteln und sagen "die dürfen doch nicht springen". Ich denke, dass ein Hund der fit ist durchaus auch springen darf. Kein Mensch ist frei von Gebrechen und auch wir gehen Joggen (nicht empfehlenswert für die Gelenke), fahren Fahrrad oder gehen Schwimmen. Es stellt sich mir weniger die Frage ob er dafür geeignet ist, sondern mehr ob er dadurch aggressiv wird oder ähnliches. |
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Also ich denke schon daß ein Hund auch für Agility geeignet sein sollte. Ich bin auch nur deshalb darauf gekommen weil die meisten Boxer die ich kenne regelrechte "Springflöhe" und "Rennhunde" sind. Allerdings kenne ich auch andere, da kommt dann doch schon mehr ein Molosser durch, die sind dann auch etwas größer und kräftiger und auch nicht ganz so bewegungsfreudig.
Es kommt wirklich auf jeden einzlnen an. Das gilt es dann halt herauszufinden. ![]() |
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Etwas spaete Anwort, nein. Wenn der Hund das "beruflich" macht beim Militaer oder der Polizei, okay. Aber sonst brauchen tut das kein Hund.
Unser BM Welpe kam mit Vertrag ihn wegen der potentiellen Gefahr nicht in diese RIchtung auszubilden. Mein Partner hat beruflich Hunde fuer die britische Armee trainiert, dennoch hat keiner unserer Hunde irgendeine Ausbildung in diese Richtung bekommen. Es gibt einfach keinen vernuenftigen Grund dazu, man kann Hunden so viele andere coole Sachen beibringen. Meine Meinung... sieh dich nach einer anderen Ausbildung um. Im Forum gibtes so viele Ideen was Leute mit ihren Hunden machen nachdem sie durch das Basistraining durch sind (Flaechensuche, Mannsuche, Agility, Therapiehunde, Zughunde). |
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![]() Zitat:
![]() ![]() elisabeth mit bolle |
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Mich interessiert immer mehr die Möglichkeit meinen kleinen Odin, falls er später charakterlich dazu geeignet ist, als Therapiehund zu "beschäftigen".
Sein Vorgänger, der Nero, wäre dazu perfekt gewesen. Leider kam ich damals gar nie auf die Idee. Ich wusste zwar, dass Retriever, Neufi etc. so eingesetzt werden, doch ein Molossermischling. In der Zeit als die Medien sich auf Molosser eingeschossen hatten, kam einem dass irgendwie nicht in den Sinn. Aber wie gesagt, ich muss erst mal schauen, wie der Kleine sich noch entwickelt. Nero konnte so auf Menschen zugehen, die Angst vor Hunden hatten , dass diese ihn, von sich aus, innerhalb weniger Minuten streichelten. Es war faszinierend, dass Menschen, die selbst vor einem kleinen Hund panische Angst hatten ![]() ![]() ![]() Schade, dass wir diese Gelegenheit verpasst haben. Odin scheint schon jetzt im Welpenalter einen anderen Charakter zu haben ( ![]() ![]()
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"Schläft ein Lied in allen Dingen, die da träumen fort und fort. Und die Welt hebt an zu singen, triffst du nur das Zauberwort" |
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