![]() |
|
|
|
|||
![]()
hmmm, andere haben da bestimmt mehr erfahrung als ich, joshi ist der erste hund, dessen erziehung ich übernehme.
zur verteidigung des anderen hundebesitzers muss ich allerdings sagen, dass ich es gut finde, dass er seinen hund wenigstens angeleint hatte und nicht hat frei durch die gegend rennen lassen, wenn er weiss, dass er so auf andere hunde reagiert. auch daran, dass er durch eure strasse gelaufen ist, trotz anderer hunde, finde ich nicht verwerflich, irgendwo muss, er ja hin. um solche vorfälle zu vermeiden, versuchen wir joshi beizubringen, nicht auf andere hunde zu reagieren, wenn er angeleint ist. und da viele hunde eine gewisse leinenagression an den tag legen, würde ich joshi auch sofort anleinen, wenn uns ein angeleinter hund entgegen kommt, damit er nicht einfach darauf losrennen kann. |
|
||||
![]()
Dem kann ich mich nur anschließen.
Ich würd dem anderen HF auch keine vorwürfe machen,irgendwo muss er immerhin spazieren gehen.2 meiner 3 Hunde sind auch unverträglich mit anderen Hunden und es lässt sich nunmal nicht vermeiden das man ab und zu andere Hunde trifft. Klar das du jetzt ein wenig entäuscht bist wenn du mit deinem noch viel vorhattest und das jetzt eventuell nicht mehr so reibungslos klappt wie du es dir gewünscht hast.Aber versuche nicht die komplette schuld anderen zu geben. Aus der ferne ist schwer zu sagen ob die unverträglichkeit vieleicht eine Wesensfrage ist.Aber selbst,wenn kann man dem erzieherisch zumindest so entgegen wirken das man Problemlos an anderen Hunden vorbei kann.Auch wenn du sie dann nicht spielen lassen kannst. Also mal den Teufel nicht an die Wand ![]() Gruß Marius |
|
||||
![]()
Ich schließe mich meinen Vorschreibern an... möchte aber noch hinzufügen, dass du mit ziemlicher Sicherheit nicht damit rechnen kannst, dass sich dieses Verhalten von alleine legen wird.
Außerdem finde ich es schon ziemlich krass, dass dein Mädel bereits generalisiert und ihre Aversion gleich auf alle schwarze Hunde ausdehnt, statt nur diese eine Hündin zu ihrer Erzfeindin zu erklären. Fragt sich echt, was da genau abgelaufen ist und ob du nicht auch unbewusst Signale ausgesendet hast, die Enya hochgepusht haben. Hmm. Im Nachhinein (und aus der Ferne) kann man das eh nicht beurteilen. Du kannst jetzt im Grunde nur versuchen, Enya wieder an schwarze Hunde zu gewöhnen und ihr beizubringen, diese wenigstens zu tolerieren. Wenn es soweit kommt, dass sie ausflippt und du "massiv" werden musst (was bei /Leinen/Aggression in der Regel sowieso eher kontraproduktiv ist), war die Distanz zum Schwarzen zu gering. Ich würde so an die Sache rangehen: erst mal auf Distanz arbeiten, ein Signal etablieren, auf das dich Enya angucken soll (damit wird der Blickkontakt zum potentiellen "Feind" unterbrochen) und sie für korrektes Verhalten belohnen. Fängt sie an zu fixieren, leise zu knurren oder so, würde ich dies ignorieren, kommentarlos die Richtung wechseln und sie dann wieder auf mich konzentrieren. Ganz allmählich die Distanz verringern. Eventuell wäre es aber besser, wenn du dich von einem guten Trainer unterstützen lassen würdest. Grüßlies, Grazi
__________________
![]() ![]() Don't accept your dog's admiration as conclusive evidence that you are wonderful. (Ann Landers) Molosser-Vermittlungshilfe und Kampfschmuser-Vermittlungshilfe |
|
||||
![]()
Ich schließe mich da meinen Vorschreibern an.
Bin der Meinung das du dir unbedingt Hilfe von einen guten Fachmann holen musst. Denn so wie du das erläuterst glaube ich nicht das du das Problem ohne Hilfe in den Griff bekommst. Ich habe auch eine Hündin die gerne mal nen Affen an der Leine macht aber mich dann in den Arm zu packen ![]() Die Reaktion ist schon sehr heftig und ich kann dir nur raten hole dir Hilfe vor Ort. Liebe Grüße Yvonne |
|
|||
![]()
...und Hund nur von der Leine wenn er auch hört! Das wäre rücksichtsvoll anderen Hundehaltern gegenüber. Unverträglichkeit ist nicht sooooo selten, auch wenn in "Eurer" Strasse eine Idylle herrschte.
|
|
||||
![]()
Knut hat manchmal auch schon den Proleten gemacht vor allem gegenüber anderen Rüden. habe mir dann auch Hilfe in Form von Einzeltraining geholt. Habe auch immer ein Halti einstecken, für den Fall dass sich schwierige Situationen anbahnen.
__________________
liebe Grüsse von Gabi, den Boxerles Aura und Alfons und Knut und Daisy unvergessen hinter der Regenbogenbrücke |
|
|||
![]() Zitat:
Allerdings war ja keiner von uns dabei... ![]() Wie hast du denn auf den Biss reagiert? Zitat:
|
|
||||
![]()
Du hast natürlich recht, es war keiner dabei, aber mich erinnert die Situation an eine Phase als ich meinen Dogo fast neu hatte und er einige unschöne Rüdenkontakte hinter sich hatte. Beim Unterschreiten einer gewissen Individualdistanz hat er auch um sich gebissen und ich wette, ein unbedarfter Beobachter hätte es auch als gegen mich gerichtet gewertet. Ich bin mir aber absolut sicher, dass dem nicht so war. Gezielte Bisse um eine mögliche Überlegenheit gegen den Halter zu demonstrieren halte ich für extremst selten, da muss vorher schon viel schief gelaufen sein. Ich bin der Meinung, dass dies viel subtiler geschieht.
__________________
Es grüßt Stefan Nichts auf der Welt ist so gerecht verteilt wie der Verstand. Jeder meint, dass er genug davon hat. (R. Descartes) |
|
||||
![]()
Also ich bin ziemlich sicher, das es tatsächlich eine Übersprungshandlung war, weil ich ihr zusätzlich zu der Wut die sie gegen den anderen Hund hatte, versehentlich noch weh getan habe.
Klar hat jeder ein Recht durch jede Strasse zu laufen, dennoch... wenn ich weiß, dass da und da ein oder mehrere Hunde wohnen, die sich mit meinem nicht vertragen, geh ich nicht extra noch dran vorbei zumal es einen anderen Weg gibt, der nicht länger ist, als der durch unsere Strasse. Die Wege liegen Parallel zu einander. Dieser Typ mit der schwarzen Schäferhündin wurde schon mehrfach gebeten doch rücksichtsvollerweise wo anders her zu gehen denn die Schwarze hat nicht nur meine Hündin gepackt, sie hat auch schon diverse andere Hunde hier im Dorf dazwischen gehabt, wobei einer so übel zugerichtet wurde, dass da ein gutes halbes Jahr ein Tierarzt mit befasst war. Nur mal so ein Beispiel, mein Vermieter hat eine neue, noch sehr junge Spaniel-Hündin die genau so freudestrahlend auf andere Hunde zu läuft und spielen will, wie Enya das vorher tat. Was, wenn die schwarze die dazwischen nimmt? Die Kleine hat keine Chance, so wie Enya die wenigstens gleich groß ist. Für mich ist das einfach provozierend, wenn man dann noch extra da her gehen muß, auch wenn Du, Peppi, das anders siehst. Da ist für mich, als würde ich mit Enya - und am besten noch mit Rocco, das ist der Hund der unter mir wohnt) vor der Haustür dieses Typen hin und her laufen würden um die Hündin von ihm verrückt zu machen. Muß sowas sein? Auch wenn es eine öffentliche Strasse ist? Enya hat vorher aufs Wort gehört. Sie ist stets am Pferd mitgelaufen, hat andere Hund links liegen lassen, hat an Strassen gestanden, bis das Kommando kam, dass es weiter geht. Sie hatte vorher nie auch nur die geringsten Probleme mit anderen Hunden. Noch nicht einmal ein leisestes Knurren. Das hat sich durch diesen Vorfall schlagartig geändert und das find ich - kurz gesagt - einfach nur Sch..... und logisch, dass ich mich darüber ärgere, dass mein an und für sich sanfter Hund durch so einen Vorfall sich jetzt so verändert. Dass sie jetzt, nachdem dieses passiert ist, an der Leine bleibt, bis ich ihr wieder vertrauen kann (wenn ich ihr je wieder vertrauen kann), ist ganz klar, das braucht mir keiner erst noch extra nahezulegen. Ich merke, die meisten hier reagieren ziemlich extrem. Ich wollte nichts weiter als eine Antwort auf meine Frage, ob es bei den Molossern genau so ist, wie bei den Riesen, dass die erst im Alter von 3-4 Jahren erwachsen werden und ich wollte wissen, ob einer von Euch schon mal eine ähnliche Erfahrung gemacht hat. Ich wollte nicht, dass Ihr mich jetzt alle noch mehr verrückt macht und mir quasi schon einreden wollt, dass ich einen Kampfhund an der Strippe habe (auch wenn die BM's nun mal auf der Liste stehen) ich wollte ein wenig Unterstützung in Form von Verständnis. Es kann Euch genau so passieren, dass Euer Hund plötzlich komplett anders reagiert, als je erwartet. Ein Hund ist keine Maschine, genau so wenig wie ein Mensch. Wie gesagt, ich danke Euch für Eure Meinung. Ich werde sehen, was ich mache und wie es weiter geht.
__________________
Lieben Gruß Frauke mit Enya und Fjodor Mensch: das einzige Lebewesen, das erröten kann. Es ist aber auch das einzige, das Grund dazu hat. Mark Twain, amerikanischer Satiriker, Schriftstelle (1835 - 1910) |
![]() |
|
|