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hmmm, andere haben da bestimmt mehr erfahrung als ich, joshi ist der erste hund, dessen erziehung ich übernehme.
zur verteidigung des anderen hundebesitzers muss ich allerdings sagen, dass ich es gut finde, dass er seinen hund wenigstens angeleint hatte und nicht hat frei durch die gegend rennen lassen, wenn er weiss, dass er so auf andere hunde reagiert. auch daran, dass er durch eure strasse gelaufen ist, trotz anderer hunde, finde ich nicht verwerflich, irgendwo muss, er ja hin. um solche vorfälle zu vermeiden, versuchen wir joshi beizubringen, nicht auf andere hunde zu reagieren, wenn er angeleint ist. und da viele hunde eine gewisse leinenagression an den tag legen, würde ich joshi auch sofort anleinen, wenn uns ein angeleinter hund entgegen kommt, damit er nicht einfach darauf losrennen kann. |
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Dem kann ich mich nur anschließen.
Ich würd dem anderen HF auch keine vorwürfe machen,irgendwo muss er immerhin spazieren gehen.2 meiner 3 Hunde sind auch unverträglich mit anderen Hunden und es lässt sich nunmal nicht vermeiden das man ab und zu andere Hunde trifft. Klar das du jetzt ein wenig entäuscht bist wenn du mit deinem noch viel vorhattest und das jetzt eventuell nicht mehr so reibungslos klappt wie du es dir gewünscht hast.Aber versuche nicht die komplette schuld anderen zu geben. Aus der ferne ist schwer zu sagen ob die unverträglichkeit vieleicht eine Wesensfrage ist.Aber selbst,wenn kann man dem erzieherisch zumindest so entgegen wirken das man Problemlos an anderen Hunden vorbei kann.Auch wenn du sie dann nicht spielen lassen kannst. Also mal den Teufel nicht an die Wand Gruß Marius |
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Ich schließe mich meinen Vorschreibern an... möchte aber noch hinzufügen, dass du mit ziemlicher Sicherheit nicht damit rechnen kannst, dass sich dieses Verhalten von alleine legen wird.
Außerdem finde ich es schon ziemlich krass, dass dein Mädel bereits generalisiert und ihre Aversion gleich auf alle schwarze Hunde ausdehnt, statt nur diese eine Hündin zu ihrer Erzfeindin zu erklären. Fragt sich echt, was da genau abgelaufen ist und ob du nicht auch unbewusst Signale ausgesendet hast, die Enya hochgepusht haben. Hmm. Im Nachhinein (und aus der Ferne) kann man das eh nicht beurteilen. Du kannst jetzt im Grunde nur versuchen, Enya wieder an schwarze Hunde zu gewöhnen und ihr beizubringen, diese wenigstens zu tolerieren. Wenn es soweit kommt, dass sie ausflippt und du "massiv" werden musst (was bei /Leinen/Aggression in der Regel sowieso eher kontraproduktiv ist), war die Distanz zum Schwarzen zu gering. Ich würde so an die Sache rangehen: erst mal auf Distanz arbeiten, ein Signal etablieren, auf das dich Enya angucken soll (damit wird der Blickkontakt zum potentiellen "Feind" unterbrochen) und sie für korrektes Verhalten belohnen. Fängt sie an zu fixieren, leise zu knurren oder so, würde ich dies ignorieren, kommentarlos die Richtung wechseln und sie dann wieder auf mich konzentrieren. Ganz allmählich die Distanz verringern. Eventuell wäre es aber besser, wenn du dich von einem guten Trainer unterstützen lassen würdest. Grüßlies, Grazi
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Don't accept your dog's admiration as conclusive evidence that you are wonderful. (Ann Landers) Molosser-Vermittlungshilfe und Kampfschmuser-Vermittlungshilfe |
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Ich schließe mich da meinen Vorschreibern an.
Bin der Meinung das du dir unbedingt Hilfe von einen guten Fachmann holen musst. Denn so wie du das erläuterst glaube ich nicht das du das Problem ohne Hilfe in den Griff bekommst. Ich habe auch eine Hündin die gerne mal nen Affen an der Leine macht aber mich dann in den Arm zu packen....niemals...... Die Reaktion ist schon sehr heftig und ich kann dir nur raten hole dir Hilfe vor Ort. Liebe Grüße Yvonne |
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...und Hund nur von der Leine wenn er auch hört! Das wäre rücksichtsvoll anderen Hundehaltern gegenüber. Unverträglichkeit ist nicht sooooo selten, auch wenn in "Eurer" Strasse eine Idylle herrschte.
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Hallo,
ich würde Dir raten, zu einem guten Hundetrainer zu gehen und zwar möglichst bald. Ich finde es schon sehr bedenklich, dass Enya Dich gebissen hat, somit denke ich, dass Hilfe von aussen sinnvoll wäre. Hier kann man schlecht etwas raten, da wir ja alle Deine Enya nicht kennen. Das Enya diesen einen Hund nicht leiden kann, finde ich nicht so schlimm, dass sie aber nach dieser Beisserei alle schwarzen Hunde angreifen möchte ist schon eine sehr heftige Folge. Ich denke nicht, dass sich dieses Problem einfach so wieder geben wird, eher im Gegenteil: Wenn Du nicht sofort und intensiv daran arbeitest, wird ihr Verhalten möglicherweise schlimmer werden. Ein Bullmastiff ist mit 3-4 Jahren erwachsen. Was Du jetzt schon versuchen könntest, wäre, Deiner Enya die negative Assoziation mit einem schwarzen Hund wieder in eine positive Assoziation zu verändern. Dafür gibst Du ihr jedes Mal, sobald Du einen schwarzen Hund siehst, ein Leckerli. Es dauert oft sehr lange, aber irgendwann wird sie verstehen, dass es immer etwas gutes gibt, wenn ein schwarzer Hund um die Ecke kommt. Bei manchen Hunde dauert das einige Wochen, bei anderen mehrere Monate. Dieses Vorgehen würde ich aber nur zusätzlich empfehlen, denn als einzige Maßnahme reicht es sicherlich nicht aus. Weiteres würde ich aber mit einem Hundetrainer besprechen, da man für einen gute Erziehungsempfehlung Enyas Verhalten beobachte müßte.
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LG Simone |
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Ja - mich hat auch das mit dem absichtlichen, tiefen Biss beim Lesen am meistens schockiert.
Am Rest kann man ja mit viel Zeit und Geduld arbeiten, aber ich glaube auch, dass du dafür Hilfe brauchst. Meiner hat früher Schäferhundrüden nicht sooo gerne gemocht und ab und an kommt man in die Situation, dass es mal eng wird und es kommt einem einer entgegen. Er hat damals auch ein ganz schönes Theater gemacht...aber mich gebissen? Vollkommen ausgeschlossen. Wenn das mal im Spiel versehentlich, oder bei einer Keilerei im Affekt passiert - ok. Aber um sich durchzusetzten?...Teufel Teufel. Ich schliesse mich dickbert an - das Hauptproblem ist nicht der "schwarze Hund" und dafür solltest du dir Hilfe holen! Mit dem Ausreiten ist es eine ganz schwierige Sache. Wir haben ca. 2 Jahre daran gearbeitet - Hund und Pferd wurden täglich aneinander gewöhnt, dann saß meine Freundin auf dem Pferd, Hund und ich sind nebenher gejoggt. Das ging ewig so. Irgendwann bin ich dann mal stehengeblieben und die drei sind mal alleine um ein Feld geritten. Der Hund muss dabei 100% dem Reiter gehorchen! 99% reichen nicht, wenn man z.B. an eine Strasse kommt, oder Fussgänger entgegenkommen. Der Hund darf nicht jagen bzw. muss sich abrufen lassen, Hund, Pferd und Reiter müssen voll harmonieren. Alle Beteiligten müssen wirklich "cool" sein und der Hund muss - ich sag mal - "welterfahren" sein und ausserdem das Pferd ganz genau kennen und verstehen und andersrum. Das ist wirklich ganz schwierig - ein Hund ab einer bestimmten Grösse und Pferde..das ist erstmal Jäger und Beute! Ausserdem kommt man mit einem Pferd immer mal in eine Situation, in der es Panik hat, oder bockt... Mein 6 jähriger RR Mix Rüde geht seit ungefähr eineinhalb/zwei Jahren richtig mit Ausreiten, aber es gibt Tage, da muss er einfach in der Box warten. Das ist dann reine Gefühlssache - manchmal hängt das mit ihm zusammen, manchmal mit dem Pferd und manchmal mit der Reiterin. Alles muss stimmen. In der "Situation Ausreiten" gehorcht er viel besser als beim normalen Spaziergang. Er hat einen ziemlichen Dickschädel - davon merkt man aber beim Ausreiten garnichts und andere Hunde interessieren ihn dann Null. Immer, wenn meine Freundin mit Leon ausreitet, bin ich in der Nähe oder am Stall und hab das Handy in der Hand... Ein Risiko bleibt immer. Damit hast du vollkommen Recht: "Also kurz, so wie Enya zur Zeit drauf ist, kann ich sie auf keinen Fall mitnehmen." |
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Ich befürchte auch dass sich das schon so hochgepusht hat, dass sich das nicht mal eben von alleine wieder legt.
Wichtig ist, dass du nicht "anders" reagierst wenn ein schwarzer Hund kommt als wenn ein anderer kommt. Sie soll ja nicht merken dass sie einen "Grund" hat. Sprich, ich würd sie momentan ausnahmslos an der Leine halten wenn irgendein Hund entgegenkommen könnte. Denn du wirst vermutlich Signale aussenden wenn du einen schwarzen Hund siehst, die Erfahrungen sind ja auch an dir nicht spurlos vorbeigegangen. Wenn du sie jetzt zB anleinst wenn ein schwarzer Hund kommt - eben damit nix passiert - sie aber zB bei einem Golden Retriever nicht anleinst, das merkt sie ja. Also immer anleinen. Habt ihr evtl einen schwarzen Hund den ihr gut kennt? Falls ja würde ich irgendwo üben. Dass die Hunde sich zB erstmal durchn Zaun beschnuppern können (pass aber auf, dass es kein Ort ist wo einer der Beiden Revierverhalten zeigen könnte!). Geht auch bestimmt in einer Hundeschule in deiner Nähe! Sie muss einfach lernen, dass schwarze Hunde keine Gefahr bedeuten. Und vermutlich hast du das bisher ohne es zu wollen unterstützt. Wegen dem Biss bin ich leider auch überfragt. Vielleicht hat sie sich einfach so extrem hochgeschaukelt dass sie in dem Moment einfach wild um sich gebissen hat und es gar nicht mal gegen dich speziell ging. Einfacher und sicherer wäre es aber wenn du einen guten Trainer kennst, der mit euch zusammen gegen das Problem angeht. Viel Glück & berichte uns!
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"Tiere, die wir lieben, bleiben für immer, denn sie hinterlassen Spuren in unserem Herzen |
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Knut hat manchmal auch schon den Proleten gemacht vor allem gegenüber anderen Rüden. habe mir dann auch Hilfe in Form von Einzeltraining geholt. Habe auch immer ein Halti einstecken, für den Fall dass sich schwierige Situationen anbahnen.
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liebe Grüsse von Gabi, den Boxerles Aura und Alfons und Knut und Daisy unvergessen hinter der Regenbogenbrücke |
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