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Ich gebe Dir recht, dass wesensschwache Hunde auch nicht zur Zucht zugelassen werden sollten. Ich habe auf Ausstellungen schon Hunde erlebt, denen man die Angst bereits von weitem ansah und solche Hunde sind keine guten Erbträger. Meine Mädels würde ich beide als sehr wesensfest beschreiben, obwohl sie eine ängstliche Phase hatten. Beide hatten im Alter der Pubertät ihre Schwächen, aber im erwachsenen Alter zeichneten sich beide gerade durch ihr festes und unerschrockenes Wesen aus, was bei der Therapiehundeausbildung auch von den Ausbildern sehr positiv bemerkt wurde. Diese Ausbildung hätte ich mit beiden Hunden aber nicht im Alter von 18 Monaten machen können, in dem Alter hätten sie die Prüfung niemals bestanden.
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LG Simone ![]() Geändert von Simone (12.07.2008 um 19:41 Uhr) |
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Diese, nennen wir es einmal Fremdelphasen, treten meistens zwischen 9 und 18 Monaten auf, wenn sie auftreten. Ich spreche hier noch von einem gewissen Normalverhalten und nicht von extremer Ängstlichkeit. Extreme Ängstlichkeit vor allem und jedem und was sich durch gezieltes Training eher noch verschlimmert als bessert ist eine Katastrophe und mit Sicherheit genetisch bedingt. Hier im Forum in einer anderen Rubrik kann man so einen Fall nachlesen.
Tritt diese Fremdelphase auf, muss der Besitzer die Sicherheit bieten für den Hund, ein völlig normaler Umgang ist wichtig, nur nicht auf den Hund beschwichtigend eingehen, das ist ein Lob für den Hund und er fühlt sich in seinem Verhalten bestätigt. Zickereien ignorieren und Wohlverhalten loben. |
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Irgendwie beruhigt mich das gerade, unsere Bambi (gute 10 Monate alt) hat momentan auch so ihre Phasen...
Ängstlich war sie schon immer, aber in letzter Zeit wurde es teils erstmal schlimmer, dann wieder besser, momentan ists jeden Tag anders. Bei Frauchen gehts besser als mit Herrchen. Neulich fing sie sogar an nicht Fressen zu wollen, wenn Herrchen füttert ohne das jemals irgendwas vorgefallen ist. Mit Fremden geht sie absolut gar nicht mit, keine Chance. Maximal 100m, dann wird sie bockig, setzt sich hin, jault, zieht nach Hause ^^ Und sie ist Fremden und auch Bekannten gegenüber seeehr misstrauisch bis ängstlich, Frauen sind ihr allgemein lieber als Männer, aber auch hier sucht sie sich ihre Menschen aus. Werden demnächst mit einem Trainer daran arbeiten, ich hab nämlich teils schon Angst, dass sie mal zu einem Angstbeißer wird oder ihr Schutzinstinkt zu stark wird, merkt man teilweise jetzt schon - wenn jemand Fremdes die Wohnung betritt - auch in Begleitung von Herrchen! - stellt sie sich seitlich vor mich, macht eine riesen Bürste (also stellt sämtliche Rückenhaare auf) und bellt 1-2 Mal richtig böse (da glaubt man gar nicht was für eine tiefe Stimme die Kleine entwickeln kann). Wenn ich sage "Bambi aus" ist es ok, dann trollt sie sich, geht ins Wohnzimmer und beobachtet aus sicherer Entfernung. Anfassen darf sie aber absolut niemand ausser uns und ein paar "Auserwählten". Doch, der Tierarzt darf es komischerweise, das scheint sie zu verstehn (also selbst bei einem fremden TA). Ich find es schwierig diesen Grad zwischen Misstrauen/Ängstlichkeit zu ziehen. Laut TA ist sie nur ausgesprochen misstrauisch. Meiner Meinung nach teils einfach total ängstlich. Naja, ich denke da muss man einfach mit professioneller Hilfe dran arbeiten.
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"Tiere, die wir lieben, bleiben für immer, denn sie hinterlassen Spuren in unserem Herzen ![]() |
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LG Simone ![]() |
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Ich finde die Ratschläge sehr gut. Auf keinen Fall trösten! "Cool" bleiben. Das mit dem gelangweilten Gähnen ist eine ganz klasse Idee! Am besten ist natürlich immer ein guter Trainer.
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"Schläft ein Lied in allen Dingen, die da träumen fort und fort. Und die Welt hebt an zu singen, triffst du nur das Zauberwort" |
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