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  #1 (permalink)  
Alt 21.12.2010, 15:17
Graf / Gräfin
 
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Standard AW: BOERBOEL- Der Farmhund aus Südafrika

Zitat:
Zitat von Peppi Beitrag anzeigen
Ich möchte ja auch Deinen Threat nicht shreddern und glaube Dir auch, dass es gut ist. Und ich werde es mir wohl auch bestellen, weil diese Rassen auch auf mich eine gewisse Faszination ausüben.

Und das mit den Höfen draußen auf dem Lande, das glaub ich Dir doch. Und da hab ich doch auch gar nichts dagegen. Und das meinte ich weiter oben mit "entsprechender Background" der fehlt.

:
Im Fila Thread war Peppi auch schon und eigentlich will Sie ja nur das jederman und auch Kinder jeden Hund anfassen können. Leider gibt es beißstatistiken voller Schäferhund, Labrador u.s.w. Hunde die nicht auf Listen stehen.

Bei mir war es so das Peppi behauptet:

Zitat:
Irgendwie finde ich Deine Aussagen widersprüchlich und wenn man solche Hunde hier züchtet und verkauft, so wie Du sie forderst, dann bin ich ganz ehrlich froh, das es Auflagen zur Haltung gibt.
Im Klartext schreibt Sie ja was über Auflagen und die gibt es nicht für Liebe Hunden sondern Agressive. Indirekt behauptet Sie das ich solche Hunde fordere eine Lüge.

Aber gut Peppi ist einfach der Meinung BB, Fila und alles anderen Rassen sich wie Liebe Labrador Verhalten sollten (nein nicht die Labrodor die beißen)

Wenn man auch nur irgendiwe behauptet eine Rasse kan man nicht immer anfassen wie Fila, aber klar auch bei viele Deutsche Schäfer geht dies nicht so fordert man ein Verhalten und zum gluck gibt es Auflagen.

Bei mir war es Fila, jetzt ist es BB und weleche Rasse kommt als nächstes. Laut Peppi sollte man jeder Hund anfassen können.

Zitat:
Aber ich habe hier im Pott die Crashkids gesehen, die alle einen Pit an der Leine hatten, in der anderen Hand ne Flasche Bier.

Und ich sage auch nicht, dass alle Pithalter so sind, oder alle Filahalter, oder was weiss ich. Aber man zieht diese Leute an.
Und was soll man dagegen machen. Wenn ein Züchter nicht an jederman verkauft es gibt immer die 200 euro Hunde aus Bulgarien oder einer dieser Leuten fängt eine Zucht an. Es laufen ja auch Leuten mit Messer und andere Waffen rum. Rassen verbieten oder listen sind keine Lösung. Ein scharfer Deutscher Schäfer (gibt es auch ganz viele von, Beißstatsitik) ist genau so schlimm.

Zum gluck ist BB und Fila keine Rasse wo es viel Zucht gibt und die Leute die du meinst zieht die Rasse zum Gluck auch nicht schnell an.
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Züchter von Fila Brasileiro und Malinois.
www.desolcasa.com
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  #2 (permalink)  
Alt 21.12.2010, 15:25
Kaiser / Kaiserin
 
Registriert seit: 10.04.2007
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Standard AW: BOERBOEL- Der Farmhund aus Südafrika

Zitat:
Zitat von desolcasa Beitrag anzeigen
Laut Peppi sollte man jeder Hund anfassen können.
Nein, das hast Du leider falsch verstanden und ich werde es sicher nicht noch einmal erklären. Du bist einfach nicht in der Lage, den Zusammenhang zu verstehen.

Deine Peppi

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  #3 (permalink)  
Alt 21.12.2010, 17:53
Graf / Gräfin
 
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Standard AW: BOERBOEL- Der Farmhund aus Südafrika

Zitat:
Zitat von Peppi Beitrag anzeigen
Nein, das hast Du leider falsch verstanden und ich werde es sicher nicht noch einmal erklären. Du bist einfach nicht in der Lage, den Zusammenhang zu verstehen.

Deine Peppi

Deine Worten

Zitat:
Ist es verantwortlich mit einem Fila durch die Stadt zu gehen?

Kann man zu 100% garantieren, dass nicht mal ein Kind plötzlich den Hund streicheln will?

Was sagt man dann? Das ist nunmal ein Fila?
Fila kann ersetz werden durch Boerboel oder jeder anderer Hund.

Wundere mich das du Bavarian Boerboel noch nicht angegriffen hasst, die schreiben ja auf Ihre Webseite:

Zitat:
Dieses Kurzvideo von Herrn Dr. Werner Zeppenfeld, (Correspondent ARD German Television, Studio Nairobi“) zeigt sehr deutlich die Aufgaben die an die „Südafrikaner“ in ihrem Ursprungsland gestellt und wofür sie gezüchtet wurden. Heutzutage müssen sie diesen Aufgaben mehr denn je nachkommen. Warum man gerade in Deutschland diese teilweise eigenständig handelnden, reaktionsschnellen, territorial veranlagten Wach- und Schutzhunde als eine Art Labrador anpreisen muss, oder sie als ideale Familienhunde darstellt, ist mir unbegreiflich!
Lese eigenständig handeln, Wach und Schutz

dann wiederum Peppi: Kann man zu 100% garantieren, dass nicht mal ein Kind plötzlich den Hund streicheln will?

Also Peppi was wenn es beim Boerboel diese 100% Garantie nicht gibt bis auch du wieder froh das es Auflagen gibt und dieser Zuchter auch ein verhalten fordert ?
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  #4 (permalink)  
Alt 21.12.2010, 20:27
Benutzerbild von Iris
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Standard AW: BOERBOEL- Der Farmhund aus Südafrika

Zitat:
Zitat von desolcasa Beitrag anzeigen
dann wiederum Peppi: Kann man zu 100% garantieren, dass nicht mal ein Kind plötzlich den Hund streicheln will?

Also Peppi was wenn es beim Boerboel diese 100% Garantie nicht gibt bis auch du wieder froh das es Auflagen gibt und dieser Zuchter auch ein verhalten fordert ?
Hast du mal einen Link zu dem Thema auf das du anspielst?
Ich würde es gerne verstehen.

100% Sicherheit gibt es bei keinem Lebewesen, es hat nichts mit der Rasse des Hundes zu tun.
Ich wohne allerdings mit meinem Boerboel in einem sehr dicht besiedelten Gebiet und gebe mir Mühe so nahe wie möglich an die 100% zu kommen
Hier in kann es passieren das Kinder ohne zu fragen deinen Hund anfassen, ebenso Erwachsene, hier geht Mensch im Allgemeinen locker mit dem Thema Hund um.
Mir sind schon eine ganze Menge Dinge passiert die Menschen sind nicht immer berechenbar
Jogger sind über meinen Hund gesprungen, Kinder werden aus dem Wagen gerissen "schau mal da, geh mal spielen", der Hund wird gelockt und am Halsband fest gehalten, ein Mann sucht im Dunkeln sein Fahrrad im Gebüsch.........................
Kann passieren, nach meiner Meinung muss Hund damit umgehen können und es ist meine Aufgabe es ihm zu vermitteln.
Bis heute war das weder mit Riesenschnauzer, noch russischem Terrier, noch dem Boerboel ein Problem.
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  #5 (permalink)  
Alt 21.12.2010, 23:12
Benutzerbild von Cira
Kaiser / Kaiserin
 
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Beiträge: 1.883
Standard AW: BOERBOEL- Der Farmhund aus Südafrika

Zitat:
Zitat von Iris Beitrag anzeigen
Hast du mal einen Link zu dem Thema auf das du anspielst?
Ich würde es gerne verstehen.

100% Sicherheit gibt es bei keinem Lebewesen, es hat nichts mit der Rasse des Hundes zu tun.
Ich wohne allerdings mit meinem Boerboel in einem sehr dicht besiedelten Gebiet und gebe mir Mühe so nahe wie möglich an die 100% zu kommen
Hier in kann es passieren das Kinder ohne zu fragen deinen Hund anfassen, ebenso Erwachsene, hier geht Mensch im Allgemeinen locker mit dem Thema Hund um.
Mir sind schon eine ganze Menge Dinge passiert die Menschen sind nicht immer berechenbar
Jogger sind über meinen Hund gesprungen, Kinder werden aus dem Wagen gerissen "schau mal da, geh mal spielen", der Hund wird gelockt und am Halsband fest gehalten, ein Mann sucht im Dunkeln sein Fahrrad im Gebüsch.........................
Kann passieren, nach meiner Meinung muss Hund damit umgehen können und es ist meine Aufgabe es ihm zu vermitteln.
Bis heute war das weder mit Riesenschnauzer, noch russischem Terrier, noch dem Boerboel ein Problem.
Ich freue mich sehr das zu lesen, Iris.
Daran arbeite ich mit unserer BB-Hündin auch.
Wie alt ist Dein BB jetzt?

Wenn sie sich tatsächlich so speziell entwickeln sollte, daß es nicht mehr möglich ist sie gefahrenlos unter Menschen zu führen, werde ich dementsprechende Maßnahmen ergreifen, Maulkorb, Leinenzwang, alles was nötig ist und trotzdem weiter daran arbeiten einen möglichst sozialen Hund dieser Rasse zu haben.

Aber ich kenne BB die ohne Probleme unter Menschen leben, sie sind i.d.R. zurückhaltend bei Fremden, aber nicht aggressiv oder unberechenbar.
Zuhause sind sie sehr wachsam.

Ich denke, man kann sehr viel mit guter Sozialisierung erreichen, die nicht irgendwann abgeschlossen ist, sondern an der man ein Leben lang weiterarbeitet.
Wenn man dem Hund eine souveräne Führungsperson ist, die deutlich macht, was gewünscht ist und was nicht. wird er das in der Regel auch akzeptieren.

Im Gegenzug zum Autor arbeite ich mit Leckerchen und habe bei meinem Hund bereits jetzt sehr viel damit erreichen können, ich wüsste nicht, was dagegen spricht, nur weil Wölfe untereinander so nicht kommunizieren.
Es geht dabei um eine positive Verknüpfung über das Futter und daß man dem Hund als derjenige gegenübersteht, der die Ressourcen verwaltet, die bei gewünschtem Verhalten zum Teil freigegeben werden.
Gerade das fördert auch eine positive Bindung zueinander.
Die Antileckerchenfraktion finde ich daher einfach lächerlich.

Bisher hat mir diese Kommunikationsbrücke immer noch sehr gute Dienste geleistet, genau wie andere vom Hund geliebte Dinge, ob Bällchen spielen, toben und was weiß ich nicht noch alles.


Cira liebt Kinder über alles, nicht nur meine.
Während sie bei Erwachsenen erst einmal zurückhaltend ist, hat sie Kindern gegenüber gar keine Scheu.
Je kleiner sie sind, desto lieber sind sie ihr.
Sie ist sehr sanft ihnen gegenüber und lässt supergeduldig alles mit sich machen.
Was daran liegen wird, daß sie mit einem kleinen Kind aufgewachsen ist.
Möglicherweise wird sich das ja einmal ändern, wenn sie erwachsen ist, wenn man den Unkerufen glaubt.
Aber irgendwie glaube ich persönlich bisher nicht daran, daß sie plötzlich Aversionen gegen Kinder entwickeln wird.

Ehrlich gesagt denke ich der Autor hat eine ganz besondere Intention wenn er den BB als so extrem darstellt.
Ich habe ganz gewaltig den Eindruck, er driftet ins andere Extrem ab.
Viele BB-Halter und Züchter mit denen ich bisher gesprochen oder von denen ich gelesen habe, fragen sich aus welchem Grund er die Rasse in jüngerer Zeit so überzogen negativ darstellt, denn früher soll das nicht der Fall gewesen sein, da tönte er lang nicht so.
Ich bin mir sicher er verfolgt damit einen bestimmten Zweck.
Vllt will er dem Trend entgegen arbeiten, daß man aus dem "alten traditionellen" BB einen Schmusehund züchtet.

Ich bin auch nicht dafür eine Überallhabmichlieb-Schmusebacke aus dem BB zu machen, mir reicht wenn mein Hund mit mir und meinen Kindern schmust. Auch braucht ein BB ganz sicher eine gute Zucht, Prägung, Sozialisierung und Erziehung und wird auch dann kein Labbi sein, aber ein Hund den man jederzeit mit sich führen kann, ohne gefährlicher zu sein, als andere große "normale" Rassen.

Ich werde erleben, ob ich mit meinem Hund, wenn er erwachsen ist, tatsächlich keine Hundewiese mehr besuchen kann, wenn ich weiter -so wie jetzt- daran arbeite.

...
__________________
Linda

Empfehlenswerte Hundeliteratur:
http://www.amazon.de/Hunde-sind-ande...9632424&sr=1-2
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  #6 (permalink)  
Alt 22.12.2010, 06:30
Benutzerbild von Iris
Herzog / Herzogin
 
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Beiträge: 352
Standard AW: BOERBOEL- Der Farmhund aus Südafrika

Meine Boerboeline ist vier Jahre alt.

Leider ist das Buch bei mir noch nicht angekommen, also ist es für mich schwierig über das was der Autor geschrieben hat zu diskutieren.

Den Boerboel kritisch, weg von diesen glorifizierenden Rassebeschreibungen, halte ich für Sinnvoll.
Ich habe sie gesehen die Menschen die kreuzunglücklich mit ihrem Hund geworden sind, die mit ihren territorial veranlagtem Hund nicht klar gekommen sind, die sich etwas ganz anderes unter diesem Hund vorgestellt haben.
Der Boerboel ist in meinen Augen in Deutschland viel zu viel im Netz vertreten, drei Foren und zig HP´s. Zu keiner meiner anderen Rassen gab es so ein Angebot.
Da sitzt also der naive Hundefreund und surft so durch die Gegend, kommt schnell beim Boerboel an und hach hat sich verliebt.
Es ist der erste Hund und die Rassebeschreibungen lassen einen wahren Helden in diesen Hunden erkennen.
Ein wenig Lassie, gepaart mit Bodygard und exotisch ist er auch noch.........wow der muss her.
Einmal auf den Weg gebracht hält den sehnsüchtigen Hundefreund so schnell keiner mehr auf, es sei denn es wird scharf geschossen.

Ich habe vor meinem Boerboel einen russischen Terrier gehabt und die Dame war nicht ohne.
Alle Informationen die ich damals zu diesem Hund gefunden habe, sprachen klar aus in welche Richtung diese Hunde gehen.
Keine Sprüche wie, er wird immer sein Leben für sie geben.
Er erkennt Freund und Feind
Er wacht ohne Aggression

Der Boerboel ist ein Hund wie andere auch, nicht mehr und nicht weniger.
Was mich an meinem Hund besonders fasziniert ist seine unglaubliche sensibilität, sein waches Auge (ihr entgeht nichts) und seine Lebendigkeit mit motorischen Fähigkeiten die keiner meiner anderen großen Hunde gehabt hat.

Zum Thema Hundewiese, kann ich nur sagen das es mir im Leben nicht einfallen würde dort mit einem territorial veranlagtem erwachsenen Hund aufzutauchen, egal welcher Rasse.
Was soll er davon haben? Das ist nur Streß.
Hundebegegnungen können ja ganz nett sein, aber eine Hundewiese ist allen meinen erwachsenen Hunden ein Graus.

Ich hoffe das ist jetzt nicht zu durcheinander geschrieben, der Tag ist noch jung

LG Iris
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  #7 (permalink)  
Alt 23.12.2010, 16:53
Benutzerbild von Cira
Kaiser / Kaiserin
 
Registriert seit: 14.10.2010
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Standard AW: BOERBOEL- Der Farmhund aus Südafrika

Zitat:
Zitat von Iris Beitrag anzeigen
Meine Boerboeline ist vier Jahre alt.

Leider ist das Buch bei mir noch nicht angekommen, also ist es für mich schwierig über das was der Autor geschrieben hat zu diskutieren.

Den Boerboel kritisch, weg von diesen glorifizierenden Rassebeschreibungen, halte ich für Sinnvoll.
Ich habe sie gesehen die Menschen die kreuzunglücklich mit ihrem Hund geworden sind, die mit ihren territorial veranlagtem Hund nicht klar gekommen sind, die sich etwas ganz anderes unter diesem Hund vorgestellt haben.
Der Boerboel ist in meinen Augen in Deutschland viel zu viel im Netz vertreten, drei Foren und zig HP´s. Zu keiner meiner anderen Rassen gab es so ein Angebot.
Da sitzt also der naive Hundefreund und surft so durch die Gegend, kommt schnell beim Boerboel an und hach hat sich verliebt.
Es ist der erste Hund und die Rassebeschreibungen lassen einen wahren Helden in diesen Hunden erkennen.
Ein wenig Lassie, gepaart mit Bodygard und exotisch ist er auch noch.........wow der muss her.
Einmal auf den Weg gebracht hält den sehnsüchtigen Hundefreund so schnell keiner mehr auf, es sei denn es wird scharf geschossen.

Ich habe vor meinem Boerboel einen russischen Terrier gehabt und die Dame war nicht ohne.
Alle Informationen die ich damals zu diesem Hund gefunden habe, sprachen klar aus in welche Richtung diese Hunde gehen.
Keine Sprüche wie, er wird immer sein Leben für sie geben.
Er erkennt Freund und Feind
Er wacht ohne Aggression

Der Boerboel ist ein Hund wie andere auch, nicht mehr und nicht weniger.
Was mich an meinem Hund besonders fasziniert ist seine unglaubliche sensibilität, sein waches Auge (ihr entgeht nichts) und seine Lebendigkeit mit motorischen Fähigkeiten die keiner meiner anderen großen Hunde gehabt hat.

Zum Thema Hundewiese, kann ich nur sagen das es mir im Leben nicht einfallen würde dort mit einem territorial veranlagtem erwachsenen Hund aufzutauchen, egal welcher Rasse.
Was soll er davon haben? Das ist nur Streß.
Hundebegegnungen können ja ganz nett sein, aber eine Hundewiese ist allen meinen erwachsenen Hunden ein Graus.

Ich hoffe das ist jetzt nicht zu durcheinander geschrieben, der Tag ist noch jung

LG Iris

Ich habe den Eindruck, daß Du das Thema sehr objektiv siehst, kritisch aber ohne ins Negativ abzudriften.
Hat mich auch wieder zum Nachdenken angeregt.

Ich sehe meinen Hund wie er sich im Moment verhält.
Aber sie ist ja auch noch jung mit ihren knapp 10 Monaten, da kann und wird sich wohl noch einiges ändern.

...
__________________
Linda

Empfehlenswerte Hundeliteratur:
http://www.amazon.de/Hunde-sind-ande...9632424&sr=1-2
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  #8 (permalink)  
Alt 16.01.2011, 12:20
Benutzerbild von Iris
Herzog / Herzogin
 
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Standard AW: BOERBOEL- Der Farmhund aus Südafrika

Zitat:
Zitat von Ca de Pedro Beitrag anzeigen
Viel zu allgemein, dass dies bei weitem nicht immer so ist weißt Du eigentlich.
Liest du meine Beiträge Christian oder nur was gerade in dein Bild von mir passt?


Zitat:
Zitat von Iris Beitrag anzeigen
Den Boerboel kritisch, weg von diesen glorifizierenden Rassebeschreibungen, halte ich für Sinnvoll.
Ich habe sie gesehen die Menschen die kreuzunglücklich mit ihrem Hund geworden sind, die mit ihren territorial veranlagtem Hund nicht klar gekommen sind, die sich etwas ganz anderes unter diesem Hund vorgestellt haben.

LG Iris
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  #9 (permalink)  
Alt 22.12.2010, 06:42
Kaiser / Kaiserin
 
Registriert seit: 10.04.2007
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Standard AW: BOERBOEL- Der Farmhund aus Südafrika

Zitat:
Zitat von Iris Beitrag anzeigen
Hast du mal einen Link zu dem Thema auf das du anspielst?
Ich würde es gerne verstehen.

100% Sicherheit gibt es bei keinem Lebewesen, es hat nichts mit der Rasse des Hundes zu tun.
Ich wohne allerdings mit meinem Boerboel in einem sehr dicht besiedelten Gebiet und gebe mir Mühe so nahe wie möglich an die 100% zu kommen
Hier in kann es passieren das Kinder ohne zu fragen deinen Hund anfassen, ebenso Erwachsene, hier geht Mensch im Allgemeinen locker mit dem Thema Hund um.
Mir sind schon eine ganze Menge Dinge passiert die Menschen sind nicht immer berechenbar
Jogger sind über meinen Hund gesprungen, Kinder werden aus dem Wagen gerissen "schau mal da, geh mal spielen", der Hund wird gelockt und am Halsband fest gehalten, ein Mann sucht im Dunkeln sein Fahrrad im Gebüsch.........................
Kann passieren, nach meiner Meinung muss Hund damit umgehen können und es ist meine Aufgabe es ihm zu vermitteln.
Bis heute war das weder mit Riesenschnauzer, noch russischem Terrier, noch dem Boerboel ein Problem.
Delsolcasa hat sich in einem Threat aufgeregt, dass die VDH Richter den brasilianischen Original-Standard nicht anwenden und einen Fila schlecht bewerten, der sich im Ring von diesem Richter nicht anfassen liess.

Da ich keine andere Rasse kenne, bei der sowas "laut" Standard gefordert ist bzw. ich bisher niemanden kennengelernt habe, der soetwas für seine bevorzugte Rasse HIER BEI UNS fordert, habe ich meine Meinung geäussert, dass ich die Entscheidung des VDH Richters nachvollziehen kann, bzw. für richtig halte, weil auch ich finde, dass solche Hunde in unseren Breitengraden nicht zwangsläufig in die Zucht gehören.

Das war eigentlich unterm Strich alles. Hat inhaltlich aber offenkundig zu schwerer Überforderung geführt.

Das Gefasel von "Erhaltung eines Kulturguts" interessiert mich ehrlich gesagt nicht. Das sollte dann vielleicht primär im Ursprungsland stattfinden, wo der Hund auch in dem Umfeld lebt, auf das dieser ursprüngliche Standard abzielt.

Das bedeutet nicht, dass ich etwas gegen Filas oder Boerboels habe. Ganz im Gegenteil. Mit Sicherheit faszinierende Rassen. Aber wenn man die Lebensumstände verändert, muss man das auch bei der Zucht berücksichtigen. Alles andere halte ich für gefährlich.

War das verständlich?


@deslsolcasa: Den Schuh mit den Rasselisten solltest Du Dir mal selber anziehen, denn nicht jede Rasse die sich im Ring anfassen lassen muss heisst Labrador. Manchmal wird andersherum ein Schuh draus'.

Knick Knack.
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Geändert von Peppi (22.12.2010 um 06:47 Uhr)
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  #10 (permalink)  
Alt 21.12.2010, 19:54
Kaiser / Kaiserin
 
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Zitat:
Zitat von Peppi Beitrag anzeigen
Nein, das hast Du leider falsch verstanden und ich werde es sicher nicht noch einmal erklären. Du bist einfach nicht in der Lage, den Zusammenhang zu verstehen.

Deine Peppi

Ich könnte mich nur wiederholen.

So long.
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