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![]() Ja ne, is klar. Brauch man heute alles noch. Dann auch weiterhin Pitbulls nach ursprünglicher Verwendung selektieren, züchten und auslasten. Der Schäferhund hütet ja auch noch Schafe, wenn er fertig mit Ärmelbeissen ist - also in seiner Freizeit - wenn er nicht gearbeitet wird. ![]() Grosses Kino, weiter so! Ich hoffe Ihr seid Euch der Konsequenzen bewusst, die so einen Hund erwarten. Entschuldigung - aber vielleicht wird dem einen oder anderen in der Übertreibung klar - was er da gerade von sich gibt. Caro - bei Dir wundert mich das am meisten... ![]() Bei einem grossen Teil ist es ja eh nur eine weitere Hatz gegen die Antikdoggen. Süss. ![]() Laufen den "Alano/PDC/DC" Züchtern die Kunden weg, oder warum fahrt Ihr so einen Film? ![]() ![]() ![]() |
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Dann hast du den Inhalt nicht verstanden.. Die Leute sollten Hunde nicht mehr nach dem Aussehen kaufen, sondern ihnen gerecht werden. Ein großer Hund ist kein Pudel und sollte artgerecht gehalten werden. Ich brauche keine Beißer, darum geht es hier nicht. Und wenn meine Hunde ans Tor rennen und bellen, weil jemand das Grundstück betritt, dann werden sie dafür nicht bestraft, nur weil sie ihre „Arbeit“ tun.. Es sollte sich jeder den Hund halten, dem er gerecht werden kann.. D.h. mal übertrieben gesagt, in einer kleinen Wohnung in der Stadt keinen Fila zu halten der dort 8 Stunden und mehr darauf wartet, dass Frauchen endlich nach Hause kommt und ihn dann zum pinkeln auf den Grünstreifen vorm Wohnblock führt. Aber es gibt durchaus noch Grundstücke und Gegenden, wo ein Fila artgerecht gehalten werden kann. Das ist meine Meinung und wenn ein Hund nicht mehr Hund sein darf, dann sollten wir auf Stofftiere umsteigen, die sind auch süss und kuschelig, machen aber keinen Dreck. Was willst du mir mit deinem Beitrag eigentlich sagen? Das wir einen Einheitshund brauchen? Ein Hund der allem und jedem gerecht wird???? Einen großen Hund der brav im Körbchen sitzt und sich vor jeden Besuch auf den Rücken schmeißt und Frankfurter Mädchen macht? |
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Hey,
ich glaube, ihr redet bzw. schreibt aneinander vorbei... Auf der einen Seite ist ein Molosser kein Schoßhund, auf der anderen Seite wird er für seine ihm aus der Vergangenheit gewachsenen Aufgaben nicht mehr gebraucht. Ergo MUSS man bei der Zucht eben NICHT die Exemplare auswählen, die z.B. besonders schutztriebig oder territorial agressiv sind. Das passt ganz einfach nicht in die heutige Zeit. Und das hat mitnichten was damit zu tun, dass ein Molosser kein Pudel ist und ein Fila nicht in ne Stadtwohnung gehört... Und die Selektion auf dem heutigeren Lebenswandel angepassteren Wesensmerkmalen kann man mE auch nicht gleichsetzen mit "zu Schoßhunden oder Sesselpupsern" züchten... Wenn irgendwo was passiert, ist das Geschrei groß: der hat den Hund nicht im Griff. Ist ein Hund "im Griff", aber dafür (zu?) menschenfreundlich, geht das Geschrei in die andere Richtung. Fazit: Jeder überlege sich, wozu er einen Hund "braucht"... Mir reicht es, dass meiner bei Fremden drohend grollt, und alles weitere mir überlässt, und ansonsten neben einer gesunden Wachsamkeit trotzdem überwiegend freundlich ist. Soll heißen, wenn der Einbrecher den Herzinfarkt überlebt, dass er a) angegrollt b) mit Pfoten auf den Schultern an die Wand gestellt und c) je nach Geruch totgesabbert oder totgeleckt wird ![]() ![]() dann KÖNNTE er relativ ungeschoren davonkommen. Mir REICHT die abschreckende Wirkung meines Hundes, ich muss es nicht haben, dass er allen Eindringlingen die Kehle auffetzt. |
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![]() ![]() Die Auflagen (u.a. Zaunhöhe) in den Gesetzen verdanken wir den Leuten, die Ihre Hunde nicht sicher unterbringen konnten... um mal ansatzweise beim Thema zu bleiben. Wir waren hier vorhin nicht bei "bellenden Hunden", sondern bei typischen Rasseeigenschaften, die erhalten werden müssen. Also, bleiben wir beim konkreten Beispiel - zwei Fragen: a) Was wollte der/die Erfinder/Rassebegründer, als man mit der Bullmastiffzucht begann? b) Wieso hast DU einen Bullmastiff, nach obigen Rassebgründungsgedanken. Man verpaarte m.W. "Mastiffs" mit Bulldoggen... @Ronja: Vielen Dank für diese realitätsnahe Sichtweise... Daumen hoch! So sieht's aus. Geändert von Peppi (29.11.2009 um 21:07 Uhr) |
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da du mich zitierst, möchte ich feedback geben und versuchen meinen Standpunkt zu erläutern. Molosser hatten neben ihren rassetypischen Aufgaben alle etwas gemeinsam. Sie hatten einen Schutzinstinkt für ihre Menschen und deren Eigentum, ihre Tiere und ihrem Territorium. Diesen Schutzinstinkt den Zeiten anzupassen/modifizieren fand statt und findet weiter statt. Doch habe ich mittlerweile das Gefühl, dass dieser Instinkt gänzlich ausselektiert werden soll. Er soll nicht mehr in unserer ach so zivilisierter Welt benötigt werden oder bringt nur Ärger. Mit dieser Sichtweise gehe in keinster Weise konform. Ich bin der Meinung, dass auch heute noch Hunde mit diesem Instinkt Verwendung finden und ihre Daseinsberechtigung besitzen. Nur sollten Halter solcher Hunde ihr Umfeld dem Hund anpassen und nicht darauf hoffen, dass sich der Hund dem Umfeld anpasst. Kann ich als Halter kein entsprechendes Umfeld bieten, dann muss ich mich anderen Rassen zuwenden. Davon gibt es ja bekanntlich reichlich. Ein Molosser, der sich gegen seinen Willen von seinem Grundstück "klauen" lässt, ohne dass jemand in der Nähe etwas mitbekommt, ist für mich inakzeptabel und beschämt dass Wesen eines jeden Molossers. Was explizit die Antikdogge anbelangt, so fehlt mir das Wissen, um über diese Neuschöpfung zu urteilen. LG Thomas |
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Ich frag mich nur wo ihr Lebt und Wohnt? z.B.Peppi hat so oft was zu mekern.und was von täglich brot mit Hundeproblemen usw
Ich wohne mitten in München der Viktualienmarkt ist ein steinwurf entfernt.Ich glaub es gibt kein schlimmeren Ort für so eine Rasse. Komme aber wunderbar mit der "Rasseeigenschaft" zurecht. Ohne das sie jemand oder irgendwas Zerfleischen würde. Hundehasser ist jeder 2.hier weil mitten in der stadt kann ich verstehen. Vielleicht liegt es bei euch garnicht am Umfeld oder den Hunden? Vielleicht wollt ihr einfach es einfacher haben? Oder seid gebrannt markt,aus welchem Grund auch immer? Und nochmal ich hab nichts gegen neu alt oder sonstige züchtungen.Alles hat seine berechtigung. Von mir aus könnt ihr auch noch daraus Allergikerhunde machen.alles Schön.Wer´s braucht. Aber von Nicht´s kommt nicht´s.Es gibt keine Hunderasse ohne vergangenheit. selbst einer aus dem Reagenzglas. |
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![]() Caro, wass ist? |
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für meine begriffe gibt es nicht nur schwarz und weiss, sondern auch sehr viele grautöne.
warum nicht das eine in das andere einbinden? wir leben in einem vorort, eher ländlich, sind aber sehr schnell inmitten der großstadt. wir haben unseren dahin erzogen, dass das landei ohne weiteres mit bus und bahn in die city nehmen kann und er auch im engsten gedrängel souverän bleibt. im haus und garten zeigt er präsenz, ohne negativ agressiv zu sein. er schlägt zuverlässig an und ich bin der überzeugung, dass er noch soviel instinkt besitzt und mir in fragwürdigen situationen zur seite zu steht. da bin ich schon sehr neugierig auf seine entwicklung bei unserer nächsten nachtübung, wo ich alleine auf einer parkbank sitzen werde und figuranten drohend auf mich zukommen. bei der letzten war er 11 monate und hat sehr gut gezeigt, dass er einen angemessenen abstand wünscht. das anspringen und stellen nach bm-art würde ich gerne einmal mit ihm ausprobieren. passt aber nicht in die c-arbeit, sondern müsste vom figuranten anders aufgebaut werden. da überlege ich schon länger. hat da jemand erfahrung oder tipps? |
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