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![]() Einige Teile des Gehirns (Eigenschaften) lahmlegen und dadurch ein willfähriges, pflegeleichtes, problemloses, gefügiges Wesen schaffen. Schaut aus wie ein Hund, ist aber eigentlich ein Bettvorleger. Warum wollt Ihr eigentlich Hunderassen mit Gewalt verfälschen? Ist es wirklich notwendig und wünschenswert die Vielfalt und Eigenschaften zu vereinheitlichen? Muss man über die Zucht die Natur vergewaltigen, nur weil einige Idioten nicht in der Lage sind, den von ihnen höchstselbst auserkorenen Rassen und Charaktereigenschaften gerecht zu werden? Ich weiß, welche Hunde ich habe und freue mich über jede Herausforderung. Wenn ich unsicher bin, was auch mir passiert, kann ich ja Vorsichtsmaßnahme treffen - ohne dem Tier seine Würde zu nehmen - dass ist meiner Meinung nach die notwendige Stärke eines Hundepartners. Mit den Tieren zu leben, die sich wie wir Menschen ständig weiterentwickeln und geprägt sind durch ihr Vorleben und Erfahrungen. Hat man das nicht im Kreuz oder im Gefühl, Finger weg von diesen Rassen. Und hört endlich auf zu jammern, das Euch die Tiere entgleiten. Euer Problem ist die eigene Unfähigkeit und mangelnde Flexibilität ganz individuell auf Eure vierbeinige Partner einzugehen. Meine Hunde sind lieb, aber es sollte sich tunlichst keiner an meiner Wenigkeit vergreifen oder deren Revier betreten. Ohne mein Einverständnis oder das meines Mannes, und da vertraue ich meinen beiden, betritt niemand unser Revier. Ich werde den Teufel tun, ihnen das abzugewöhnen. Hätte ich einen Schoßhund haben wollen, wäre meine Wahl anders ausgefallen. Wenn ich mich die Beiträge so lese, beschleicht mich das Gefühl, das die Tiere letztendlich die Schwächen (oder Dummheit) der eitlen und unfähigen Halter auszubaden haben. Wer noch nicht mal ein Fahrrad beherrscht, sollte sich tunlichst nicht hinter das Steuer eines Ferraris setzen. Leider trifft das auf die Mehrheit der momentanen User zu. Wir sind hier nicht in einem Kuschel-Club und die Haltung und Erhaltung dieser Rassen sollte nicht von unfähigen Laien abhängig sein, die sich mit einem vierbeinigen und imposanten Partner schmücken aber mit seinen Bedürfnissen nicht auseinandersetzen wollen. Diese Hunde haben Charakter, Stärke - und ihren Trieb - den man als Halter dieser Hunde erkennen, pflegen und sich damit unbedingt auseinandersetzen muss. Wer das nicht kann, sollte nicht jammern sondern sich für eine pflegeleichtere Variante entscheiden. Die Tendenz der Konsumgesellschaft - und davon gibt es in diesem Forum leider mittlerweile mehr als genug - pflegeleicht, billig, imposant und im Notfall leicht zu entsorgen, ( tolle Ausrede, die immer wirkt )weil untragbar und gefährlich für die Gesellschaft. ![]() |
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![]() Kannst Du so lieb sein und kurz die Charaktereigenschaften der einzelnen Rassen herausstellen? Mich interessiert besonders, was BX und MAN nach FCI Wesen heutzutage noch so ausmacht - in Bezug auf Ihre historische "Schöpfung" - also "DAS ERHALTENSWERTE" - das was viele "Idioten" hier nicht geregelt kriegen. Cara, es tut mir leid. Aber selten hab ich so einen Blödsinn aus Deiner Feder gelesen. Ich möchte anregen, einmal einen Blick auf den Siegeszug der Spezies "Hund" als "Haustier" Nummer eins zu werfen. Ein Predator, der durch gezielte Selektion (Zucht) plötzlich in der Lage ist, fliehendes Vieh zu hüten, zu beschützen, etc. - ohne es zu jagen, zu reissen, zu fressen. Das ist das Einmalige am Hund. Die Modifikation der Jagdsequenz. Epigenetische Abläufe. Ein Zusammenspiel von Genetik und Sozialisation. Was hier teilweise niedergeschrieben wir - naja - eigentlich amüsant. ![]() |
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![]() Zitat aus Antikdogge vermisst: steht das Tor sperrangelweit auf.. Balu ist weg und Lucky sitzt zitternd wie Espenlaub auf der Fußmatte. Ihr Lederhalsband ebenfalls verschwunden. Die Püppi geht nicht mit Fremden und wird gebockt haben und sich aus dem Halsband gewunden. Gott sei Dank sonst wäre sie auch weg...das alles kann nur innerhalb kürzester Zeit abgelaufen sein...ohne gebelle oder Theater... Mir tun Hunde, die in einer solchen Situation überfordert und völlig hilflos sind einfach nur Leid. Ein normaler Selbstverteidigungstrieb ist da anscheinend überhaupt nicht vorhanden. Peppi, ich habe bei Weitem nicht Dein fundiertes Fachwissen, das ich gerne neidlos anerkenne aber mein Bauchgefühl oder Instinkt sagt mir, dass es nicht der richtige Weg sein kann, die "eierlegende Wollmilchsau" im Hundebereich zu produzieren. Der Käufer wünscht, manche Züchter liefern. Es ist einfach zu extrem, wie an den Tieren umeinanderexperimentiert wird um das für den Käufer richtige Ergebnis zu liefern. Steinigt mich ![]() |
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Ahja, und woher weißt du, dass "die Püppi" so ist, weil bei ihrer Entstehung "herumexperimentiert" wurde?
Wieviele Nothunde haben eine Macke in die eine oder andere Richtung, einfach auf grund ihrer Erfahrungen? Bsp.: (gut, hinkt, weil kein Molosser) ich habe im Moment für zwei Wochen einen Spanienmix in Pflege, weil die Besitzer im Urlaub sin. Die Kleine ist draußen völlig normal, lieb, führig, verspielt... Im Haus kaum über die Schwelle zu bekommen und dann ein Häuflein Elend. Wer weiß, was sie erlebt hat? Haben deswegen alle Hunde mit Vergangenheit keine Daseinsberechtigung mehr oder muß man von "angezüchteten Schwächen ausgehen? So, und nun nochmal die Frage: Weiß einer, wie alt Balu ist? |
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