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Alt 16.09.2010, 10:28
Benutzerbild von Gonzalez
Kaiser / Kaiserin
 
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Ort: Manchmal glaube ich bei den Aliens
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Standard AW: Kinder und "Kampfhunde"

Monty & Caro

Mit "nie alleine lassen" meine ich Kleinkinder von denen man noch kein entsprechendes Verhalten erwarten kann, da sind die Jahreszahlen sicher fließend.

Wächst ein Kind mit einem Hund auf ist es was anderes als wenn mit 8 Jahren auf einmal ein Hund im Haus ist. Da wir alle wissen das unsere Knautschkugel ja keine Masch. sind gibt es bei denen eben auch unterschiede die berücksichtigt werden müssen.

Zum Schutz der Kinder, aber auch der Hunde.

Wenn man hört, ja ich wusste das mein Hund sehr Spielzeugbezogen ist, es verteidigt und es nur mir wieder gibt aber ich bin halt mal für 10-15 Minuten weg und mein 6 Jahre altes Kind war alleine mit ihm kann man nur Antworten - Glück gehabt wenn nix passiert, aber wenn was passiert bist eigentlich Du schuld und nicht der Hund -

Bez. größe etc. folgendes Erlebnis:

Ein Freund kam mit seiner Tochter vorbei ( <1 Jahr ) und er hatte sehr großen Respekt vor Elli, weil sie ja soo groß & kräftig ist.

Wir haben Elli "schnüffeln" lassen und am Ende gab's ein "Schleck" für die Kleine.

Danach sind wir zu unseren Nachbarn die unseren Freund ebenfalls kennen zwecks "Babyshow", dort wohnt ein JRT der sehr "unerzogen ist" ( allerdings nicht in den Augen der Nachbarn ).

Als die Nachbarin die Kleine nehmen wollte sprang der JRT hoch und hat versucht das Kind zu beissen ( Eifersucht ). Ich hab mir sowas schon fast gedacht und konnte den Terrier in der Luft abfangen ( geht bei der größe ja noch ).

Der Freund war absolut entsetzt und sagte was in der Art " aber der sit doch so klein".

Daraufhin hab ich nur geantwortet - was zählt ist nicht klein/groß, was zählt ist erzogen/unterzogen -, die Nachbarin war ebenfalls absolut entsetzt, ich hatte allerdings kein Verständnis mehr dafür und sagte ihr das sie jetzt das Ergebnis sieht vom ständigen auf dem Arm heben, immer verteidigen, den Hund immer in Schutz nehmen ( der spielt nur, der würde nie was machen ).

Der kleine Drecksack hat bis heute 2 Menschen gebissen und 1 Hund, heute hat er Leinenpflicht.

Was mich zur Weißglut bringt ist folgender Umstand - Wenn unsere 100%ig das gleiche Verhalten an den Tag legen würde wäre sie wohl bereits eingeschläfert, bei so einem kleinen ist das für's Ordungsamt nicht so schlimm, aber wehe eine Kampfhundbestie knurrt mal zu lang einen Passanten am Zaun und er zeigt uns an, dann wird der "gefährliche Hund" sofort zum Wesenstest überführt mit allem Drum und Dran.

Mit verlaub, das Kotzt mich an
Ich wusste das
__________________
- Wenn die Klugen immer nachgeben, regieren die Dummen die Welt -
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Alt 16.09.2010, 10:56
Benutzerbild von Moeppelchen
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Standard AW: Kinder und "Kampfhunde"

Zitat:
Zitat von Gonzalez Beitrag anzeigen

Was mich zur Weißglut bringt ist folgender Umstand - Wenn unsere 100%ig das gleiche Verhalten an den Tag legen würde wäre sie wohl bereits eingeschläfert, bei so einem kleinen ist das für's Ordungsamt nicht so schlimm, aber wehe eine Kampfhundbestie knurrt mal zu lang einen Passanten am Zaun und er zeigt uns an, dann wird der "gefährliche Hund" sofort zum Wesenstest überführt mit allem
ich werde auch immer narrisch bei sowas..bekannte von mir haben einen spitz und noch irgendetwas...ein richtiges miststück,er hat schon ein paarmal gebissen..bei kindern sieht er rot,betteln ist standard bei ihm und meine bekannten sind so rücksichtslos und bringen das miststück zu jeder feier mit..ärger vorprammiert und gut aufpassen ist angesagt...na der tut doch nix und es wird drüber gelacht...lustig ist das garnicht,wenn meine BX das machen würde...gäbe es mächtig ärger..ich habe null verständnis für sowas..auch ein kleiner hund hat sich zu benehmen

meine 3 kinder sind alle mit 2 hunden aufgewachsen,wie sie noch babies waren durften die hunde unter aufsicht immer dabei sein..sie haben das neue familienmitglied immer akzeptiert..alleine gelassen habe ich sie nie..später erst ab und zu,aber ich war immer in der nähe..kinder,die mit tieren aufwachsen haben eine ganz andere beziehung zu tieren,wie meine tochter noch klein gewesen ist war der boxerrüde ihr ständiger begleiter sehr zum leidwesen der nachbarn er hat niemanden an sie ran gelassen,obwohl die nachbarn es garnicht böse meinten..
__________________
Das Schönste, was ein Hund hinterlassen kann, ist ein Lächeln im Gesicht derjenigen, die an ihn denken,
denn was tief in unserem Herzen verankert ist, können wir durch den Tod nicht verlieren.
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Alt 17.09.2010, 08:20
Benutzerbild von BX-Isabell
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Standard AW: Kinder und "Kampfhunde"

Isabell hatte als Junghund Probleme mit Kindern,das lag aber daran das die Vorbesitzer(wir haben Isabell erst mit 4 Mon.bekommen,da der Züchter sie zurückholte vom Vorbesitzer)und seine Kinder die Arme gequält hatten.
Aber mitlerweile ist das kein Problem mehr,im Gegenteil.
Bei uns sind immer viele Nachbarskinder,aber wir halten natürlich immer ein Auge drauf.
Allerdings lassen wir unsere Tochter nicht zu unserem Nachbarn mit seinem Labrador,denn dieser entgleitet denen gerade.Er hatte schon unsere Tochter angesprungen und umgeschuppst und hatte zum Glück aber nur die hinteren Haare mit seinem Maul erwischt.
Ich verstehe nicht wie einem ein solcher Fiffi außer Kontrolle geraden kann.
Der ist wirklich einfach zu händeln,ich hatte den Hund schon beim Spazieren gehen genommen,da die Besitzerin etwas überfordert war.
Der brauch bloß einen der ihn führt,und das Komando übernimmt.So einfach ist das.
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Alt 17.09.2010, 09:05
Benutzerbild von linda
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Standard AW: Kinder und "Kampfhunde"

Zitat:
Zitat von BX-Isabell Beitrag anzeigen
Isabell hatte als Junghund Probleme mit Kindern,das lag aber daran das die Vorbesitzer(wir haben Isabell erst mit 4 Mon.bekommen,da der Züchter sie zurückholte vom Vorbesitzer)und seine Kinder die Arme gequält hatten.
Aber mitlerweile ist das kein Problem mehr,im Gegenteil.
Bei uns sind immer viele Nachbarskinder,aber wir halten natürlich immer ein Auge drauf.
Allerdings lassen wir unsere Tochter nicht zu unserem Nachbarn mit seinem Labrador,denn dieser entgleitet denen gerade.Er hatte schon unsere Tochter angesprungen und umgeschuppst und hatte zum Glück aber nur die hinteren Haare mit seinem Maul erwischt.
Ich verstehe nicht wie einem ein solcher Fiffi außer Kontrolle geraden kann.
Der ist wirklich einfach zu händeln,ich hatte den Hund schon beim Spazieren gehen genommen,da die Besitzerin etwas überfordert war.
Der brauch bloß einen der ihn führt,und das Komando übernimmt.So einfach ist das.
das ist das problem mit labbi und goldis, es heißt sie sind leicht zu erziehen. deswegn traut sich jeder ***** an die rassen drann. die denken das man so einem leicht erziehbaren hund alles durch gehen lassen kann. und das sich der hund schon von allein erziehen wird.
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viele grüße linda und


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Alt 17.09.2010, 09:57
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Standard AW: Kinder und "Kampfhunde"

Zitat:
Zitat von BX-Isabell Beitrag anzeigen
Ich verstehe nicht wie einem ein solcher Fiffi außer Kontrolle geraden kann.
Der ist wirklich einfach zu händeln,ich hatte den Hund schon beim Spazieren gehen genommen,da die Besitzerin etwas überfordert war.
Der brauch bloß einen der ihn führt,und das Komando übernimmt.So einfach ist das.
Biggis Eltern haben auch einen Labbi den Onkel Nero! Der geht auch eher mit Herrchen spazieren als umgekehrt. War mal zum WE bei uns und dieser Hund ist soooooooo easy.


Fast schon langweilig, diese Streber
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Alt 17.09.2010, 11:19
Benutzerbild von Mila
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Standard AW: Kinder und "Kampfhunde"

Apropos Fiffi:
der kleine Stinker auf den ich wochentags aufpassen bis die Besitzer wieder von Arbeit zurück sind, soll morgens erst nochmal sein Geschäft machen bevor ich mit ihm in der Bahn fahre, d.h. ich kann die Besitzerin beobachten, wie das passiert, und muss jedes Mal echt grinsen.
Der Hund wiegt ca. 3kg, und wenn sie mit ihm über die Wiese geht, sieht es aus als würde der Hund 50kg oder mehr haben, und sie durch die Gegend dirigieren. Hund läuft vorne weg, springt rum, bellt manchmal auch wie irre, und Frauchen stolpert hinterher. Wenn er zum schnüffeln irgendwo hin zieht, rennt die Besitzerin ganz ergeben hinterher, damit er auch schnell genau dort hin kommt

Hab ich die Leine, stellt sich der Hund automatisch um, und läuft -meine Traumvorstellung hinsichtlich Amber- fast von alleine bei Fuß, natürlich mit Abweichungen nach hinten und vorn, aber er ist unglaublich leinenführig. "Fast schon langweilig" trifft es gut

Kürzlich wurde mir der Hund morgens gebracht, da hat die Umstellung etwas länger gedauert, und als ich Körbchen gesagt habe, ist er in die Küche gedüst. Hab ihm dann aber fix klargemacht, wo er ist, und dann gings wieder.

Aber schon faszinierend, wie unterschiedliche der gleiche Hund mit verschiedenen Menschen umgeht!
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  #7 (permalink)  
Alt 17.09.2010, 15:13
Benutzerbild von Gonzalez
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Standard AW: Kinder und "Kampfhunde"

Zitat:
Zitat von Mila Beitrag anzeigen
Aber schon faszinierend, wie unterschiedliche der gleiche Hund mit verschiedenen Menschen umgeht!
Da hst Du wirklich recht, der JRT den ich beschrieben habe brennt natürlich auch oft durch und wird dann bei uns auf'm Grundstück spielend mit Elli angetroffen.

Für mich ok, lustig ist wenn die Nachbarin versucht ihn zu rufen und er nicht kommt, dann geht sie auf's Grundstück und "fängt ihn ein".

Wenn ich's mitbekomme reichen 1 - 2 Rufe und der Hund kommt angeschossen, auf die Bemerkung "warum hört der auf dich und nicht auf mich" gehe ich allerdings nicht mehr ein, wenn man etwas schon 10 mal besprochen hat und man sieht es ändert sich nix am Verhalten der HH ist man es irgendwann leid ständig den "Wiederkäuer" zu spielen.
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  #8 (permalink)  
Alt 17.09.2010, 15:30
Benutzerbild von BX-Isabell
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Standard AW: Kinder und "Kampfhunde"

"wenn man etwas schon 10 mal besprochen hat und man sieht es ändert sich nix am Verhalten der HH ist man es irgendwann leid ständig den "Wiederkäuer" zu spielen"
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