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Alt 18.04.2012, 19:46
Benutzerbild von Sorella
Großherzog / Großherzogin
 
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Standard AW: Welche Rasse als Wachhund?

Zitat:
Zitat von Alano-Dennis Beitrag anzeigen
Ohne jetzt hier den ganzen Zirkus durchgelesen zu haben um von jedem 2. zu lesen der "seine Rasse" vor dem Wachhunde gebrauch bewahren will und seine Hunde verniedlicht und vermenschlicht, würde ich doch zu einem Herdenschutzhund raten, die sind nicht dumm und wissen mit der Zeit schon ganz genau, wer "Freund" und wer Unbefugt ist. Es geht ja hier wie du schon schreibst um Präsents und Abschreckung, Alarmanlage hin oder her. Es gibts da auch einige kurzhaarige Schläge, die mir pers. sehr gut gefallen, Tobet´s zB. Herdenschutzhunde sind zu dem meißt robust, auch gegen kälte,
bringt ja nix wenn der Dogo Argentino im Winter nur zum pinkeln raus geht
und zu der Zeit irgendwelche Ganoven das Grundstück ausbaldovern.

Ich kenne zB einen der nacheinander 2 Mastinos hatte, die unbestechlich und nich einfach waren, aber echte 1a Wachhunde. Aber halt kurzlebig und anfällig, drumm hat er nun einen Dogo Canario, da er einfach einen aktivieren bewegungsfreudigen Hund haben wollte, der aber dennoch genügen Wehrtrieb bietet.

Ich denke im Grunde kann man jeden Molosser dafür nutzen bzw kaufen, sofern man sich voher mal den "Züchter" genauer angeschaut hat, bzw wie die Elterntiere drauf sind. Ich zB finde es mehr als komisch wenn ich hier lese, mein Bullmastiff oder mein Fila, versteckt sich hinter mir wenn jemand kommt. Also entweder sind solche Hunde aus völlig charakterschwachen Verbindungen, oder es ist in der Prägungs und Erwachsenwerdphase tierisch was falsch gelaufen. Teretorialverhalten hat im normalfall fast jeder Hund von Haus aus. In jedemfall ist Hundekauf aber immer auch Glückssache was den späteren Charakter angeht, es sind halt Lebenwesen.
Wenn man allerdings bei der Auswahl sein hauptaugenmerk auf Gebrauchshunde Züchter legt, beim Rotti, Dobermann, Dogo Argentino oder Dogo Canario und Herdenschutzhunde gibts sowas in jedem Fall noch, is die Chance natürlich deutlich höher und besser abschätzbar, wie der Hund sich später eignet, bzw in welche Richtung die Welpen gehen werden. Bei einem BM Show Züchter, bei dem die Hunde nur süß auf dem Sofa liegen müssen und mit nem Ed Hardy Halsband nett gucken sollen, würd natürlich auf andere Wesenmerkmale keine Rücksicht genommen, bzw nicht geprüft, da es ganz und gar unintressant und garnicht erst erwünscht ist, die Hunde sollen in erster Linie groß sein und so und so aussehen. Gesundheitstechnisch ganz zu schweigen. Zudem steht auf solchen Züchterseiten gern "Ein Molosser darf in keinem Falle im Schutzdienst gearbietet werden, weil er ja eh einen so extrem hohen Schutztrieb hat" den Satz ließt man ja ständig und überall, eigentlich der Lacher schlecht hin, weils mit der realität nix zu tun hat, sicher würden genau 80% von diesen Hunden im Zivilschutz kläglich scheitern und sich als völlig unbrauchbar herrausstellen, selbst für den rein sportlichen Schutzdienst VPG etc sind diese körperlich im Grunde auch völlig ungeeignet, davon mal ab.

Den Fila wäre im Grunde auch noch sehr intressant, obwohl ich nicht weiß
in wie weit die beschriebenen Charaktereigenschaften noch vorhanden sind bzw weggezüchtet sind, kenne leider nur einen einzigen Fila mix.

MfG
So ungefähr sehe ich das auch, Molosser wie Bullmastiffs ( der sogenannte König der Wächter) sowie auch Fila etc, der sich schutzsuchend hinter Frauchen versteckt
Mein Bullmastiff wacht wirklich gut mittlerweile auch zuverlässiger den er ist fast 3, er unterscheidet wer erwünscht ist und wer nicht.So gehört sich das.
Wenn Fremde in der Einfahrt anhalten und am Zaun mir was aufschwatzen wollen steht er stets zwischen uns und weicht keinesfalls von miener Seite.Genauso draußen im Wald oder wo auch immer.
Ich muss sagen, wenn wir ausserhalb von zuhause sind kommt er auch immer zu mir gelaufen wenn er was sieht, aber keinesfalls sich umsich zu verstecken sondern er stellt sich vor mich oder läuft bei Fuß mit erhobenen Hauptes.

Der Boerboel eines Bekannten bewacht ebenso gut sein zuhause.

Mein Vater lebt seit Jahren in Brasilien einem großen Anwesen in einer noblen Gegend, er lässt neben dem Wachdienst und Alarmanlagen auch durch Fila Brasileros bewachen, wie alle wohlhabenden in Brasilien und da dienen die Hunde nicht nur als Abschreckung sondern sind zuverlässig und charakterstark.Meine Stiefmutter ist Brasilanerin und erzählte mir schon damals von den tollen Hunden in Ihrer Heimat, die dort hohe Beliebtheit haben.Und meine italiniescher Vater wollte eigendlich Deutsche Doggen dort haben wegen der Größe, hat sich aber sehr schnell von den Filas überzeugen lassen.Sie leben alle mit meinen kleinen Geschwistern im Haus aber Nachts sind sie draußen, sind auch immer mindestens 2 Hunde.
__________________
Der Hund bleibt dir im Sturme treu,
der Mensch nicht mal im Winde.

Geändert von Sorella (18.04.2012 um 19:51 Uhr)
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Alt 18.04.2012, 20:57
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Standard AW: Welche Rasse als Wachhund?

Zitat:
Zitat von Peppi Beitrag anzeigen
Ich schließe mich Jörg an.

Und auch nach letztem Wissensstand, stellen Hunde noch immer eine der sichersten Alarmanlagen da. Allein durch die Präsenz und durch den Lärm.

Ich finde was Ihr wollt, ist das aller normalste, was jeder Hund schon von sich aus mitbringt.

Zumindest machen bei mir sowohl Mops als auch American Bulldog Radau, wenn Fremde oder Freunde vor der Tür/Tor stehen.

Aber machen tun die nix. Allerdings: die Fremden wissen das nicht. Und die haben Respekt, wenn die weisse Kanone angeschossen kommt. Zudem entsprechende Schilder am Zaun. Und ich geh auch nicht damit hausieren, dass der NICHTS macht. Sollen die Nachbarn ruhig denken "Hui, was wohnt denn da"... und das gerne rum erzählen.
Unsere Bullmastiff-Hündin war mehr die Marke "stiller Wächter", gebellt hat sie fast nie.

Unsere zwei Staffs sind im Haus wenn es klingelt still, am Zaun wird fleißig patroulliert. Kunden und Freunde kommen problemlos hier rein. Einbrecher... keine Ahnung? Sollen sie halt mal versuchen.

Unser Grundstück ist hoch eingezäunt, videoüberwacht und an allen Ecken mit Bewegungsmeldern und Lichtquellen ausgestattet. Nebengebäude sind alarmgesichert. Am Zaun hängt ein Warnschild, dass auf die Hunde hinweist, sie aber weder verharmlost noch zu Killern deklariert.

Ich fühle mich hier sehr sicher, auch ohne ausgewiesene Wachhunde.

Als Teenager habe ich mit meiner Mutter auf 'nem Hof außerhalb des Ortes gewohnt, der nächste Nachbar wohnte 800 Meter Luftlinie entfernt. Es lebten 6 Bobtails (Hütehunde) mit uns dort. Du wirst erstaunt sein, wie ruhig und entspannt es sich so lebt.

Schafft euch den Hund an, der zu eurer Familie passt. Sichert den Rest über Lichtquellen und Alarmanlagen und genießt einfach euer Leben.
__________________
Liebe Grüße
Caro***

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  #3 (permalink)  
Alt 24.04.2012, 12:26
Benutzerbild von KsCaro
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Standard AW: Welche Rasse als Wachhund?

Zitat:
Zitat von KsCaro Beitrag anzeigen
... am Zaun wird fleißig patroulliert. Kunden und Freunde kommen problemlos hier rein. Einbrecher... keine Ahnung? Sollen sie halt mal versuchen.
Snapshot von heute: Wachhund im Einsatz

Angehängte Grafiken
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Alt 19.04.2012, 08:12
Benutzerbild von Ronja
 
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Standard AW: Welche Rasse als Wachhund?

Zitat:
Zitat von Alano-Dennis Beitrag anzeigen
Ohne jetzt hier den ganzen Zirkus durchgelesen zu haben um von jedem 2. zu lesen der "seine Rasse" vor dem Wachhunde gebrauch bewahren will und seine Hunde verniedlicht und vermenschlicht, würde ich doch zu einem Herdenschutzhund raten, die sind nicht dumm und wissen mit der Zeit schon ganz genau, wer "Freund" und wer Unbefugt ist.
Wenn ich hier von Dir lese, dann sind immer die Worte "verniedlicht und vermenschlicht" dabei. Manchmal frage ich mich was Du für eine Meinung von vielen Usern hier hast.
Und dumm sind Molosser auch nicht, sie wissen auch genau wer Freund und Feind ist.

Zitat:
Zitat von Alano-Dennis Beitrag anzeigen
Ich denke im Grunde kann man jeden Molosser dafür nutzen bzw kaufen, sofern man sich voher mal den "Züchter" genauer angeschaut hat, bzw wie die Elterntiere drauf sind. Ich zB finde es mehr als komisch wenn ich hier lese, mein Bullmastiff oder mein Fila, versteckt sich hinter mir wenn jemand kommt. Also entweder sind solche Hunde aus völlig charakterschwachen Verbindungen, oder es ist in der Prägungs und Erwachsenwerdphase tierisch was falsch gelaufen. Teretorialverhalten hat im normalfall fast jeder Hund von Haus aus.
Ich hatte hier nicht gelesen das ein BM oder Fila sich hinter seinem HH versteckt, habe ich das überlesen?
Ich sehe das nicht so, der BM ist gezüchtet worden um ganz eng mit seinem Herrn zu arbeiten und auf sein Kommando zu reagieren, nicht selbstständig.
Deshalb sehe ich dies nicht als Angst oder hinter einem verstecken an, wenn ein BM nach vorne geht, anschlägt und dann zum Herrn kommt um auf weiteres von ihm zu warten.
Und wenn der BM alleine ist und sich dann eher verzieht statt selbständig zu handeln, sehe ich dies auch nicht als Wesensmangel an sondern als gesunder Selbstschutz.
Mir ist es lieber so als das ein Hund selbständig nach vorne geht, so wie vielleicht Deiner.
Nur das man dann vielleicht sagen kann, boah was für ein starker toller Hund.
Ich habe noch keinen ängstlichen BM gesehen, ausser gebrochene und misshandelte Hunde.
Und eine gesunde Vorsicht und Misstrauen hat noch keinem Hund geschadet.
Ich glaube Du deutest vieles nicht korrekt.

Zitat:
Zitat von Alano-Dennis Beitrag anzeigen
In jedemfall ist Hundekauf aber immer auch Glückssache was den späteren Charakter angeht, es sind halt Lebenwesen..
Richtig.
Dann achte Du nur immer schön drauf den für Dich richtigen Welpen zu bekommen, der nach vorne geht und jedem zeigt wer der Herr im Hause ist.
[/QUOTE]

Zitat:
Zitat von Alano-Dennis Beitrag anzeigen
Wenn man allerdings bei der Auswahl sein hauptaugenmerk auf Gebrauchshunde Züchter legt, beim Rotti, Dobermann, Dogo Argentino oder Dogo Canario und Herdenschutzhunde gibts sowas in jedem Fall noch, is die Chance natürlich deutlich höher und besser abschätzbar, wie der Hund sich später eignet, bzw in welche Richtung die Welpen gehen werden. Bei einem BM Show Züchter, bei dem die Hunde nur süß auf dem Sofa liegen müssen und mit nem Ed Hardy Halsband nett gucken sollen, würd natürlich auf andere Wesenmerkmale keine Rücksicht genommen, bzw nicht geprüft, da es ganz und gar unintressant und garnicht erst erwünscht ist, die Hunde sollen in erster Linie groß sein und so und so aussehen. Gesundheitstechnisch ganz zu schweigen. Zudem steht auf solchen Züchterseiten gern "Ein Molosser darf in keinem Falle im Schutzdienst gearbietet werden, weil er ja eh einen so extrem hohen Schutztrieb hat" den Satz ließt man ja ständig und überall, eigentlich der Lacher schlecht hin, weils mit der realität nix zu tun hat, sicher würden genau 80% von diesen Hunden im Zivilschutz kläglich scheitern und sich als völlig unbrauchbar herrausstellen, selbst für den rein sportlichen Schutzdienst VPG etc sind diese körperlich im Grunde auch völlig ungeeignet, davon mal ab.
Goldig wie Du den Bullmastiff verniedlichst, Sofa und Ed Hardy Halsband...dass er aber für eine ganz andere Aufgabe gezüchtet wurde und rein gar nichts mit dem zu tun hat was Du hier ständig aufführst, willst Du nicht sehen.
Also vergleiche ihn doch bitte nicht mit den hier von Dir aufgeführten Rassen und stelle ihn nicht als lächerlich hin.
Na hauptsache man belächelt Deine Rasse nicht!

Und wenn Du mal einen BM in Aktion erlebt hast, dann verstehst Du weshalb überall steht das man mit ihm keinen Schutzdienst machen soll.
Ich finde es nicht verkehrt darauf hinzuweisen, auch gerade heutzutage mit vielen die Hundesport betreiben oder nur mit Malinois oder DSH gearbeitet haben…gebe denen mal einen BM in die Hand und lasse sie Schutzdienst machen.
Einen Hund im Schutzdienst sollte man auch kontrollieren können, die meisten können das doch in dieser Gewichtsklasse gar nicht mehr und ein BM ist nun mal kein Schäferhund etc.
Ich möchte nicht vor einem unkontrollierten BM stehen.
[/QUOTE]
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  #5 (permalink)  
Alt 19.04.2012, 09:06
Benutzerbild von Cira
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Standard AW: Welche Rasse als Wachhund?

Zumal man einen ängstlichen Hund nicht unterschätzen sollte.
Sicher ist es nicht wünschenswert, dass ein Hund eine Angstnase ist, zumal der Hund aus dem Grund selbst viel zu oft unter Stress leidet, aber unterschätzen sollte man viele davon sicher nicht, es gibt genug die in ihrer Angst nach vorne gehen.

Ich würde niemanden raten das bei uns einzusteigen, wenn wir nicht dabei sind.
Keine Ahnung ob sie im Ernstfall tatsächlich zubeißen würde, aber stellen würde sie ihn das habe ich schon erlebt.
Allerdings ist sie von mir sofort abrufbar und gewillt alles mir zu überlassen, was ich gut finde, aber auch absolut unabdinglich.
Nur, wenn sie in dem Fall Zuhause allein wäre...., keine Ahnung, ich würds als Fremder nicht gern testen wollen.

Ich bin aber auch der Meinung, dass es nicht so sehr auf die Rasse ankommt.
Wenn ich so ein Riesengrundstück hätte, hätte ich (wie schon gesagt) einfach 2-3 große Hunde die mir auch so gefallen.
Dass sie ganz nebenbei dazu noch auf ihr Zuhause aufpassen finde ich auch ganz normal, bei fast allen Rassen, und sei es nur durch ihre Größe und ihr Gebell.


...
__________________
Linda

Empfehlenswerte Hundeliteratur:
http://www.amazon.de/Hunde-sind-ande...9632424&sr=1-2

Geändert von Cira (19.04.2012 um 09:13 Uhr)
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  #6 (permalink)  
Alt 19.04.2012, 10:49
Kaiser / Kaiserin
 
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Beiträge: 18.469
Standard AW: Welche Rasse als Wachhund?

Zitat:
Zitat von Ronja Beitrag anzeigen
Ich sehe das nicht so, der BM ist gezüchtet worden um ganz eng mit seinem Herrn zu arbeiten und auf sein Kommando zu reagieren, nicht selbstständig.
Wo steht denn das? Ich dachte der sollte Wilddiebe schubsen? Hand in Hand mit Herrchen?

Zitat:
Zitat von Ronja Beitrag anzeigen
Und wenn Du mal einen BM in Aktion erlebt hast, dann verstehst Du weshalb überall steht das man mit ihm keinen Schutzdienst machen soll.
Sorry Ronja, aber inhaltlich ist das total widersprüchlich. Hunde die im VPG geführt werden sollten doch gerade Will2please mitbringen, damit sie sich kontrollieren lassen. Wenn der BM soviel davon mitbringt, warum dann kein Schutzdienst?

Weisst Du warum? Die Knochen gehen kaputt! Die Dinger sind zu schwer zum springen und hüpfen.
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Geändert von Peppi (19.04.2012 um 10:52 Uhr)
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  #7 (permalink)  
Alt 19.04.2012, 11:27
Benutzerbild von Ronja
 
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Standard AW: Welche Rasse als Wachhund?

Zitat:
Zitat von Peppi Beitrag anzeigen
Wo steht denn das? Ich dachte der sollte Wilddiebe schubsen? Hand in Hand mit Herrchen?

Sorry Ronja, aber inhaltlich ist das total widersprüchlich. Hunde die im VPG geführt werden sollten doch gerade Will2please mitbringen, damit sie sich kontrollieren lassen. Wenn der BM soviel davon mitbringt, warum dann kein Schutzdienst?

Weisst Du warum? Die Knochen gehen kaputt! Die Dinger sind zu schwer zum springen und hüpfen.
Ja Wilddiebe schubsen klar, aber sehr eng mit seinem Herrn zusammen gearbeitet, also sehr Menschenbezogen meinte ich.
Kein Schutzdienst, weil er von natur aus bereits einen guten Schutzinstinkt hat, dann brauch ich den nicht noch mehr ausbauen um dann als vielleicht unfähiger Mensch, dies nicht mehr kontrolieren zu können.
(Es können ja nicht alle mit einem Molosser umgehen, Größe, Gewicht usw.)
Was er an natürlichem besitzt langt doch, dann muss ich doch meinem Hund nicht noch zeigen das er in einen Arm beißen kann.
Aber jetzt kommen wir wieder auf das Thema Schutzdienst...jeder sieht darin was anderes und ich halte davon nicht viel.
Mein BM hat mir schon in 2 Situationen gezeigt das ich mich auf sie verlassen kann, dass langt mir....auch ohne Schutzdienst, ganz aus ihrer Natur und Wesen heraus.
Und ja stimmt, leider sind viele zu schwer zum springen und hüpfen.

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  #8 (permalink)  
Alt 19.04.2012, 11:52
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Standard AW: Welche Rasse als Wachhund?

Zitat:
Zitat von Ronja Beitrag anzeigen
Ja Wilddiebe schubsen klar, aber sehr eng mit seinem Herrn zusammen gearbeitet, also sehr Menschenbezogen meinte ich.
Kein Schutzdienst, weil er von natur aus bereits einen guten Schutzinstinkt hat, dann brauch ich den nicht noch mehr ausbauen um dann als vielleicht unfähiger Mensch, dies nicht mehr kontrolieren zu können.
(Es können ja nicht alle mit einem Molosser umgehen, Größe, Gewicht usw.)
Was er an natürlichem besitzt langt doch, dann muss ich doch meinem Hund nicht noch zeigen das er in einen Arm beißen kann.
Aber jetzt kommen wir wieder auf das Thema Schutzdienst...jeder sieht darin was anderes und ich halte davon nicht viel.
Mein BM hat mir schon in 2 Situationen gezeigt das ich mich auf sie verlassen kann, dass langt mir....auch ohne Schutzdienst, ganz aus ihrer Natur und Wesen heraus.
Und ja stimmt, leider sind viele zu schwer zum springen und hüpfen.

Also in der Historie liest sich das anders und gegen Schutzdienst bin ich auch, aber aus anderen Gründen... was der Schutzdienst mit einem imaginären Schutzinstinkt gemeinsam hat, erschließt sich mir nicht. Aber das müssen wir wirklich nicht vertiefen.
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  #9 (permalink)  
Alt 19.04.2012, 12:35
Benutzerbild von Guayota
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Standard AW: Welche Rasse als Wachhund?

Zitat:
Zitat von Peppi Beitrag anzeigen
Weisst Du warum? Die Knochen gehen kaputt! Die Dinger sind zu schwer zum springen und hüpfen.
So ist es.
BMs wurden bei ihrer "Schöpfung" garantiert auf Schneid, Härte, Durchsetzungsvermögen, Ausdauer, Belastbarkeit usw. selektiert und auf sonst garnichts. Am lustigsten finde ich das Märchen "Er wurde extra gezüchtet, um Wilddiebe ohne viel Gebell zu stellen" - Unsinn, jedenfalls meiner Meinung nach. Er wurde dafür trainiert, das geht über Erziehung/Training. Selektiert wurden die, die "nach vorne gingen", die nötige Reaktionsbereitschaft und das entsprechende Selbstbewusstsein dafür mitbrachten, die schnell und wendig waren - ich habe gelesen sie sollten auch die Jagdhunde der Wilddiebe "ausschalten", wenn die welche dabei hatten...und die eine odere andere "Nachtübung" inkl. "Manstopper-Training" wird da mit grosser Sicherheit auch stattgefunden haben! Als Training für die Aufgabe - einen Wilddieb im Wald bei Nacht und Nebel zu stellen...und garantiert waren die "Nightkeeper" nicht zimperlich mit Wilddieben.

Diese Merkmale sind meiner Meinung nach alle so gut wie futsch - und das sage ich zunächst einmal völlig wertfrei.
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"Never underestimate the power of stupid people in large numbers."
Homer Simpson
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  #10 (permalink)  
Alt 19.04.2012, 12:43
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Standard AW: Welche Rasse als Wachhund?

Zitat:
Zitat von Guayota Beitrag anzeigen
So ist es.
BMs wurden bei ihrer "Schöpfung" garantiert auf Schneid, Härte, Durchsetzungsvermögen, Ausdauer, Belastbarkeit usw. selektiert und auf sonst garnichts. Am lustigsten finde ich das Märchen "Er wurde extra gezüchtet, um Wilddiebe ohne viel Gebell zu stellen" - Unsinn, jedenfalls meiner Meinung nach. Er wurde dafür trainiert, das geht über Erziehung/Training. Selektiert wurden die, die "nach vorne gingen", die nötige Reaktionsbereitschaft und das entsprechende Selbstbewusstsein dafür mitbrachten, die schnell und wendig waren - ich habe gelesen sie sollten auch die Jagdhunde der Wilddiebe "ausschalten", wenn die welche dabei hatten...und die eine odere andere "Nachtübung" inkl. "Manstopper-Training" wird da mit grosser Sicherheit auch stattgefunden haben! Als Training für die Aufgabe - einen Wilddieb im Wald bei Nacht und Nebel zu stellen...und garantiert waren die "Nightkeeper" nicht zimperlich mit Wilddieben.

Diese Merkmale sind meiner Meinung nach alle so gut wie futsch - und das sage ich zunächst einmal völlig wertfrei.
Wurde Wilderei Damals nicht mit dem Tode betraft? Somit mußte sich der Wildhüter auf seinen BM 100% verlassen können. Und ein lapidares "huhu Wilderer, ich schmeiß dich um und setz mich drauf" kann ich mir da nicht vorstellen.
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