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AW: Welche Rasse als Wachhund?
Auf der anderen Seite finde ich im Bett schlafen aber auch nicht vermenschlichen.
Ausserdem spukt es nachts im Körbchen! |
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AW: Welche Rasse als Wachhund?
Was ist den los hier mit Ronja und Alano-Dennis...
Das ist ja fast wie "Ich habe den Besten, den Größten und den gefährlichsten Hund"..habe soetwas nicht einen Molosserforum erwartet,wenn eher in einem Forum für Hund-als-Potenzersatz-Besitzer.Sorry das ich das so schreibe, aber irgendwie geht das leider rein objektiv in die Richtung. Wir alle lieben unsere Hunde und jeder hat gezielt nach einer Rasse gesucht. Ich hatte ähnliche Kriterien an meinen Hund wie der Kerschtl Meine Wahl traf vor 3 Jahren den Bullmastiff.Für einen dritten Hund ist noch alles offen vielleicht auch ein Alano, Carne Corso oder was auch immer wer weiß das jetzt schon. Fakt ist ich habe wohl einen Bullmastiff, so wie er sein soll:Charakterstark,Mutig, Entschlossen und Stark.Weniger ausgeprägt :Sportlickeit und Sturheit.Er kennt auf dem gesamten Grundstück mit all seinen Scheunen/Schuppen und abgetrennten Berreichen die jeweils schnellsten Abkürzungen um möglichst effektiv und schnell einen Eindringling Ergreifen und Stellen zu können. Er hat mich und ne Freundin schon bisher 1 Mal körperlich beschützt ( war verhältnismäßig harmlos aber zuverlässig), vor ein erwachsenen angetrunkenen und agressiven Mann. Er hat 1 Mal einen Einbrecher gestellt ( es war zwar meine leichtsinnige Schwiegermutter, die uns selten besucht) als ich noch nicht zuhause war.Er drückte sie erst mit dem Kopf gegen die Hauswand...ging dann nen Schritt zurück und duldete keinen Wiederstand oder eine Bewegung (Sie starb nach eigenen Aussagen tausend Tode und zitterte noch stundenlang am ganzen Körper), er krümmte ihr aber kein Haar und meine alte Hündin löste die Sitaution auf..bzw Gefahr als nicht vorhanden eingestuft.Schwiegermutter musste dennoch das Grundstück verlassen und wurde dabei begleitet, die geklauten Pilze musste sie allerdings liegenlassen. Ich kann mich auf ihn verlassen, er hat stets alles im Blick und auf Kurzstrecken im Sprint ist er schneller als seine Bordercollie Freunde, fängt aber auch da irgendwann gezielt an, die Wege der anderen eher abzuschneiden und sie quasi mit möglichst wenig Eigenenergie zu stürzen;-) Er weicht nie zurück bei Krach oder Personen die komisch/anders aussehen (Mottoradfahrer in Kluft etc.) Im Großen und ganzen ein toller Hund mit dem Energiemodus den ich brauche und wenns drauf ankommt hat er den Turboknopf! Im Dunkeln wird der Wachschalter aufgelegt, tagsüber ist er entspannter und lässt Menschen ruhig am Grundstück passieren,abends begleitet er sie... Als Wach und Schutzhund, sowie durch sein liebes Wesen als Familienhund mehr als geeignet.Jeden Bullmastiff denn ich kenne ( sind aktuell zwar nur 6) traue ich das auch zu, manche haben es auch schon unter Beweis gestellt, vor allem die Hündinnen beschützen die Kinder oder Grundstück sehr intensiv als es nötig war!!.Immer wurde der Gegner gegen die Wand gedrückt und ggf leicht angeknabbert und gehalten bis Frauchen oder Herrchen kamm. Es gibt immer Ausnahmen aber Schutzdienst ist bei meinen niemals nötig gewesen und kommt für mich auch nicht wirklich in Frage. So jetzt hört auf mit dem Finger auf eure Hunde zu zeigen...genau wisst ihr es eh erst wenn der Fall eines Einbrechers/Überfall oder was auch immer eingtreten ist.Vorher wisst ihr garnichts sondern könnt nur spekulieren Schutzdienst hin oder her.
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Der Hund bleibt dir im Sturme treu, der Mensch nicht mal im Winde. Geändert von Sorella (20.04.2012 um 10:15 Uhr) |
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AW: Welche Rasse als Wachhund?
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Und noch eins: Es geht doch im eigentlichen Sinne gar nicht um die Rasse, sondern die Aufgabe die der Hund bewerkstelligen soll. Und hierbei steht doch wohl massgeblich an erster Stelle, das ich auch in der Lage sein muss, den Hund entsprechend zu "führen", sowie, das er in jeder Situation kontrollierbar ist. Ob ein BM, ein CC, oder was auch immer, der geeigneste Kandidat für so eine Aufgabe ist, liegt doch wohl erstmal an dem Character und dem Wesen des Hundes, sowie in allererster Linie an dem Halter, wie er mit Hund umgeht. Ich hatte schon Rottweiler, die lieber zurück, als nach vorne gegangen sind, als auch das genaue Gegenteil. Und meiner Meinung nach sind triebige Elterntiere kein Garant dafür, das ein Welpe sich auch in diese Richtung entwickelt. Fakt ist doch einfach, das jeder große HUnd ein gewisses Respekt- und Abschreckungspotential hatt, alleine schon vom Erscheinungsbild her. Und dann noch etwas, wen man hier so manche Beiträge liest, könnte man wirklich meinen, es geht hier darum, wer den schärfsten und agressivsten Hund besitzt, hmm woher bei solchen Einstellungen wohl das ganze Kampfhunde Geschwätz herkommt? Ich bin überzeugt davon, ein wesenstarker Hund mit einer guten Bindung zu seiner Familie, wird diese auch immer in der entsprechenden Situation verteidigen, egal welche Rasseherkunft.
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LG Heinz Man kann in einen Hund nichts hineinprügeln, aber man kann manches aus ihm herausstreicheln. |
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AW: Welche Rasse als Wachhund?
Zitat:
Hier kenne ich allerdings auch keine seriöse Quelle, die belegt, aus welchem der beiden Extremlager mehr oder weniger Vorfälle entspringen... |
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AW: Welche Rasse als Wachhund?
Zitat:
Die Einen verursachen Verfälle, weil sie nicht wissen was sie da an der Leine haben (Stichwort: "hochsoziales Raubtier"), die Anderen verursachen Vorfälle, weil sie stolz darauf sind nen vermeintlichen "Kracher" an der Leine zu haben. Wenn ich jobbedingt von den ganzen ach so "linkslastigen" Schäfern und Malis höre, die behördlich verordneten MKzwang haben... Wenn man sich dann das andere Ende der Leine anschaut, weiß man auch, warum der arme Hund so verkorkst ist. |
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AW: Welche Rasse als Wachhund?
Zitat:
Fahrn Sie schon Porsche, oder geht´s noch? Ich, als Hundehalter habe doch ganz alleine die Verantowrtung dafür, das ich einen Sozial verträglichen und führbaren Hund an der Leine halte! Und da stimme ich auch dir, Peppi, voll und ganz zu, mit dem heididei, usw. Weil dieses keine Garantie für das Verhalten des Hundes ist. Nicht der Hund ist der Agressor, sondern der Mensch, der Ihn dazu erzieht! Und Aussagen, ich kann meinen Hund zu 100% kontrollieren, stelln wir dann mal in den Raum, schließlich reden wir hier von einem eigenständig denkenden Wesen, das ich nie zu 100% einschätzen kann!
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LG Heinz Man kann in einen Hund nichts hineinprügeln, aber man kann manches aus ihm herausstreicheln. |
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AW: Welche Rasse als Wachhund?
Zitat:
Aber zu dem Erkenntnisstand muss man erst einmal gelangen um verantwortungsvoll damit umzugehen.Gilt für beide Seiten. Würde das jeder kapieren, hätte es wahrscheinlich keine Unfälle gegeben und auch die plöden Gesetze nicht... |
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AW: Welche Rasse als Wachhund?
Zitat:
In den 9 Jahre die mich jetzt die BMs begleiten, hat es nie einen Vorfall gegeben und in all den Jahren davor mit anderen Hunden auch nicht. Es waren sicher nicht alles "Heidideidi-Hunde" was auch immer das genau bedeuten mag. Zitat:
Du kannst lediglich versuchen ihn in kontrollierbare Bahnen zu lenken und verantwortungsvoll mit ihm umzugehen. Solch einen Hund bekommt man sicher führbar, aber nicht unbedingt sozialverträglich. Ein 100% gibt es wohl in Bezug auf ein Lebewesen nie und ich denke das weiß hier jeder .
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In stiller Trauer um unseren geliebten Großmops Willi, den ich nicht verabschieden kann, weil er niemals fort sein wird. *1.5.2004 +03.01.2013
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AW: Welche Rasse als Wachhund?
Auf jeden! Aber deshalb schrieb ich ja extra: "unterstellt"
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