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Und nun haben wir die erste tote Katze!
Niemand sagt, ob es eine hungernde Katze war ohne warmes Sofa, die sich von Kadavern ernähren mußte, es wird nur gesagt Hauskatze. Und jeder Nicht- Tierbesitzer wedelt jetzt mit einem Kruzifix vor jeder Katze ums sich ja nicht anzustecken. Ich sehe das auch als reine Panikmache von den Medien, endlich mal wieder ein Reißerthema. Mir tun die Geflügelhalter leid, besonders die kleinen Betriebe. Sicherlich gibt es Geld vom Staat, aber ich würde es nicht sehen wollen, wie meine Tiere so getötet werden. Und die Tiere selbst, wo ist das denn humanes Töten? An den Beinen in Müllcontainer geworfen und dann Gas an, oder wie? Genauso wie bei der Schweinepest. Ich bin auch Fleischesser, und es ist mir durchaus klar, das die Tiere nun mal geschlachtet werden, aber so? Meine Freundin hat ein paar Legehühner, die haben alle Namen und sind richtig zahm, wenn denen was passieren sollte, meine Freundin kriegt einen Kollaps. Die Holländer impfen, soll funktioniern. Ich rede mich schon wieder in rage, höre lieber auf. Liebe Grüße, Katja |
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Stimmt, war wohl eine herrenlose Katze, die sich vorwiegend in letzter Zeit von den Kadavern ernährt hat. Als Streuner, wissen wir alle, wahrscheinlich ohnehin verwurmt, geschwächt etc. pp. Aber RTL gibt schon wieder Hinweise wie das verantwortungsbewusste Herrchen demnächst sein Tier zu halten hat. Das ist Stoff bis mindestens in den Herbst hinein, jede Katze wird bald verteufelt und jeder Hundehalter ist ohnehin ein gewissenloses Individuum. Warten wir also auf Annes Hasenpest.
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SPIEGEL ONLINE - 01. März 2006, 14:35
URL: http://www.spiegel.de/wissenschaft/m...403779,00.html Vogelgrippe-Gebiete Bundesregierung will Hausarrest für Katzen Keine Katze mehr soll ins Freie, kein Hund mehr ohne Leine laufen - in allen Gebieten mit H5N1-Ausbrüchen, bundesweit. Ihren Haltern drohen bei Verstößen Bußgelder, streunenden Tieren gar der Tod. Berlin/Bonn/Schwerin - Baden-Württemberg und Bayern hatten es vorgemacht, nun zieht der Bund nach. Nachdem sich mit einem Rügener Kater das erste Haus- und Säugetier Deutschlands mit dem Vogelgrippe-Erreger H5N1 angesteckt hatte, sollen seine Artgenossen nicht mehr ins Freie. Per Eilverordnung sollen alle Katzen in Gebieten mit H5N1-Ausbrüchen zum Stubenarrest gezwungen werden. Hunde in diesen Gebieten dürfen nur noch an der Leine ins Freie. Mecklenburg-Vorpommerns Agrarminister Till Backhaus (SPD) erklärte in Schwerin, eine entsprechende Verordnung werde gerade in Berlin vorbereitet. Damit drohen künftig jenen Tierhaltern Strafen, die in den Schutz- oder Beobachtungszonen der betroffenen Bundesländer wohnen und sich nicht an Hausarrest und Leinenzwang halten. Dies bestätigte auch das bayerische Umweltministerium in München nach einer Konferenz des nationalen Krisenstabs für Tierseuchen. Vorsorglich warnte der Deutsche Tierschutzbund in Bonn, ein "bundesweiter Hausarrest für Katzen oder auch Hunde" sei nicht angemessen. In Vogelgrippegebieten und solchen mit einer hohen Anzahl an Wassergeflügel halten aber auch die Tierschützer die Maßnahmen für sinnvoll. Was indes mit streunenden Katzen geschehen soll, ist unklar. Stellungnahmen aus Politik und Jägerschaft sind widersprüchlich. Gestern hatte der Ministerpräsident von Mecklenburg-Vorpommern, Harald Ringstorff (SPD), eine Pflichtregelung ins Spiel gebracht: Man könne prüfen, ob Katzen außerhalb von Siedlungsgebieten gejagt und getötet werden müssten. Landwirtschaftsminister Backhaus entgegnete heute, es werde "keine gezielte Jagd auf Katzen" geben. Fraglich bleibt die Lage für Streuner. Denn "herrenlose Tiere" seien entweder "einzufangen" oder mit anderen "Maßnahmen zu belegen", sagte der Minister in Schwerin nach Beratungen des Landes-Krisenstabes. Jagdgesetz erlaubt heute schon Katzenjagd Ein Sprecher des Krisenstabs sagte zu SPIEGEL ONLINE: "Das Jagdgesetz gibt sowieso vor, dass ab 200 Meter außerhalb von bebauten Gebieten streunende und wildernde Katzen bejagt werden sollen." Die Landesregierung habe aber noch kein Ersuchen an den Landesjagdverband von Mecklenburg-Vorpommern gerichtet. "Wenn das eine amtliche Anweisung wäre, müssten wir ihr Folge leisten", erklärt Torsten Reinwald vom Deutschen Jagdschutzverband in Bonn. Ohnehin seien die Jäger in Deutschland im Rahmen der Wildvogel-Überwachung im Vogelgrippe-Einsatz. Sie müssten auf Anweisung der Behörden von jedem gefundenen Kadaver Proben einreichen. Für den Fall, dass ein Jäger für den Abschuss von Hauskatzen in die Kritik gerate, verweist Reinwald auf die behördliche Verordnung. Diese erlaube es schließlich nicht mehr, die Tiere frei laufen zu lassen. "Wenn es dann die Anweisung gibt, dass Katzen geschossen werden müssen, ist das dann ja Verschulden des Halters." Der Präsident des Robert Koch-Instituts (RKI), Reinhard Kurth, sieht trotz des ersten H5N1-Falls bei einem Säugetier in Deutschland keine größere Gefahr oder veränderte Lage. "Wir haben in den letzten Wochen ein relativ großes Katzensterben im Irak beobachtet, auch durch H5N1." Insofern sei der Fund der toten Katze auf Rügen etwas früh gekommen, aber nicht überraschend. Schon vor zwei Jahren sei der Ausbruch der Krankheit bei Katzen in Asien beobachtet worden. Halter sollen auf Katzen mit Schnupfen achten Der Präsident des Bundesverbandes der Tierärzte, Hans-Joachim Götz, sagte der "Leipziger Volkszeitung", Tiere seien umso anfälliger, je schwächer ihr Immunstatus sei. Deswegen empfiehlt der Verbandschef, rechtzeitig ein Impfcheck beim Tierartz zu machen: Bei Katzen gehörten dazu Impfungen gegen Tollwut, Katzenseuche, Katzenschnupfen und eventuell auch Katzenleukose. Zudem sollten Haustierbesitzer noch intensiver auf Krankheitssymptome wie schwere schnelle Atmung, ein Zuschwellen der Nase, Nasensekret und Niesen achten. Tierärzte sollten laut Götz bei solchen Symptomen, die auch bei einem gewöhnlichen Katzenschnupfen aufträten, auch das Krankheitsbild Vogelgrippe stärker in Betracht ziehen. Der Besitzer des ersten Katers mit H5N1-Infektion in Deutschland ist indes wohlauf. Nach bisherigem Untersuchungsstand ist er gesund und hat sich nicht mit dem Virus angesteckt. Am Wochenende war sein Tier auf der Insel Rügen verendet gefunden worden. DIE VOGELGRIPPE Das Virus Die Vogelgrippe, auch als Aviäre Influenza bekannt, ist eine hoch ansteckende Viruskrankheit und befällt vor allem Hühner und Puten, aber auch Wildvögel, Fasane und Perlhühner. Für 80 bis 100 Prozent der erkrankten Tiere führt die Krankheit innerhalb weniger Tage zum Tod. In seltenen Fällen können sich auch Menschen anstecken. In Asien wurden bisher 117 solche Fälle angegeben, 60 Menschen starben. Die meisten hatten beruflich mit Geflügel zu tun. Übertragung Übertragen wird die Seuche von Tier zu Tier durch direkte Berührung, über Kot, Speichel und Tränenflüssigkeit oder über Kontakt mit infiziertem Material wie Transportkisten oder Eierkartons. Bei starker Staubentwicklung ist auch eine indirekte Ansteckung über die Luft möglich. Symptome Die Zeit von der Infektion bis zum Ausbruch der Krankheit beträgt meist 3 bis 14 Tage. Oft treten hohes Fieber, Atemwegsprobleme, Schwarzfärbung von Kamm und Kehllappen, Mattigkeit, Fressunlust, verminderte Legeleistung und Durchfall auf. Die Tiere können aber auch plötzlich tot umfallen oder ersticken. Gefahr für Menschen Forscher sind besorgt, dass H5N1 mutieren könnte, bis es von Mensch zu Mensch übertragbar ist. Neuere Forschungsergebnisse bestätigen diese Befürchtung: Der Subtyp H1N1, der von 1918 bis 1920 als Spanische Grippe grassierte und bis zu 50 Millionen Tote forderte, war ein reines Vogelvirus, das sich an den Menschen angepasst hat. Denkbar ist auch eine Doppelinfektion eines Menschen oder eines Schweins mit menschlichen und tierischen Erregern. Dabei könnte sich eine Virus-Variante bilden, die eine verheerende weltweite Seuche - eine sogenannte Pandemie - auslösen könnte. ****************** Dazu sag' ich jetzt mal besser nix... |
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die letzte pandemie war 1964, die nächste ist längst überfällig. man sagt alle 30 jahre soll es eine pandemie geben die viele menschen umbringt. so ists eben. kann man nix machen...
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What you call the disease, I call the remedy What you're callin' the cause, I call the cure |
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Die Radiostationen haben auch einen an der Waffel!
Heute war auf der A9 kurz vor München eine tote Gans auf der Mittelspur gelegen! Vor 4 Wochen hätten die nie im Leben über nen toten Vogel auf der Autobahn berichtet! Na, wahrscheinlich ist der Fliegerkamerad wegen plötzlich einsetzender Vogelgrippe aus dem Himmel gefallen und hat Bruch gemacht bevor er von einem tschechischem Laster überrollt wurde! ![]() Sobald dann die Zugvögel zurückkommen herscht in ganz Deutschland Ausgehverbot, man könnte ja von abstürzenden Vögeln erschlagen werden!!! Helmpflicht für Fußgänger wäre dann auch leicht einzuführen............... Und wenn wir dann alle Seuchen und Krankheiten durchgemacht haben fangen wir eben wieder bei A an! AIDS......... ![]() |
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Hallo Ihr Lieben, melde mich hier von der verseuchten Insel Rügen. Teilweise war es nicht zum aushalten und wir hatten schon große Sorge, dass der Rügendamm hoch geklappt wird; außerdem war hier zeitweise Kriegszustand. Nun ja, es hat sich alles beruhigt, wenn auch unsere privaten Geflügelzüchter ihr Geflügel los wurden und auch Zuchttiere gekeult wurden, das wird nicht ersetzt. Außerdem haben viele Urlauber ihre Buchungen storniert und das ist für die Vermieter bitter. Ich denke aber, dass sich die Hysterie beruhigt.
Ja, und was machen wir mit Hund und Katz? Mein Freund sagt: "Alle freilaufenden Muschis gehören eingesperrt." ;-) Was meint Ihr dazu? |
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