|
|
|||
Stimmt, war wohl eine herrenlose Katze, die sich vorwiegend in letzter Zeit von den Kadavern ernährt hat. Als Streuner, wissen wir alle, wahrscheinlich ohnehin verwurmt, geschwächt etc. pp. Aber RTL gibt schon wieder Hinweise wie das verantwortungsbewusste Herrchen demnächst sein Tier zu halten hat. Das ist Stoff bis mindestens in den Herbst hinein, jede Katze wird bald verteufelt und jeder Hundehalter ist ohnehin ein gewissenloses Individuum. Warten wir also auf Annes Hasenpest.
|
|
||||
SPIEGEL ONLINE - 01. März 2006, 14:35
URL: http://www.spiegel.de/wissenschaft/m...403779,00.html Vogelgrippe-Gebiete Bundesregierung will Hausarrest für Katzen Keine Katze mehr soll ins Freie, kein Hund mehr ohne Leine laufen - in allen Gebieten mit H5N1-Ausbrüchen, bundesweit. Ihren Haltern drohen bei Verstößen Bußgelder, streunenden Tieren gar der Tod. Berlin/Bonn/Schwerin - Baden-Württemberg und Bayern hatten es vorgemacht, nun zieht der Bund nach. Nachdem sich mit einem Rügener Kater das erste Haus- und Säugetier Deutschlands mit dem Vogelgrippe-Erreger H5N1 angesteckt hatte, sollen seine Artgenossen nicht mehr ins Freie. Per Eilverordnung sollen alle Katzen in Gebieten mit H5N1-Ausbrüchen zum Stubenarrest gezwungen werden. Hunde in diesen Gebieten dürfen nur noch an der Leine ins Freie. Mecklenburg-Vorpommerns Agrarminister Till Backhaus (SPD) erklärte in Schwerin, eine entsprechende Verordnung werde gerade in Berlin vorbereitet. Damit drohen künftig jenen Tierhaltern Strafen, die in den Schutz- oder Beobachtungszonen der betroffenen Bundesländer wohnen und sich nicht an Hausarrest und Leinenzwang halten. Dies bestätigte auch das bayerische Umweltministerium in München nach einer Konferenz des nationalen Krisenstabs für Tierseuchen. Vorsorglich warnte der Deutsche Tierschutzbund in Bonn, ein "bundesweiter Hausarrest für Katzen oder auch Hunde" sei nicht angemessen. In Vogelgrippegebieten und solchen mit einer hohen Anzahl an Wassergeflügel halten aber auch die Tierschützer die Maßnahmen für sinnvoll. Was indes mit streunenden Katzen geschehen soll, ist unklar. Stellungnahmen aus Politik und Jägerschaft sind widersprüchlich. Gestern hatte der Ministerpräsident von Mecklenburg-Vorpommern, Harald Ringstorff (SPD), eine Pflichtregelung ins Spiel gebracht: Man könne prüfen, ob Katzen außerhalb von Siedlungsgebieten gejagt und getötet werden müssten. Landwirtschaftsminister Backhaus entgegnete heute, es werde "keine gezielte Jagd auf Katzen" geben. Fraglich bleibt die Lage für Streuner. Denn "herrenlose Tiere" seien entweder "einzufangen" oder mit anderen "Maßnahmen zu belegen", sagte der Minister in Schwerin nach Beratungen des Landes-Krisenstabes. Jagdgesetz erlaubt heute schon Katzenjagd Ein Sprecher des Krisenstabs sagte zu SPIEGEL ONLINE: "Das Jagdgesetz gibt sowieso vor, dass ab 200 Meter außerhalb von bebauten Gebieten streunende und wildernde Katzen bejagt werden sollen." Die Landesregierung habe aber noch kein Ersuchen an den Landesjagdverband von Mecklenburg-Vorpommern gerichtet. "Wenn das eine amtliche Anweisung wäre, müssten wir ihr Folge leisten", erklärt Torsten Reinwald vom Deutschen Jagdschutzverband in Bonn. Ohnehin seien die Jäger in Deutschland im Rahmen der Wildvogel-Überwachung im Vogelgrippe-Einsatz. Sie müssten auf Anweisung der Behörden von jedem gefundenen Kadaver Proben einreichen. Für den Fall, dass ein Jäger für den Abschuss von Hauskatzen in die Kritik gerate, verweist Reinwald auf die behördliche Verordnung. Diese erlaube es schließlich nicht mehr, die Tiere frei laufen zu lassen. "Wenn es dann die Anweisung gibt, dass Katzen geschossen werden müssen, ist das dann ja Verschulden des Halters." Der Präsident des Robert Koch-Instituts (RKI), Reinhard Kurth, sieht trotz des ersten H5N1-Falls bei einem Säugetier in Deutschland keine größere Gefahr oder veränderte Lage. "Wir haben in den letzten Wochen ein relativ großes Katzensterben im Irak beobachtet, auch durch H5N1." Insofern sei der Fund der toten Katze auf Rügen etwas früh gekommen, aber nicht überraschend. Schon vor zwei Jahren sei der Ausbruch der Krankheit bei Katzen in Asien beobachtet worden. Halter sollen auf Katzen mit Schnupfen achten Der Präsident des Bundesverbandes der Tierärzte, Hans-Joachim Götz, sagte der "Leipziger Volkszeitung", Tiere seien umso anfälliger, je schwächer ihr Immunstatus sei. Deswegen empfiehlt der Verbandschef, rechtzeitig ein Impfcheck beim Tierartz zu machen: Bei Katzen gehörten dazu Impfungen gegen Tollwut, Katzenseuche, Katzenschnupfen und eventuell auch Katzenleukose. Zudem sollten Haustierbesitzer noch intensiver auf Krankheitssymptome wie schwere schnelle Atmung, ein Zuschwellen der Nase, Nasensekret und Niesen achten. Tierärzte sollten laut Götz bei solchen Symptomen, die auch bei einem gewöhnlichen Katzenschnupfen aufträten, auch das Krankheitsbild Vogelgrippe stärker in Betracht ziehen. Der Besitzer des ersten Katers mit H5N1-Infektion in Deutschland ist indes wohlauf. Nach bisherigem Untersuchungsstand ist er gesund und hat sich nicht mit dem Virus angesteckt. Am Wochenende war sein Tier auf der Insel Rügen verendet gefunden worden. DIE VOGELGRIPPE Das Virus Die Vogelgrippe, auch als Aviäre Influenza bekannt, ist eine hoch ansteckende Viruskrankheit und befällt vor allem Hühner und Puten, aber auch Wildvögel, Fasane und Perlhühner. Für 80 bis 100 Prozent der erkrankten Tiere führt die Krankheit innerhalb weniger Tage zum Tod. In seltenen Fällen können sich auch Menschen anstecken. In Asien wurden bisher 117 solche Fälle angegeben, 60 Menschen starben. Die meisten hatten beruflich mit Geflügel zu tun. Übertragung Übertragen wird die Seuche von Tier zu Tier durch direkte Berührung, über Kot, Speichel und Tränenflüssigkeit oder über Kontakt mit infiziertem Material wie Transportkisten oder Eierkartons. Bei starker Staubentwicklung ist auch eine indirekte Ansteckung über die Luft möglich. Symptome Die Zeit von der Infektion bis zum Ausbruch der Krankheit beträgt meist 3 bis 14 Tage. Oft treten hohes Fieber, Atemwegsprobleme, Schwarzfärbung von Kamm und Kehllappen, Mattigkeit, Fressunlust, verminderte Legeleistung und Durchfall auf. Die Tiere können aber auch plötzlich tot umfallen oder ersticken. Gefahr für Menschen Forscher sind besorgt, dass H5N1 mutieren könnte, bis es von Mensch zu Mensch übertragbar ist. Neuere Forschungsergebnisse bestätigen diese Befürchtung: Der Subtyp H1N1, der von 1918 bis 1920 als Spanische Grippe grassierte und bis zu 50 Millionen Tote forderte, war ein reines Vogelvirus, das sich an den Menschen angepasst hat. Denkbar ist auch eine Doppelinfektion eines Menschen oder eines Schweins mit menschlichen und tierischen Erregern. Dabei könnte sich eine Virus-Variante bilden, die eine verheerende weltweite Seuche - eine sogenannte Pandemie - auslösen könnte. ****************** Dazu sag' ich jetzt mal besser nix... |
|
||||
die letzte pandemie war 1964, die nächste ist längst überfällig. man sagt alle 30 jahre soll es eine pandemie geben die viele menschen umbringt. so ists eben. kann man nix machen...
__________________
What you call the disease, I call the remedy What you're callin' the cause, I call the cure |
|
||||
Was ich so derb finde, sind die vielen Lügen der Medien. Erst heißt es Haustiere sind nicht gefährdet und dann doch. Wie denn nun? Gestern abend auf pro7 in Galileo hieß es noch, daß sich Hunde und Katzen nicht anstecken können, einen Augenblick später in den Nachrichten berichteten sie dann von der Katze, die am Virus verstorben sei... . Das ist doch nur noch lächerlich... .
|
|
||||
Es wurden 2 tote Katzen,mit Vogelgrippe infiziert,gefunden. Eine war Streuner,das andere ein wohlgenährter Kater mit Besitzer,halt ein Freigänger.
Beide Tiere sind mit Vogelgrippe infiziert,ob es sich um die asiatische Variante des H5N1 Erregers handelt steht noch nicht fest.Leider hat der Herr Backhaus darauf hingewiesen, dass das Jagdgesetzt bereits jetzt schon zuläßt, Katzen, die mehr als 200 m vom nächsten Haus entfernt angetroffen werden, geschossen werden dürfen.Er betonte weiterhin,dass aus dem kann sehr schnell ein muß werden kann bzw. wird.Das bedeutet,alles was bis drei nicht auf dem Baum ist, wird demnächst abgeknallt,auch "streunende" Hunde. Zur Stallpflicht, diese schützt nicht vor Keulung.Sollte H5N1 im Umkreis von 3km auftreten wird ALLES gekeult.Keulen bedeutet, mobile Vergasungsstationen fahren vor, die Keulungstrupps arbeiten im Akkord. Die Tiere werden in massiven Holzkisten gestapelt, ist die Kiste voll, wird das Gas eingeleitet. Wer Glück hatte, kam zuerst in die Kiste und wurde schon totgetrampelt,wenn nicht erfolgt ein langsamer Erstickungstod. Impfen. Frankreich und Niederlande impfen die Geflügelbestände gegen den Widerstand der EU. Um in den geimpften Beständen eine evtl. Vogelgrippeinfektion erkennen zu können, bleiben einige Tiere ungeimpft und werden mit bestimmten Ringen versehen. Dass es in Deutschland zumindest für Hobbygeflügelhalter möglich sein wird, die Tiere zu impfen,ist recht unwahrscheinlich. Die Lobbyisten der Geflügelbarone sitzen am längeren Hebel (großzügige Parteispenden). Ob wir dieses Jahr unseren Tieren noch Freilauf gewähren können steht ebenfalls in den Sternen.Derzeitig geht der politische Trend dahin, Freilaufgeflügelhaltung stark zu dezimieren,tierquälerische Massentierhaltung fördern. Gute Nacht Deutschland
__________________
Gruß Vom Acker Anne & Co. In Blues we trust, Blues will never die |
|
||||
scotty,
es war bereits aus Asien bekannt, dass sich Katzen infizieren können. In China hatten sich mehrere Zootiger mit H5N1 infiziert,nachdem sie über mehrere Jahre mit infiziertem geflügel gefüttert wurden. Die Frage lautet, können Säugetiere das Virus auf den Menschen übertragen. Es gibt bisher noch keinen nachgewiesenen fall eines infiziertem Caniden.Hundeartige entwickeln sehr aggressive Verdauungssäfte, diese zerstören H5N1. Ob die beiden Katzen an der Vogelgrippe gestorben sind steht nicht fest,lediglich, dass sie infiziert waren.Die primäre Todesursache wird weder bei Menschen,Vögeln oder Säugetieren untersucht,es wird nur nach dem Vogelgrippevirus gesucht. Als in der Türkei bei zwei verstorbenen Kindern (Geschwister) H5N1 nachgewiesen wurde, folgerte man, dass die Vogelgrippe auch die Todesursache war. Das dritte verstorbene Kind war NICHT infiziert, woran es gestorben ist, weiß entweder niemand oder es wurde absichtlich nicht veröffentlicht.
__________________
Gruß Vom Acker Anne & Co. In Blues we trust, Blues will never die |
|
|||
guten abend,
ich finde die stallpflicht sehr gut!!!! wer sich nicht daran hält, begeht eine ordnungswidrigkeit zumindestens in Teltow-Fläming!!!! man sollte alles versuchen, die vogelgrippe einzudämmen!!! wer sich nicht daran hält, handelt ordnungswidrig!!!!! |
|
|