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AW: "Listenhunde"-Generalverdacht?
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Und das Messer gedreht in der Wunde haben dann die Medien...... Aber davon abgesehen, demnächst gibt es für die Halter von Molssern, elektronische Fussfesseln, die mittels einer konstanten GPS Verbindung, jeden Bewegungszyklus peinlichst genau aufzeichen, so das im Falle eines unkontrollierten Handelns des Hundeführer, sofort via Sateliten gestützten Laserwaffen, das Problem eliminiert werden kann. Es gilt hierbei als sehr umweltfreundlich, weil die dabei entstehenden Aschehäufchen, organischen Ursprungs sind und so zur Verbesserung der Bodenstruktur beitragen. Die Kosten zur Realisierung des Vorhabens werden größtenteils über eine anpassung der Hundesteuer gedeckt werden. Diese wird zukünftig ausschließlich nach Kilo festgelegt! Private Grundstücke, auf denen oben genannte Hunde gehalten werden, müssen zukünftig mit einem mindestens zwei Meter hohem Zaun umgeben sein, der zusätzlich mit einem Elektroband gesichert werden muss. Dr Hunde Halter hatt in den Eingangsbereichen für genügend Schutzkleidung zu sorgen, um so schon im Vorfeld, Besuchern jeglicher Art, den direkten Kontakt mit den Hunden, ungefährdet zu ermöglichen. Urlaubs- und Fernreisen mit diesen Hunden, sind zukünftig nur noch mit entsprechenden Anträgen bei den Behörden, realisierbar! Hierbei gilt zu beachten, das diese in 5-facher Ausführung, von Hund und Halter unterzeichnet, einzureichen sind. Die Entscheidung über die Reisegenehmigung wird sich auf ca. 4 Wochen belaufen, da dann dem Hund in diesem Zeitraum nochmals die Chance gewährt wird, unangenehm aufzufallen! Unabgesehen von diesen Regelungen steht es jedem Molosserhalterfrei, an entsprechender Stelle zu diesen regelungen, Widerspruch einzureichen. Eine schriftliche Ablehnung Ihres Widerspruches geht Ihnen dann umgehend innerhalb von 3 Werktagen zu! Wir wünschen weiterhin viel Spaß mit Ihren Vierbeinern......... konnte jetzt nicht anders
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LG Heinz Man kann in einen Hund nichts hineinprügeln, aber man kann manches aus ihm herausstreicheln. |
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AW: "Listenhunde"-Generalverdacht?
Darf ich fragen, wie das deiner Meinung nach hätte verhindert werden können und wie man das Risiko ähnlich schlimmer Vorfälle in Zukunft deiner Meinung nach effektiv minimieren könnte?
Auslöser für überstürzte, überzogene, unreflektierte Reaktionen, welche grösstenteils "die Falschen" trafen ...viele sagen, das war "Ground Zero" auch.
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"Never underestimate the power of stupid people in large numbers." Homer Simpson Geändert von Guayota (07.05.2012 um 09:30 Uhr) |
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AW: "Listenhunde"-Generalverdacht?
Zitat:
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Viele Grüsse, Heike _____________________________ Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit Radius Null - und das nennen sie ihren Standpunkt. (Albert Einstein) |
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AW: "Listenhunde"-Generalverdacht?
Zitat:
viele sagen, der Hund war mehrfach schon aufgefallen, aber die Behörden haben nicht reagiert, bzw. die nötigen Konsequenzen gezogen. Es gibt Internetseiten die gehen sogar noch weiter. Eine Sorgfaltspflicht, hinsichtlich der Hundehaltung, gab es schon lange vor den Rasselisten (vergl. auch: G. Haucke "Hund auf's Herz"). Und Bayerns Liste gab's halt lange vorher schon... (vergl. Preugschats Kommentar zu "Hunde mit mächtigem Biss", Süddeutsche Zeitung ?) Viele Gerüchte, viele Verschwörungstheorien... aber wohl belegbar ist, dass die Behörden in Hamburg gepennt haben... Geändert von Peppi (07.05.2012 um 13:22 Uhr) |
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AW: "Listenhunde"-Generalverdacht?
Zitat:
Man hätte bestehende Gesetze anwenden können,und vor allem auf deren Einhaltung sein Hauptaugenmerk richten müßen, dann hätte dieses Unglück vermieden werden können, da bin ich sicher. Leider haben die Behörden vor Ort kläglich versagt und der arme Junge mußte sterben... |
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AW: "Listenhunde"-Generalverdacht?
Ich sehe hier noch ein paar ander Ansatz Punkte. Vielleicht sollte sich unsere Regierung auch mal etwas an unseren direkten Nachbarn orientieren, Holland hat seit 2009 die Liste wieder abgeschafft und achtet nur auf Hunde, egal welcher Rasse, die auffällig werden. Belgien und Frankreich sind hier mittlerweilen auch wieder etwas realistischer geworden.
Ich finde, das viele Vorfälle, wie z.b. der geannte mit Volcan schon im Vorfeld hätten verhindert werden können, wenn die Behörden auf Vorfälle etwas zügiger und vor allem mit mehr Sachverstand reagieren würden. Es ist doch leider immer noch so, das in bestimmten Gesellschafts Milieus, sogenannte Kampfhund als Status- und Potenzersatz gehalten werden. Hier heißt es doch nicht, meine Hund ist freundlich, sondern hier zählt doch nur, wer den agressivsten Vertreter seiner Rasse sein eigen nennen kann! Und dann kommt es doch wie überall, es wird alles über einen Kamm gescherrt.. Es bringt nichts, sich über die Regelungen oder Machenschaften aufzuregen, wenn aktiv nichts dagegen unternommen wird. Und solange unsere Bürokratie damit noch so engstirnig umgeht, wird sich so schnell auch nichts daran ändern! Sorry für den Vergleich, aber wie ists den mit den Spritpreisen, jeder schreit, aber keiner will sein Auto mal für 1 - 2 Tage stehen lassen...... Also ich überzeugt davon, solange hier keine vernünftige Aufklärung betrieben wird, wird sich weder in Bayern, noch Hamburg, groß etwas ändern. Was passiert eigentlich mit den Hunden im Hamburger TH, wenn Sie nicht ausserhalb der Stadtgrenze ein neues zuhause finden?
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LG Heinz Man kann in einen Hund nichts hineinprügeln, aber man kann manches aus ihm herausstreicheln. |
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AW: "Listenhunde"-Generalverdacht?
Zitat:
Private Auffangstationen (teilweise fällt in dem Zusammenhang auch der Begriff "Endlager"). Die bekommen Pauschale X für die Übernahme der Listenhunde. Was dann dort passiert... google mal! Poggenpohl ist ein guter Suchbegriff... |
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