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  #11 (permalink)  
Alt 23.07.2006, 17:38
Benutzerbild von gottfried
Baron / Baronin
 
Registriert seit: 01.04.2006
Ort: vogtland
Beiträge: 485
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schön dass bisher so viele interessante beiträge zu stande kamen ---- obwohl es mir nicht in erster linie um dominanz beim hund ging sondern eher wie es gerade geschrieben wurde: dass es endlich mal an der zeit wäre die sprache der hunde zu lernen ----------ich lasse den hund einzeln auch raus ohne mit in den garten zu gehen habe aber gemerkt dass er von selbst solche signale setzt ... eben wenn wir irgendwo reingehen (zusammen )lässt er uns den vortritt ---- mit der Reihenfolge der Fütterung das beachte ich z.B. überhaupt nicht ////aber er bekommt nichts vom tisch
wie gesagt. es ging mir nicht um probleme bzw. Problembewältigung ...sondern eher darum was setzt man vielleicht unbewusst für falsche signale oder was könnt ihr an bestimmten verhaltensmustern eurer hunde ablesen
was auch so ein Punkt wäre wie spiele ich richtig mit dem Hund oder besser gesagt: was machen vieleicht viele verkehrt /was sollte man vermeiden
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  #12 (permalink)  
Alt 23.07.2006, 18:17
BarSinister
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Beiträge: n/a
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@Anne
Deinem Posting brauche ich nix zufügen....

Nur ist es schon ein erheblicher Unterschied,wenn man einen Hund oder ein Hunderudel hält.


Ich sehe oft,wie der Mensch die Hierachie der Hunde untergräbt.

Bei dem Rudel,was ich hier habe(einen Staffbulli,zwei englische Bullterrier und eine Bullimixhündin)muss ich Tag für Tag genau beobachten wie sich die Verhältnisse darstellen.
Es gab Zeiten,da hat die Rangordnung zwischen den Jungs täglich geändert und ich muss mich allein schon mit der Fütterung anpassen.

Oberste ist meine 10jährige Bullihündin und sie wird von mir unterstützt,dann kommt der zweijährige Bullirüde,dann der 8jährige Staffbullirüde und als letztes die 4jährige Bullimixhündin.

Jeder wird in seinem Rang bestärkt oder verwiesen und DAS macht Sicherheit für die Hunde aus!!

Meines Erachtens nach sind es Unsicherheiten oder "Nichtwissen"vom Menschen,die Diskrepanzen bei den Hunden auslösen!

Und ein Hund tut nichts ohne Grund.......das ist der Vorteil,wenn man instinktiv gesteuert ist!!

Danny und die Gangsterbande
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  #13 (permalink)  
Alt 23.07.2006, 23:40
Benutzerbild von Anne
Kaiser / Kaiserin
 
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Ort: Schleswig-Holstein
Beiträge: 2.784
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Meines Erachtens nach sind es Unsicherheiten oder "Nichtwissen"vom Menschen,die Diskrepanzen bei den Hunden auslösen!

Genau DAS ist das Problem

Natürlich ist ein Unterschied,ob ich nur einen oder zwei Hunde als Welpen angeschafft habe, oder ob ich eine gruppe "gebrauchter" Hunde habe.
Da müßte man aber wohl einen neuen Thread eröffnen

Gottfried,

ich glaube, mit der schlimmste Fehler den HH machen ist die ständige Bedrohung der Hunde. Ein Beispiel, man schafft sich einen Welpen an,was macht man? HH bewegt sich permanent nach vorne gebeugt,frontal auf den Welpen zu. Ein anderes Problem, wir haben uns nicht im Griff.
Einerseits reden wir ständig von Alphastellung,Rudelführer ect. andererseits wissen wir nicht, wie sich ein solcher richtig verhält. Härte und Gewalt sind kein Zeichen von Dominanz. Spricht man vom "Alpha", spricht man auch von Dominanz.
Ich stelle mal die provozierende Behauptung auf, 95% der HH sind nicht in der Lage einen dominanten Hund zu erkennen. Weil er so total unspektakulär ist.
Der dominiert,imponiert nicht ständig,der ist sozial verträglich, hat (fast) nie Beißereien,Raufereien, er ist sozial kompetent,schlichtet bei Streitereien ihm bekannter Hunde.Betritt er die Bühne tritt sofort Ruhe, Ausgeglichenheit auf.

Wie man mit seinem Hund richtig spielt,liegt u.a. am Hund. Suchspiele werden gern genommen,Beutespiele auch. Ich "kämpfe" mit meinen Hunden auch um die Beute und überlasse sie ihnen.
Grundsätzlich hole ich mir da Anregungen aus Büchern und dem Inet.
__________________
Gruß Vom Acker

Anne & Co.


In Blues we trust, Blues will never die
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  #14 (permalink)  
Alt 24.07.2006, 08:45
Jacci
Gast
 
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Zitat:
Zitat von Anne
[B]Ich stelle mal die provozierende Behauptung auf, 95% der HH sind nicht in der Lage einen dominanten Hund zu erkennen. Weil er so total unspektakulär ist.
Der dominiert,imponiert nicht ständig,der ist sozial verträglich, hat (fast) nie Beißereien,Raufereien, er ist sozial kompetent,schlichtet bei Streitereien ihm bekannter Hunde.Betritt er die Bühne tritt sofort Ruhe, Ausgeglichenheit auf.
Das kann ich nur bestätigen. Und behaupte zudem noch, dass ein dominanter Hund sich wesentlich leichter halten und erziehen lässt.
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  #15 (permalink)  
Alt 24.07.2006, 17:24
Benutzerbild von matty
Ritter / Edle
 
Registriert seit: 08.02.2006
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Zitat:
Zitat von Jacci
Das kann ich nur bestätigen. Und behaupte zudem noch, dass ein dominanter Hund sich wesentlich leichter halten und erziehen lässt.
Hallo,
ich stimme Euch da voll zu, bin aber auch der Meinung, dass es schon einige Zeit der Beobachtung braucht, um gerade einen dominanten Hund als solches zu erkennen.

Wenn ich oft sehe, dass jemand, einschließlich Hundetrainer 2x im TH mit einem Hund alleine im Wald loszieht und danach einschätzt, dass es ein dominantes Tier ist, dann fehlen mir die Worte und der Hund hat schlechte Karten bei der Vermittlung wegen der Dominanz gegenüber Menschen.
Denn Dominanz wird bei der Vermittlung leider immer auf der Negativseite verbucht, im Sinne von :
Der Hund macht vor allem Menschen permanent die Führungsrolle streitig.
Dabei ist es meist Angst, Unsicherheit und zumindest für das Empfinden des Hundes die ständige Bedrohung durch den Menschen.

Anne spricht mir voll aus der Seele. Ihr Posting sollte vielleicht mal zur Veröffentlichung eingereicht werden, z.B. bei „Der Hund“ oder ähnlichen Zeitschriften.
lg
matty
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  #16 (permalink)  
Alt 24.07.2006, 19:48
Benutzerbild von gottfried
Baron / Baronin
 
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ja stimmt schon alles aber ich wollte eigentlich was über körpersprache von hunden wissen ...... nicht allein wer oder was dominanz ausmacht ---- ist nicht böse gemeint und auch sehr interessant aber ich wollte ursprünglichauf was anderes hinaus
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  #17 (permalink)  
Alt 24.07.2006, 20:02
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Ich muß gestehen, hab selbst schon mehrere Jahre keine Hundebücher gelesen, aber im Gegensatz zu vielen anderen fand ich die ganz gut, ich denke, die könnten auch deine Fragen beantworten:http://www.amazon.de/gp/product/3936...lance&n=299956 und http://www.amazon.de/gp/product/3440...lance&n=299956.
__________________
Es grüßt
Stefan

Nichts auf der Welt ist so gerecht verteilt wie der Verstand. Jeder meint, dass er genug davon hat. (R. Descartes)
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  #18 (permalink)  
Alt 24.07.2006, 21:18
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Ich würde noch
Der Wolf im Hundepelz

Timberwolf Yukon und Co.
Beide von Günther Bloch empfehlen.

Es würde Knochen vom Himmel regnen
Suzanne Clothier

Stress bei Hunden
Martina Nagel
Clar. v. Reinhard

empfehlen.
__________________
Gruß Vom Acker

Anne & Co.


In Blues we trust, Blues will never die
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  #19 (permalink)  
Alt 24.07.2006, 22:38
Benutzerbild von Anne
Kaiser / Kaiserin
 
Registriert seit: 17.02.2005
Ort: Schleswig-Holstein
Beiträge: 2.784
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Gottfried,
ich hab mal schnell nach Fotos gesucht,leider nur eines gefunden. Und hier noch ein Link
http://www.hundezeitung.de/hundekunde/lautsprache.html
Was siehst du auf dem Foto (abgesehen von den beiden Köpfen)?
Was sagt die Körpersprache der Hunde?
__________________
Gruß Vom Acker

Anne & Co.


In Blues we trust, Blues will never die

Geändert von Anne (07.08.2007 um 12:10 Uhr)
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  #20 (permalink)  
Alt 25.07.2006, 00:08
Benutzerbild von KsCaro
Fürst / Fürstin
 
Registriert seit: 14.08.2005
Ort: nähe Bremen
Beiträge: 1.993
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Hätte auch noch 2 zu bieten...

2 unkastrierte, gleichstarke Staffordshire-Mixe im Freilauf.



__________________
Liebe Grüße
Caro***

www.kampfschmuser.de
www.molosserforum.de
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