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  #21 (permalink)  
Alt 07.10.2006, 13:38
Benutzerbild von morpheus
Großherzog / Großherzogin
 
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Zitat:
Zitat von DED Beitrag anzeigen

Ich jedenfalls habe mich in die Pflicht genommen, meine so genannten ‘Gefahrenhunde’ als nicht wehrhaft hart und mit dem Maximum an Biss versehende Hunde zu erziehen und erfreue mich einfach nur ihrer liebenswürdigen Gesellschaft.
Ich denke, dass unterschreiben fast alle der hier anwesenden Leute.
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Es grüßt
Stefan

Nichts auf der Welt ist so gerecht verteilt wie der Verstand. Jeder meint, dass er genug davon hat. (R. Descartes)
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  #22 (permalink)  
Alt 07.10.2006, 16:13
Benutzerbild von Angua
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Registriert seit: 01.12.2005
Beiträge: 1.574
Standard Auf den Punkt gebracht, DED.

Zitat:
Zitat von morpheus Beitrag anzeigen
Ich denke, dass unterschreiben fast alle der hier anwesenden Leute.

Genau so ist es.

Wenn alle so wie DED (oder wie sicher die meisten Forenteilnehmer) agieren würden, käme es nicht zu Szenen, wie ich sie heute morgen beobachten musste:

Eine Bekannte geht mit einem dunkelgestromten Boxer durch eine Siedlung. Ein paar Häuser vor ihrem bekommen die Leute gerade Besuch (anderes Bundesland, nach dem Autokennzeichen).

Die Mutter sieht den Hund, reißt ihre Kinder zurück, pfeffert sie förmlich ins Auto und kreischt "Ihr steigt erst aus, wenn der Kampfhund von der Straße ist!".

DED, es wird noch ein langer Weg mit der Aufklärungsarbeit...
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"Du bist zeitlebens für das verantwortlich, was Du Dir vertraut gemacht hast."
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  #23 (permalink)  
Alt 07.10.2006, 18:34
Monika
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Beiträge: n/a
Standard vorurteile und verurteilen

tja, genau so benehmen sich hier doch nun auch manche, wegen einer www seite und in ihren augen negativen bilder auf der seite, die positiven werden garnicht gesehen. genau das ist es doch, einerseits mag mans selber nicht anderer seits benimmt man sich aber genau so anderen gegenüber die man nicht kennt und deren hunde man nicht kennt.

komisch.
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  #24 (permalink)  
Alt 07.10.2006, 20:21
Benutzerbild von gottfried
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so in etwa habsch dass ja auch gemeint wie du monika....dass heisst aber trotzdem nicht dass ich das alles befürworte, aber mir fehlt die genaue kenntniss um es einfach zu verurteilen....
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  #25 (permalink)  
Alt 07.10.2006, 21:36
Benutzerbild von Claudia Aust-W.
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Zitat:
Zitat von gottfried Beitrag anzeigen
so in etwa habsch dass ja auch gemeint wie du monika....dass heisst aber trotzdem nicht dass ich das alles befürworte, aber mir fehlt die genaue kenntniss um es einfach zu verurteilen....

Auch wenn ich die Leute nicht kenne, so finde ich die getroffenen Aussagen doch sehr aufschlußreich.

Dort geht es ausschließlich um die Rasse, als das Non plus Ultra für Schutzzwecke...und diese werden in "realitätsnahen Situationen" (???) trainiert und unter härtesten Bedingungen, denn ein "ääääächter" Schutzhund läßt sich ja nicht durch jedwede Art Gegenwehr vertreiben (nur gegen Schusswaffen hat er keine Chance, wie erwähnt wird)....

Es wird Privatpersonen angeboten, ihre Hunde auf Verteidigungsbereitschaft testen zu lassen, bzw. sie derart auszubilden.

Ich persönlich empfinde das als äußerst dubios.
Mir fallen nur sehr wenige Personenkreise ein, die einen solch hart ausgebildeten, sich nicht abwehren lassenden Hund mit Maximum an Biss benötigen könnten.

LG!
Claudi
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Claudi, Ivan und Khan


Gun till do cheum, as gach cearn, fo rionnag-iuil an dachaidh!

Sian is rath math na crudha ort fhein is do chuideachd!
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  #26 (permalink)  
Alt 08.10.2006, 19:34
Benutzerbild von gottfried
Baron / Baronin
 
Registriert seit: 01.04.2006
Ort: vogtland
Beiträge: 485
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wie schon gesagt was ist mit leistungszuchten der einheimichen schutzhunde.... nach welchen kriterien wird dort verfahren und gezüchtet ,was ist dort das ziel... (das ist aber von der bevölkerung grössten teils schon akzeptiert....deshalb wechseln die leute trotzdem nicht gleich die strassenseite wenn du mit nem dsh gelaufen kommst)
ob diese rasse da anders /gefährlicher/unberechenbarer ist...weiss ich nicht ,lasse mich aber gerne aufklären ...warte eigentlich drauf dass noch etwas mehr beteiligung von denen hier kommt ,die so einen hund haben der unter diesen sammelbegriff fällt ...die könnten doch mal ihre sichtwiese oder auch erfahrungen mit einbringen....wie gesagt bin da völlig unvoreingenommen
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  #27 (permalink)  
Alt 08.10.2006, 20:19
presa
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Zitat:
Zitat von gottfried Beitrag anzeigen
.warte eigentlich drauf dass noch etwas mehr beteiligung von denen hier kommt ,die so einen hund haben der unter diesen sammelbegriff fällt ...die könnten doch mal ihre sichtwiese oder auch erfahrungen mit einbringen....wie gesagt bin da völlig unvoreingenommen
Du vielleicht schon Goffried. Aber Andere eben nicht. Wir hatten Disskussionen über VPG bei Molossern schon vor Jahren, auch damals hatte Aufklärung nichts gebracht.Die Engstirnigkeit vom Bildzeitungsleser ist auch selbst in "unseren Kreisen", der Hundebesitzer eminent vertreten. Warum also Perlen vor Säue werfen, wenn alle Mühe umsonst ist.
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  #28 (permalink)  
Alt 09.10.2006, 01:14
DED
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Zitat:
Zitat von presa Beitrag anzeigen
Die Engstirnigkeit vom Bildzeitungsleser ist auch selbst in "unseren Kreisen", der Hundebesitzer eminent vertreten. Warum also Perlen vor Säue werfen, wenn alle Mühe umsonst ist.

Kleine Erläuterung zu deiner angwandten Redensart:
Etwas vergeuden; jemandem etwas geben oder zubilligen, was eigentlich viel zu gut für ihn ist; jemandem etwas Kostbares offenbaren, der es nicht verstehen kann; wertvolle Dinge oder besondere Vorrechte denen anbieten, die unfähig sind, sie zu schätzen; Dinge an Leute verschwenden, die nichts davon verstehen!


Diese Worte sind meines Erachtens einer Diskusion nicht würdig und dienen nur der Beleidigung derer, die einen anderen Standpunkt vertreten .
Ich denke, man kann auch solch ein brisantes Thema besprechen, nur muss es von beiden Seiten mit Spitzengefühl behandelt werden und die Worte sollten durchdacht sein.


Nun aber zum Eigentlichen:

Ich räume ein, dass einige Institutionen sich der Schutzhunde bedienen müssen und diese auch selbst mit mit gewissenhaften und geschulten Personal ausbilden.

Ich komme aber fast jeden Tag bei meinen Spaziergängen an einen Hundesportplatz vorbei, wo nicht nur Agility betrieben wird und die Hunde mit aller Härte und Wehements auf den Mann geschickt werden.
Das eine Mal war es meiner Meinung nach so abscheulich, weil der mit den Beissarm ausgestattete Mann den Hund mit voller Wucht und immer wieder mit einer Reitgerte traktierte. Der Hund kam dabei so in Rage, dass er kaum von Freund und Feind unterscheiden konnte und dies auch respektive genau erkannte.

Ich rannte dann bis zu der Umzäunung und machte meinen Unmut frei und ja, ich beschimpfte sie als Tierquäler. Daraufhin bekam ich zur Antwort, dass ich mich schleunigst verdrücken sollte, sonst bekäme ich was auf das Maul.

Ich rief sogleich die Polizei per Handy an und die sagten mir, ich solle es den zuständigen Leuten beim Ordnungsamt melden.
Dies tat ich auch am selben Nachmittag und man sagte mir dort, sie würden sich der Sache annehmen.

Ich gehe immer noch diesen Weg mit meinen Hunden, aber getan hat sich nix und die Hunde werden immer noch genauso trainiert. Sicher nicht mehr mit dieser Härte und es war in meinen Augen auch einmalig. Warum aber braucht ein ganz normaler Privatmann einen Hund, der so ausgebildet ist?

Diese Erfahrung macht mich gegenüber solchen Methoden und den verantwortlichen Leuten sehr misstrauisch und ich möchte nicht wissen, zuwas ein solcher Hund in der Lage ist anzurichten.


Grüsse,
DED!
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  #29 (permalink)  
Alt 09.10.2006, 09:32
Benutzerbild von Claudia Aust-W.
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Beiträge: 925
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Zitat:
Zitat von presa Beitrag anzeigen
Du vielleicht schon Goffried. Aber Andere eben nicht. Wir hatten Disskussionen über VPG bei Molossern schon vor Jahren, auch damals hatte Aufklärung nichts gebracht.Die Engstirnigkeit vom Bildzeitungsleser ist auch selbst in "unseren Kreisen", der Hundebesitzer eminent vertreten. Warum also Perlen vor Säue werfen, wenn alle Mühe umsonst ist.

Ich schließe mich DED´s Ausführungen an.

Es hat weder etwas mit Engstirnigkeit zu tun, noch lasse ich mir unterstellen "Bildzeitungsleser" zu sein.
Für eine klare Stellungnahme zu der erwähnten Seite benötige weder ich, noch viele andere hier die Zuhilfenahme dieses Toilettenpapiers.
Ich bescheinige mir selbst einen relativ breiten geistigen Horizont und die Fähigkeit, mir aus meinem eigenen Wissen, meinen Erfahrungen und dem gesunden Menschenverstand heraus eine Meinung bilden zu können und zu dürfen. Punktum.

Wir diskutierten nicht über die VPG (früher SchH....mittlerweile klingt das ja zu "anrüchig" und "gefährlich") im sportlichen Bereich.

Wir diskutierten über die getroffenen Aussagen auf der genannten Seite.

Solch hart und "realitätsnah" ausgebildeten Hunde benötigen in meinen Augen nur Behörden und ähnliche öffentliche Einrichtungen (Polizei, Zoll, Grenzschutz, Personenschutz, Objektbewachung etc.). Personenkreise, die täglich mit Gewalt- und Straftätern in Berührung kommen.

In der Hand von Privatpersonen sehe ich keine zwingende Notwendigkeit.

Claudia
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  #30 (permalink)  
Alt 09.10.2006, 11:04
Monika
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Zitat:
Zitat von Claudia Wyremblewsky Beitrag anzeigen
Solch hart und "realitätsnah" ausgebildeten Hunde benötigen in meinen Augen nur Behörden und ähnliche öffentliche Einrichtungen (Polizei, Zoll, Grenzschutz, Personenschutz, Objektbewachung etc.). Personenkreise, die täglich mit Gewalt- und Straftätern in Berührung kommen.

In der Hand von Privatpersonen sehe ich keine zwingende Notwendigkeit.

Claudia

nun, wenn der mooshammer oder sedelmayer oder oder so einen ausgebildeten hund gehabt hätten, könnten sie ev..... ich denke schon das es personenkreise gibt, die durchaus berechtigter weise für einen gut ausgebildeten hund verwendung haben. auserdem, war neulich sogar im radio, ein ausgebildeter polizeihund, 3 jahre, aus dem landkreis traunstein, mochte die großraumfahrzeuge nicht, wurde somit "pensioniert" und an eine familie aus passau mit 5 kindern vermittelt. nach deinen zeilen hätte dieser hund wohl eher die spritze gebraucht als zu 5 kindern zu kommen. da die polizei die hunde logischerweise ziviel arbeitet und ihn dennoch an eine familie vermittelt gehe ich schon davon aus, das die hunde klar im kopf sind und keine hemmungslosen beißmaschienen, wie mancher es gerne hinstellt.
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