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  #21 (permalink)  
Alt 22.09.2007, 14:17
Benutzerbild von Anne
Kaiser / Kaiserin
 
Registriert seit: 17.02.2005
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Du stellst sehr hohe Ansprüche an deinen zukünftigen Hund. Bist du im Gegenzug fähig, die Ansprüche und Anforderungen eines Hundes zu erfüllen?
Wohlbemerkt, ich frage nicht, ob du glaubst es zu können, ich meine ob du dazu fähig bist.
Du möchtest den perfekten Hund, den gibt es nicht. Der Hund wird das, was du aus ihm machst.Daher kann dir keiner zu einer bestimmten Rasse raten.
Deine Fragen zum Presa schließen dich als zukünftigen Presa-Besitzer schon aus.
Du möchtest einen Hund als Therapie für deine Probleme, das wird nichts. Vermutlich wirst du deine Ängste,Unsicherheiten auf den Hund übertragen.
Ganz ehrlich, als Hundehalterin ( für jeden Hund)bist du derzeit noch ungeignet. Arbeite weiter an DIR, bemühe dich, DEIN Leben in den Griff zu bekommen, erst dann denke über die Anschaffung eines Hundes nach (aber vermutlich brauchst du dann keinen mehr).
Als Hundehalter bist zu gezwungen mit Menschen zu kommuniziern, wenn du eine Hundeschule besuchen willst, mußt du dich mit fremden Menschen auseindersetzen. Soll das deine Therapie sein? Was wird mit dem Hund, wenn das nicht klappt? Du bist noch so jung, es gibt sicherlich andere Möglichleiten und Wege, deine Seele wieder ins Gleichgewicht zu bringen.
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Gruß Vom Acker

Anne & Co.


In Blues we trust, Blues will never die
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  #22 (permalink)  
Alt 22.09.2007, 14:56
Benutzerbild von leavinblues
Fürst / Fürstin
 
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Nachdem ich alles gelesen haben was deine Anforderungen an deine-/n zukünfigten Mitbewohner sind kann ich Anne nur voll zustimmen.
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"Nur Liebe hält uns am Leben " Oscar Wilde
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  #23 (permalink)  
Alt 22.09.2007, 15:05
Irrsinnslein
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da die beiden Hübschen aus dem Tierheim 300km entfernt sind, ist das eher nicht machbar. Damals hab ich noch in Mecklenburg gewohnt, wo ich das Praktikum im Tierheim gemacht habe. Jetzt bin ich in Niedersachsen und das Tierheim hier lässt nur Leute die Mitglieder sind mit den Hunden Gassi gehen. Was ich echt nicht verstehe. Die Hunde würden sich sicher über mehr Beschäftigung freuen... In dem Tierheim, wo ich Praktikum gemacht hatte, konnte jeder mit den Hundis spazieren gehen.

Außerdem wollte ich noch sagen, dass ich nicht meinte, dass es die Aufgabe des Hundes ist, positiv auf den Menschen zu wirken, sondern dass sie das einfach tun. Ich würde mir nie ein Hund nur wegen dieser Eigenschaf zulegen, sondern um ein treuen Begleiter zu haben...

Und auch wenn die Worte sicherlich ihre Berechtigung haben, finde ich es doch unfair, wenn psychisch Kranke keinen Hund haben dürften. Es gibt sogar Therapiehunde in psychiatrischen Kliniken und die sind völlig relaxt. Das ich einige Probleme habe heißt nicht, dass es einem Hund bei mir gleich schlecht gehen würde... Irgendwelchen Cholerikern oder Säufern wird n Hund in die Hand gedrückt und jemand wie ich (ich halte mich schon für verantwortungsbewusst) wird davon aberaten, nur weil man im Leben halt einige Probleme hat. Das finde ich nicht richtig.
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  #24 (permalink)  
Alt 22.09.2007, 15:51
Irrsinnslein
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Ich kann wirklich nicht glauben, was ihr mir hier unterstellt. Da muss ich kotzen. Der Hund ist nicht meine Therapie, sondern mein Freund. So war es zumindest gedacht. Hübsch, wie ihr aus allen meinen Worten euch immer das schlechteste heraussucht. Für mich ist das keine konstruktive Unterhaltung. Ich hab schon gesagt, dass ich mit meinem Psychodoc dran arbeite und das ich mir noch keinen Hund zulegen werde, sondern erst wenn die Umstände dafür stimmen. Krank, was ihr hier von mir haltet, ohne malein paar Minuten darüber nachzudenken, was ich da schreibe. Nein, immer die schimmstmögliche Bedeutung raussuchen. Ihr seid ja auch alle DIE perfekten und all zu weisen Hundehalter. Diese Diskussion mit euch zu führen, bin ich überdrüssig. So langsam kommt ihr mir vor, wie in gewissen anderen Hundeforen, die ich nicht nennen möchte, wo ich schon früher mal angemeldet war. Die denken sie hätten sie Weisheit mit Löffeln gefressen, nur weil sie länger angemeldet sind und in Besitz eines Hundes sind, der nicht vom Ordnungsamt eingezogen werden sollte. Ich denke ich werde mich in Zukunft lieber mit realen Menschen über diese Thematiken unterhalten (das ich keine Freunde hab, heißt nicht das ich völlig isoliert bin). Vielleicht auch mit meinem Psychodoc. Das werden vielleicht konstruktivere Gespräche. Ich weiß ihr meint es sicher nur gut, aber so kommt es nicht an und ihr kennt mich und meine genauen Verhaltensweisen nicht. Und deswegen können wohl auch keine reellen Ergebnisse daraus resultieren.. Ich werde mir den Kauf eines Hundes gut überlegen und wie gesagt liegt das alles auch noch in der Zukunft.
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  #25 (permalink)  
Alt 22.09.2007, 17:48
Benutzerbild von Anne
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Beiträge: 2.784
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Therapiehunde durchlaufen eine spezielle Ausbildung.

Ich denke ich werde mich in Zukunft lieber mit realen Menschen über diese Thematiken unterhalten

Das ist der richtige Weg.
In der Anonymität der virtuellen Welt wirst du die Lösungen für deine Probleme nicht finden. Die mußt du in der realen Welt suchen und wirst sie dort auch finden.
Ich wünsche dir für einen weiteren Lebensweg alles Gute und viel Glück und hoffe, du wirst in absehbarer Zeit in der Lage sein, dir den Wusch nach einem eigenen Hund zu erfüllen.
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Gruß Vom Acker

Anne & Co.


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  #26 (permalink)  
Alt 22.09.2007, 19:14
Benutzerbild von Ingrid
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Sollte ich in meiner Bestrebung, möglichst konstruktiv auf das Geschriebene einzugehen, abwertend rübergekommen sein, dann bitte ich um Entschuldigung. Es lag nicht in meiner Absicht.

Mehr als sein Bestes kann halt keiner tun, und falls das im konkreten Fall nicht genügt, gibt's ja vielleicht wirklich einen geeigneteren Ansprechpartner.
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Hundachtungsvoll,
Ingrid
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  #27 (permalink)  
Alt 22.09.2007, 19:16
Irrsinnslein
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Danke Anne - mehr weiß ich dazu nicht zu zu sagen^^" Werde mir auf jeden Fall Mühe geben.
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  #28 (permalink)  
Alt 22.09.2007, 19:55
Benutzerbild von Simone
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Hallo!

Ich denke, dass Du die Worte hier im Forum zu negativ aufgefaßt hast und sie nicht so wie von Dir verstanden gemeint waren. Wichtig ist aber, dass man Dir bei Deiner Frage hier einen ehrlichen Rat gibt und Dir nicht nur das schreibt, was Du vielleicht gerne lesen möchtest.

Zitat:
Es gibt sogar Therapiehunde in psychiatrischen Kliniken und die sind völlig relaxt
Da hast Du völlig recht, auch Luna war mit mir oft in der Psychiatrie und hat den Patienten sehr geholfen. Für Luna war das aber eine harte Arbeit und gerade bei einer solchen Arbeit ist es sehr wichtig, dass der Halter dem Hund gegenüber in jeder Situation Ruhe, Sicherheit und Gelassenheit ausstrahlt. Die Stimmung des Menschen überträgt sich sehr leicht auf den Hund, da der Hund viel feinere Antennen für die Stimmungslage hat, als der Mensch selber. Du kannst Deinem Hund keine Sicherheit "vorspielen", er merkt gleich, wenn Du unsicher bist.

Natürlich schliesst Deine Krankheit und Deiner Unsicherheit Dich nicht grundsätzlich als Hundehalter aus, aber Du solltest bei der Wahl Deines Hunde noch viel mehr darauf achten, als jemand anderes es tun sollte. Bist Du denn stabil genug, so dass bei Dir auch sicher kein Krankenhausaufenthalt notwendig wird? Das wäre eine wichtige Vorraussetzung. Zudem solltest Du jemanden haben, der den Hund auch betreut, wenn es Dir mal nicht so gut geht. Aber abgesehen von den Fragen, würde ich bei Deiner Vorgeschichte (ohne zu wissen, welche Diagnose Du nun hast) tatsächlich von einem Molosser abraten. Molosser sind einfach keine Anfängerhunde, sie sind bzgl. der Erziehung schwieriger zu händeln und das Umfeld reagiert auf nicht erwünschtem Verhalten wesentlich schlimmer als bei anderen Rassen. Warum - wenn Du unbedingt momentan einen Hund haben möchtest - kommt denn für Dich keine kleinere Hunderasse in Frage, die von der Erziehung, dem Sozialverhalten etc. als einfacher beschrieben wird? Grundsätzlich finde ich die Idee am besten, zunächst in einem Tierheim Hunde auszuführen und dort Erfahrungen zu sammeln und zu schauen, wie Du mit dem Hund zurecht kommst. Oder Du suchst Dir einen Pflegehund, den Du regelmäßig ausführen und betreuen kannst.

Ich wünsche Dir viel Erfolg und gute Besserung.
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LG Simone
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  #29 (permalink)  
Alt 22.09.2007, 19:58
Benutzerbild von Ingrid
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  #30 (permalink)  
Alt 23.09.2007, 12:37
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Dann erzähle ich mal wie ich zu meinem CC gekommen bin.
Es war 2003, und mein Mann und ich beschlossen einem "Anlagehund" aus dem TH ein Zuhause zu geben.
Also ab in TH-Essen (eines der grössten im Ruhrgebiet)schon bei unserem ersten Besuch ist uns Odin aufgefallen, damals war er laut TH noch ein Mastino-Mix.
Wir haben uns noch andere Hunde angeschaut, aber je mehr wir überlegt haben desto klarer wurde es muss Odin sein.
Wir haben Odin dann zu uns genommen und ich wollte natürlich wissen was ist das nun für ein Mix, also hab ich das netz durchforstet, in verschiedenen Foren Bilder von Odin gezeigt und auf einmal bekam ich den Tipp es könnte ein CANE CORSO drin stecken.
Jetzt ging es erst richtig los, ICH die sich seit ihrem 8. Lebensjahr intensiv mit Hunden beschäftigt, wusste noch nicht mal das es diese Rasse überhaupt gab:traurig3:
Also wieder gegooglet, Züchter angeschrieben, Fotos verschickt und dann im Sommer letzten Jahres die Gewissheit, Odin ist ein reinrassiger Cane Corso, am 17.4.2007 in Italien geboren und heißt eigentlich Merlin und hier nochmal mein Dank an Susanne Strnad aus Alicante, die das alles für mich herausgefunden hat.
Und jetzt zu Odin, er ist der absolute Traumhund der seine Familie mehr liebt als sein Leben. Leider ist seine Unverträglichkeit anderen Hunden gegenüber genau so groß wie die liebe zu seiner Familie.
Da war auch noch die frage zur Lebenserwartung eines CC, Odin wird nächsten April 8 Jahre alt und erfreut sich allerbester Gesundheit, wurde vor 3 Monaten noch beim TA kontrolliert.
Ihr seht also ich bin zu meinem CC gekommen wie die Jungfrau zum Kind, ich wusste nicht das es diese Rasse gibt und wollte auch eigentlich nur einem Anlagehund ein neues Zuhause geben, allerdings würde ich mir jederzeit wieder einen CC anschaffen.
lieber Gruß
Elke
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