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AW: Stelle mal eine frage an alle BARfer
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Ältere Semester lachen sich wahrscheinlich darüber tot, weil sie Ihren Hund schon lange so füttern. Es ist ein Trend der ausgeschlachtet und kommerzialisiert wird. Wenn auf solchen Seiten empfohlen wird, das man bei vernünftiger Fütterung keine Pülverchen etc. braucht, aber im Shop dann alles erhältlich ist (unter anderen Hagebutten ***lol***), dann fühle ich mich einfach verarscht. Und für ein Forum Geld zu nehmen ist die Spitze bei der ganzen Seminarflut die angeboten wird und die sie auch anbietet. Aber wer's braucht soll zuschlagen. Ist ne pfiffige Geschäftsfrau. |
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AW: Stelle mal eine frage an alle BARfer
a) hab ich nicht gesagt es ist schlimm
b) musst Du das ja auch nicht nachvollziehen können c) habe ich meine Meinung dazu geschrieben und die ist, dass ich Frau von und zu und das "Brimborium um Barf" mittlerweile Lächerlich finde... und sie für eine kalkulierende Geschäftsfrau halte. Nothing more, nothing less. Warum so'n Aufriss wegen des kleinen Kommentars? |
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AW: Stelle mal eine frage an alle BARfer
Da wird es künftig den Menschen wie den Hunden ergehen.
Abhängig von einer Fertig-Food-Industrie (Convenience) ohne einen blassen Schimmer wie man sich ohne Dosen und Fertiggerichten ernährt, werden sich noch viele wundern, wenn sie sich, mit wenig Geld ernähren sollen. Ich sprechen von selbstgemachtem Eintopf, Marmeladen und Billiggerichten wie Kaiserschmarrn, Palatschinken oder Verwertung von "Resterln", wie ich es schon von meiner Großmutter her kannte, die 2 Kriege mit 7 Kindern überstehen musste. Auch sie hatte Hunde und Katzen, die eigenartigerweise sehr alt wurden - ohne Barf-Vorlage. Natürlich sind unsere Hunde wesentlich anfälliger als die damaligen Rassen, dafür dürfen wir uns wohl bei einigen Züchtern und Abnehmern bedanken. Früher war der Hund ein Hund, ein Freund und Partner, mit dem man auch das letzte Krümel geteilt hat. Vielleicht sollte man sich darauf besinnen - back to the roots. Keiner weiß, was ihn am nächsten Tag trifft, Arbeitslosigkeit, Krankheit usw. - das Leben ist vielfältig. Das sollte man aber in seine Lebensplanung mit einbeziehen, auch die Extremsituation Hund/Mensch. Wer von Euch hat sich dieses Szenario schon mal vor Augen gehalten und sich gefragt, was er dann tut? Wenn das eintritt, wir die Frage nach dem Büchlein über Barfen geradezu lächerlich. Eine Bekannte aus Hundeschulen-Tage hat mich heute angerufen. Sie liebt ihren Hund, Elvis, Labbi, 5 Jahre alt, mehrfach operiert. Durch Tablettengabe und Mehrfach-OP's - auf ärztliches Anraten - am Ende und nur noch ein Bündel das Schmerzen hat. Diese Frau hat bereits 2 Lebensversicherungen aufgekündigt um ihrem Hund zu helfen. Sie kann den flehentlichen Blick nicht mehr ertragen. Ich habe sie zu Dr. Rosin verwiesen - weil es Cara mittlerweile recht gut geht. Ich bin wieder mal abgeschweift |
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AW: Stelle mal eine frage an alle BARfer
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Ich fürchte ich verstehe die Aussage nicht. Was würde dir denn leichter fallen, wenn du nur einen Hund hättest? Inwieweit hat das denn Einfluss darauf ob man barft oder nicht??? LG Tina |
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AW: Stelle mal eine Frage an alle BARFer
Was sind die Gründe dass man TroFu und BARF nicht mischen soll wäre noch meine Frage. Habe gehört wegen den unterschiedlichen Verdauungszeiten und Gefahr dadurch der Magendrehung. In einem anderen Thread hatten wir es aber doch genau davon dass man die Magendrehung gar nicht einfach so nur auf's Futter schieben kann... Gibt es noch andere Gründe? Ich will ja umstellen, und das Barf heute hat meiner kleinen sehr gut geschmeckt. Aber dass ich die zwei Säcke "hochwertiges" sprich teures TroFu deshalb weg schmeiss seh ich halt auch nicht ein... Und wenn ich es getrennt fütter lässt sie sicher das TroFu stehen. So richtig gern hat sie es ja nie mögen. Also müsste ich es mischen...
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AW: Stelle mal eine frage an alle BARfer
Also gehörst du zu den Leuten die Allwissend geboren wurden, oder wie soll ich das verstehen ???
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Der Mensch ist die Wurzel allen Übels dieser Welt LG Peter, Elli RIP , George RIP , Balou & Tin Tin, Digger ,Georgia, Gretel & Emma |
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AW: Stelle mal eine frage an alle BARfer
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Wenn man das mal beobachtet, dann kann ich dem nur zustimmen, wobei ich auch eine derjenigen bin, die diese Büchlein besitzt und sie für den Anfang auch sehr hilfreich fand. Ich habe mich zu Beginn auch quer durchs Internet gelesen, wobei ich keinem Trend gefolgt bin, sondern verzweifelt auf der Suche nach "Alternativen" war, als Anny im zarten Altern von 12 Wochen immer weniger wurde, da sie von jetzt auf gleich keinerlei Trockenfutter mehr akzeptierte (schlauer Hund). Ich las viel viel viel über die Futterindustrie, über so manchen Müll und auch über die Rohfütterung. Klar würden sich die älteren Generationen heute über diese "neue moderne Art der Hundefütterung" kaputtlachen, eingeschlossen mein Opa. Doch in unserer heutigen Gesellschaft wird einem ja suggeriert, dass man sich unbedingt nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen, täglich ausgewogen in der richtigen Zusammensetzung der Vitamine, Mineralien, Spurenelementen blablabla ernähren muss - ob Mensch ob Tier - und das geht am Besten - so wird suggeriert - mit bereits vorgefertigter Ware im richtigen Mischungsverhältnis. Tja, dann erfüllt man sich endlich nach über 20 Jahren den Traum vom eigenen Hund, da man vernünftigerweise so lange gewartet hat, bis alle Lebensumstände dementsprechend sind, dass man dem Tier gerecht werden kann und dann will man "alles richtig" machen. Man betritt einen "Fachhandel" und sieht erst einmal "Zweihundertdrülfunddreissig" verschiedene Fertigfutter für den Hund: Für Welpen, für Junghunde, für kleine, für mittelgrosse für grosse Hunde, für dicke, für dünne, für aktive, für schlafende, für mittelalte für alte für weissichnichtwasfürhunde... und.... lässt sich einlullen - muss ja alles irgendeinen fundierten Grund haben.... Opa war eh gestern ... Der Tierarzt tut in der Regel noch sein Übriges dazu. Die wenigsten sind begeistert, wenn man nicht mit einem Fertigfutter ernährt - sind ja schliesslich selbst "Vertreiber". Mein (damaliger) Tierarzt hat mich im Originalton als "völlig verantwortungslos" betitelt, weil ich roh füttere, nachdem er zuvor noch meinte, dass der Hund sich ja nun doch prächtig entwickelt und so eine tolle Figur hätte - und das glänzende Fell erstmal...... Ok- ich hab dann den Tierarzt gewechselt. Hinzu kommen die ganzen Bekannten, mit Sprüchen wie "Ohje, ich würd ja nicht rohes Fleisch füttern, wenn der eines Tages mal merkt, dass du auch daraus besteht".. oder.. "ich kenn jemand der macht das auch, aber die macht auch mit den Hunden Schutzdienst, bei nem "normalen " Hund würd die das auch nicht machen weil zu gefährlich" Im Übrigen ist das ein Phänomen was man nicht nur bei der Hundefütterung beobachten kann, sondern bei Babynahrung ist es im Prinzip das Gleiche... Kinderärzte die Hipp-Gläschen empfehlen und erstmal skeptisch gucken, wenn man erklärt, dass vom Tisch mitgegessen wird..... Ups.. ich schweife hier was weit aus.. Meine Erfahrung ist, man braucht je nach Umfeld ein dickes Fell und da hilft es ungemein, wenn man ein paar Büchlein hat an denen man sich zu Beginn festhalten kann. Inzwischen sehe ich es aber auch so, dass ein "Hype" daraus entsteht - die ganzen "Barfhandel" die im Inet aus dem Boden schiessen und ganz schlimm finde ich, eine gewisse "elitäre" Haltung so manchen Besser-Barfers - mutiert fast schon zur Religion mit entsprechenden Glaubenskämpfen. Am sympathischsten war und bleibt der Satz den ich einmal irgendwo gelesene habe: "Barfen ist nichts weiteres als einfach Füttern" Inzwischen füttere ich einfach meine -nun zwei - Hunde und fahre einmal wöchentlich zum Schlachthof, wo ich alles was das Hundeherz begehrt für rund 10 - 15,00 € (20kg) bekomme Ok - die Küche sieht dann immer was "gewöhnungsbedürftig" aus und der Tag ist auch gerettet, da fleissig geschnibbelt wird, aber so "einfach" kanns sein... LG Tina |
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