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  #11 (permalink)  
Alt 29.10.2005, 14:09
Mola
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Hallo,
vielen Dank für die vielen Tipps. Ihr könnt euch vorstellen, dass es nicht einfach ist zu entscheiden, was ich auf die Wunde träufle. Tonton haben wir ja sofort Alu-Spray drauf getan. Dann ist eine Kruste entstanden, die sich jetzt langsam löst. Unter dem Spray ist die Haut glitschig. An den Stellen die wir mit Zitrone behandelt haben, sieht die Haut besser aus. Aber Tonton tut die Zitrone wohl doch weh, was ich auch nur logisch finde. Wir wollen ihr nicht noch mehr Schmerzen zufügen und haben heute nur mit abgekochtem Wasser gereinigt. Mein Mann habe ich gerade in die Apotheke geschickt um Rivanol zu kaufen. Das desinfiziert die Haut und brennt nicht. [/HTML]


Wir haben vielleicht den Auslöser des Hot Spots gefunden: Vor 8 Tagen hat Tonton eine Wurmkur-Tablette bekommen!!![HTML]

@Wencke: Kann ich Tonton auch Phlogenzyme geben? Die habe ich hier. Wenn ja, kannst du mir bitte sagen wie viele? Die Tabletten gehen ja ziemlich auf den Magen. [HTML]

Das Bild ist von heute morgen, nach dem Waschen! Danach "versteckt" die arme Maus sich immer auf der Treppe.

weiterhin grübelnde Grüße,
Anke
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  #12 (permalink)  
Alt 29.10.2005, 14:10
Mola
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habe das Hochladen vergessen!
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  #13 (permalink)  
Alt 29.10.2005, 18:12
Sonix
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Das sieht übel aus. Wenn es so schlimm ist, würde ich wahrscheinlich doch Antibiotika geben. Mein Mastiff hatte Hot Spots im Frühjahr diesen Jahres.
Hab mittlerweile mit TA auch so einige Erfahrungen gemacht. Habe selbst schon ein wenig Gespür für Hundekrankheiten entwickelt. Daher hab ich dem Tierarzt gleich gesagt, das mein Hund Hot Spots hat und das ich Bytril für ihn haben will und nix anderes. Hund hat die Antibiotika-Kur bekommen, nach 2 Tagen gingen die offenen Stellen zu. Sind dann schließlich ganz verschwunden und bis jetzt ist nix mehr nachgekommen. Achso, eine spezielle Waschlotion (weiß leider nicht mehr was es war) hab ich auch noch auf den Stellen angewand. Der Hund war zu diesem Zeitpunkt etwa 16 Monate alt.
Ist immer eine Gewissensfrage, ob man gleich Antibiotika gibt. Aber wenn man schon einige andere Sachen ohne Erfolg probiert hat, würde ich nicht länger rumexperimentieren. Wünsche Euch auf jeden Fall rasche Heilung.
Liebe Grüße
Sonix
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  #14 (permalink)  
Alt 29.10.2005, 23:46
Wencke
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Hallo Sonyx,

was glaubst Du, was Antibiotika in dem Fall tun?
Glaubst Du wirklich an das Heil durch diese Wundermittel? Sie bringen einen Kreislauf in Schwung.....mehr nicht - am Ende heißt es mehr Schaden als Gewinn. Diese Brille ist auf Kurzsichtigkeit ausgerichtet. Rasche Heilung.....?


@Mola: Siehe PN

Gruß
Wencke
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  #15 (permalink)  
Alt 30.10.2005, 00:40
Sonix
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Hallo Wencke, wie gesagt, im Endeffekt muß man selbst entscheiden, was man für das richtige hält.
Ob Antibiotika ein "Wundermittel" ist, kann ich nicht beurteilen, bin kein TA.
Habe lediglich meine Erfahrung mit den Hot Spots hier rein geschrieben und wie gesagt, bei meinem Hund waren die Hot Spots mit Antibiotika innerhalb weniger Tage verschwunden. Bis jetzt sind auch keine mehr gekommen.
Bin eigentlich selber überhaupt kein Tabletten-Freund, aber in manchen Fällen halte ich es für angemessen.
Noch kurz ein anderes Beispiel.
In der letzten Sylvester-Nacht brach der Hund aus heiterem Himmel mit den Hinterläufen ein. Konnte erst nach ein paar Minuten unter großer Mühe wieder aufstehen, fing sofort wieder an mit den Hinterläufen zu zittern, und brach erneut zusammen. Diagnose des ersten TA: Kreuzbandriss. Hab ich mich nicht wirklich mit zufrieden gegeben. Diagnose zweiter TA: auf jeden Fall was an der Wirbelsäule. Wurde dann zu einem Knochenspezialisten überwiesen. Dieser hat den Hund von Kopf bis Fuß geröntgt. Diagnose: entweder Myestenie oder Wobbler-Syndrom. Mir wurde gesagt, das es nichts anderes sein könnte. Die Laborwerte des Bluttestes sollten schließlich Aufschluß darüber geben, was es von den beiden Möglichkeiten ist. Der Mastiff war zu dem Zeitpunkt 11 Monate alt. Auch da habe ich mir gesagt, der Hund hat keines von beiden. Zum nächsten TA. Der hat dann beim vorigen Spezialisten angefordert, das Blut zusätzlich auf Toxoplasmose zu untersuchen.
Zum guten Schluß hat sich herausgestellt, der Hund hat Toxoplasmose.
So, und um jetzt wieder zum eigentlichen Thema "Antibiotika" zurückzukommen, die Toxoplasmose wurde mit Antibiotika behandelt und der Hund kam schnell wieder auf die Beine. Ich habe geheult vor Glück, als er sich das erste mal wieder (wie ein Mädchen) hingestellt hat und Pippi machen konnte. Ob das Antibiotika da ein Wunder vollbracht hat, weiß ich nicht. Aber es ist mir sowas von egal, mein Süßer ist jetzt fast 21 Monate alt und erfreut sich bester Gesundheit. Und ich will auch gar nicht wissen, wie die Geschichte ausgegangen wäre, wenn ich ans Wobbler-Syndrom geglaubt hätte und der Hund wäre nicht behandelt worden. Da gibt es nämlich keine Behandlung, sondern es läuft früher oder später aufs einschläfern raus.
Inwieweit es eine Bahandlungsalternative für die Toxoplasmose gegeben hätte weiß ich auch nicht, aber ich hätte alles andere was länger gedauert hätte abgelehnt. Diese Tage waren für den Hund die reinste Qual und da würde ich immer wieder die schnellste Möglichkeit wählen, um Abhilfe zu schaffen.
Liebe Grüße
Sonix
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  #16 (permalink)  
Alt 30.10.2005, 11:04
Wencke
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Hallo Sonyx,

meine Aussage war kein Vorwurf, entschuldige, falls das so rüber kam!

Ich bestreite nicht, dass wir Effekte durch AB bekommen. Mein Problem ist nur, dass ich die ewigen Fehldiagnosen, die weit über die Erfahrungen mit meinen eigenen Hunde hinaus gehen, satt habe.
Ich komme in Haushalte, in denen die Tiere immer wieder vom TA als unheilbar ihrer Zukunft überlassen sind. Ich bin dann die, auf die sich die Hoffnung der Leute stützt. Ich habe momentan einen Cauda Equina Hund, der seit August von hinten nach vorne abstarb. ZU guter Letzt wurde noch Iscador für`s Herz angesetzt.....Ich habe anbehandelt und innerhalb aller kürzester Zeit den Effekt, dass der Hund zwar schwer aber aufstehen und wieder laufen kann.
Der Herzschlag stimmt nun auch wieder - ohne Iscador!

Mein Spot - BM ist keinem neuen Anflug von Spot mehr aufgesessen.....



Klar, ich war auch immer glücklich, wenn sich eine Krankheit durch entsprechende Mittel bekämpfen ließ - der Weg war mir auch jahrelang egal.

Im Fall des gelähmten Hundes kann ich bei dem Mittel, was ich eingesetzt habe, davon ausgehen, weil es durchzieht, dass wir es hier, klassisch homöopathisch gesehen, mit einem Impfschaden zu tun haben. Der Hund ist 13 Jahre alt.....

Forciert werden Alterserskrankheiten eben durch Medikamente, die in jungen Jahren zum Einsatz kommen, und langfristig organischer Müll bedeuten, der nicht verwendbar ist.


Gruß
Wencke
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  #17 (permalink)  
Alt 30.10.2005, 12:15
Mola
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Ich bin auch gegen Antibiotika, zumal sie bei meinem alten BM nicht den gewünschten Erfolg hatten. Davor hatte ich einen Boxer und auch er hatte mit 11 Jahren einen offenen Rücken (Handgroß!!). Heute denke ich, dass auch das ein Hot Spot war. Mit ihm waren wir beim TA, dann in der Duisburger Tierklinik und danach sind wir nach Zweibrücken zu einer speziellen Hauttierärztin gefahren. Sie hat die Stellen zum Abheilen bekommen. Soweit ich mich erinnere, wurden antiallergisch wirkende Mittel aufgetragen.
Das Zaubermittel "Baytril" hatte bei beiden Hunden versagt. Daher bin ich ziemlich hinterher eine Lösung ohne Antibiotikum zu finden.
Es ist nur sehr schwer ruhig zu bleiben, wenn der Hund innerhalb von 24 Stunden "expoldiert" und überall auf dem Rücken diese Wunden wachsen.
Wenn der TA dann noch sagt es sei zu tief um es mit Salben weg zu bekommen, gibt man klein bei.[HTML]

Seit gestern wasche ich die Wunde nur noch mit Rivanol, die Kruste ist weg. Unter der Kruste war es ziemlich glitschig. Heute sieht es etwas besser aus, aber nicht gut!!!

Gruß,
Anke
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  #18 (permalink)  
Alt 30.10.2005, 12:58
Wencke
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Doch, die Wunde ist sehr gut. Das Rot zeigt Granulation, Feuchtigkeit gehört auf die Wunde, genau wie Wärme und Wundruhe. Die WH hat verschiedenePhasen - wie ich dem Bild entnehme, bist Du doch auf einem guten Weg. Wichtig ist, dass das Immunsystem am Wundgrund aktiv bleibt. Heute gefällt es mir besser, als unter der Alu-Spray Situation. Der Wundrand darf sich nicht verschlimmern. Ansonsten ist es ok.
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  #19 (permalink)  
Alt 30.10.2005, 14:11
Sonix
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Hi Wencke, kein Problem. Kam vielleicht wirklich ein bissi vorwurfsvoll bei mir an.
Wollte doch nur meine Erfahrung berichten und keinen zu irgendwas verleiten.
Im Allgemeinen ist es aber auch nicht immer einfach, richtige Entscheidungen zu treffen.
Das fängt bei der Behandlung einer Krankheit an, geht über Impfen ja oder nein, und hört bei der Fütterungsfrage auf (Fertignahrung? Frischfleisch roh oder gekocht? Zusätze?). Und es gibt wahrscheinlich noch viele Punkte mehr, wo man sich toddiskutieren kann. Frag 10 verschiedene Leute und man bekommt 10 verschiedene Meinungen.
Und da wird man wohl immer für sich selber rausfinden müssen, was man für das Beste hält.

Wenn die Hot Spots bei Molas Hund auf diesem Weg weggehen, wär das natürlich eine tolle Sache. Und wenn es bei meinem Icy nochmal vorkommen sollte, würde ich die oben beschriebene Behandlung auch erst mal ausprobieren. Bin immer offen für Alternativen.
Habe selber auch schon gute Erfolge mit hömoepatischen (ist wahrscheinlich total falsch geschrieben, aber ihr wißt, was ich meine) Mitteln gemacht.

Liebe Grüße
Sonix
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  #20 (permalink)  
Alt 30.10.2005, 14:20
Mola
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@Sonix:
Tonton bekommt ein Antibiotikum!!! Aber ich bin eben nicht glücklich mit dieser Lösung und versuche trotzdem die Haut zu behandeln.
Vielleicht traue ich mich dann beim nächsten Mal (hoffentlich nicht) es ohne AB zu versuchen. Es ist eben reine Nervensache, wie lange man es ohne Chemie versucht.

@Wencke: Du machst mir Mut

Jetzt gehen wir erst mal in der Sonne spazieren, das hilft bestimmt auch

Gruß,
Anke
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