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AW: hilfen barfen junghund
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Es geht doch (mir zumindest) in erster Linie darum, die Hunde von dem FeFu-Fraß zu verschonen.
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In stiller Trauer um unseren geliebten Großmops Willi, den ich nicht verabschieden kann, weil er niemals fort sein wird. *1.5.2004 +03.01.2013
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AW: hilfen barfen junghund
@Jule: Aber ist das nicht auch bezeichnend für einen Trend in der Hundehaltung? Keiner traut sich mehr etwas zu entscheiden? Alles ist geprägt von der Angst etwas falsch zu machen, weiter oben kommt sogar die Frage, was wäre wenn Omma Hilde den Schäfer nicht nur mit Brotkanten gefüttert hätte (obgleich die Lebenserwartung der Hunde gesunken ist und eigentlich alles für Omma Hilde spräche).
Jeder ist auf der Suche nach der Bedienungsanleitung für den Hund. Ich finde das nimmt mittlerweile beängstigende Formen an... Natürlich hat man als Neuling Angst. Ich mache auch weniger den Neulingen einen Vorwurf, als den Leuten die großzügig mit Tipps um sich werfen, obgleich sie selber noch im gleichen Stadium stecken. Und wenn man den Leuten sagt: "Komm mal runter, bevor Dein Hund verhungert, wird es Dir sicher auffallen", dann ist man der Buhmann! Das ist doch Banane. |
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AW: hilfen barfen junghund
Zitat:
Bei mir war es zumindest so und ich habe auch miterlebt, wie sich viele in den Listen oder auch privat weiterentwickelt haben. Erstmal wird einem ja von der Futtermittelindustrie vorgebetet, wie schwierig es ist Hunde und Katzen selbst zu ernähren und auch heute höre ich das noch, wenn ich mich mit jemanden darüber unterhalte. Gestern noch von meiner Nachbarin, die auch warnend meinte, dass man damit soviel falsch machen könne. Man hat es den Menschen eben auch sehr viele Jahre lang erfolgreich eingeredet. Wenn man sich dann schon "zutraut" das Futter selber herzustellen, weil man mitbekommt, dass viele andere es auch erfolgreich tun, will man auf keinen Fall Fehler machen, die die Tiere hinterher ausbaden müssen und deswegen sind viele Anfangs eben sehr sehr genau. Viel genauer, als mit ihrer eigenen Ernährung. Ich finde es aber auch gar nichts schlecht, wenn man sich, statt die FF-Tüte aufzureißen, mal richtig mit der Ernährung seines Tieres beschäftigt, die Sicherheit kommt dann langsam von ganz allein und dann wird man meist auch viel entspannter. @Bonsai Das war auch zur Anfangszeit, als ich begonnen habe meine Katzen roh zu ernähren. Es ist manchmal recht schwierig für Katzen das Futter ausgewogen zusammenzustellen, da viele von ihnen mäkelig sind und ihr Futter sehr schnell ablehnen, wenn man ihnen Kräuter etc. darunter mischt. Ich weiß nicht, wie oft es im Müll gelandet ist, bzw. der Hund sich gefreut hat, weil sie wieder mal irgendwas ablehnt haben. Wobei sie das rohe Fleisch pur sehr gern gefressen haben. In der Gewöhnungszeit gab es dann halt ein Vitamipräparat dazu, weil es MIR damit besser ging. ^^ ...
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@ Jule
obwohl ich schon seit mehr als einem Jahr barfe, bin ich dennoch Anfänger, weil ich ja bis vor Kurzem Komplettbarf gefüttert habe. Mein Freund hat gestern Pansen aus dem Tiefkühler geholt, obwohl heute eigentlich der Kehlkopf dran wäre. Muß ich mir jetzt Sorgen machen? |
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AW: hilfen barfen junghund
@Cira
bei Katzen und den Miniportionen sehe ich auch ein, daß man eine Waage braucht bis man die Mengen so aus dem Handgelenk schüttelt. Aber bei einen 60kg Hund kommt es doch nicht auf´s Gramm geschweige denn auf´s Milligramm an. @ Peppi das ist das Problem, wenn man alles richtig machen will und sich informiert. Je mehr man sich schlau macht, desto mehr Gewitter im Kopf |
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AW: hilfen barfen junghund
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AW: hilfen barfen junghund
Zitat:
Cira kriegt ja auch nach Augenmaß und auch mal was nicht so gesundes, soweit sie es verträgt. Aber wenn es jemandem die nötige Sicherheit bei der Ernährung seines Hundes gibt, kann ich das tolerieren. Ich muss dann i.d.R. innerlich grinsen und an mich denken. Das gibt sich eh irgendwann von allein (meistens). Und schaden tuts ja auch nicht. Ich finds schlimmer, sich gar keine Gedanken zu machen und planlos irgendein FF zu füttern. ...
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AW: hilfen barfen junghund
Woraus leitest du das ab? In keinem Beitrag hier fand ich auch nur einen Ansatz für diese Frage.
Ich finde, es ist vielmehr so, dass sich viele anderen Einstellungen gegenüber öffnen, Fragen stellen und Meinungen austauschen um sich und die Haltung/ den Umgang zu verbessern. Zitat:
Davon abgesehen ist doch sicher klar, dass der Satz nicht unbedingt eine Frage darstellen sollte, sondern eher eine Verdeutlichung womit man es bei der Fütterung allgemein zutun hat: etwas Ungewissem, von dem man nicht vorhersagen kann, was sie bringen wird und was nicht. Ich interpretiere das vollkommen anders. 'Jeder ist auf der Suche nach dem für ihn ansprechendsten Umgang mit dem Hund'. Zitat:
Zitat:
Bei aller Liebe: ich verstehe nicht, warum man das genaue Zusammenstellen so arg verurteilt. Solange ich niemanden zu etwas zwinge oder unter Druck setze, indem ich sage 'du, du, du, dein Hund krepiert dir noch weg!!' kann ich doch so füttern wie ich will oder? Mittlerweile wird mindestens genauso ein Brimborium um das Brimborium gemacht, wie das Brimborium selbst. Warum? Ist es schlimm alles auszurechnen? Nein. Tut es jemandem weh? Nein. Verunsichert es jemanden? Vielleicht. Aber wenn man sich wirklich für die Ernährung intressiert wird man damit leben können sich eine Nacht hinzusetzen und sämtlichen Bedarf auszurechnen, oder nicht? Ist es heuchlerisch sich selbst nicht so optimal zu versorgen wie den Hund? Nein. Für mich selbst treffe ich die Entscheidungen, der Hund kann sich nicht selbst ernähren und entscheiden. Ich finde es klasse wenn man sich gründlich damit auseinandersetzt und ich bedaure mit meiner Einstellung der 'Buhmann' sein zu müssen. |
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AW: hilfen barfen junghund
Soweit waren wir schon!
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