|
|
||||
Hallo
Impfplan: (sollte eingehalten werden) Im Alter von Impfung gegen ca. 6-8 Wochen Parvovirose, Zwingerhusten ca. 8-10 Wochen Staupe, Hepatitis, Leptospirose ca. 10-12 Wochen Parvovirose, Zwingerhusten ca. 12-14 Wochen Staupe, Hepatitis, Leptospirose, Tollwut jährliche Wiederholung (Achtfachimpfung bis fünf Jahre) Staupe, Hepatitis, zweierlei Formen von Leptospirose, zweifache Parvovirose, Zwingerhusten, (je nach Land)Tollwut Im höheren Alter reicht die Dreifachimpfung. Entwurmung: kann gut mit Knoblauch gemacht werden Grundsätzlich sollten nur gesunde und parasitenfreie Tiere geimpft werden. Nur so ist mit genügend Abwehrstoffen zu rechnen. Alle Impfungen sind ein nur fast perfekter Schutz. Sie wirken nur, wenn bei erwachsenen Hunden mindestens alle sechs Monate eine Wurmkur (gegen Band-, Spul- und Fuchsbandwürmer) durchgeführt wurde. Dazu misst man das Gewicht des Hundes und stimmt darauf die Dosis ab (Regel: eine ganze Tablette pro Zehnkilo). Der Hund muss natürlich fieberfrei sein. Die Wirkung: er wird wahrscheinlich etwas Dünnpfiff haben. Welpen oder Junghunde sollten wegen des erhöhten Schnupperns an fremdem Kot und durch mehr Sozialkontakte zu anderen Hunden alle zwei Monate entwurmt werden. Eine Probe (es reicht wirklich eine Probe) des ausgedufteten Inhalts übergeben Sie per Plastiktüte dem Tierarzt/der Tierärztin, der auf Wurmbefall analysieren lässt. Die übelsten Wurmstätten sind nicht so sehr Wald und Flur, sondern Hundeplätze und vor allem die leidigen "freien" Klos in den Städten.
__________________
Urs Geändert von Urs (15.04.2005 um 20:26 Uhr) |
|
|||
Zitat:
die jährliche wiederholung ist doch ein witz.... |
|
|||
.
Zitat:
aber wer´s glaubt.....*ankopffass* |
|
||||
Hallo!
Mhm, also ich glaube nicht an die Wirksamkeit von Knoblauch gegen Würmer. Es wäre schön, wenn man einen Wurmbefall so leicht behandeln könnte... Und ich kann wirklich nur warnen, mit Wurmbefall bei einem Hund leichtfertig umzugehen, da die Würmer auch für uns Menschen übertragbar sind und diese bei uns wirklich schlimme Schäden verursachen können! Ich habe ja geschrieben, dass ich keinen Hund grundlos entwurmen würde, da ich jedes unnötige Medikament ablehne, aber bei einem sicheren Wurmbefall gehe ich kein Risiko ein und wähle die schnellstmögliche Entfernung. Alternative Medizin finde ich gut, aber für mich sollte sie gut abgewägt werden. Änhlich ist es mit den Impfabständen und den Warnungen vor Impfungen. Ich finde nicht, dass man dieses Thema so locker behandeln sollte. Eileen, Du schüttelst den Kopf und verstehst nicht, wie Urs die derzeitig empfohlene Impfzeit nennen kann. Ich kenne mich bei den neuen Empfehlungen bzgl. Tierimpfungen nicht aus und auch hier halte ich die Einhaltung von 1jährigen Abständen für übertrieben, dennoch sollte man nicht leichtfertig damit umgehen. Nicht ohne Grund wird solange an solchen Abständen festgehalten und nun solange darüber diskutiert... Das gleiche Thema wird ja derzeit auch bei Imfpungen von Kindern diskutiert und hier werden von den Impfgegnern oft Kinder genannt, die einen Impfschaden erlitten haben bzw. gesagt, dass das Risiko z.B. an Masern zu erkranken heutzutage selten geworden ist. Aber warum ist dies selten geworden? Doch nur weil wir zumeist geimpft sind und somit die Krankheit selten geworden ist. Fehlt die Impfung, wird sie auch häufiger auftreten. Jeder Arzt, der einen Patienten mit einer Masernenzephalitis gesehen hat wird zur Impfung raten. Ich möchte hier nicht sagen, was nun richtig oder falsch ist - ich weiß es nicht-, aber ich möchte darauf hinweisen, dass es keine einfache Entscheidung ist oder sein sollte. Es gibt viele Punkte - für UND wieder! Man muss das Nutzen-Risiko gut abwägen. Hier muss doch jede Impfung gesondert betrachtet werden. Bei Tollwut z.B. halte ich eine besondere Vorsicht für sinnvoll... Gruß, Simone |
|
|||
Eine jährliche Wiederimpfung, wie sie in Deutschland weitgehend noch durchgeführt wird, entspricht nicht mehr dem Stand der Wissenschaft, sondern beruht auf den Erfahrungen mit Imfpstoffen, wie sie in den 50er und 60er Jahren des letzten Jahrhunderts üblich waren. Die heutigen Impfstoffe gegen Viruserkrankungen bieten einen erheblich längeren Schutz, da sie meist sog. Lebendvakzinen darstellen; diese enthalten komplette Viren, die aber keine Krankheit mehr auslösen können ("attenuierte Viren"). Nach einer erfolgreichen Grundimmunisierung im Welpen- und Junghundealter erscheinen Impfungen im dreijährigen Abstand als ausreichend. Dies entspricht den Empfehlungen, wie sie im Frühjahr 2003 in den USA von der American Animal Hospitals Association (AAHA) veröffentlicht wurden. Für die Tollwutschutzimpfung allerdings ist derzeit noch in vielen Ländern (auch in Deutschland) eine jährliche Wiederholungsimpfung vorgeschrieben. Auch wird leider noch bei manchen Hundeveranstaltungen eine jährliche Impfung gegen Staupe vorausgesetzt. Im Zweifelsfall sollte man sich also zuvor mit dem Veranstalter in Verbindung setzen.
Da der Impfschutz gegen die meisten bakteriellen Erreger nur maximal ein Jahr anhält, wird in Risikogebieten eine häufigere Impfung gegen Leptospirose empfohlen. Besprechen Sie das unbedingt mit Ihrem Tierarzt. das ist ein auszug von prof.friedrich..seine homepage hab ich schon reingestellt... |
|
|
Ähnliche Themen | ||||
Thema | Autor | Forum | Antworten | Letzter Beitrag |
Petition gegen die Hundesteuer | Scotty | Allgemeines | 19 | 25.06.2006 01:20 |
Petition für Frankreich | Scotty | Allgemeines | 13 | 24.06.2006 19:38 |
Protest Petition für Galgos | Scotty | Allgemeines | 6 | 19.01.2006 20:44 |