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  #1 (permalink)  
Alt 15.04.2005, 12:30
ASTA
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Ich weiss nicht, wie es in anderen Bundesländern ist. Aber bei uns reicht ein Tollwutverdacht schon, um ein Tier durch den Amtsveterinär einschläfern zu lassen. Sie KÖNNEN in Quarantäne setzten - aber sie MÜSSEN nicht.
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  #2 (permalink)  
Alt 15.04.2005, 12:35
Jacci
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Da sind die hier in Mecklenburg-Strelitz ganz genau. Das Tier wird beobachtet, entweder zu Hause oder es kommt in Quarantäne ins TH, ob der Verdacht begründet ist, oder nicht, spielt gar keine Rolle.
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  #3 (permalink)  
Alt 15.04.2005, 13:24
Kanalratte0815
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habe hier sehr gute links einmal von Prof. Friedrich (Retriever-Züchter, Kritiker des Borreliose-Impfstoffs ) http://www.r-m-l.de/faq/FAQImpf.html
und das hier sind die Powerpoint-Seiten zum Impfvortrag der Uni München:
http://www.vetmed.uni-muenchen.de/m...cht/Impfung.pdf
(Vorsicht, sehr großes PDF, 76 Seiten). Tendenz ähnlich wie bei den o.g. FAQs, immerhin aber geben sie die DOI-Erkenntnisse wieder (zB Staupe-DOI mindestens sieben Jahre usw.).
mo peichels seite hat das molossergirl ja schon reingestellt...welche ja regelmässig impfvorträge hält,unter anderem letztens in karben...
aber schaut selbst
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  #4 (permalink)  
Alt 15.04.2005, 13:46
Susi
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Zitat:
also im allgemeinen finde ich einfach das man sowas nicht zur Wahl stellen darf ..... es sind leider nicht alle Hundehalter so Verantwortungsbewußt das sie alle 3 Jahre Ihren Hund dann auch Impfen lassen
glaubst Du wirklich, daß jeder Hundehalter jedes Jahr mit seinen Hund/en zur Impfung geht?? Genauso viele Hundehalter würden auch zur dreijährigen Impfung gehen, wenn es so vorgeschrieben wäre.
Außerdem geht es nur um das Tollwut-Impfinterwall. Es ist belegt, daß die Wirkdauer des Impfstoffes mehrere Jahre vollen Schutz bietet. Wozu dann also jedes Jahr impfen?? Es ist sinnlos sein Tier jährlich gegen Tollwut impfen zu lassen und für einige Tiere sogar mehr als schädlich!
Und es geht doch genau um die rechtlichen Schritte bei Tollwutverdacht und die Regelung bei nicht jährlicher Impfung.
Nur weil etwas Jahrzehnte lang gehandhabt wurde, heißt es doch nicht, daß es auch gut und nützlich ist!!

Was würdest Du denn machen, wenn eine neue Regelung erlassen wird, daß eine dreijährige Tollwutimpfung rechtlich ausreichend ist - trotzdem jedes Jahr zur Impfungen rennen, wa
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  #5 (permalink)  
Alt 15.04.2005, 18:59
Benutzerbild von Simone
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Hallo!


Wir selber lassen uns ja auch ungerne impfen, wenn es nicht wirklich notwendig und sinnvoll ist. Ich impfe derzeit auch ungefähr in jährlichen Abständen, bin aber froh, wenn hier andere Empfehlungen kommen würden. Wie lange die Abstände am besten wären, kann ich nicht beurteilen, aber da gibt es ja nun auch Fachleute für. Luna wurde das letzte Mal im Sommer 03 geimpft. Meine Tierärztin wollte sie bislang nicht impfen, da sie ab Mitte 04 nicht fit genug war und sie sagte, dass die Impfung sie momentan zu sehr belasten würde. Der Impfschutz sei momentan auf jeden Fall noch sicher genug.

Es gibt etliche Tierärzte, die die Hunde auch dann impfen, wenn sie erkältet sind oder einen sonstigen Infekt haben. Das finde ich nicht gut. In der Humanmedizin ist dieses Vorgehen auch sehr unüblich... Da wird nicht einfach geimpft, wenn jemand krank/erkältet ist...

Ebenso ist es doch mit der Entwurmung. Wie viele Tierärzte und Besitzer kippen einfach alle 6 Monate Antientwurmungsmittel in die Hunde rein. Und das, obwohl sie fast nie Würmer haben! Ich lasse den Kot meiner Hunde regelmäßig auf Würmer untersuchen und entwurme nur, wenn es wirklich sein muss und dann auch entsprechend der Wurmart. Luna z.B. hatte seit ca. 5 Jahren keine Würmer, wieso sollte ich sie denn dann immer wieder mit Medikamenten vollpumpen?! Jedes Medikament hat Nebenwirkungen und die der Antiwurmmittel sind nun wirklich nicht ohne...

Gruß, Simone
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  #6 (permalink)  
Alt 15.04.2005, 19:24
Benutzerbild von Urs
Urs Urs ist offline
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Hallo



Impfplan: (sollte eingehalten werden)

Im Alter von Impfung gegen
ca. 6-8 Wochen Parvovirose, Zwingerhusten
ca. 8-10 Wochen Staupe, Hepatitis, Leptospirose
ca. 10-12 Wochen Parvovirose, Zwingerhusten
ca. 12-14 Wochen Staupe, Hepatitis, Leptospirose, Tollwut
jährliche Wiederholung (Achtfachimpfung bis fünf Jahre) Staupe, Hepatitis, zweierlei Formen von Leptospirose, zweifache Parvovirose, Zwingerhusten, (je nach Land)Tollwut Im höheren Alter reicht die Dreifachimpfung.
Entwurmung: kann gut mit Knoblauch gemacht werden

Grundsätzlich sollten nur gesunde und parasitenfreie Tiere geimpft werden. Nur so ist mit genügend Abwehrstoffen zu rechnen. Alle Impfungen sind ein nur fast perfekter Schutz. Sie wirken nur, wenn bei erwachsenen Hunden mindestens alle sechs Monate eine Wurmkur (gegen Band-, Spul- und Fuchsbandwürmer) durchgeführt wurde. Dazu misst man das Gewicht des Hundes und stimmt darauf die Dosis ab (Regel: eine ganze Tablette pro Zehnkilo). Der Hund muss natürlich fieberfrei sein. Die Wirkung: er wird wahrscheinlich etwas Dünnpfiff haben. Welpen oder Junghunde sollten wegen des erhöhten Schnupperns an fremdem Kot und durch mehr Sozialkontakte zu anderen Hunden alle zwei Monate entwurmt werden. Eine Probe (es reicht wirklich eine Probe) des ausgedufteten Inhalts übergeben Sie per Plastiktüte dem Tierarzt/der Tierärztin, der auf Wurmbefall analysieren lässt. Die übelsten Wurmstätten sind nicht so sehr Wald und Flur, sondern Hundeplätze und vor allem die leidigen "freien" Klos in den Städten.
__________________
Urs

Geändert von Urs (15.04.2005 um 19:26 Uhr)
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  #7 (permalink)  
Alt 18.04.2005, 08:58
Kanalratte0815
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... ich glaube urs das ist nicht dein ernst ????
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  #8 (permalink)  
Alt 19.04.2005, 09:21
Kanalratte0815
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Zitat:
Zitat von Urs
Impfplan: (sollte eingehalten werden)

Im Alter von Impfung gegen
ca. 6-8 Wochen Parvovirose, Zwingerhusten
ca. 8-10 Wochen Staupe, Hepatitis, Leptospirose
ca. 10-12 Wochen Parvovirose, Zwingerhusten
ca. 12-14 Wochen Staupe, Hepatitis, Leptospirose, Tollwut
jährliche Wiederholung
das zum beispiel..wo hast das denn her...*sichschlapplacht*
die jährliche wiederholung ist doch ein witz....
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  #9 (permalink)  
Alt 19.04.2005, 09:23
Kanalratte0815
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.
Zitat:
Zitat von Urs
Welpen oder Junghunde sollten wegen des erhöhten Schnupperns an fremdem Kot und durch mehr Sozialkontakte zu anderen Hunden alle zwei Monate entwurmt werden.
und das ist doch wohl auch ein witz.....
aber wer´s glaubt.....*ankopffass*
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