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  #11 (permalink)  
Alt 12.04.2007, 10:35
Benutzerbild von Faltendackelfrauchen
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Zitat von Donni Beitrag anzeigen
Danke für eure Antworten!

Habe heute Nachmittag meinen alten TA in Sachsen angerufen, er meinte auch es sollte kein Problem mit dem Kiefer geben wenn man den Reißzahn zieht.
Hallo Donni,

verstehe immer noch nicht, wieso er gezogen werden soll! Ist doch viel sinnvoller und weniger belastend für den Hund, eine Wurzelbehandlung durchzuführen und den Zahn dann zu füllen. Der Zahn von Wilma war zur Hälfte abgebrochen. Es war auch ein Fangzahn.

Tschüss
Faltendackelfrauchen
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  #12 (permalink)  
Alt 12.04.2007, 11:33
Benutzerbild von Donni
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Darum fahr ich ja morgen zu einem anderen TA und lass da den Zahn auch nochmal anschauen und werde ja sehen was die mir empfehlen.

Ich würde den Zahn auch vollsanieren lassen, wenn Donni dann nicht 2x in Narkose müsste und der hohe Preis kommt auch noch dazu. Zu dem ist er ja "erst" 4 Jahre und wenn es andere Möglichkeiten gibt wo er nur 1x behandelt werden müsste wär mir das lieber, den Zahn unbedingt ziehen lassen mag ich auch nicht nur wenn es das unproblematischste für meinen Hund ist warum nicht?

LG
Silvi
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Geändert von Donni (12.04.2007 um 11:48 Uhr)
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  #13 (permalink)  
Alt 12.04.2007, 12:19
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Hallo Silvi, egal was sie mit dem Armen machen, wir drücken Euch auf jeden Fall die Daumen ,liebe Grüße Manuela und Tyson
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  #14 (permalink)  
Alt 12.04.2007, 12:50
Benutzerbild von Faltendackelfrauchen
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Zitat:
Zitat von Donni Beitrag anzeigen
Darum fahr ich ja morgen zu einem anderen TA und lass da den Zahn auch nochmal anschauen und werde ja sehen was die mir empfehlen.
Hallo Silvi,

ich glaube mich erinnern zu können, dass Wilma auch 2 x in Narkose musste. Einmal zu Wurzelbehandlung, dann zum Füllen. Da kann ich mich auch täuschen. Aber selbst wenn, wäre mir das lieber, als einen Fangzahn zu ziehen. Berta mussten im Sommer zwei Backenzähne gezogen werden, weil die völlig im Eimer waren. Es ist nicht lustig bei einem Hund, die Zähne zu ziehen. Das ist Knochenarbeit für den Tierarzt. Die Zahnwurzeln beim Hund sind lang! Ich glaube, Berta bekam auch mehrere Tage Antibiotika. Und der Hund darf dann 14 Tage nur Brei essen und Du musst ihn ständig beaufsichtigen, dass er nicht irgendwo etwas findet, auf das er rumkauen kann. Berta hat dann draußen mal so nebenbei an der Leine an Gras geknabbert und schwupps hatten sich zwei Grannen in die noch nicht verheilte Wunde gebohrt. Die haben wir wieder rausgepobelt, aber ich hatte tagelang Angst, dass eine Granne komplett in die Wunde gedrückt sein könnte und sich etwas entzündet. Zudem muss sie ja schon alleine bleiben und was sie dann so hätte anstellen können (sie bearbeitete damals noch Holzmöbel bzw. suchte sich draußen im Auslauf etwas zu benagen. Also ich würde einen Zahn nur ziehen lassen, wenn es keine Alternativen gibt. Eine Narkose ist zwar nicht so toll, aber in der Regel (meine Erfahrung) verträgt ein Hund, der die 1. Narkose vertragen hat, auch eine zweite, sofern sie nicht zu schnell nach der 1. kommt.

Tschüss

Faltendackelfrauchen
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  #15 (permalink)  
Alt 12.04.2007, 14:47
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Hallo!

@Donni: Wichtig ist, dass der Zahn so schnell wie möglich behandelt wird! Denn selbst wenn es momentan keine Entzündung gäbe, droht Donni eine dicke Entzündung, die sich dann über die Pulpahöhle in den Kiefer ausbreiten kann und auch wirklich gefährlich sein kann! Bzgl. TA: Ich schreibe Dir eine PN.

@Katharina:Wie schon geschrieben, stand ich auch vor der Entscheidung ob Zahnziehen oder entsprechend zahnärztlich sanieren. Wichtig war bei der Entscheidung für mich auch die Belastung für den Hund. Diese halte ich aber bei einer vollständigen Entfernung des Zahnes für nicht größer als bei einer Wurzelbehandlung plus Füllung. Bei beiden Therapien ist eine Narkose notwenig. Falls bei der Wurzelbehandlung und Füllung zwei Narkosen nötig wären, ist das für mich ein ganz entscheidender Nachteil. Jeder Narkose ist ein hohes Risiko für das Tier. Ich weiß, wie groß die Wurzel beim Reißzahn ist, ich habe den Zahn von Lisa mitgenommen und war sehr überrascht. Aber ansonsten gab es keine Probleme. Klar mußte sie einige Tage lang Antibiotika nehmen und durfte drei Tage lang nur eingeweichtes Trockenfutter fressen. Aber ausser am Tag nach der OP (und der Narkose) ging es Lisa total gut und sie hatte fast keine Probleme. Ich würde mich wieder für das Ziehen entscheiden und wäre bei einer alternativen Behandlung besorgt, ob eine Krone oder Füllung hält. Lisa kaut auf allem herum und ich weiß nicht, wie stabil sowas ist. Die Fäden waren das einzige Problem, da sie sich auflösen sollten, ich sie aber dann doch ziehen mußte. Das liegt aber wohl eher an Lisas Pech...
Deine Erfahrungen bei Berta klingen nicht so positiv wie bei Lisa. Somit kann ich Deine Bedenken schon verstehen, aber es muss nicht immer so schlecht verlaufen.

Anbei ein Foto des Zahnes:
http://www.molosserforum.de/showthre...ight=Zahn+Lisa
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LG Simone
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  #16 (permalink)  
Alt 13.04.2007, 14:30
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So kommen gerade von Dr. Winkler zurück. Eine Entzündung besteht zum Glück nicht. Die TÄ da meinte solang Donni keine Probleme mit dem Zahn hat würde sie gar nichts machen, täglich beobachten das sich nichts entzündet. Sollte es Probleme geben würde sie den Zahn ziehen. Genau das selbe hat mir auch mein TA in Sachsen geraten.

Danke für die vielen Tips
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  #17 (permalink)  
Alt 13.04.2007, 14:56
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Ups... irgendwie ist mir der Beitrag total entgangen.

Bei Violetta, meiner verstorbenen Terrier-Murmel, konnte man an den Reisszähnen ebenfalls den Wurzelkanal sehen: sie hatte sich im Laufe der Jahre durch Tennisballgnatschen und Steinetragen (bei mir verboten) die Beisserchen regelrecht runtergeschmirgelt.

Da die Kleine aber keinerlei Probleme damit hatte, sich nichts entzündete und sie auch weiterhin fest und kraftvoll zubeissen konnte (sie hat leidenschaftlich gerne Stöcke / Stofftiere zerfleddert und konnte auch bis ins hohe Alter Büffelhaut- und Sandknochen zerkauen), haben wir es in Absprache mit den behandelnden TAs so gelassen.

Ich hoffe daher, dass auch bei Donni keine aufwendige und teure Zahnsanierung notwendig werden wird.

Grüßlies, Grazi
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  #18 (permalink)  
Alt 13.04.2007, 16:54
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Zitat:
Die TÄ da meinte solang Donni keine Probleme mit dem Zahn hat würde sie gar nichts machen, täglich beobachten das sich nichts entzündet. Sollte es Probleme geben würde sie den Zahn ziehen. Genau das selbe hat mir auch mein TA in Sachsen geraten.
Davon kann ich Dir nur dringend abraten! Wenn die Pulpahöhle offen ist, besteht das Risiko einer Entzündung! Durch den offenen Wurzelkanal kann eine Infektion direkt in den Blutkreislauf weitergeleitet werden und im schlimmsten Fall bekommt Dein Hund eine Blutvergiftung an der er sterben kann. Mir wäre dieses Risiko viel zu hoch und ich würde mit einer Versorgung des Zahnes nicht lange warten. Klar gibt es auch Fälle in denen nichts passiert und dann hättest Du Dir eine OP erspart. Aber ich halte das Behandlungsrisiko für deutlich geringer als das Infektionsrisiko. Ich bin sehr erstaunt, dass die Tierärztin diese Gefahr nicht sieht und ernsthaft vorschlägt noch abzuwarten. Frag mal Deinen Zahnarzt, was er Dir bei Deinem Zahn empfehlen würde. Sicherlich nicht, nichts zu tun. Zudem ist es doch total schlecht, solange warten zu wollen, bis eine Entzündung vorhanden ist. Dann ist die OP und das Risiko für den Hund viel schlimmer, als wenn zu dem jetzigen Zeitpunkt ein Zahn ohne Entzündung entfernt wird.

Anbei ein Artikel über Hunde-Zähne:
http://www.rawmeatybones.com/transla...an/Ger%207.pdf

Auf der HP von der Tierklinik Aachen steht dazu: http://www.tierklinik-aachen.de/inde...ndelexikon.htm
(siehe am Ende unter dem Stichwort Pulpahöhle)

Oder liess bitte hier:
http://www.vet-dent.com/pdfs/Zahn_Mu...ungen_Hund.pdf

Bei allen links wird daraufhin gewiesen, wie wichtig eine schnelle Behandlung in diesem Fall ist!
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LG Simone

Geändert von Simone (13.04.2007 um 17:09 Uhr)
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  #19 (permalink)  
Alt 13.04.2007, 20:00
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Zitat:
Zitat von Grazi Beitrag anzeigen
Ups... irgendwie ist mir der Beitrag total entgangen.

Bei Violetta, meiner verstorbenen Terrier-Murmel, konnte man an den Reisszähnen ebenfalls den Wurzelkanal sehen: sie hatte sich im Laufe der Jahre durch Tennisballgnatschen und Steinetragen (bei mir verboten) die Beisserchen regelrecht runtergeschmirgelt.

Da die Kleine aber keinerlei Probleme damit hatte, sich nichts entzündete und sie auch weiterhin fest und kraftvoll zubeissen konnte (sie hat leidenschaftlich gerne Stöcke / Stofftiere zerfleddert und konnte auch bis ins hohe Alter Büffelhaut- und Sandknochen zerkauen), haben wir es in Absprache mit den behandelnden TAs so gelassen.

Ich hoffe daher, dass auch bei Donni keine aufwendige und teure Zahnsanierung notwendig werden wird.

Grüßlies, Grazi
Das was Du mit Violetta hattest haben wir mit unserem Zeusi auch.
8 Jahre alt und Fang-und Schneidezähne nur noch rudimentär vorhanden.
Ich war vor 1 Monat mit ihm bei ner Zahnspezialistin, da es meinem Chef zu heikel war da ranzugehen, es wurde geröngt...aber zeigte sich deutlich das bei abgespielten Zähnen zwischen Wurzel und abgeschliffener Fläche ca. 1-2 mm liegen.

Verfärbt ist es bei ihm durchs TroFu und den Dreck von seinem Gartenfussball.

Anders sieht es aus wenn durch ein "Trauma" die Zahnpulpa eröffnet wird, da haben Keime die Chance nach unten zu wandern und können richtig Ärger machen.

Dies wird dann je nach "Einsatz" des Hundes mit ner Wurzelfüllung oder Überkronen zu beheben versucht. Bei nem SchH würde ich z.B. immer Kronen, sonst müßte ggf. ständig an der Wurzel weitergearbeitet werden.
__________________
Liebe Grüße
Caro***

www.kampfschmuser.de
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  #20 (permalink)  
Alt 13.04.2007, 22:12
Benutzerbild von Dani
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Ich wünsche dem Donni gute Besserung und das Ihr das mit dem Fangzahn in den Griff bekommt. Tips kann ich Dir leider nicht geben da wir bis jetzt noch nie Probleme mit den Zähnen der Hunde hatten.

Lieben Gruß Dani
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