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was für "grosse hunde "waren das denn?
und nicht selten über 15 jahre???16 oder 17 oder gleich 25 oder 35 jahre. dachte muss heut abend nicht meht lachen. hole mir mal ein taschentuch für meine tränen! muss aber auch sagen: hunde (und andere tiere)sollte man nicht vermenschlichen! grüsse micha (manchmal glaube ich nicht einmal selber an die von mir gefälschten statistiken) ehlichkeit ist schön,aber was ich nicht abkann sind die gebrüder grimm) |
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Also dass man Hunde (und andere Tiere) nicht vermenschlichen soll hört man ja ziemlich oft. Aber wo fängt das Vermenschlichen bitte an? Sobald ich ein Tier mit ins Haus hole? Wenn mein Hund aufs Sofa oder gar mit ins Bett darf? Wenn er mit am Tisch isst? Wenn ich zum Hundefrisör gehe und ihn hübsch anziehe?
Das sieht wohl jeder anders und je nach dem in wie fern ist es wohl auch weniger schlimm. Was das Ganze jetzt mit Erbkrankheiten beim BM zu tun haben soll hab ich aber noch nicht verstanden ![]() |
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Ich zähle den Bullmastiff zu den kaputt gezüchteten Rassen und stimme Caro in den obig genannten Punkten zu. Einzig vielleicht noch das mit der Lebenserwartung. Vor zehn Jahren wurde der Schnitt keine 6 Jahre alt. Ca. 30% erlebten nicht ihren zweiten Geburtstag. Heute werden sie etwas älter. Nicht weil sie etwa gesünder sind, oh nein, weil die Besitzer mehr Geld für die neuen Diagnosen, Medikamente und Operationstechniken ausgeben können, die den Hunden dann ein paar Jährchen schenken.
Mein Bullmastiffrüde wurde 9 Jahre und zwei Monate alt und starb genau heute vor zwei Jahren. Er wurde sehr alt, was er aber mit viel Leid und ich mit viel Geld bezahlte. Simone, jedes Lebewesen bekommt mit dem Alter seine Beschwerden, die sind ja auch nicht das Thema hier, sondern vielmehr die vererbten Defekte, Krankheiten oder Schwachpunkte. Auch der Vergleich mit anderen kranken Hunden macht den Bullmastiff nicht gesünder als das er ist. Ich erwarte sehr wohl, dass der Bullmastiff, wie auch andere Molosser, gesund auf die Welt kommt. Bei anderen Rassen ist dies auch möglich. Die ganzen Geschichten mit gerissenen Bändern durch Fehlstellung der Läufe, OCD, HD, ED, En- und Ektropium, Arthrose im jungen Alter, Allergien, Immunschwächen, etc. dürften heute nicht mehr sein und könnten schon lange eliminiert sein. Ich forderte vor einiger Zeit eine Gruppe buntgemischter Molosserzüchter auf, mir einen einzigen Hund mit Namen zu nennen, der innerhalb der letzten fünfzehn Jahre auf die Welt kam, ohne „fremde Hilfe“ alt wurde und eines natürlichen Todes verstarb. Ich erhielt von keinen der Anwesenden einen Namen genannt. So was ist doch einfach traurig. Es gibt gesunde Molosser. Ich kannte etliche Mastines Españoles und Alanos aus spanischen Gebrauchslinien, die an natürlichem Tod starben, ohne dass sie wegen einem angeborenen Leiden oder Defekt Medikamente bekamen, in Behandlung waren oder Operiert werden mussten. Diese Hunde waren einfach Gesund. Der Altersdurchschnitt dieser Hunde bewegte sich über die letzten 60 Jahren bei etwa 13 Jahren. Es muss aber auch noch erwähnt werden, dass die meisten Besitzer dieser Hunde gar kein Geld gehabt hätten, um die Lebenserwartung mit Tierarztbesuchen zu verlängern. Geändert von luvabulls (22.05.2007 um 01:30 Uhr) |
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@Lunamaus: Wenn Du ausgelacht hast, dann beschäftige Dich doch mal mit der Disziplin der Ethik und stelle Dir die Frage, wer uns in einem zivilisiertem Land in denen der Hund zu einem Luxusobjekt verkommen ist das Recht gibt Hunde zu züchten die unter Ihrem eigenen Gewicht leiden.
Und auch wenn Du das mit dem Alter nicht glaubst - oder besser nicht glauben willst, kann ich Dir nur empfehlen auch einmal dorthin zu fahren und Dich mit Deinen eigenen Sinnen davon zu überzeugen. Solange kannst Du Dir gerne einreden, dass bei der Molosserzucht alles richtig läuft - hinsichtlich der Gesundheit! ![]() ![]() ![]() |
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