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Dani 30.03.2008 23:47

@Ongoing Guerillas: gaaaaaaaaaaz sicher. Ja ziemlich zäh das Zeug. Musste das Fleischmesser mehrmals nachschärfen. Hab es auch schon mit einer Schere versucht das klappte aber nicht so gut.

Lieben Gruß Dani :lach1:

Peppi 01.04.2008 19:48

Also die Rinderzunge würde ich selber essen... gepökelt, in Madeira Sosse! ***yummi***

Karin 01.04.2008 20:21

Zitat:

Zitat von Dani (Beitrag 85530)
@Ongoing Guerillas: gaaaaaaaaaaz sicher. Ja ziemlich zäh das Zeug. Musste das Fleischmesser mehrmals nachschärfen. Hab es auch schon mit einer Schere versucht das klappte aber nicht so gut.

Lieben Gruß Dani :lach1:

Hi hi, ja mit Schere hab ich's auch schon verzweifelt versucht, klappt aber nicht:traurig3:

Öhm, Blättermagen ist schön zu schneiden:lach2:

LG Karin

Dani 01.04.2008 22:07

Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 1)
Zitat:

Zitat von Karin (Beitrag 85700)
Hi hi, ja mit Schere hab ich's auch schon verzweifelt versucht, klappt aber nicht:traurig3:

Öhm, Blättermagen ist schön zu schneiden:lach2:

LG Karin

Hi Karin !

Blättermagen da habe ich mich gestern dran versucht. Finde lässt sich besser schneiden als der grüne Pansen. Über den Geruch brauch man garnicht reden und das aussehen naja aber was macht man nicht alles.

Lieben Gruß Dani :lach3::lach1:

Drago 02.04.2008 16:51

Blättermagen ist magerer als grüner Pansen. Kann man gut bei zu Übergewicht neigenden Hunden statt Pansen geben. Ich hatte den einmal ungewaschen beim Metzger geholt. Das war echt ne eckelige Erfahrung. Da war noch die ganze verdaute Wiese zwischen den Blättern und gerochen hat das wie Sch... :boese4:
Aber naja, wenn´s schee macht :lach1:

lg Dani :lach3:

Gast20091091001 06.04.2008 15:24

Ist der Blättermagen auf dem Foto schon geschnitten, oder sieht der so aus?
Bin mit dem Innenleben von nem Rindvieh noch nicht so wirklich auf du und du. Aber: In 2 Wochen wird hier in der Nähe ein "glücklicher" Bio Ochse geschlachtet und wir bekommen den gesamten Schlachtabfall geschenkt! Bis jetzt haben sie den Abfall grösstenteils immer weggeschmissen. So stelle ich mir das vor und wir haben schon die grosse 2 qm Tiefkühtruhe am Start!
Darf man vom Ochsen irgendetwas auf keinen Fall geben? Hufe? "Zähne"? Irgendwelche Knochen? Muss ich irgendwas beachten- gerade wegen unseren 2 Junghunden?
Im Natural Dog Food steht, dass man Fleisch und Knochen zur Lagerung im Garten vergraben kann??:schreck: Macht das jemand???

Dani 07.04.2008 10:10

Zitat:

Zitat von Ongoing Guerillas (Beitrag 86111)
Ist der Blättermagen auf dem Foto schon geschnitten, oder sieht der so aus?
Bin mit dem Innenleben von nem Rindvieh noch nicht so wirklich auf du und du. Aber: In 2 Wochen wird hier in der Nähe ein "glücklicher" Bio Ochse geschlachtet und wir bekommen den gesamten Schlachtabfall geschenkt! Bis jetzt haben sie den Abfall grösstenteils immer weggeschmissen. So stelle ich mir das vor und wir haben schon die grosse 2 qm Tiefkühtruhe am Start!
Darf man vom Ochsen irgendetwas auf keinen Fall geben? Hufe? "Zähne"? Irgendwelche Knochen? Muss ich irgendwas beachten- gerade wegen unseren 2 Junghunden?
Im Natural Dog Food steht, dass man Fleisch und Knochen zur Lagerung im Garten vergraben kann??:schreck: Macht das jemand???

Hallo !
Der Blättermagen ist noch ganz das ist ein Stück vom dem.
Bei den Innereien kann ich Dir nicht so weiterhelfen denn meine Beiden fressen weder Herz, Niere, Leber, etc. mögen das einfach nicht. Hab es schon mehrmals ausprobiert aber vergebens da gehen die Zwei nicht bei. Mir hat man gesagt das man Innereien wie Leber etc. wenn alle zwei Wochen füttern sollte, weil es ja schließlich Organe sind die wie ein Filter im Tier arbeiten.
Zähne würde ich jetzt nicht umbedingt füttern aber vielleicht weis da jemand anders besser Bescheid.

Bei den Knochen würde ich sagen kann doch eigendlich alles füttern zumindest habe ich noch nichts anderes gehört. Beiden jungen Hunden würde ich dann eher die weicheren Knochen füttern und dann nach und nach gucken was Du noch von den anderen Knochen füttern kannst. Würde ich davon abhänig machen wie die Hunde beim fressen damit zurecht kommen. Wie der Kot aussieht ob eventuell erbrochen wird und und und.

Also wir vergraben keine Knochen oder Fleisch im Garten. Ne ne Lieber alles schön einfrieren dann gibt es auch keine unliebsamen Viecher die sich im Garten aufhalten und den Braten riechen.

Vieleicht bekommt man noch noch ein paar Tips von den anderen Foris.

Lieben Gruß Dani :lach3::lach1:

Gast20091091001 07.04.2008 11:32

Zitat:

Zitat von Dani (Beitrag 86171)
Vieleicht bekommt man noch noch ein paar Tips von den anderen Foris.

:35:
Danke, Dani! Hast mir sehr geholfen! Mal schauen was das wird mit dem Ochsen...

Andrea 07.04.2008 17:00

Die Schnippelei
 
hab ich mir abgewöhnt.
Ich kaufe alles geschnitten oder gewolft und in Portionen abgepackt und gefrostet. Das ist arbeits- und stinkfrei. Ich füttere alles, auch Innereien querbeet; jedesmal bestelle ich was anderes "Nettes". Aber es darf mir nur wenig Arbeit machen, da bin ich froh über die Vorarbeit vom Schlachter.

Drago 08.04.2008 11:48

Ich fütter einmal die Woche Innereien. Da misch ich dann immer Leber mit irgend ner anderen Innerei 50/50.
Mit den Knochen würd ich auch einfach kucken, was die kleinen so am besten kauen können. Der Drago hat sich am Anfang mit großen und harten Knochen ziemlich schwer getan. Den Kleinen würd ich z.B den Schlund geben. Der ist mehr knorpelig statt knochig und läßt sich dann leichter kauen.

lg Dani :traurig1:

Peppi 08.04.2008 19:48

Du merkst das mit den Knochen, wenn der Hund Verstopfung bekommt und sich anstrengen muss beim alphaalpha machen.

Wir geben meist ne Scheibe Brot mit Olivenöl hinterher...

Mit dem Einbuddeln hab ich auch gehört... auch das die Hunde es angegammelt noch mehr mögen... Dabei geht es doch aber in erster Linie auch ums konservieren: Tief in der Erde ist es kühler. So hab ich das zumindest verstanden.

Teste doch mal in kleinen Portionen...:lach1:

tripwire 19.04.2008 22:01

wir barfen unseren Joshi auch von Anfang an. Natürlich verbunden mit allen Ängsten und Sorgen eines Erst-Barfers... Aber er entwickelt sich prächtig und am Montag haben wir den ersten Check-up beim Tierarzt, der dem Barfen auch positiv gegenüber steht!:13: Das war mir auch sehr wichtig, ich habe keine Lust mich auch noch mit einem Tierarzt über unsere Art der Hundeernährung zu streiten.
Und es ist einfach zu schön zu sehen, wie es dem kleinen Fellknäuel schmeckt!

Gast20091091001 13.05.2008 16:34

Gestern und am Sonntag waren bei uns wieder "BARF-Tage". Gestern gab es für den Dogo 600g Blättermagen plus Gemüse (morgens und nachmittags) und abends dann Fleischknochen vom Reh.
Die waren ziemlich gross und mittelhart, aber er hatte seine Freude daran.

Heute morgen dann bin ich von seinen "Übergeb Geräuschen" aufgewacht - er hat ziemlich viel "Verdautes", ein bisschen Gras und Knochenreste erbrochen.
Heute morgen gab es Trockenfutter und das hat er 1 Stunde später auch wieder erbrochen, aber sofort wieder aufgefressen und auch drin behalten.
Sonst war er überhaupt nicht auffällig und heute mittag beim und nach dem Füttern war wieder alles gut.
Ich habe ihm Sauerkraut mit ins Futter gegeben.

Hab ich irgendetwas falsch gemacht?
Waren die Knochen zu hart?
Würdet ihr sicherheitshalber zum TA gehen, oder erstmal beobachten? Er benimmt sich ansonsten völlig normal, rennt, spielt, hat Hunger...
Die anderen beiden hatten überhaupt keine Probleme...

Dani 13.05.2008 18:05

kann schonmal passieren mit erbrechen denke nicht das es schlimm ist und Du hast eigendlich meiner Meinung nach auch nicht falsch gemacht.
Vielleicht ist es ein wenig viel gewesen, oder zu schnell geschlungen, viel Wasser gesoffen, oder einfach das Wetter zur Zeit ist ja auch etwas anstrengender für die Hunde.

Jago hat das auch schon mal wenn er abends Putenhals bekommt und es morgens mit dem füttern später geworden ist dann hat er natürlich hunger und da sich ja noch Knochenreste im Magen befinden produziert der Magen natürlich viel Magensäure und wenn er dann wie gesagt etwas spät gefüttert wird erbricht er auch schonmal die Knochenreste vom Putenhals. Aber es kommen da wirklich nur die Knochenreste und halt Magensäure mit raus alles andere ist bereits verdaut. Passiert aber sehr selten.
Und da Jago immer Hunger hat fastet er auch nicht den durch Hungergefühl wird dann auch erbrochen.


Lieben Gruß Dani :lach3:

Gast20091091001 13.05.2008 19:01

Hallo Dani,
Ok, beruhigend - dann beobachte ich ihn erstmal weiter. Heute Abend war aber alles wie immer (Wahnsinnshunger, Futter behalten)
Ich habe mich blöd ausgedrückt, er hat 600g Blättermagen aufgeteilt in zwei Portionen bekommen, abends dann die Knochen.

Danke schön!:lach1:

Peppi 14.05.2008 07:54

Ich würde ihn mal irgendwann fasten lassen, denn m.M.n. sorgen die Fremdkörper im Bauch (Splitter) für die angeregte Magensäure. Wenn der Magen leer ist, siehst Du dann folglich ob noch Fremdkörper drin sind. Denn dann kotzt er. Wenn Du weiter fütterst, verfälschst Du das Ergebnis, weil die Futtermenge die Säure wieder "neutralisiert".

Würde mir aber bei Knochensplittern zunächst mal keine grossen Sorgen machen. Wenn das nach 14 Tagen noch immer so ist, dann vielleicht. Unserer kotzt regelmäßig sowas aus.

Der Funduplicatio Patient.

Arthus 24.06.2008 18:30

ja dieses Barfen
 
Hallo Ihr Lieben

Da sich ja nun unser Dicker sehr toll erholt hat und es alles sehr gut aussieht haben wir die Anregung die schon länger in uns ist mit diesem Barfen .
Unser TA meinte auch das es besser wäre um das mit den Milben und dem anderen alles entlich mal in griff zubekommen.
Nur wir sind immer noch nicht so im klaren was er bekommen darf und wieviel am Tag . Wären über ein paar tips und anregungen sehr Dankbar

Gast20091091001 24.06.2008 18:38

Hallo Arthus,
Ich habe die beiden Bücher, die Dani am Anfang empfohlen hat! :lach1:
Da steht alles drin. "NATURAL DOG FOOD" finde ich besonders informativ.

Zitat:

Zitat von Dani (Beitrag 84032)
Bücher rund ums barfen: (die Beiden habe ich)
NATURAL DOG FOOD
Rohfütterung für Hunde von Susanne Reinerth

B.A.R.F.
Artgerechte Rohernährung für Hunde von S.L.Schäfer /B.R.Messika KYNOS Verlag


Arthus 24.06.2008 18:47

Zitat:

Zitat von Ongoing Guerillas (Beitrag 92283)
:lach1:
Da steht alles drin. "NATURAL DOG FOOD" finde ich besonders informativ.


werde mal sehn das ich die irgentwo beziehn kann danke schon mal

tripwire 24.06.2008 19:25

ich kann das buch auch nur empfehlen. sehr informativ. und bloss nicht von den ganzen berechnungen abschrecken lassen. ich hab ca. vier wochen gebraucht, um nicht mehr panisch alles bis aufs gramm auszurechnen :D jetzt geht alles etwas mehr nach gefühl.

Gast20091091001 22.07.2008 10:16

Hallo,
mir hängt mittlerweile wirklich das Trockenfutter Füttern unter der Woche zum Hals raus. Ich weiss nicht genau, was drin ist, was "zugesetzt wird", was nur Füllstoffe sind, was alles mitverarbeitet wird usw...
Die "Haufen" sind riesig (im Vergleich zum Wochenende)und alle machen sehr viele am Tag, egal was ich für TroFu gebe.
Und eigentlich ist es nur ein Warten auf einen "Skandal" in meinem Trockenfutter. Leider - das habe ich ja schon öfter geschrieben - kann ich in die Arbeit keine Knochen, Fleisch, Gemüse, Innereien etc mitnehmen bzw. wo sollte ich hier Knochen verfüttern? Und soll ich im "Gemeinschaftskühlschrank" Pansen oder Maulfleisch aufbewahren? Nein.
Aber mir stinkt's und vielleicht habe ich hier eine Alternative gefunden.
Natürlich war es nur eine Frage der Zeit, bis so ein Produkt rauskommt...nun würde ich gerne eure Meinung dazu hören:
BARF Complete - alles in einer "relativ neutralen" Wurst.
http://www.barfexpress.de/shopseite.htm
(Als Rind oder Geflügel)

Ich habe mir überlegt, das vielleicht unter der Woche zu geben und am Wochenende, wie gewohnt, Fleisch, Fisch, Knochen, Ei, frisch püriertes Gemüse, Hüttenkäse/Quark, Honig, ect. (halt wie immer)
Hier ist die Zusammensetzung (Rind):

82 % Fleisch vom Rind: Muskelfleisch, Herz, Pansen grün, Schlund, Leber, 15 % Obst/Gemüse (Karotten, Birne, Apfel), 1,5 % Leinöl, Lebertran Calciumcarbonat, Calciumphosphat, Magnesiumcarbonat, Kräuter, Meersalz.

Und hier die "Analyse":
13 % Rohprotein, 10,5 % Rohfett, 0,3 % Rohfaser, 2,3 % Rohasche, 69,0 % Feuchtigkeit, 0,32 % Calcium, 0,24 % Phosphor, 0,17 % Natrium.

Angenommen ich füttere meinem Leon (42kg, 6 Jahre alt) 840g davon, bekäme er 109,2 Gramm reines Protein und 88,2 Gramm Fett (zurzeit: 135g Eiweiss, 80g Fett) - das würde also ganz gut passen. Man kann ja variieren, wenn es zu wenig oder zu viel ist.
Der Dogo Canario (ca. 9 Monate alt) wiegt im Moment auch etwa so viel, würde also die gleiche Menge bekommen.
Was meint ihr?
Was haltet ihr von der Zusammensetzung?
Hat schon jemand Erfahrung damit?
Mich würden besonders die Meinungen der "eingefleischten Barfer" sehr interessieren!

Peppi 28.07.2008 11:46

Hallo Jörg,

Ich füttere mittlerweile eigentlich alles wie es rein kommt. Von ab und zu Nassfutter aus der Dose über Trofu im Urlaub bis hin zu wenig gewürtzten Tisch- und Küchenbfällen.

Hauptsächlich natürlich rohes Fleisch. Der Grundgedanke beim Barfen ist m.M.n. die Trennkost. Ne Zeit lang Muskelfleisch, dann Innereien, dann Knochen, dann mal fasten, dann mal Hüttenkäse mit Obst oder Gemüse.

Wenn jemand so ein Kombiprodukt anbietet, ist das wohl eher die Ausbeutung einer Modeerscheinung und hat wenig mit dem eigentlichen Barfgedanken zu schaffen.

Aber es ist sicherlich immernoch "sinnvoller" als regelmäßiges Trofu. Wir haben auch so eine Riesenwurst aus Frischfleisch auf Halde liegen. Ich finde das ok. Gut zu portionieren. :lach2:

Gast20091091001 28.07.2008 12:22

Zitat:

Zitat von Peppi (Beitrag 95816)
Wenn jemand so ein Kombiprodukt anbietet, ist das wohl eher die Ausbeutung einer Modeerscheinung und hat wenig mit dem eigentlichen Barfgedanken zu schaffen.

Hallo Peppi,
Sind die zwei Wochen schon wieder vorbei? :schreck: War's erholsam?
Danke für die Antwort. Ich denke auch, dass es „im Prinzip“ nur eine profitable Geschäftsidee um die „Barf-Sache“ ist. Da hat wohl jemand in allen Hundeforen mitgelesen und die Ängste der „nicht-Barfer“ ganz gut aufgegriffen…das ist mir schon klar!
Aber es ist eben schon mal kein Trockenfutter. Wir haben letzten Donnerstag damit angefangen…das Fleisch in der „Complete Wurst“ ist frisch und blutig, den Pansen sieht und riecht man raus und es ist einfach und unkompliziert zu geben – Wurst auf, Napf. Meine Hunde lieben es.
Natürlich ist es nur eine „Kompromisslösung“, aber für mich und meine Hunde wohl eine ganz gute.
Es ist keine BarF in dem Sinne, aber Rohfütterung allemal! Variieren und Trennen kann ich leider weiterhin nur am Wochenende.

Wieso ist denn deiner Meinung nach der Grundgedanke beim Barfen die Trennkost? Warum ist das besser? Ich dachte immer, BarF orientiert sich eher an der natürlichen Ernährung von Wölfen: Beute gerissen, Bauch auf, Magen mit "Kräuter und Gemüse" verspeisen, dann Fleisch und Knochen. Die Futterpläne der anderen Barfer hier sind ja auch ziemlich „durchwachsen“, oder? Z.B. Dani’s auf Seite 1 – morgens Fleisch, abends Knochen (Statt Fleisch mal Fisch oder Pansen):35:

Peppi 28.07.2008 12:42

Es waren 2 1/2 Wochen und es war traumhaft!!! :herz: Bilder kommen noch!

Trennkost, weil ich glaube, dass es bei dem natürlichen Vorbild eine "Lieblingsstück"-vom-"Opfer"-Hierarchie gibt. Ich glaube nicht, das ein Tier die Knochen mühevoll zerbeisst, wenn weiches Muskelfleisch verfügbar ist...

Ich hoffe der Gedanke ist nachvollziehbar erklärt.

Ich glaube auch, dass alles was kein Fleisch ist, nur im "Notfall" gefressen wird. Also Beeren, Obst, Gemüse, Eier, etc.

Und deshalb füttere ich, wenn ich roh füttere auch alles einzeln - oder "getrennt".

Und laut der Seite von S. Simon erreicht man durch diese Fütterung eine Entlastung einiger in die Verarbeitung involvierter Organe...die ja nach Nahrung variieren sollen.

Aber wie gesagt, mach ich mir keine grossen Gedanken mehr drum. Die Hunde freuen sich auch mal über "Fastfood" und bekommen keine Magenprobleme wenn man von einem auf den anderen Tag das Futter wechselt, wo die Futterindustrie ja immer vor warnt...

Und unter der Sonne der Toskana die Küchenabfälle von Scampis und Tintenfischen zu verschlingen, hat Ihnen sehr grossen Spaß gemacht...:lach1:

Gast20091091001 28.07.2008 13:33

Zitat:

Zitat von Peppi (Beitrag 95824)
Und unter der Sonne der Toskana die Küchenabfälle von Scampis und Tintenfischen zu verschlingen, hat Ihnen sehr grossen Spaß gemacht...:lach1:

:lach2: Das kann ich mir vorstellen!
Freu mich voll auf die Bilder - bin ja auch baaaald dort!

:lach1:

Peppi 30.07.2008 15:18

das Brimborium ums Barfen... gerade in Danielas Forum über den Link gestolpert! Klasse!

http://www.barfers.de/brimboriumtext.html

Tatjana 30.07.2008 16:20

Zitat:

Zitat von Peppi (Beitrag 96071)
das Brimborium ums Barfen... gerade in Danielas Forum über den Link gestolpert! Klasse!

http://www.barfers.de/brimboriumtext.html

Toller Bericht:lach2:

Baby 30.07.2008 23:16

Ja das ist ein echt Klasse Bericht einfach super.Petra mit Piwi :lach2:

Grazi 31.07.2008 06:48

@Peppi: Super! Swanie trifft es auf den Punkt! :lach2:

Grüßlies, Grazi

Gast20091091001 31.07.2008 10:23

Zitat:

Zitat von Peppi (Beitrag 96071)
das Brimborium ums Barfen... gerade in Danielas Forum über den Link gestolpert! Klasse!

http://www.barfers.de/brimboriumtext.html

Schöner Text! Leider bin ich - nach 5 Jahren Trockenfutter - noch nicht so weit, da kein 'Brimborium' draus zu machen.

Kommt vielleicht dann mit der Zeit...:sorry:

bold-dog 31.07.2008 10:53

ja, guter Bericht !

Möchte noch mal was dazu sagen :
ich ekele mich vor frischem Pansen ! so was will ich in meiner Küche nicht haben.....
also gibt es keinen ! basta !:schreck:
Getrocknet füttere ich so was schon, als Leckerlie.

Mein Mann fürchtet bei den Bulldoggen (nicht ganz zu unrecht) das sie sich an Knochen verschlucken.
Sie schlucken ziemlich grosse Stücke runter und kotzen dann wieder....
Bei Hühnerbeinen nehme ich also die Röhrenknochen vorher raus(wenn er zusieht ;).
Damit eben nur ja nix passiert.

Ich füttere viel Rind und Geflügelfleisch, weil es gut zu bekommen ist,
Wenn ich eine zeitlang keine schönen geigneten Knochen bekomme, dann gibt es eben Kalzium-Pulver übers Futter.

Ich habe Hunde die mögen keinen Gemüsebrei ohne "Einlage", da muss dann was als Geschmack rein : zur Not tut es Leberwurst, ein bisschen Auftauwasser vom Fleisch, Quark oder Joghurt,
gewolftes Fleisch im Gemüse mögen sie am liebsten.
Ich möchte aber so weit es geht trennen.

Fasten lasse ich meine Hunde nie !
Find ich blöd, mach ich ja auch nicht, und da würden sie mir leid tun.

Barfen kann ich nur wenn ich Zeit habe !
Wenn mal ein paar Stress-Tage kommen, oder im Urlaub.....dann gibts aus der Tüte.

Mein grösstes Problem ist und bleibt eine anständige Küchenmaschine !
Ich hätte gern mal Kontakt zu Doggen oder Mastiff Besitzern die mehr als 2 Hunde haben und barfen.
Wie püriert Ihr denn Euer Gemüse ?
Ich verwende eine handelsübliche Haushaltsküchenmaschine in der man z.b.Kuchen rührt, oder eben ein Messer einsezt und dann pürieren kann.
Leider sind bei den Mengen die ich am Tag brauche die meisten Maschinchen überfordert !
Ich habe schon oft überlegt ob ich mir einen richtigen Kutter anschaffen soll....
Ich bin für alle Vorschläge dankbar .
Also an alle Fories :
Wie zerkleinert Ihr Euer Gemüse ?

Gast20091091001 31.07.2008 11:03

Zitat:

Zitat von bold-dog (Beitrag 96148)
Also an alle Fories :
Wie zerkleinert Ihr Euer Gemüse ?

Wir machen das mit einem (rel. günstigen) Elektro-Entsafter! Geht echt super!:lach2:

(Am Ende halt Saft&Trester wieder zusammenschütten...eh klar)

bold-dog 31.07.2008 11:14

wie viel Liter fasst der denn und wieviel Watt hat er ?
Wielange schon im Einsatz ?
Marke ?
Foto ?

Gast20091091001 31.07.2008 11:23

Zitat:

Zitat von bold-dog (Beitrag 96152)
wie viel Liter fasst der denn und wieviel Watt hat er ?
Wielange schon im Einsatz ?
Marke ?
Foto ?

:lach1: Kann ich dir jetzt nicht alles beantworten. Der steht daheim in der Küche - ich sitze in der Arbeit.
Würde sagen, er fasst so einen Liter Trester - der Saft kommt ja direkt in den Topf.
Im Einsatz seit Okt'07, für 3 Hunde, nur am Wochenende.
Eine Gurke atomisiert sich in 2 Sekunden, Karotte in 3, Banane in 1er...
Kohl, Birne, Äpfel - alles kein Problem und super fein püriert!

Dani 31.07.2008 17:03

Werde mal Bilder von unseren Mixern einstellen einmal einer vom Lidl und jetzt haben wir gerade einen geholt bei Aldi der war vor ungeföhr zwei Wochen zu bekommen hat 600 w Leistung und 1,5 Liter Fassungsvermögen. Der von Lidl ist jetzt einige Jahre alt 530 w 1,5 Liter Fassungsvermögen und wir Barfen seit September/ Oktober letzten Jahres also seit dem ist er für Obst und Gemüseportionen im Einsatz gewesen tut es auch immer noch. Was mich etwas an dem stört ist das das Glasgefäß unten so schmal ist. Der von Aldi ist unten wo das Messer sitzt schön breit so das alles schneller durchgemixt ist. Mal sehen wie der so ist haben bis jetzt nur Obstportionen damit gemixt. Samstag müssen wir wieder Gemüseportionen herstellen mal sehen wie der sich da schlägt denn das sind dann immer um die 40 Gemüseportionen die danach dann eingefroren werden.

Lieben Gruß Dani :lach3::lach1:

bold-dog 01.08.2008 10:32

wie ???? Du friert Gemüse ein ?
Darauf bin ich noch gar nicht gekommen ....
geht das denn so ohne weiteres wenns schon püriert ist.....geht da nicht viel verloren bei ?
Das wäre ja eine Idee....

Dani 01.08.2008 12:18

Ja genau frier das Gemüse immer ein haben wir von Anfang an so gemacht. Ich mache die Portionen fix und fertig also mit Milchprodukten, Ölen, Karottensaft und halt sämtliche Gemüsesorten
In den Gemüseportionen sind enthalten:
Möhren, Chinakohl, Fenchel, Gurken, Zuccini, Sellerie, Kohlrabi, Weißkohl, Endiviensalat, Rucula, Feldsalat, Friseesalat, Lollo Rosso, Lollo Bianco, Grünkohl, Spinat, Kresse, + Öl + Quark/Jogurt oder Hüttenkäse + Karottensaft + Kräuter in einigen Portionen vom Gemüse.
Das ganze püriert.

Dann noch eben in den Gefierbeutel gießen Gummi drum und ab in die Gefriertruhe.
Wir machen immer so 40 Portionen fertig zum einfrieren dan komm ich dann bei meinen Beiden etwa einen Monat und eine Woche mit hin.

Nehm ich dann abends immer raus bevor man zu Bett geht und morgens ist es dann aufgetaut und zum servieren bereit. Was ich frisch noch dazu gebe ist das Sauerkraut, Eigelb mit Schale, Meersalz, Knoblauch, Lachsöl und das Fleisch.

So dann habe ich hier mal ein Bild von der eingefrorenen Gemüseportion und die Bilder von den Mixern.

Gemüseportion
http://i194.photobucket.com/albums/z...segefroren.jpg

neuer Mixer
http://i194.photobucket.com/albums/z...rMixerAldi.jpg

alte Mixer
http://i194.photobucket.com/albums/z...rMixerLidl.jpg

Lieben Gruß Dani :lach3::lach1:

Gast20091091001 12.08.2008 10:33

Meine Hunde fressen sehr gerne rohes Wild und (Weide-)Lamm/Schaf.

Meines Wissens tragen Wildtiere Borrelien in sich (Blut) und geben diese an die Zecken weiter. Kann sich mein Hund durch das Fressen von blutigem Wildfleisch auch infizieren? Geht das auch über den Magen, oder nur, wenn die Borrelien direkt in den Blutkreislauf des Hundes gelangen?
Sterben Borrelien im tiefgefrorenen Fleisch ab? Und der Flavi-Virus oder Babesien?

Wie ist das bei Weidevieh (Rind, Lamm, Schaf)?

Sterben Würmer und sonstige Parasiten im tiefgefrorenen Lammpansen ab?
Weiss das jemand bzw. kennt sich jemand damit aus?

Regi 12.08.2008 13:22

Das sind so viele Fragen auf einmal.

1) Es macht keinen Unterschied ob Weidevieh oder Wild, wenn dieses Tier von Borrelien befallen ist. Einige sind zwar immun andere nicht. Aber beide tragen die Bakterien in sich. Auch die, die immun sind, nur bei denen lösen Borrelien keine Erkrankung aus sondern leben passiv im Körper, werden aber nicht abgetötet!

2) Kann ich dir mit Sicherheit sagen, dass weder Borrelien, noch irgendwelche anderen Bakterien durch das Einfrieren abgetötet werden, oder dadurch unschädlich sind. Sie stellen lediglich ihr Wachstum ein, das heisst, es findet keine Vermehrung statt. Sobald das Fleisch aufgetaut ist, sind Bakterien munter wie zuvor (es ist wie eine Art "Winterschlaf").

3) Borrelien gehören zu den Spirochäten, diese können drei Unterschiedliche Formen annehmen, welch sich durch ihren Eigenschaften unterscheiden. Die Formation richtet sich nach dem Miliau. Es wird die Form angenommen, die die herschenden Bedingungen überleben kann. Dadurch sind sie sehr widerstandsfehig. Allerdings findet man nirgendwo genaue pH-Wert Angaben um zu beurteilen ob Borrelien die Magensäure überleben. Dazu kann ich leider keine verlässlichen Angaben machen.

4) Wenn du auf Nummer sicher gehen möchst, müsstest du das Fleisch kochen. Spirochäten bilden keine Endosporen, dadurch können alle Zellen durch Hitzte abgetötet werden, da nur die Sporen thermostabil sind. Allerdings muss das Fleisch richtig "durch" sein. Die Borrelien leben nicht ausschließlich in der Blutbahn, sondern auch im Gewebe.

soo, ich hoffe das einigermaßen verständlich erklärt zu haben.

Regi 12.08.2008 13:53

Flaviviren überleben die Magensäure wohl nicht.

Aber Parasiten sind umso widerstandsfähiger, insbesondere Würmer sterben beim Einfrieren nicht ab. (zumindest nicht alle)
Babesien sind Protozoen (Einzeller) in dem Sinne auch Parasiten, aber mit denen kenn ich mich leider nicht aus, sorry.


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