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Alt 13.12.2008, 06:47
Benutzerbild von Grazi
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Standard Chronische Niereninsuffizienz

Kennt sich jemand mit CNI aus?

Gestern abend haben wir erfahren, dass Vega evtl. an einer Chronischen Niereninsuffizienz leidet....und das auch nur, weil ich seit ein paar Wochen ein komisches Bauchgefühl hatte und mal auf Verdacht ihr Blut habe untersuchen lassen. *seufz*

Genau genommen hat Vega, die eigentlich total quatschig drauf war und am Donnerstag abend auf der großen Hundematratze rumalberte, urplötzlich unser Shila-Ömchen angepflaumt, als diese versehentlich halb auf sie draufgestiefelt ist. Das war so völlig untypisch für Vega, dass ich mir schon arge Gedanken gemacht habe.

Am nächsten Tag weigerte sie sich, einen Kauknochen zu mampfen...guckte mich nur traurig an.

Mein schlechtes Gefühl, dass ich schon seit Wochen mit mir rumtrug, weil Vega seit der OP zeitweise argen Mundgeruch hat (früher hat sie überhaupt nicht unangenehm gerochen) und IMO mehr trinkt als gewöhnlich, intensivierte sich derart, dass ich sie gleich eingepackt und zur TA gefahren habe.

Die hat Vega dann komplett durchgecheckt, konnte aber bis auf eine schmerzhafte Stelle an der Wirbelsäule nichts entdecken. Das dürfte dann wohl gerade ein Spondylose-Schub sein.

Vega sieht blendend aus... ist überdreht, munter, voll beweglich. Die TA hat dann auf meinen Wunsch Blut abgenommen....und mich abends total betroffen angerufen. 2 Nierenwerte (Harnstoff und Kreatinin) sind erhöht... dazu das vermehrte Trinken und der Mundgeruch... das könnte sehr wahrscheinlich eine Niereninsuffizienz sein, die bisher unbemerkt verlaufen ist, weil vom Hundekörper komplett kompensiert.

Das würde dann auch mit meiner Beobachtung übereinstimmen, dass die Sache direkt im Anschluss an die OP aufgetreten ist. Diese latente und chronische Erkrankung kann quasi durch Stress (wie Narkosen) ausbrechen....

Vega wird nun behandelt...und in 4-5 Wochen untersuchen wir ihr Blut nochmals. Falls sich die Werte normalisiert haben, war es nur eine vorübergehende Entzündung... *an strohhalm klammer*

Eigentlich sollte sie nun zusätzlich Nierendiät erhalten, doch sie verträgt ja nur sehr wenige TroFu-Sorten und würde garantiert mit nicht-enden-wollendem Durchfall reagieren. Irgendwelche Tipps, damit ich zusätzlich für sie kochen kann? Im Niemand/Suter (Praktikum der Hundeklinik) habe ich zumindest schon mal ein "Rezept" gefunden. Ansonsten weiss ich nur, dass es proteinarm sein, wenig Salz und Phosphat enthalten soll.

Worauf sollte ich nun achten?

Grüßlies, Grazi
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Alt 13.12.2008, 08:46
Benutzerbild von Angela
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Ursachen einer Nierenkrankheit koennen auch Antibiotika, Entwurmunstabletten, Hormonstoerungen hervorrufen.

http://www.tierarztpraxis-rogalla-ru...ienz_hund.html


Drück dir die Daumen, dass es durch die Op kommt und wünsch deiner Vega alles gute.
L.G. Angela
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Ich bin wie ich bin. Die einen kennen mich, die anderen können mich. Adenauer
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Alt 13.12.2008, 10:05
Benutzerbild von Susanne
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Hallo Grazi,

ich wünsche Vega alles erdenklich Gute und hoffe das du vielleicht aus folgendem Text etwas gebrauchen kannst??!!

H.G. Wolff
Unsere Hunde-gesund durch Homöopathie
14.,verbesserte und ergänzte Auflage
Sonntag Verlag – Stuttgart
8.4 Nierenentzündung

Die akute Nierenentzündung wird ausgelöst durch versch. Krankheitserreger (Staupe, Stuttgarter Hundeseuche) oder Bakteriengifte, die auf dem Blutwege in die Nieren gelangen (Eiterherde an Zähnen, Mandeln, Gebärmutter). Auch chem. Vergiftungen können eine Rolle spielen (Teer, Quecksilber, Salizylate), ebenso die Fütterung ungeeigneter Nahrungsmittel (Suppenwürze, Salz, Pfeffer, Dauerwurst). Eine allg. Erkältung oder eine aufsteigende Entzündung der Blase her gehören gleichfalls zu den Möglichkeiten, eine Nierenentzündung hervorzurufen.
Plötzlichen Beginn mit Frösteln und Zittern, Mattigkeit und Apathie sowie Appetittlosigkeit sind die Anfangszeichen der Krankheit. Danach fällt der steife, gespannte Gang auf, der gekrümmte Rücken, der auf Druck in der Nierenpartie sehr empfindlich ist. Erbrechen und Durchfall können hinzukommen. Die Harnmenge ist auffällig vermindert, der Urin trübe, dunkel und oft blutig.
Die Behandlung dieses akuten Stadiums, in dem der Hund nicht mehr als normal oder aber überhaupt nicht trinkt, erfolgt mit
Apis D 3 und Cantharis D 5
Alle ½ Std. im Wechsel, mit Besserung seltener. Als Folgemittel bis zur völligen Wiederherstellung erhält er
Berberis D 3
3x am Tag.
Bei Blutungen können
Hamamelis D 2 oder Millefolium D 3
Hinzugefügt werden.
Diätetisch werden die Nieren entlastet durch Nahrungs- und Flüssigkeitsentzug während der ersten beiden Krankheitstage. Danach reicht man leicht verdauliche, reizlose Kost wie Milch, Reis, Schleimsuppe, Fleisch nur in geringen Mengen, Eier, Tee mit Honig.

Die chronische Nierenentzündung entwickelt sich langsam und schleichend. Sie tut nicht weh, so dass sie dem Tierfreund oft, trotz des üblen urämischen Geruchs aus dem Fang, lange verborgen bleibt. Erst in fortgeschrittenem Stadium tritt der quälende Durst auf, der den Hund nötigt, aus jeder Pfütze und jedem Tümpel zu trinken, ja sogar seinen eigenen Urin aufzulecken. Dementsprechend häufig ist auch dann das Urinieren nachts. Das Nachlassen des Appetits und die dadurch bedingte Abmagerung sowie das Auftreten von Verdauungsbeschwerden und Ekzemen und das Ausfallen der Haare sind weitere Stationen auf dem Wege zur Schrumpfniere. Neben der Entlastung der Nieren durch Diät wird man versuchen, diese Entwicklung zu hemmen, ihr Einhalt zu gebieten, sie zumindest aber zu verlangsamen. Erfahrungsgemäß bewährt sich am besten
Mercurius solubilis D 12
3x täglich, bis das Tier sich wohlfühlt und der Durst erträglich ist. Wenn die Eiweißausscheidung (Albuminurie) massiv ist, das Herz unregelmäßig schlägt und sich Erscheinungen am Auge (Keratitis) zeigen, wird
Serum anguillae D 6 eingesetzt.
Schwere Formen mit der Neigung zu Schwäche, zu starker Abmagerung und zur Wasseransammlung im Unterhautzellgewebe (Ödeme), bei denen der Pat. Oft, aber wenig auf einmal trinkt und häufig das Getrunkene wieder erbricht, sowie nächtliche Unruhe mit Verschlimmerung zwischen 1 und 3 Uhr und ein großes Verlangen nach Wärme fordern:
Arsenicum album D 6
3x täglich.
Bei Nierenerkrankungen, die mit erhöhten Blutharnstoff- und Kreatininwerten einhergehen, sich also in Richtung auf eine Urämie hin bewegen, mit viel Durst, einem süßlich stinkenden Mundgeruch, mit Abmagerung, zeitweiligem Erbrechen und Durchfällen, wird
Lespedeza Sieboldi
Einen erfreulichen Wandel schaffen. Allerdings darf der Kreatininwert noch nicht im ungünstigsten Teil der Skala liegen (über 3 mg%). Es kann nur greifen, wenn wenigstens noch Reste funktionstüchtigen Nierengewebes vorhanden sind. Dann wirkt es erstaunlich in der D 1, 3x täglich 1 Tablette, aber noch effektiver in der LM-Potenz (Arcana, Gütersloh). Man beginnt mit der 1. LM und lässt danach die 6.LM folgen, dann die 12./18./24., wenn nötig, die 30.LM. Die Behandlung erstreckt sich über einen längeren Zeitraum, ist aber für den Pat. Sehr lohnend und für seinen Betreuer recht befriedigend. Man schüttelt das Fläschchen mit der LM-Potenz vor jedem Eingeben 10-mal, um mit einer immer anderen Potenzhöhe das Krankheitsgeschehen zu beeinflussen.
Merke: 5 Schütteltropfen morgens nüchtern.

Erwähnt sei noch, dass hartnäckige, langdauernde Nierenentzündungen bei jüngeren Tieren mit keiner erkennbaren Heilungstendenz, die trotz aller Behandlungsversuche oft tödlich verlaufen, durch Toxoplasmose bedingt sein können. Man muss auch bei chronischen Nierenleiden an eine stumme Infektion mit der Stuttgarter Hundeseuche (Leptospirose) denken. Beides kann durch eine Blutuntersuchung geklärt und vom Tierarzt erfolgreich behandelt werden.

Wie gesagt, gute Besserung!!!!!!!!!!

Susanne
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  #4 (permalink)  
Alt 13.12.2008, 11:22
Benutzerbild von Sabine
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Hallo Grazi,
Tut mir Leid mit Deiner Maus.
Seid Alessas verpfuschter OP durch diesen StümperTA hat sie es ja so ziemlich das gleiche.
Ich kann Dir die Nierendiät von VET-Concept wärmstens empfehlen.
Auch Nachtkerzenöl und die Kräutermischung der Firma sind sehr gut.
Alessa ist jetzt 4 Jahre und Ihre Nierenwerte sind so hoch...alle sind erstaunt,das sie damit noch lebt.Aber der Maus gehts gut.Sie spielt und futtert was sie mag nur auf Rohfütterung muß ich verzichten.Auch alle Medikamente die über die Nieren abgebaut werden darf sie nicht bekommen.
Ich bete jeden Tag,das nichts passiert was eine erneute OP nötig macht,denn diese würde sie zu 99% nicht überleben.
Trotzalledem genießt meine Schnecke das Leben.Spielt und tobt von Herzen und geht super gerne spazieren.Nun ja...sie säuft viel und dann geht schonmal was unter Ihr davon was aber auch von der Verpfuschten OP herrührt denn seitdem ist sie etwas inkontinent.

Ich drücke Euch alle Daumen!
Kopf hoch.Vega wird schon wieder!
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  #5 (permalink)  
Alt 13.12.2008, 13:54
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Vielen Dank für Link, Tipperei und Praxistipps!

@Sabine: An Alessa hatte ich auch sofort gedacht... um die Wahrheit zu sagen, macht es mir schon Mut, dass es ihr immer noch so gut geht!

Falls es sich tatsächlich um eine CNI handeln sollte, dürfte der Auslöser ziemlich klar sein, denn die Symptome traten direkt im Anschluss auf die OP auf. Einen Vorwurf kann ich dem Chirurgen nicht machen, denn die Erkrankung lag dann ja zu diesem Zeitpunkt bereits unerkannt vor und hätte genauso gut ein paar Monate zuvor bei der Kastration in unserer Stammpraxis "ausbrechen" können.

Vega geht es wirklich blendend: sie ist topfit, gutgelaunt, z.Z. extrem verspielt, das Fell glänzt, sie ist schlank, hat einen perfekten Kotabsatz, erbricht sich nicht, hat ansonsten völlig normale Blutwerte, sie stinkt nicht (mehr) aus dem Maul... sie trinkt nur mehr als sonst.

Sie hat vorhin einen "Nierencocktail" gespritzt bekommen und wir "dürfen" ab jetzt alle 2 Tage ein homöopathisches Mittel spritzen (Renes viscum von Plantavet), das einen positiven Effekt auf die Nierendurchblutung und die Entgiftung haben soll. Zusätzlich gibt es Nierenschutz-Globuli. Außerdem wurde ein Diätfuttermittel (Ipakitine) bestellt.

Sobald das Zeug aufgebracht ist, folgen weitere Blut- und Urinuntersuchungen, evtl. auch ein Ultraschall.
Jetzt heißt es erst mal abwarten und Daumen drücken.

Ach ja.... gibt es das Futter von VetConcept nur als Feuchtfutter? Oder bin ich mal wieder blind?

Grüßlies, Grazi
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  #6 (permalink)  
Alt 13.12.2008, 14:11
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Hallo Grazi,

das tut mir aber leid. Arme Vega.... Du hast ja auch immer Pech, was den Gesundheitszustand Deiner Vierbeiner betrifft.... Ich drücke Dir ganz feste die Daumen, dass Vega sich mit der Diät und Therapie wieder erholt. Ansonsten habe ich leider keine Tips.
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LG Simone
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  #7 (permalink)  
Alt 29.12.2008, 16:38
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Beiträge: 411
Standard AW: Chronische Niereninsuffizienz

Zitat:
Zitat von Grazi Beitrag anzeigen


Falls es sich tatsächlich um eine CNI handeln sollte, dürfte der Auslöser ziemlich klar sein, denn die Symptome traten direkt im Anschluss auf die OP auf. Einen Vorwurf kann ich dem Chirurgen nicht machen, denn die Erkrankung lag dann ja zu diesem Zeitpunkt bereits unerkannt vor und hätte genauso gut ein paar Monate zuvor bei der Kastration in unserer Stammpraxis "ausbrechen" können.

Vega geht es wirklich blendend: sie ist topfit, gutgelaunt, z.Z. extrem verspielt, das Fell glänzt, sie ist schlank, hat einen perfekten Kotabsatz, erbricht sich nicht, hat ansonsten völlig normale Blutwerte, sie stinkt nicht (mehr) aus dem Maul... sie trinkt nur mehr als sonst.

Sie hat vorhin einen "Nierencocktail" gespritzt bekommen und wir "dürfen" ab jetzt alle 2 Tage ein homöopathisches Mittel spritzen (Renes viscum von Plantavet), das einen positiven Effekt auf die Nierendurchblutung und die Entgiftung haben soll. Zusätzlich gibt es Nierenschutz-Globuli. Außerdem wurde ein Diätfuttermittel (Ipakitine) bestellt.

Sobald das Zeug aufgebracht ist, folgen weitere Blut- und Urinuntersuchungen, evtl. auch ein Ultraschall.
Jetzt heißt es erst mal abwarten und Daumen drücken.

Ach ja.... gibt es das Futter von VetConcept nur als Feuchtfutter? Oder bin ich mal wieder blind?

Grüßlies, Grazi
Ich drücke euch die Daumen das es keine CNI ist. Wir haben nämlich leider das Pech.
Ich fütter ein spezielles Nierendiätfutter (meine hat ja auch noch diverse Allergien) ansonsten kann z.b. dein TA einen Futterplan ausrechnen für´s selber kochen.
Zudem müssen wir Kortison geben. Das hemmt das absterben der Nierenzellen.
Den Harnstoffwert haben wir zur Zeit gut im Griff-nur leider den Kreatininwert nicht. Es geht halt den Weg den es geht..ich bin mir dessen sehr bewusst..
Renes viscum haben wir auch mal zuzüglich gegeben, es hat sich jedoch nichts geändert. Das Ipakitine ist dafür da überschüssiges Phosphat zu binden-das brauchen wir zum Glück auch nicht mehr.
Ich lasse alle 4 Wochen die Blutwerte machen. Wir wissen es jetzt ca. 1,5 Jahre (vorher halt unentdeckt) und es geht ihr soweit gut. Auf alles andere kann man sich einstellen. Größere Schüssel mit Wasser, ständige schneise zur Terrassentür damit es in den Garten zum strullern geht usw.
Ich drücke die Daumen das bei euch alles wieder gut wird!!
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Wer meine Rechtschreibfehler findet kann sie behalten *g*
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  #8 (permalink)  
Alt 29.12.2008, 19:27
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Standard AW: Chronische Niereninsuffizienz

@Grazi:
Ich such gleich mal mein Buch über klinische Diäthetik raus und schau mal was das hergibt.
Wenn ich dran denke schreib ich Dir morgen noch die Präparate für ne homöopathische Spritzenkur raus die wir mit gutem Erfolg einsetzen.

Ansonsten ist Ipakitine als Phosphorbinder schon sehr gut. Wichtig sind ansonsten hochwertige, leichtverdauliche Proteine und nen reduzierter Mineralstoffgehalt.
Über Fortekor würde ich auch erst langfristig nachdenken, dann ist es aber sehr effektiv.

Der Mundgeruch hängt mit dem erhöhten Harnstoffgehalt im Blut zusammen, das wird weniger wenn sie besser entgiftet wird.

*daumen drück*
__________________
Liebe Grüße
Caro***

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  #9 (permalink)  
Alt 29.12.2008, 19:45
Benutzerbild von Rammstein
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Standard AW: Chronische Niereninsuffizienz

Harnstoff,Kalium und Phosporwerte sollten oft geprüft werden.Der Kreatininwert ist nicht ganz so dramatisch.
Hohe Kaliumwerte können zum Herstillstand führen,hohe Phosporwerte führen längerfristig zu starken Ablagerungen im gesammten Herz-Kreislaufsystem und Organen,das heißt sie verkalken völlig.
Hohe Harnstoffwerte führen zu den Vergiftungserscheinungen,Ohnmacht und Koma.
Der Kreatininwert ist nicht bedrohlich,er sagt nur etwas über die Funktionstüchtigkeit der Niere aus.Ich selber lebe bestens mit einem Kreatininwert von 800 bzw 8,0 also ca 8-fach erhöht.
__________________
  • Holger
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  #10 (permalink)  
Alt 30.12.2008, 07:40
Benutzerbild von Grazi
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Registriert seit: 21.04.2005
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Standard AW: Chronische Niereninsuffizienz

@ Holger und Tanja: Uff. Ich wusste nicht, dass ihr selber (bzw. Tanjas Mädel) betroffen seid. :traurig3: Ich wünsche euch für die Zukunft alles Gute!

@Caro: Vielen lieben Dank!

Heiligabend ist das Futter von Vet-Concept hier eingetrudelt (samt Weihnachtsgeschenken in Form von Stofftier und Keksen )... wir sind also mitten in der Futterumstellung.

Erste Rezepte zum Selberkochen habe ich auch schon (teilweise in meinen Vet-Büchern gefunden).

Vega geht es hervorragend, der Mundgeruch ist weg, ihr Trinkverhalten hat sich normalisiert. Und die subkutanen Injektionen nimmt sie uns auch nicht übel... allerdings muss ich schon sagen, dass mich die Spritzerei immer noch Überwindung kostet und jedes Mal ziemlich mitnimmt (Herzklopfen, beschleunigte Atmung)... eigentlich dämlich, weil's echt kein Akt ist, aber ich hasse es trotzdem!

Grüßlies, Grazi
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