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  #11 (permalink)  
Alt 13.12.2008, 19:37
Benutzerbild von Rammstein
Ritter
 
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Ich staune das es so viele Medikamente und Heilmittel bei chronischer Niereninsuffizienz bei Hunden gibt. Eigentlich ist eine chronische N. eine fortschreitende Entzündung der Glumeri(Nierenkörperchen) die fast immer in der terminalen N. endet.Das heißt das komplette Nierenversagen.
Beim Menschen gibt es bei chronischer N.fast keine Medikamente die das wieder verbessern bzw aufhalten können.
Sollte die Tiermedizin da weiter sein als die Human-Medizin?
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  • Holger
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  #12 (permalink)  
Alt 13.12.2008, 20:58
Benutzerbild von Tyson
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:traurig3: Liebe Grazi, leider kann ich da auch nicht helfen. Aber ich drück Euch in Gedanken und einen Knuddler an die Maus, ich wünsche
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Hunde haben alle guten Eigenschaften der Menschen, ohne gleichzeitig ihre Fehler zu besitzen
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  #13 (permalink)  
Alt 13.12.2008, 21:37
Benutzerbild von Tenne
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Hallo Grazi.

Das mit der CNI ist eine sehr unschöne Diagnose.
Unser erster Molosser, Nico eine BX, ist im Alter von 4,5 Jahren ebenfalls daran erkrankt und leider mit 5 Jahre und knapp 2 Monaten gestorben.
Wenn ich deinen Bericht darüber richtig interpretiere, ist Vega aber erst gerade dran erkrankt, wenn dem so ist kannst du es medikamentös recht gut in den Griff bekommen und sie wird noch viele schöne Jahre haben können. Problem ist wenn die Anzeichen der Krankheit schon äußerlich am Hund zu sehen sind, bzw. sich im Wesen schon bemerkbar machen (Abmagern, ungleicher Fellausfall auf den Flanken, letargisches Auftreten, Schlappheit). So wie du aber schreibst ist sie noch sehr fit, das läßt hoffen. Bei Nico war es leider schon zu weit fortgeschritten und wir konnten weder durch Medikamente noch sonst wie mehr viel machen.
Zu deiner Info, wenn du CNI bei Google eingibst, bekommst du sehr viele Infos dazu. Da waren damals auch viele für uns interessante Dinge drin.
WIr wünschen dir (euch) viel Glück das ihr es noch in den Griff bekommt.

Gruß Arnd & Barbara
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Ich kann nix, aber dat kann ich gut!!

Geändert von Tenne (14.12.2008 um 12:15 Uhr)
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  #14 (permalink)  
Alt 14.12.2008, 00:07
Benutzerbild von baanicwu
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Zitat:
Zitat von Tenne Beitrag anzeigen
. Bei Ben war es leider schon zu weit fortgeschritten
Er meint natürlich Nico (Nicolas vom Holm)!
Ben ist hier, topfit und ratzt gerade die Bude zusammen.

LG Barbara
__________________
LG Barbara

Es gibt viele Möglichkeiten im Leben, sich für die richtige zu entscheiden ist nicht immer leicht
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  #15 (permalink)  
Alt 14.12.2008, 10:28
Benutzerbild von Grazi
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Noch mal zur Verdeutlichung: die CNI ist nicht sicher diagnostiziert, sie steht jedoch als Möglichkeit im Raum!

Ein akutes Geschehen scheint es aber auch nicht zu sein, dafür fehlen ja auch wieder typische Symptome und außerdem zieht sich die Sache schon zu lange hin (10 Wochen).

@Axel: Danke für den Hinweis. ACE-Hemmer werde ich aber frühestens einsetzen, wenn eine definitive Diagnose feststeht und die TA dazu rät. Vegas Blutdruck ist völlig normal... ich müsste also abklären, ob man es schon prophylaktisch geben sollte oder nicht.

@Sabine: Ich war wohl mal wieder blind.

Bei VetConcept hatte ich nach Niereninsuffizienz geschaut und da habe ich nur Feuchtfutter gesehen. Meinst du das Dietary Pack? Es käme sicher auf einen Versuch an, wobei mir der hohe Fettgehalt Sorgen bereitet... da bekommt Vega sicher die Sch*** von.

Werde mal erst mal VetConcept mit Hills & Co. vergleichen und überlegen, was für mein Mädel eher in Frage kommen könnte.

Ach....und vielen lieben Dank für dein Angebot mit den Wertmarken! Ich melde mich dann gegebenenfalls!

@Holger: Die Tiermedizin ist ganz sicher nicht weiter als die Humanmedizin, bei der man über Dialysen und Transplantationen auch noch was machen kann. Eine CNI ist unheilbar und führt letztendlich immer zum Nierenversagen. Man kann nur versuchen, den Verlauf der Erkrankung zu verlangsamen und offenbar kann man über diätetische Maßnahmen einiges erreichen. Der Rest ist homöopathisch und hilft ebenfalls "nur" unterstützend.

@Arnd & Barbara: Falls es tatsächlich eine CNI sein sollte, dürfen wir es tatsächlich noch recht früh erkannt haben. Vega ist nämlich das blühende Leben und extrem temperamentvoll. Gestern im Wald ist sie wieder dermaßen rumgeflippt, dass mir angst und bange wurde wegen ihrer Gelenke und Bänder.

@all: Vielen Dank für's Daumendrücken! Wollen wir hoffen, dass es hilft und ich in ein paar Wochen eine Entwarnung erhalte.

Grüßlies, Grazi
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Don't accept your dog's admiration as conclusive evidence that you are wonderful. (Ann Landers)

Molosser-Vermittlungshilfe und Kampfschmuser-Vermittlungshilfe
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  #16 (permalink)  
Alt 14.12.2008, 10:55
Marion
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liebe Grazi,

so wie du schreibst denke ich auch, daß der Ausbruch der Erkrankung mit der Op zusammenhängt.
Vielleicht waren ihre Nieren schon länger nicht mehr ganz so fit. Im Blut zeigen sich die veränderten Werte für Niere und auch Leber immer erst so sehr spät.
Die Narkose und evtl. Medikamente mussten und müssen ja über die Niere abgebaut werden und das ist dann schon eine Belastung.

Es kann druchaus sein, daß ihr das wieder in Griff bekommt.
Schön finde ich, daß dein TA auch für homöopathische Mittel usw. aufgeschlossen ist. Denn sie können, richtig angewandt, bei solcher Erkrankung meist mehr ausrichten und auf Dauer.
Was nicht heissen soll, daß die Homöopathie die Schulmedizin ausschliessen sollte.
Aber eine Ergänzung soll es sein.

Ich denke, daß es auch sehr wichtig ist, daß Vega jetzt ein bisken mehr trinkt.
Dann können die Giftstoffe besser abtransportiert werden. Vorraussetzung dafür ist aber auch, daß die Niere enigermaßen fit ist.

Ich halte ja auch sehr viel von der Bioresonanz, weil sie meinem Jim und auch mir schon sehr gut geholfen hat.
Mit der Bioresonanz kann man oft einiges schon diagnostizieren, bevor es sich im Blut zeigt, gerade Niere und Leber.
Und man kann damit auch behandeln. Man kann vor einer Entgiftung Niere und Leber "öffnen" damit sie das Gift auch abtransporieren können usw.

Aber all die alternativen Behandlungen sollten immer in Absprache und Zusammenwirken des TA geschehen. Gerade bei so lebenswichtigen Funktionen.

Aber jetzt guckt erstmal wie es sich unter der Behandlung entwickelt.
Ich denke, daß es wieder gut wird. Du hast es ja schnell erkannt, daß da was nicht stimmt.

Ich drücke ganz feste meine Daumen

Alles, alles Gute
Marion
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  #17 (permalink)  
Alt 14.12.2008, 12:16
Benutzerbild von Tenne
Molosser-Fan
 
Registriert seit: 13.12.2008
Ort: Veringenstadt in Ba-Wü
Beiträge: 75
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Morgen,
ups!
Zitat:
Zitat von baanicwu Beitrag anzeigen
Er meint natürlich Nico (Nicolas vom Holm)!
Ben ist hier, topfit und ratzt gerade die Bude zusammen.

LG Barbara
Da hat meine Babs Gott sei Dank RECHT!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Gruß Arnd
__________________
Ich kann nix, aber dat kann ich gut!!
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  #18 (permalink)  
Alt 14.12.2008, 18:08
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Ort: NRW
Beiträge: 6.874
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Ohje Grazi, ich drück ganz, ganz dolle die Daumen, dass es sich nicht bewahrheitet!!!!!:traurig1: Alles, alles Liebe und vorallem gute und schnelle Besserung
__________________
Die Zeit heilt keine Wunden,
sie lindert nicht einmal den Schmerz
Du hast Deinen Platz gefunden,
ganz tief in meinem Herz
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  #19 (permalink)  
Alt 15.12.2008, 11:52
Benutzerbild von Gabi
Bonsaielfenbespasserin
 
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Ort: Bad Dürkheim
Beiträge: 3.211
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hallo grazi,

ich drücke auch ganz fest die Daumen. Hoffentlich geht es vega bald wieder besser.
__________________
liebe Grüsse von Gabi, den Boxerles Aura und Alfons und Knut und Daisy unvergessen hinter der Regenbogenbrücke
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  #20 (permalink)  
Alt 29.12.2008, 17:38
Benutzerbild von Tanja
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Ort: In einem Dorf in NRW
Beiträge: 411
Standard AW: Chronische Niereninsuffizienz

Zitat:
Zitat von Grazi Beitrag anzeigen


Falls es sich tatsächlich um eine CNI handeln sollte, dürfte der Auslöser ziemlich klar sein, denn die Symptome traten direkt im Anschluss auf die OP auf. Einen Vorwurf kann ich dem Chirurgen nicht machen, denn die Erkrankung lag dann ja zu diesem Zeitpunkt bereits unerkannt vor und hätte genauso gut ein paar Monate zuvor bei der Kastration in unserer Stammpraxis "ausbrechen" können.

Vega geht es wirklich blendend: sie ist topfit, gutgelaunt, z.Z. extrem verspielt, das Fell glänzt, sie ist schlank, hat einen perfekten Kotabsatz, erbricht sich nicht, hat ansonsten völlig normale Blutwerte, sie stinkt nicht (mehr) aus dem Maul... sie trinkt nur mehr als sonst.

Sie hat vorhin einen "Nierencocktail" gespritzt bekommen und wir "dürfen" ab jetzt alle 2 Tage ein homöopathisches Mittel spritzen (Renes viscum von Plantavet), das einen positiven Effekt auf die Nierendurchblutung und die Entgiftung haben soll. Zusätzlich gibt es Nierenschutz-Globuli. Außerdem wurde ein Diätfuttermittel (Ipakitine) bestellt.

Sobald das Zeug aufgebracht ist, folgen weitere Blut- und Urinuntersuchungen, evtl. auch ein Ultraschall.
Jetzt heißt es erst mal abwarten und Daumen drücken.

Ach ja.... gibt es das Futter von VetConcept nur als Feuchtfutter? Oder bin ich mal wieder blind?

Grüßlies, Grazi
Ich drücke euch die Daumen das es keine CNI ist. Wir haben nämlich leider das Pech.
Ich fütter ein spezielles Nierendiätfutter (meine hat ja auch noch diverse Allergien) ansonsten kann z.b. dein TA einen Futterplan ausrechnen für´s selber kochen.
Zudem müssen wir Kortison geben. Das hemmt das absterben der Nierenzellen.
Den Harnstoffwert haben wir zur Zeit gut im Griff-nur leider den Kreatininwert nicht. Es geht halt den Weg den es geht..ich bin mir dessen sehr bewusst..
Renes viscum haben wir auch mal zuzüglich gegeben, es hat sich jedoch nichts geändert. Das Ipakitine ist dafür da überschüssiges Phosphat zu binden-das brauchen wir zum Glück auch nicht mehr.
Ich lasse alle 4 Wochen die Blutwerte machen. Wir wissen es jetzt ca. 1,5 Jahre (vorher halt unentdeckt) und es geht ihr soweit gut. Auf alles andere kann man sich einstellen. Größere Schüssel mit Wasser, ständige schneise zur Terrassentür damit es in den Garten zum strullern geht usw.
Ich drücke die Daumen das bei euch alles wieder gut wird!!
__________________
Wer meine Rechtschreibfehler findet kann sie behalten *g*
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