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  #1 (permalink)  
Alt 08.01.2009, 13:21
Kaiser / Kaiserin
 
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Standard AW: Die Coppinger Domestikations-Theorie und die Auswirkungen auf's Füttern...

Jörg (ich spar mir mal das zitieren), natürlich hast Du Recht mit dem hinterfragen der optimalen Ernährung. Aber ich frage mich, wie herum man das nun betrachten muss/sollte.

Waren die Hunde wirklich nicht optimal versorgt, oder hat eben eine Selektion auf diese Nahrungsresourcen stattgefunden - und die, die den Müllkippen-Fraß am besten vertragen(verwertet?) haben, haben sich durchgesetzt???

Es ging ja auch noch weiter. Ältere Herrschaften (und auch heute noch häufig anzutreffen) kennen noch Zeiten, wo die Hunde den Abfall bekamen. Oder es wurde sogar gekocht (war sogar mal Thema in der Lindenstrasse ;-)) Und bei vielen Berichten erzählt man von Lebenserwartungen da können wir nur noch von Träumen...

Man steckt nicht drin...
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  #2 (permalink)  
Alt 08.01.2009, 14:59
Gast20091091001
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard AW: Die Coppinger Domestikations-Theorie und die Auswirkungen auf's Füttern...

Zitat:
Zitat von Peppi Beitrag anzeigen
Waren die Hunde wirklich nicht optimal versorgt, oder hat eben eine Selektion auf diese Nahrungsresourcen stattgefunden - und die, die den Müllkippen-Fraß am besten vertragen(verwertet?) haben, haben sich durchgesetzt???
Ja, das ist die Frage. Wie Coppinger gesagt hat, war früher das Selektionskriterium Nummer 1 die "Zahmheit", der Mut, sich näher an die Menschen heranzutrauen. Heute ist das auch noch so. Etwas früher noch an die Müllkippen, heute am Beispiel Mexico D.F., an die Mülllaster (weil die Hunde dort schon auf der Müllkippe leben).
Wer als erstes am "neuen, frischen" Müll ist, bekommt das Beste, das Wertvollste - ich denke mal, wie ich "unsere Hunde" kenne, stürzen sie sich zuerst auf Knochen und Fleischreste, Milchprodukte, Eierreste, generell Nahrung mit Energie und bevorzugt Fleisch. Die Verwandschaft zu einem Fleischfresser haben sie ja bis heute nicht geleugnet...
Die scheuen Tiere müssen die Pizzakartons ausschlecken und verenden vielleicht.
Also ist die Frage - wie du ja schon geschrieben hast, ob die Hunde mit der meisten "Energie" in der Nahrung nur deshalb überlebten, oder ob die Tiere überlebten, die mit dem ganzen Durcheinander in der Nahrung am besten klar kamen.
Für mich ist das eindeutig ~ aber natürlich ist das wohl nicht bewiesen: Die Hunde, die als erstes an der Nahrung sind, haben die Wahl und somit die besten Stücke und deshalb die "beste Aussicht". Dass die Verträglichkeit - oder besser Unverträglichkeit der Nahrung auch viele "dahingerafft" hat ("hinten", wie "vorne"), dass zu "vertrauensseelige", neugierige Tiere auch keine Chance hatte, wird sicher auch einen Einfluss auf die Selektion gehabt haben. Aber ich denke, das ist nicht das entscheidende Kriterium gewesen...eben nur ein "Einfluss" unter vielen anderen (Krankheiten, veränderte Umweltbedingungen, Gifte, etc).
Also bleibe ich dabei: Das Beste vom Müll und Abfall für meine Hunde - samt Gemüseladung...und dabei schön viel Abwechslung! (Siehe Bild in dem Barf Thema)
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