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siehe auch: "Selbstbelohnendes Verhalten".
Komplett unterbinden bis es weg ist. Ihr müsst dem Hund den Spaß dran nehmen... Man macht sich zum Beispiel das Signal für das Heranrufen kaputt, wenn man ruft obwohl man absehen kann, dass Hund nicht kommt. Beispiele: Hund spielt mit Kollegen, Hund hat dolle 5 min, Hund jagd, Hund frisst. Deshalb übt man das, indem man nur ruft, wenn man sich sicher ist, dass Hund auch kommt. Das wird dann überschwenglich belohnt. In der folgenden Zeit, wird der Level erhöht, bzw. die Ablenkung gesteigert. Bevor jetzt jemand unkt "das klappt nicht", erstmal Selbstreflektion, ob es vielleicht doch am anderen Ende der Leine nicht funktioniert... ![]() Bei den dollen 5 min Minuten, ruft man also nicht hinterher, sondern geht viel eher in die entgegengesetzte Richtung, oder man hindert den Hund konsequent daran, wegzurennen - letzteres mittels Leine. Wenn man sich für Variante A entscheidet, muss man lediglich das Trainingsgebiet entsprechend aussuchen. Da scheitert es aber häufig beim Halter, weil das sehr aufwendig sein kann. Beispiel: Unserer Nachbarn füttern Ihre Katze draussen. Da steht immer ein Schälchen Sheba. Wenn wir also unsere Haustür erreicht haben, haben uns die Hunde kurz angeglotzt und sind dann wie von der Tarantel gestochen zum KaFu. Da half nichts. Denn für dieses Verhalten wurden die Hunde JEDESMAL positiv belohnt. Durch finden von KaFu. Lösung: Konsequent diese Verhalten unterbinden = Anleinen. Anstelle des Weglaufens kann man jetzt ein Sitz vor der Tür einfordern. Das Verhalten war nach ???? 2 Monaten "ausgelöscht". Die Hunde haben das vergessen und kommen jetzt wieder ohne Leine ganz brav mit. An diesem Beispiel sieht man sehr deutlich wie die positive Bestärkung - das Kafu - wirkt. Man muss sein Köpfchen einschalten ![]() ![]() |
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Ich habe mittlerweile auch schon ein Sprühhalsband ausprobiert. Da mein Dicker Angst vor Wasser hat, was pritzt. Also zB der Gartenschlauch oder wenn man ihn auch nur mit der Hand etwas nass spritzt, dann ist er sofort weg. Deswegen war ich anfans auch rigoros dagegen. Aber weil mir nun wirklich die Ideen ausgehen, habe ich das Sprühhalsband zunächst an der Schleppleine ausprobiert, da ich mir nicht ganz sicher was, ob er eventuell etwas panisch werden könnte. Beim ersten mal sprühen ist er ganz schön zusammengezuckt, aber keine Spur von Angst oder Panik. Eher war er zu meiner Verwunderung neugierig. Ich habe es dann ohne Leine auf dem Feld ausprobiert, als er wieder so einen Anfall bekam. Mit null Wirkung. Er hat sich im Rennen einfach geschüttelt und gut wars. Aber schon mal Danke für eure Überlegungen ![]() |
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was hab ich denn geschrieben? Am wegrennen hindern = Leine dran. In dem Fall heisst das Schleppleine. Konsequenz ist das Zauberwort (neben Simsalabim ![]() Das ihm sch***egal ist was Ihr macht, liegt wohl eher an der Bindung. Daran solltet Ihr arbeiten. Andere Baustelle. ![]() |
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Dazu habe ich nicht das Gefühl, dass er mich nicht als Chef anerkennt. Denn im Haus und Garten gibt es diesbezüglich nie Probleme. Und wenn er ohne Leine läuft und nich diese Anfall hat, hört er auch ohne Probleme. Ich habe auch bevor diese Anfälle verhäuft vorkamen immer ohne Leine auf dem Feld die Unterordnung trainiert. Alles ohne Probleme. Auch die Bindung ist kein Problem bei ihm. Es geht mir wirklich auschließlich um diese kleinen Anfälle. Ansonsten bin ich zu 100% mit meinem Hund zufrieden. Und eigentlich habe ich mir ein paar Trainingstipps erhofft, anstatt Leine ran und abwarten (stark zusammengefasst). So etwas wie den Beitrag von Katinka. Wofür ich mich nochmal bedanken möchte. An den Neidfaktor habe ich noch gar nicht gedacht. Das werd ich noch mal ausprobieren ![]() |
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das war ein Trainingstipp, der Dir allerdings anscheinend einfach nicht gefällt. Entschuldige bitte. Nur als Empfehlung: Fachliteratur Lerntheorie, Auslöschen von Verhaltensmustern. Viel Erfolg weiterhin... ![]() |
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Okay wenn das ein Trainingstipp für dich ist, dann entschuldige. In manchen Situationen ist dies auch eine gute Möglichkeit. Aber bei meinem Problem hilft Leine ran und Abwarten leider gar nichts. Da fürchte ich auch eher, dass der Drang nach solchen Freigängen noch größer wird. Deswegen such ich nach gezielten Übungen dagegen ankämpfen zu können.
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sanny, wir arbeiten mit lucy mit nem marker-wort.
das ist änlich wie nen clicker, naja eigentlich das gleiche. du nimmst nen wort das du so im normalen wortschatz nicht so geläufig hast. wir haben das von unserer trainerin genommen= top. alles was sie richtig macht, wird getopt. sitz = top = leckerchen, komm = top = leckerchen. erst machst du das so, das du ihn für alles richtige mit dem wort und sofort mit nem leckerchen belohnst. musst ziemlich zügig sein. nach ner zeit geht es super. das wort wird das wort für alles. er läuft weg top er kommt. zumindest klappt es bei lucy. ausserdem haben wir noch tschüss eingeführt. lucy hat am anfang immer gedacht die achten schon auf mich (haben wir auch ![]() und dementsprechend hat sie dann erstmal fertig geschnüffelt ect. wir haben uns dann hinterm busch versteckt und tschüss gesagt. sie ist uns panissch suchen gegangen als sie nach 5min!!! gemerkt hat das wir nich da sind. das haben wir dreimal gemacht seitdem tschüss und sie ist da. du musst nur immer weggehen so lange bis er dich eingeholt hat, bleib nie stehen. deswegen immer nur an "sicheren" orten üben. wir benutzen das wort sehr selten und es hat ne erstaunliche wirkung genau wie das top. können ja nochma drüber quatschen falls ich das jetzt nicht so verständlich erklärt habe. |
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