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da es um sport mit dem hund geht, gehören prüfungen ec. einfach dazu. klar ein bisschen da braucht man garnix, aber wie gesagt es geht um sport. ich spreche jetzt mal garnicht von mir, sondern allgemein hundehalter die sport machen wollen. ein dsh halter, rotti, boxer, dobi ec. wird doch über kurz oder lang bei "seinem" entsprechenden rasse betreuenden verein landen und da wird eben nur vpg angeboten. die restlichen HH macht der ein oder andere dann eben agility oder eben auch vpg, weil nix anderes angeboten wird.
das mit dem rettungshund uä. ist doch nur eine modeerscheinung und KEIN SPORT, sondern ernstfalltraining wie bei der zb. polizei. mal ehrlich wer hat überhaupt den nerv nach einer katastrophe irgend wo in die welt zu fliegen und tot und verletzte zu bergen?? es gibt da nicht nur ein bisschen rettungshund sondern entweder oder. kein neuling kann sich zuhause so weit helfen um auch nur annähernd ein ergebniss zu sehen. irgend wann bleibt er stecken und dann geht nix mehr. warum ich es an hundeplätzen festmache ist ganz einfach, weil jeder hh sucht sich "gleichgesinnte" ist ja wohl logisch, oder? einem neuling kannst alles "verkaufen" das steht doch auch fest und die allermeisten wollen eben nicht für sich alleine trainieren. man darf eben nicht den fehler machen von sich auf andere zu schließen. die meisten hier kennen sich soweit aus, das sie für sich allein zuhause eine zb. BH komplett fertig trainieren können aber auch dann muß man auf nen hp um die prüfung üben und machen zu können. ein motivierter neuling kann das aber nicht! er wird sich irgend einem verein anschließen und dort üben, dann setzt der kreislauf schon ein, beide stellen sich gut an, dem hf taugt es bei diesen leuten, der hund ist motiviert und möchte arbeiten der hf auch, also wird weiter gemacht nach der bh und da es keine alternative gibt im vpg sektor. es geht hier um die grundproblematik allgemein bei hundehaltung. einerseits wird gerufen, man muß dem hund was lernen und beschäftigen anderer seit fehlen weitreichende angebote. klar gibt es hundeschulen, aber dort werden überwiegend eben nur erziehungskurse angeboten, wenn was weiterführendes angeboten wird bezahlst für ne zehnerkarte ein schweine geld, das tut keiner auf die dauer, also sucht er sich auch wieder nen verein. der mensch ist doch ein "herdentier", keiner macht gerne für sich allein. der ansporn fehlt, die ideen fehlen meist auch, und ganz gewaltig die hilfen von anderen, also wird man über kurz oder lang alles sausen lassen oder sich auf die suche nach gleichgesinnten machen. wer diese grundproblematik nicht versteht/möchte, der hat sie nicht begriffen. solange es wenig alternativen gibt wird VPG der "renner" bleiben, da braucht man sich doch nix vormachen ob es zeitgemäß ist oder nicht. |
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zum einen ist es für mich total neu, ich tu mich selber "schwer" und taste mich bei meinen hunden langsam ran. das umlernen ist für mich das schwierigste und ich kann eben nicht anderen etwas lernen wenn ich selber in der lehre bin.
ich bin nicht scharf drauf einen verein zu gründen, meine flächen ( platz) fremden zur verfügung zu stellen und ständig fremde menschen rumwuseln zu haben, die überall ihre nase reinstecken, selbst in privatberreiche, das hatte ich schon alles. ich weis wie sich hundehalter, wenn sie fremd sind, aufführen zum teil. da ist man oft sprachlos. no danke |
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****, Du willst mir ja nur meine Schweinshaxe wegmümmeln
![]() Ich habe früher selbst im Schutzdienst gearbeitet. Mit zwei RS-Rüden z.B. (eine Woche auseinander, also fast zeitgleich bekommen und zeitgleich mit ihnen begonnen zu arbeiten) die vom Wesen her ziemlich ähnlich waren. Ich musste nach einem halben Jahr abrechen, weil der Jüngere der Beiden eine so große Beißlust entwickelte, dass ich niemanden mehr gefahrlos auf den Hof lassen konnte. Jede ruckartige Bewegung eines fremden Arms veranlasste ihn sofort vorzuschnellen. Ein Besucher hat das (zum Glück nur) mit einem Loch in der Jacke bezahlen müssen. Nein falsch, ich musste die Jacke bezahlen ![]() Der andere Rüde war außerhalb des Platzes die Liebenswürdigkeit in "Person". Was ich sagen will, selbst bei (verzeiht die Unbescheidenheit) kompetenter Ausbildung durch ein und denselben HF können sich die Hunde unterschiedlich - und zum Teil wenig erfreulich - entwickeln. Ich war selbst auch jahrelang Figurant und kann die Aussage, die Hunde hätten außerhalb des Platzes oder außerhalb des Schutzdienstes mit mir schmusen wollen, vehement dementieren. So leid es mir tut, aber ich möchte behaupten, dass mir 90% aller HF, die mir in meiner Arbeit begegnet sind, für nicht fähig erschienen einen Hund, der im Schutzdienst arbeitet, zivil verantwortungsvoll zu führen.
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Eine strukturell desintegrierte Finalitaet in Relation zur Zentralisationskonstellation provoziert die eskalative Realisierung destruktiver Integrationsmotivationen durch lokal aggressive Individuen der Spezies "Canis". |
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Kannst du mir das erklären... das ist doch ganz normal, zumindest bei uns im verein... meine Hunde und auch die anderen haben gar kein Problem mit dem Helfer oder irgendwelchen anderen menschen... war das bei euch nicht so??? |
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Figurant ist nicht gleich Figurant. Auch von diesem Forum waren ja schon einige bei mir auf Workshops. Alle meine Hunde sind im VPG Bereich ausgebildet. Fragt mal ob da einer gefressen worden ist. Selbst wenn mehr als 30 total fremde Personen auf dem Platz waren, liefen meine Hunde ohne Leine rum. Oder haben sich da alle nur "korrekt" bewegt und nicht ruckartig? Und vor allem die ganzen Kinder. Die waren auch alle total ruhig und bewegten sich nicht. (Ironie) Ich finde Aussagen, welche nicht korrekt sind immer etwas anmaßend, aber generell einen dunklen Schleier über alle Hundesportler legen, finde ich gelinde gesagt beleidigend. Natürlich muß es keiner mögen, aber dann generell die ganze Sache in ein schlechtes Licht rücken, ist einfach nicht richtig. Mir z.B. macht es auch keinen Spaß mit einem Hund penetrant auf dem Agillity Parcours rauf und runter zu laufen, aber ich akzeptiere es, wenn es einer macht. Genauso wie OD oder Dogdance. |
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![]() Bei allem, was Menschen anstellen, gibt's naturgemäss immer dieselbe Bandbreite an Kompetenz: Es gibt einige wenige, die's wirklich können, und der ganze Rest überschätzt sich mehr oder weniger. (Mengenverteilung siehe Gauss'sche Glockenkurve.) Wenn ich jetzt mal vom zahlenmässig stärksten, dem Durchschnittsbereich ausgehe, dann habe ich beispielsweise einen HF vor mir, der sich bereits gelinde bis bemerkenswert überschätzt. Wozu das führen kann, hab' ich schon früher beschrieben... Diesen Durchschnitts-HF möcht' ich wirklich lieber Dogdance machen sehen als etwas, das bereits bei kleinen Fehlern menschlicherseits so massiv schiefgehen kann wie Schutzdienst. (Mal ganz abgesehen davon, ob ich Dogdance oder was anderes nun schön und/oder witzig finde... ![]()
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Hundachtungsvoll, Ingrid |
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Mir ging es aber bei dem Thema nur um die Verallgemeinerung, dass sämtlicher VPG Sport in Abteilung C als gefährlich und verachtend dargestellt wird. Über falsche Ausbildung und den Umkehrschluß damit, wollte ich mich eigentlich nicht auseinandersetzen. Das habe ich täglich bei mir in der Hundeschule. Wie gesagt, wenn Abteilung C fachlich und sportlich geschult wird, ist der Hund keinen Deut aggressiver und unberechenbarer wie ein unausgebildeter in diesem Schema. Falls sich mal jemand von einer ordentlichen VPG Arbeit in Abteilung C überzeugen will, kann er jederzeit bei uns mal vorbeikommen. Es wird auch keiner gefressen, wenn er sich mal ruckartig bewegt. ![]() Und über Geschmäcker, was wem gefällt, lässt es sich ja bekanntlich überall streiten. |
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