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Frank,
ich weiß, was du meinst. Bloß bleibt der normale Besuch keine drei Tage, eher nur drei Stunden. Und bei der kleinsten Bewegung, z. B. Stuhl verschieben, steht sie kurz vorm Herzinfarkt. Es ist immer der selbe Ablauf: erst wird geknurrt (minimiert sich aber mittlerweile), die Leute machen dann dieses: ist doch gut, komm mal her, ja wer bist du denn obwohl ich den Leuten immer sage, sie sollen sie ignorieren. Und dann bei einer Bewegung steht sie kurz vorm Herzklabaster. Dann geht dieses: ja, ich tu dir doch nix, ist doch gut...blabla von vorne los. Ich hab`s: ich muss die Besucher erziehen Tat aber mal wieder gut, drüber zu reden :45: LGT |
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Zitat:
Und das mit dem minimieren ist das, was Du sehen musst. Es ändert sich was, aber das dauert. Du siehst ja, wie lange ich Deinen Mann erziehen muss Zitat:
Gruss, Frank P.S. Probier das mit der Homöopathie ruhig aus. Vielen hilft es. Keinem schadet es. |
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Vorsicht, Frank!!!
Falsche homöop. Mittel können sehr grossen Schaden anrichten. Viele behaupten, dass falsche Mittel oder Potenzen nicht schaden. Aber das stimmt nicht!! Zudem gibt es auch untereinander Mittelunverträglichkeiten, nicht jedes Mittel kann man mit jedem anderen kombinieren. Das ist nicht ohne!! Aber richtig angewendet kann ich nur sagen: ES WIRKT! |
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off topic - homöopathie
ich schließe mich Rea an
Homöopathische Mittel allopathisch verwendet (oder auch Komplexmittel), können einen Krankheitszustand genauso unterdrücken, wie andere Medikamente. Das schlimme ist, daß somit das "Bild" des Patienten soweit verändert werden kann, daß es immer schwieriger für einen klassischen Homöopathen wird, die korrekten Mittel zu ergründen. Viele Hom. sagen, daß ein mit falsch gewählten homöopathischen Substanzen zugestopfter Patient schwieriger zu heilen ist, als ein mit allopathischen Medikamenten vorbehandelter Patient. |
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Ich bin der Meinung, dass wir viel zu viele Hunde als dominant bezeichnen. Und die meistens Fälle sind dann überhaupt nicht dominant, sondern das genaue Gegenteil, wie ihr ja schon gesagt habt.
Und dann finde ich noch so schlimm, wenn man in einer "Hundeschule" ist, die dann nur die Symptome bekömpft anhand von der Wurfkette, der Spritzpistole etc.... Aber es keinen wirklich interessiert, warum der Hund so handelt und wie man es lösen könnte... Oder auch, dass die "Hundetrainer" es auch einfach nicht wissen. Das kann natürlich auch sein Deshalb bin ich auch der Meinung, das vieles bei unseren Haushunden anerzogen wurde. Sowohl positiv, als auch negativ |
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Ich wollte nicht sagen, das Tanja einfach mal rumprobieren soll. Ich habe das schon auf ASTAs Posting bezogen.
Ich habe keine Ahnung von der Homöo... , halte sie aber unterstützend und in den richtigen Händen für sinnvoll. Zur Symptombehandlung: Ohne geht es auch nicht, weil das Symptom ja der Grund des Hundeschulbesuchs ist und den Leuten das Leben schwer macht, aber man sollte primär natürlich an die Ursache gehen. Ich glaube übrigens nicht, das wir zuviele Hunde als dominant bezeichen, nur wissen die wenigsten, was Dominanz bedeutet. Es ist mittlerweile zum bösen Wort mutiert. Das gibt es auch mit anderen Begriffen. Wenn ich den Hundebesitzern sagen, ihr Hund sein unsozial, dann nicken sie zustimmend. Sage ich aber, er wäre asozial, sind sie völlig entsetzt. So sind die Menschen. Gruss, Frank |
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hallo ihr lieben ich stell euch mal einen text rein sagt wie ihr es findet ...
aus dem buch von barry eaton...vorsicht lang!!! Dominanz Begriffe wie Dominanz, Rangordnung, Alphawurf, Hierarchie, Rudelchef…. kursieren durch Hundekreise. Wo kommen diese Begriffe her? Der Hund stammt vom Wolf ab. Das steht fest. Es gibt zwei Theorien wie der Hund sich vom Wolf zum Hund entwickelt hat. Die eine besagt, dass der Mensch irgendwann begann Wolfswelpen von Hand aufzuziehen und davon immer die nächsten Welpen, die zugänglich erschienen weiter zu zähmen. Die andere Theorie nach L.und R. Coppinger besagt, dass es Wölfe gab, die sich mehr in Menschennähe aufhielten und diese immer mehr von dem Abfall der Menschen abhängig waren und deshalb die Nähe der Menschen eher tolerierten. Etwas ähnliches kann man heute noch bei den Pembahunden (Insel im indischen Ozean) beobachten, die in der Nähe der Menschen leben, aber noch realtiv selbständig. Hat sich also der Hund aus dem Wolf zu einer eigenen Art entwickelt, dann brauchen wir auch nicht ständig auf das Wolfsverhalten zu schauen. Diese oben genannten Begriffe sind zu Zeiten entstanden als Wolfsbeobachtungen an Gehegewölfen gemacht wurden. Dort ist durch keine normale Rudelbildung( nicht verwandschaftliche Zusammenführung) auf beengtem Raum , keine Abwanderung der Jungwölfe, keine Auslastung (weil keine Jagd) es zu einer Rudelordnung gekommen. Man kann da auch von einer Hackordnung sprechen. In den letzten Jahrzehnten hat man aber verstärkt „echte“ Rudel in freier Wildbahn beobachten können, und musste feststellen, dass ein großer Unterschied im Verhalten der Wölfe zu den Gehegewölfen besteht. Sie leben in einem größeren Territorium, müssen alleine jagen, die Jungwölfe wandern ab und da gibt es diese „Hackordnung“ nicht. Streitigkeiten gibt es schon, aber eben nicht um die höhere Position in der Rangordnung. Da muß man es eher wie in einem Familienverband ansehen. Die erwachsenen Tiere leiten die Aktivitäten des Rudels, ähnlich wie in unseren Familien die Elter. Hört man sich heute einmal um,dann kann man oft folgende Regeln zur Rangordnung hören: * Essen sie immer bevor der Hund etwas bekommt * Der Hund sollte nicht erhöht schlafen * Der Hund sollte nicht vor ihnen durch die Tür gehen * Steigen sie nie über ihren Hund. Er soll aufstehen * Hunde, die an der Leine ziehen sind dominant Das ließe sich noch beliebig fortführen. Essen sie immer bevor der Hund etwas bekommt. Nehmen wir einen 9 Wochen alten Welpen, der dreimal täglich Futter bekommen sollte, Bei eine 4 köpfigen Familie sollten alle anwesend sein. Vater will den Welpen füttern. Mutter füllt gerade die Waschmaschine, die Tochter spielt im Garten und der Sohn kam sowieso schon um eine Stunde verspätet nach Hause. Nun müssen alle herkommen, gemeinsam vor dem Hund etwas essen und dann darf der Hund was haben. Dann darf die Familie wieder ihren Beschäftigungen nachgehen. Was hat Bello nun gelernt?? Möglicherweise, dass Menschen eine komische Gattung sind. In einem Wolfsrudel in freier Wildbahn gibt es keine Hackordnung. Alle Rudelmitglieder fressen gleichzeitig. Gut so gesittet läuft es nicht ab und ist oft von einer beeindruckenden Geräuschkulisse erfüllt. Mehr aber auch nicht. Sind die Jagdbeuten seltener, dann dürfen oft die Wolfswelpen zuerst fressen, weil der Wolf nur so seine Gene weitergeben kann. Hunde, die an der Leine ziehen sind dominant Zum einen ist es sicher auch genetisch bedingt, siehe Stöberhunde. Zum anderen zieht der Hund nicht weil er dominant ist, sondern weil er es nicht anders gelernt hat.im übrigen, folgendes Beispiel : Wer kennt ihn nicht den Hund, der aus der Haustür in den Park wie verrückt zieht, im Park mit einigen Kollegen tobt und auf dem Rückweg, muß ich den Hund hinter mir herziehen? Wurde dann mein Hund auf dem Rückweg weniger dominant? Jedes Beispiel auseinander zu nehmen würde hier den Rahmen sprengen. Nun wissen wir, dass der Hund also nicht auf die Welt kommt, mit dem Wunsch die Weltherrschaft zu übernehmen. Nein , ganz im Gegenteil. Der Hund wird unsicher, wenn wir ihn völlig ohne Richtlinien antiautoritär aufwachsen ließen. Wir müssen unseren Hunden Regeln zeigen. Der Welpe muß nicht auf die weisse Couch dürfen, aber man muß es ihm früh genug und fair genug zeigen. Den kleinen Welpen kann man beim Füttern zum Beispiel streicheln, oder etwas besonderes in den Napf dazutun, während er frisst. So lernt er, dass die Hand am Napf nichts Bedrohliches ist. Auch hier gilt wieder, alles aufzuführen würde zu weit gehen. Gehen wir davon aus, dass das Wort vom dominanten Hund auf Beobachtungen von Gehegewölfen zurückzuführen ist, dann brauchen wir uns nach den Erkenntnissen der in freier Wildbahn lebenden Wolfsrudel nicht mehr mit diesen Begriffen so auseinander zusetzen. Ach ja, unsere Position als Alpha (wird ja auch immer gerne angeführt) steht für mich auch auf sehr wackligen Füßen. Der Hund betrachtet sich nicht als Teil unseres „Rudels“. Die Regeln der Rangordnung gelten nur für die Kommunikation unter Kaniden. Diese gelten nur innerhalb einer Art. Niemand käme auf die Idee ein Rangordnungsproblem zwischen einem Meerschweinchen und einem Hund zu sehen, oder? Fazit : Der Hund ist nicht dominant und will auch nicht ständig seine Position im Rudel verbessern, er ist ja gar kein Teil des menschlichen Rudels. Deshalb müssen wir auch nicht unseren Hund dominieren. Werden allerdings Ausbildungsmethoden von dominanten Haltern mit aversiven –Reizen eingesetzt, dann lernt der Hund seine Gefühle nicht zu zeigen und zu unterdrücken. Dies bedeutet häufig den Verlust von Bindung und Vertrauen. Wir müssen weder dominant noch Alpha sein. Wenn wir sie gut sozialisieren und gut führen, dann können wir harmonisch miteinander leben. Und das ist es doch, was die meisten von uns wollen. |
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Da innerhalb der gemischten Gruppe Hund / Mensch selten verwandtschaftliche Verhältnisse bestehen, ist dieses Zusammenleben eher als Mischung der beiden anzusehen. Zitat:
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Coppinger sagt selber, das Hunde keine Wölfe sind und diesbezüglich weder mit Gehegewölfen noch mit freilebenden komplett vergleichbar sind. Zitat:
Zitat:
Dominanz = Selbstsicherheit. Zitat:
Ansonsten zwinge ich meinen Hund in eine Demokratie. Demokratie ist eine rein menschliche Lebensform, die in der Tierwelt über kurz oder lang zum aussterben der Spezies führen würde. Wobei wir Menschen ja auch nur eine Pseudo Demokratie praktizieren und innerhalb unseres Lebens immer wieder mit Hierarchie konfrontiert werden, weil es sonst einfach nicht ginge. Du schreibst in diesem Posting, das wir demokratisch mit unseren Hunden leben können, wenn wir sie führen und ihnen Regeln geben. Das ist keine Demokratie, das ist die Art von Hierarchie, die es sowohl bei Gehegewölfen als auch bei freilebenden gibt. Wobei ich vom Wolf sowieso ganz weg will. Wenn ich Vergleiche anstelle, kann ich das höchstens in einer domestizierten Form anwenden, also bei Puwos, Aldis, Dingos usw. und auch dort bin ich immer noch weit entfernt. Ich muss jetzt ein bisschen arbeiten, aber lass uns das Thema ruhig noch weiter führen. Endlich mal was los Gruss, Frank |
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Dominanz bei Welpen? | Grunzbär | Erziehung | 6 | 07.06.2005 22:31 |