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  #1 (permalink)  
Alt 04.03.2005, 16:21
Baron / Baronin
 
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Ich bin der Meinung, dass wir viel zu viele Hunde als dominant bezeichnen. Und die meistens Fälle sind dann überhaupt nicht dominant, sondern das genaue Gegenteil, wie ihr ja schon gesagt habt.

Und dann finde ich noch so schlimm, wenn man in einer "Hundeschule" ist, die dann nur die Symptome bekömpft anhand von der Wurfkette, der Spritzpistole etc....

Aber es keinen wirklich interessiert, warum der Hund so handelt und wie man es lösen könnte...

Oder auch, dass die "Hundetrainer" es auch einfach nicht wissen. Das kann natürlich auch sein

Deshalb bin ich auch der Meinung, das vieles bei unseren Haushunden anerzogen wurde. Sowohl positiv, als auch negativ
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  #2 (permalink)  
Alt 04.03.2005, 16:52
Fockenbachmuehle
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Ich wollte nicht sagen, das Tanja einfach mal rumprobieren soll. Ich habe das schon auf ASTAs Posting bezogen.
Ich habe keine Ahnung von der Homöo... , halte sie aber unterstützend und in den richtigen Händen für sinnvoll.
Zur Symptombehandlung:
Ohne geht es auch nicht, weil das Symptom ja der Grund des Hundeschulbesuchs ist und den Leuten das Leben schwer macht, aber man sollte primär natürlich an die Ursache gehen.
Ich glaube übrigens nicht, das wir zuviele Hunde als dominant bezeichen, nur wissen die wenigsten, was Dominanz bedeutet. Es ist mittlerweile zum bösen Wort mutiert.
Das gibt es auch mit anderen Begriffen.
Wenn ich den Hundebesitzern sagen, ihr Hund sein unsozial, dann nicken sie zustimmend.
Sage ich aber, er wäre asozial, sind sie völlig entsetzt.
So sind die Menschen.
Gruss,
Frank
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  #3 (permalink)  
Alt 05.03.2005, 08:23
Kanalratte0815
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hallo ihr lieben ich stell euch mal einen text rein sagt wie ihr es findet ...
aus dem buch von barry eaton...vorsicht lang!!!

Dominanz
Begriffe wie Dominanz, Rangordnung, Alphawurf, Hierarchie, Rudelchef….
kursieren durch Hundekreise.
Wo kommen diese Begriffe her?
Der Hund stammt vom Wolf ab. Das steht fest. Es gibt zwei Theorien wie der Hund sich vom Wolf zum Hund entwickelt hat.
Die eine besagt, dass der Mensch irgendwann begann Wolfswelpen von Hand aufzuziehen und davon immer die nächsten Welpen, die zugänglich erschienen weiter zu zähmen.
Die andere Theorie nach L.und R. Coppinger besagt, dass es Wölfe gab, die sich mehr in Menschennähe aufhielten und diese immer mehr von dem Abfall der Menschen abhängig waren und deshalb die Nähe der Menschen eher tolerierten.
Etwas ähnliches kann man heute noch bei den Pembahunden (Insel im indischen Ozean) beobachten, die in der Nähe der Menschen leben, aber noch realtiv selbständig.
Hat sich also der Hund aus dem Wolf zu einer eigenen Art entwickelt, dann brauchen wir auch nicht ständig auf das Wolfsverhalten zu schauen.
Diese oben genannten Begriffe sind zu Zeiten entstanden als Wolfsbeobachtungen an Gehegewölfen gemacht wurden.
Dort ist durch keine normale Rudelbildung( nicht verwandschaftliche Zusammenführung) auf beengtem Raum , keine Abwanderung der Jungwölfe, keine Auslastung (weil keine Jagd) es zu einer Rudelordnung gekommen. Man kann da auch von einer Hackordnung sprechen.
In den letzten Jahrzehnten hat man aber verstärkt „echte“ Rudel in freier Wildbahn beobachten können, und musste feststellen, dass ein großer Unterschied im Verhalten der Wölfe zu den Gehegewölfen besteht.
Sie leben in einem größeren Territorium, müssen alleine jagen, die Jungwölfe wandern ab und da gibt es diese „Hackordnung“ nicht. Streitigkeiten gibt es schon, aber eben nicht um die höhere Position in der Rangordnung. Da muß man es eher wie in einem Familienverband ansehen. Die erwachsenen Tiere leiten die Aktivitäten des Rudels, ähnlich wie in unseren Familien die Elter.
Hört man sich heute einmal um,dann kann man oft folgende Regeln zur Rangordnung hören:
* Essen sie immer bevor der Hund etwas bekommt
* Der Hund sollte nicht erhöht schlafen
* Der Hund sollte nicht vor ihnen durch die Tür gehen
* Steigen sie nie über ihren Hund. Er soll aufstehen
* Hunde, die an der Leine ziehen sind dominant
Das ließe sich noch beliebig fortführen.
Essen sie immer bevor der Hund etwas bekommt.
Nehmen wir einen 9 Wochen alten Welpen, der dreimal täglich Futter bekommen sollte, Bei eine 4 köpfigen Familie sollten alle anwesend sein. Vater will den Welpen füttern. Mutter füllt gerade die Waschmaschine, die Tochter spielt im Garten und der Sohn kam sowieso schon um eine Stunde verspätet nach Hause. Nun müssen alle herkommen, gemeinsam vor dem Hund etwas essen und dann darf der Hund was haben. Dann darf die Familie wieder ihren Beschäftigungen nachgehen.
Was hat Bello nun gelernt?? Möglicherweise, dass Menschen eine komische Gattung sind.
In einem Wolfsrudel in freier Wildbahn gibt es keine Hackordnung. Alle Rudelmitglieder fressen gleichzeitig. Gut so gesittet läuft es nicht ab und ist oft von einer beeindruckenden Geräuschkulisse erfüllt. Mehr aber auch nicht. Sind die Jagdbeuten seltener, dann dürfen oft die Wolfswelpen zuerst fressen, weil der Wolf nur so seine Gene weitergeben kann.
Hunde, die an der Leine ziehen sind dominant
Zum einen ist es sicher auch genetisch bedingt, siehe Stöberhunde. Zum anderen zieht der Hund nicht weil er dominant ist, sondern weil er es nicht anders gelernt hat.im übrigen, folgendes Beispiel : Wer kennt ihn nicht den Hund, der aus der Haustür in den Park wie verrückt zieht, im Park mit einigen Kollegen tobt und auf dem Rückweg, muß ich den Hund hinter mir herziehen? Wurde dann mein Hund auf dem Rückweg weniger dominant?
Jedes Beispiel auseinander zu nehmen würde hier den Rahmen sprengen.
Nun wissen wir, dass der Hund also nicht auf die Welt kommt, mit dem Wunsch die Weltherrschaft zu übernehmen.
Nein , ganz im Gegenteil. Der Hund wird unsicher, wenn wir ihn völlig ohne Richtlinien antiautoritär aufwachsen ließen.
Wir müssen unseren Hunden Regeln zeigen. Der Welpe muß nicht auf die weisse Couch dürfen, aber man muß es ihm früh genug und fair genug zeigen. Den kleinen Welpen kann man beim Füttern zum Beispiel streicheln, oder etwas besonderes in den Napf dazutun, während er frisst. So lernt er, dass die Hand am Napf nichts Bedrohliches ist.
Auch hier gilt wieder, alles aufzuführen würde zu weit gehen.
Gehen wir davon aus, dass das Wort vom dominanten Hund auf Beobachtungen von Gehegewölfen zurückzuführen ist, dann brauchen wir uns nach den Erkenntnissen der in freier Wildbahn lebenden Wolfsrudel nicht mehr mit diesen Begriffen so auseinander zusetzen.
Ach ja, unsere Position als Alpha (wird ja auch immer gerne angeführt) steht für mich auch auf sehr wackligen Füßen. Der Hund betrachtet sich nicht als Teil unseres „Rudels“.
Die Regeln der Rangordnung gelten nur für die Kommunikation unter Kaniden. Diese gelten nur innerhalb einer Art.
Niemand käme auf die Idee ein Rangordnungsproblem zwischen einem Meerschweinchen und einem Hund zu sehen, oder?
Fazit : Der Hund ist nicht dominant und will auch nicht ständig seine Position im Rudel verbessern, er ist ja gar kein Teil des menschlichen Rudels.

Deshalb müssen wir auch nicht unseren Hund dominieren. Werden allerdings Ausbildungsmethoden von dominanten Haltern mit aversiven –Reizen eingesetzt, dann lernt der Hund seine Gefühle nicht zu zeigen und zu unterdrücken. Dies bedeutet häufig den Verlust von Bindung und Vertrauen.
Wir müssen weder dominant noch Alpha sein. Wenn wir sie gut sozialisieren und gut führen, dann können wir harmonisch miteinander leben.
Und das ist es doch, was die meisten von uns wollen.
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  #4 (permalink)  
Alt 05.03.2005, 09:15
Fockenbachmuehle
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Zitat:
Zitat von Kanalratte0815
In den letzten Jahrzehnten hat man aber verstärkt „echte“ Rudel in freier Wildbahn beobachten können, und musste feststellen, dass ein großer Unterschied im Verhalten der Wölfe zu den Gehegewölfen besteht.
Hier ist aber auch Streitpunkt Nummer 1.
Da innerhalb der gemischten Gruppe Hund / Mensch selten verwandtschaftliche Verhältnisse bestehen, ist dieses Zusammenleben eher als Mischung der beiden anzusehen.
Zitat:
Zitat von Kanalratte0815
Hört man sich heute einmal um,dann kann man oft folgende Regeln zur Rangordnung hören:
* Essen sie immer bevor der Hund etwas bekommt
* Der Hund sollte nicht erhöht schlafen
* Der Hund sollte nicht vor ihnen durch die Tür gehen
* Steigen sie nie über ihren Hund. Er soll aufstehen
* Hunde, die an der Leine ziehen sind dominant
Das ließe sich noch beliebig fortführen.
Das ist auch durchaus angebracht, WENN es innerhalb der Gruppe zu Problemen kommt. Nicht vorbeugend, sondern therapierend ! Wobei Bücher keine Hundeschulen ersetzen und gute Hundeschulen wiederum nicht jede Regel für jeden Hund einsetzen.
Zitat:
Zitat von Kanalratte0815
Nun wissen wir, dass der Hund also nicht auf die Welt kommt, mit dem Wunsch die Weltherrschaft zu übernehmen.
Nein , ganz im Gegenteil. Der Hund wird unsicher, wenn wir ihn völlig ohne Richtlinien antiautoritär aufwachsen ließen.
Eben, er muss nur wissen, welche Position er hat. Oben oder unten ist erstmal zweitrangig. Und nur in dieser Position kann er die nötige Souveränität entwickeln.
Zitat:
Zitat von Kanalratte0815
Der Hund betrachtet sich nicht als Teil unseres „Rudels“.
Die Regeln der Rangordnung gelten nur für die Kommunikation unter Kaniden. Diese gelten nur innerhalb einer Art.
Falsch. Der Hund hat nur eine Kommunikationsform. Diese muss er sowohl intra - als auch extraspezifisch anwenden.
Coppinger sagt selber, das Hunde keine Wölfe sind und diesbezüglich weder mit Gehegewölfen noch mit freilebenden komplett vergleichbar sind.
Zitat:
Zitat von Kanalratte0815
Niemand käme auf die Idee ein Rangordnungsproblem zwischen einem Meerschweinchen und einem Hund zu sehen, oder?
Rangordnungsprobleme gibt es nur unter gleichgestzten Individuen. Also nur innerhalb einer gleichen oder fast gleichen Ranghöhe.
Zitat:
Zitat von Kanalratte0815
Fazit : Der Hund ist nicht dominant und will auch nicht ständig seine Position im Rudel verbessern, er ist ja gar kein Teil des menschlichen Rudels.
Wieder eine falsch Definierung von "Dominanz".
Dominanz = Selbstsicherheit.
Zitat:
Zitat von Kanalratte0815
Wir müssen weder dominant noch Alpha sein. Wenn wir sie gut sozialisieren und gut führen, dann können wir harmonisch miteinander leben
Und das ist es doch, was die meisten von uns wollen.
Wenn ich führen will muss ich dominant sein, weil sich sonst niemand von mir führen lassen wird.
Ansonsten zwinge ich meinen Hund in eine Demokratie. Demokratie ist eine rein menschliche Lebensform, die in der Tierwelt über kurz oder lang zum aussterben der Spezies führen würde. Wobei wir Menschen ja auch nur eine Pseudo Demokratie praktizieren und innerhalb unseres Lebens immer wieder mit Hierarchie konfrontiert werden, weil es sonst einfach nicht ginge.
Du schreibst in diesem Posting, das wir demokratisch mit unseren Hunden leben können, wenn wir sie führen und ihnen Regeln geben. Das ist keine Demokratie, das ist die Art von Hierarchie, die es sowohl bei Gehegewölfen als auch bei freilebenden gibt. Wobei ich vom Wolf sowieso ganz weg will. Wenn ich Vergleiche anstelle, kann ich das höchstens in einer domestizierten Form anwenden, also bei Puwos, Aldis, Dingos usw. und auch dort bin ich immer noch weit entfernt.
Ich muss jetzt ein bisschen arbeiten, aber lass uns das Thema ruhig noch weiter führen. Endlich mal was los
Gruss,
Frank
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  #5 (permalink)  
Alt 05.03.2005, 13:23
Benutzerbild von Renate + JoSi
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Beiträge: 849
Standard phu...

Ups, jetzt hat man mal einen Tag nicht hier reingesehen und muss schon 2 ganze Seiten nachlesen. ( Ist ja richtig Arbeit )

Sind wir also immer noch bei der Frage was jeder für Dominanz hält. Habe bevor ich jetzt geantwortet habe mal einfach dieses Wort in die Suchmaschine eingegeben und schwups was bekomme ich raus, mit anderen Worten das was ICH dafür halte. Ich schreibe es mal ab

= eine auf körperliche oder geistige Überlegenheit beruhende Vorrangstellung =
=Tendez zu bestimmendem Verhalten in sozialen Situationen =
= wenn ein Idividum das Verhalten von einem oder mehreren anderen Individen beherrschen bzw. kontrollieren möchte =

Ein Hund der mehrmals die Erfahrung gemacht hat, dass er durch Körperkraft überlegen ist, setzt also seine Kraft bewusst als Druckmittel gegen alles ein. Er testet bis zum Menschen aus, wie er damit durchkommt.
Geistige Überlegenheit, ist in den Fällen gegeben wo der Besitzer sich Schritt für Schritt von seinem Hund mehr bieten lässt und am Ende selber auf dem Teppich sitzt.
Bestimmendes Verhalten. Ein Welpe der nicht gedreht werden möchte, bestimmt selber gegen den Willen seines Menschen wie er im Moment liegen möchte und ab da, mit zunehmendem Alter setzt er alles ein. Kraft, der Wunsch so zu leben wie er möchte und am Ende die Kontrolle über das Hunde und Menschenrudel.
Beherrschen, die wohl anarchistichste aller Formen des Zusammenlebens, ist in meinen Augen etwas was unmöglich gut geheissen werden kann. ( So wie es hier einige beschönigent oder mit fast Hochachtung geschrieben haben. )

Es ist schon eine lange Zeit her und ob es Lorenz oder Trumler war, den ich gelesen habe, ich kann es nicht mehr sagen. Es wurde beschrieben wie das Vatertier sich das erste mal dem Wurf näherte. Er erbrach, später beschnüffelte er die Welpen. Sie drehten sich. Wenn nicht hätte er sie tot gebissen, denn er duldet keine Rivalen im Rudel.
Vieles was früher geschrieben wurde später wiederlegt. Neue Verhaltensforscher machten andere Erfahrungen und leiteten andere Verhaltensmuster ab. Aber ob nun Wahrheit oder Phantasie, Fakt ist, der Welpe von damals war ein Hund der nicht auf diese Welt gehörte. Denn ihm fehlte jede Bereitschaft zur Unterordnung. Es war angeboren und vor und nach ihm ist ein solcher Welpe dort nicht mehr geboren worden. ( Gott sei dank )

So, jetzt düse ich mal auf den Hundeplatz, bin gespannt was alles wieder reinkommt bis ich das nächste mal reinsehen kann. ( Bestimmt 3 Seiten )
__________________
Es gibt nichts schöneres wie meine Hunde jeden Tag lachen zu sehen.
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  #6 (permalink)  
Alt 05.03.2005, 13:44
Fockenbachmuehle
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Und weiter gehts.
Die ganzen Verhaltensregeln, Beobachtungen bei freilebenden oder Gehegetieren werden m.E. viel zu oft zur Rate gezogen.
Alleine schon, das jede Rasse ihre eigenen spezifischen Eigenschaften mitbringt, wird leider von keinem System und keiner Studie berücksichtigt.
Hunde sind durch Zucht genetisch und instinkttechnisch manipuliert und auf ihre jeweilige Aufgabe spezialisiert worden.
Ich gehe lieber auf das Grundstück eines Golden als auf das eines Kangals. Sowas nennt man dann Selbsteraltungstrieb .
Molossoide Hunde sind mit viel mehr "genetischem Selbsteinschätzungspotential" ausgestattet als z.b. Pointer, die nur stöbern und aufscheuchen sollen und sich dann schnellstens wieder zu ihren Leuten zu retten, damit dieser ihnen nicht versehentlich ein Loch in den Pelz brennt.
Trotzdem bringen diese Hunde eine eigene spezifische Form von Dominanz ins Spiel, die sie befähigt, ihre Aufgabe autark zu erledigen.
Wir reden von über 400 Rassen mit ihrem jeweiligen Potential. Da können Studien nur bedingt helfen.
Ich glaube, das diese ganzen Präventivmassnahmen durchaus Berechtigung haben, wenn man sie nicht verallgemeinert und nach einer vernünftig erstellten Kernproblemdiagnose gezielt und dem einzelnen Individuum mit der einzelnen Problematik zukommen lässt.
Man darf diese Dinge auch nicht nur als Druckmittel sehen, sondern sie vermitteln dem unsicheren Hund oft genug auch Richtlinien, an denen er sich orientieren kann. Auf einem bekannten Weg mit den ebenfalls bekannten Bedingungen kann ich mich auch viel freier und selbstsicherer bewegen.
Solange man sich aber Hunde nach Optik und Wohnungseinrichtung anschafft und Erziehung mit Dressur verwechselt, wird sich an der Problematik Hund / Mensch nie etwas ändern.
Vielleicht sollte Hundeschule schon vor der Anschaffung beginnen.
Gruss,
Frank
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  #7 (permalink)  
Alt 23.03.2005, 17:57
molossergirl
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@ Fockenbachmuehle

wo liegt bei dir der Unterschied zwischen ausbilden und erziehen???
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  #8 (permalink)  
Alt 23.03.2005, 18:02
Benutzerbild von Rocky
Kaiser / Kaiserin
 
Registriert seit: 17.02.2005
Ort: Ersigen (Bern)
Beiträge: 2.013
Standard Als Ausbildner habe ich 5 Tage in der Woche .....

.... mit Auszubildenden zu tun. In diesem Fall natürlich nicht mit Welpen, sondern mit "Menschenjungen".

Hi Molossergirl

Ich wünschte mir oft, die AZUBIS wären schon erzogen worden
Ich denke du spürst nun den feinen Unterschied.

Freundlicher Gruss
Beat
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