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Bin kein Freund von pauschalen Urteilen. Differenzerte Betrachtung - eine seltene Tugend! Ferig mit Nachdenken. ![]() |
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Wehe den Menschen, wenn nur ein einziger Foren-User beim Jüngsten Gericht sitzt.
Wenn ich das richtig gelesen habe, hat Gusti sogar die Ausbildung zum Therapiehund bestanden. Ich gehe mal nicht davon aus, dass er das im Fernstudium gemacht hat, sondern dass dafür intensiv mit ihm gearbeitet worden ist und somit auch viel Zeit investiert wurde. Und es gibt durchaus Menschen, die mit Mehrfachanforderungen: Kinder, Hunde, Arbeit, Haushalt sehr gut zurecht kommen. Und ebenso gibt es Hunde, die mit diesen Haltungsbedingungen sehr gut zurecht kommen. Wahrscheinlich würden sich viele Notnasen bei so einer Haltung sogar wie im siebten Himmel fühlen. @ Simone Da sich mein Posting nun mit deiner Antwort überschnitten hat, möchte ich noch kurz auf die Risiken eingehen. Die Risiken mit einem Welpen hast du jetzt selbst mitbekommen. Ich würde, auch in deiner Situation, eher zu einer Notnase tendieren, wenn du dich überhaupt dazu entscheiden solltest. Meine letzte BM-Hündin wäre bei dir und in auch in der Konstellation sicherlich genauso glücklich gewesen, sie war einfach nur dankbar und auch unheimlich kinderlieb. Und da ich ja auch schon einen BM-Rüden hatte, und er wirklich der Hund war, der am allerwenigsten Probleme machte, kann ich das auch nicht am Geschlecht festmachen. |
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Dein Posting kam bei mir auch sehr „hart“ rüber. Ich habe den Thread auch verfolgt und ich hatte kein einziges Mal den Eindruck „aus alt mach neu“ oder „neuer Versuch“ oder auch nur von einem schnellen Aufgeben von Gusti. Simone hat, meiner Meinung nach, alles menschenmögliche getan und manchmal passt Mensch-Hund-Gespann einfach nicht und manchmal kann man es eben auch nicht passend machen. Das ist nicht schön und es ist auch kein Weltuntergang. Dass es deswegen die gleichen Probleme mit einem anderen Hund geben soll, oder auch evtl. geben könnte, leuchtet mir allerdings nicht ein. @ Simone Pros kann ich dir gerne einige auflisten, da ich auch mit Hunden aufgewachsen bin, obwohl ich altersmäßig auch noch weit entfernt war vom zweistelligen Bereich: Ein Kind lernt dadurch früh Verantwortung zu übernehmen, es lernt den Umgang mit unseren Mitgeschöpfen, es hat einen verlässlichen Partner, der niemals petzt. Es lernt früh, dass Tiere nicht nur Freude sondern auch Arbeit bedeuten. Und es hat, im optimalen Fall, immer jemanden zum Kuscheln, Trösten, Lieb haben, sich ausheulen und natürlich zum Spaß haben, spielen und toben. Die Contras die mir einfallen, enden für mich allerdings auch wieder in Pros. Da wäre z.B., dass es nicht so hygienisch ist, das fördert aber auch wieder die Abwehrkräfte. Oder, dass man bei jedem Wetter raus muss, fördert auch wieder die Abwehrkräfte. Gut, für die Contras fehlt mir wahrscheinlich die Objektivität ;-) und die Pros überwiegen für mich eindeutig. Und ich denke, dass es durchaus viele Hunde gibt, die mit einem aufregenden Haushalt, in dem Kinder leben und der Hund nicht immer und zu jeder Tageszeit die erste Geige spielt, absolut glücklich und zufrieden sind. Egal welche Rasse. Meine Meinung. |
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@Claudia:
![]() ![]() Mir persönlich wäre das Risiko auch zu groß. Ich habe zwei Notnasen gehabt und feststellen müssen, dass die "schwierigen" Seiten der Hunde erst deutlich wurden, als die Doggys sich eingelebt haben. Von daher war ich heilfroh, dass meine Kinder schon älter waren und verstanden haben was los war. Und dass man auch nie weiß, was in einem Welpen steckt, hast Du ja selbst erfahren müssen ![]() Warum also nicht noch warten bis Deine Kinder aus dem Gröbsten sind? |
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Ich bin mir sicher, das Simone nicht vor hat, Gustav zu ersetzen. Ich halte sie für intelligent genug zu wissen, das das nicht geht.
Mich machen solche Aussagen ein wenig traurig ![]() Ja, vielleicht wäre es vernünftig vorerst auf einen Hund zu verzichten, aber nicht für jeden ist ein Leben ohne Hund eine Option. Den Versuch solch eine Lücke mit einer Katze füllen zu wollen, hat sie m.W. nach schon erfolglos hinter sich. Ich bin immer noch der Meinung das es mit dem passenden Hund trotz der Kinder klappen kann. Sie hatte ja auch für Gusti die nötige Zeit und hat alles erdenkliche getan um die Situation zu retten. Das es nicht geklappt hat, sollte man ihr jetzt nicht zum Vorwurf machen oder als Anlass nehmen, nun die nächsten 10 Jahre auf einen Hund verzichten zu müssen. Ich verstehe es so, das sie ihren Tagesablauf zur Zeit bewusst so gestaltet, das keine Zeit zum Nachdenken und trauern bleibt. Sollte sie sich wieder für einen Hund entscheiden, wird sie dies sicher nicht überstürzt tun, da sie sich nun, nach den gemachten Erfahrungen, der Verantwortung und der möglichen Konsequenzen doppelt bewusst ist. Ich halte sie für kompetent genug. Meine Meinung ![]()
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![]() In stiller Trauer um unseren geliebten Großmops Willi, den ich nicht verabschieden kann, weil er niemals fort sein wird. *1.5.2004 +03.01.2013
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Sorry, Anette, aber jetzt suchst Du wirklich nach Kritikpunkten. Das Thema ist 41 Seiten lang und zu keinen Zeitpunkt hat Dich die Überschrift gestört. Jetzt plötzlich nervt sie Dich... Nein, ein Hund benimmt sich nicht absichtlich schlecht. Aber wo steht das denn bitte? Wie hätte ich es besser ausdrücken sollen? Ich schreibe hier und lege nicht jedes Wort auf die Goldwaage...
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LG Simone ![]() |
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